DE923092C - Teilstrommengenmesser - Google Patents

Teilstrommengenmesser

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DE923092C
DE923092C DEA18136A DEA0018136A DE923092C DE 923092 C DE923092 C DE 923092C DE A18136 A DEA18136 A DE A18136A DE A0018136 A DEA0018136 A DE A0018136A DE 923092 C DE923092 C DE 923092C
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure regulator
pressure
partial flow
flow meter
diaphragm
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Expired
Application number
DEA18136A
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English (en)
Inventor
Guido Wuensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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Publication of DE923092C publication Critical patent/DE923092C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F5/00Measuring a proportion of the volume flow
    • G01F5/005Measuring a proportion of the volume flow by measuring pressure or differential pressure, created by the use of flow constriction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Flow Control (AREA)

Description

  • Teilstrommengenmes s er Die Erfindung betrifft einen Teilstrommengenmesser mit Haupt- und Nebendrossel sowie mit einem Membrandruckregler, der hinter der Nebendrossel die gleichen Druckverhältnisse aufrechterhält wie hinter der Hauptdrossel.
  • Bei diesen Teilstrommengenmessern erfordert die Steuerung des Regelauslaßventils, welches den Teilstrom über einen Volumenmesser (und glegeben, enfalls über ein Anzeigegerät für die Augenblicksmenge) ins Freie abläßt, eine gewisse Arbeit, die von dem Membrandruckregler aufzubringen ist.
  • Außerdem entsteht auf diesem Auslaßventil durch den statischen Druck eine diesem proportionale Schließkraft. Die gemessene Teifstrommenge entspricht jedoch nur dann dem Hauptstrom, wenn die Druckdifferenz zu beiden Seiten der Reglermembran nahezu auf Null gehalten wird. Die durch den wechselnden Schließdruck entstehenden Kräfte am Auslaßventil können das Meßergebnis erheblich fälschen.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht. Die vorliegende Erfindung weist einen Weg, die bisher auftretenden Fehler auf ein praktisch vernachlässigbares Maß herabzusetzen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch einen dem Membrandruckregler nachgeschalteten, zusätzlichen kleinen Druckregler erreicht, der den Druck hinter dem Auslaßventil (des ersten Druckreglers) auf nahezu den gleichen Druck anstaut, wie er vor diesem Ventil vorhanden ist, so daß also das Druckgefälle an diesem Auslaßventil auf einen konstanten kleinen Wert von z. B. 5000 mm WS verringert wird. Das entspricht bei einem statischen Druck von beispielsweise 5 Atm. etwa IO°/O dieses Druckes. Dementsprechend reduziert sich auch der Schließdruck am Auslaßventil auf etwa 10% des früher vorhandenen Wertes. Außerdem bleibt der Schließdruck unabhängig vom statischen Druck konstant, so daß er, falls erforderlich, durch eine Feder oder ähnliches auf praktisch Null ausgewogen werden kann. Es wird auf diese Weise erreicht, daß auch der Differen2druck an der Reglermembran des Strömungsteilers immer praktisch auf Null gehalten und mit relativ kleineren Membrandurchmessern gearbeitet werden kann, da man ja auf den Schließdruck jetzt keine Rücksicht. mehr zu nehmen braucht. Schließlich ergibt sich noch der Vorteil, daß bei Nuilveibrauch auch der Teilstrom praktisch Null werden kann. Dies war bei den bekannten Anordnungen insofern schwierig, als bei dem dort vorhandenen hohen Druckgefälle ein Dichtschließen des Ventils nur mit relativ hohen Schließdrücken zu erreichen war. Bei dem jetzt vorhandenen geringen Druckgefälle ist jedoch ein Dcihthalten erheblich leichter zu erreichen.
  • Als nachgeschalteten Druckregler wählt man zweckmäßig ebenfalls einen Membrandiflerenzdruckregler, der mit seiner Membran vor und hinter dem Auslaßventil angeschlossen ist und einDrosselventil in dem ausgesteuerten Teilstrom steuert.
  • Durch eine Feder kann am Nachdruckregler ein bestimmter Differenzdruck eingestelllt werden. Verteilhafterweise wird man den nachgeschalteten kleinen Differenzdruckregler innerhalb des druckfesten Gehäuses des Strömungsteilers unterbringen, so daß für ihn nach außen keine besonderen Abdichdichtungen gegen der hohen Druck erforderlich werden und sich für die Gesamtanordnung eine bauliche Einheit ergibt.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.
  • Mit I ist eine Rohrleitung angedeutet, durch die in Pfeilrichtung ein gasförmiges Medium strömt, dessen Menge gemessen werden soll. In diese Leitung ist eine Meßblende 2 eingebaut. Mit dem Druck vor und hinter der Meßblende wird die Membran 3 eines Membrandruckreglers 6 beaufschlagt. Zu diesem Zweck sind an der Hauptrohrleitung I zu beiden Seiten der Meßblende 2 zwei Abzweigleitungen 4 und 5 vorgesehen, die zu den beiden Seiten 8, g des Membrangehäuses 6 führen.
  • In der (in Strömungsrichtung) vor der Meßblende (Hauptdrossel) abzweigenden Leitung 4 ist ebenfalls eine Blende 7 (Nebendrossel) angeordnet. Mit 10 ist das Regelauslaßventil des Membrandruckreglers bezeichnet. Es steuert den aus der Hauptleitung 1 abgezweigten Teilstrom, der durch die Leitungen 11 bis 14 nach Passieren eienr Kapillarpatrone 15 und eines Volumenmessers 16 ins Freie abströmt. I7 ist das von dem Wirkdruckgeber 15 betriebene Anzeigegerät für die Augenblicksmenge.
  • Der Druckregler 6 sorgt dafür, daß hinter dem Nebenstaurand 7 die gleichen Druckverhältnisse aufrechterhalten werden wie hinter der Hauptblende 2, so daß die die Leitungen II bis 14 durchsetzende Ausflußmenge stets der durch das HauptfOhr I fließenden Menge proportional ist. Die bisher beschriebene Anordnung ist bekannt. Neu ist, daß dem Druckregler 6 ein kleiner Membrandruckregler I8 nachgeschaltet ist, dessen beide Seiten 19 und 20 über die Leitungen 21 und 11 vor und hinter dem Austrittsventil 10 angeschlossen sind. Durch diesen Nachdrudegler 18, dessen Membran mit 22 und dessen Steuerventil mit 23 bezeichnet ist, wird der Druck hinter dem Auslaßventil 10 auf nahezu den gleichen Druck angestaut, wie er vor dem Ventil 10 vorhanden ist, so daß das Druckgefälle an diesem Ventil 10 auf einen konstanten kleinen Wert von beispielsweise 5000 mm WS verringert wird. Dieser oder ein anderer bestimmter Differenzdruckwert kann mittels Ider Feder 24 eingestellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Teiistrommengenmesser mit Haupt- und Nebendrossel sowie mit einem Membrandruckregler, der hinter der Nebendrossel die gleichen Druckverhältnisse aufrechterhält wie hinter der Hauptdrossel, gekennzeichnet durch einen dem Membrandruckregler (6) nachgeschalteten, zusätzlichen Differenzdruckregler (I8), der das Druckgefälle am Auslaßventil (10) des ersten Druckreglers (6) auf einen kleinen Wert konstant hält.
  2. 2. Teilstrommengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgeschaltete Differenz, druckregler (I8) das Druckgefälle auf etwa 5000 mm WS konstant hält.
  3. 3. Teilstrommengenmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der nachgeschaltete Differenzdruckregler ein Membrandruckregler (18) ist.
  4. 4. Teilstrommengenmesser nach einem der Ansprüche I-bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach ; geschaltete Differenzdruckregler durch Anordnung innerhalb des druckfesten Gehäuses des Strömungsteilers mit letzterem baulich vereinigt ist.
DEA18136A 1953-06-05 1953-06-05 Teilstrommengenmesser Expired DE923092C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936621A (en) * 1956-10-19 1960-05-17 Gustav Karl Neuhaus Dipl Ing Flow meter
DE1146271B (de) * 1958-11-18 1963-03-28 Gustav Neuhaus Dipl Ing Geraet zum Messen der Durchflussmenge nach dem Teilstrom-Messverfahren
DE1193257B (de) * 1954-04-10 1965-05-20 Gustav Neuhaus Dipl Ing Geraet zum Messen der Durchflussmenge nach dem Teilstrommessverfahren
DE1218175B (de) * 1956-10-13 1966-06-02 Gustav Heuhaus Dipl Ing Gasdurchflussmengenmessgeraet nach dem Teilstrom- oder Hilfsstrom-Verfahren
EP0176051A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-02 Honeywell Inc. Durchflussmengenmesser

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