DE922352C - Verfahren zur Herstellung von pflanzenphysiologisch wertvollen Xerogelen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von pflanzenphysiologisch wertvollen Xerogelen

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DE922352C
DE922352C DEF7858A DEF0007858A DE922352C DE 922352 C DE922352 C DE 922352C DE F7858 A DEF7858 A DE F7858A DE F0007858 A DEF0007858 A DE F0007858A DE 922352 C DE922352 C DE 922352C
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Germany
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xerogels
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plant
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DEF7858A
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Ernst Dipl-Landw Seifert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D9/00Other inorganic fertilisers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von pflanzenphysiologisch wertvollen Xerogelen Es wurde gefunden, daß man Xerogele aus Meeresschlick oder Mischungen von Meeresschlick mit Torf, Torfböden oder tonerdehaltigen Silikaten durch Ausfällung mit Metallsalzen erhalten kann, gegebenenfalls unter vorherigem, gleichzeitigem oder nachträglichem Zusatz von Metallsalzen, die nicht mit in die Xerogelform übergeführt werden.
  • Die so gewonnenen Xerogele haben auf das Pflanzenwachstum stark fördernde Eigenschaften. Einige Zusammensetzungen der obengenannten Art gehen aus folgenden Ausführungsbeispielen hervor, die mannigfacher Abwandlung fähig sind, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen. Beispiele i. ioo Gewichtsteile Meeresschlick mit einem Wassergehalt von etwa 35 bis 40'/o werden durch Zusatz von 361/o Calciumsulfat zum Xerogel ausgefällt. Man erhält ein lufttrockenes Produkt, das mit folgenden Zusätzen versehen wird: 2,5 Gewichtsteile Mangancarbonat, 1,25 Gewichtsteile Zinkcarbonat.
  • 2. ioo Gewichtsteile Meeresschlick mit einem Wassergehalt von etwa 50% werden mit einer Mischung von 5 Gewichtsteilen Magnesiumcarbonat, 2,5 Gewichtsteilen Mangancarbonat, 1,2,5 Gewichtsteilen Zinkcarbonat versetzt und gründlich vermischt. Durch weitere sorgfältige Zumischung von 361/o Calciumsulfat wird das Ganze zum Xerogel ausgefällt.
  • 3. ioo Gewichtsteile Meeresschlick mit einem Wassergehalt von beispielsweise q.o bis 50% werden mit io Gewichtsteilen Magnesiumcarbonat gründlich vermischt.
  • Die Mischung wird mit einem Gemenge folgender Metallsalze in wäßriger Lösung versetzt und unter gründlicher Vermischung zum Xerogel aufgefällt: 1,5 Gewichtsteile Mangansulfat, o,5 Gewichtsteile Manganchlorid, o,5 Gewichtsteile Mangancarbonat, 1,25 Gewichtsteile Zinksulfat, 0,25 Gewichtsteile Kupfersulfat, o,io Gewichtsteile Kobaltsulfat. Gegebenenfalls wird überschüssiges Wasser in an sich bekannter Weise entfernt.
  • q.. 7o Gewichtsteile ausgelagerter Meeresschlick werden mit 3o Gewichtsteilen Kaliwasserglas aufgeschlämmt und mit einem Gemenge der folgenden Metallsalze in wäßriger Lösung zum Xerogel ausgefällt: 1,5 Gewichtsteile Mangansulfat, o,5 Gewichtsteile Manganchlorid, o,5 Gewichtsteile Mangancarbonat, 1,25 Gewichtsteile Zinkcarbonat, Gewichtsteile Magnesiumsulfat, 3 Gewichtsteile Magnesiumchlorid.
  • 5. Je 35 Gewichtsteile ausgelagerter Meeresschlick und 35 Gewichtsteile Niederungsmoorboden werden mit 3o Gewichtsteilen Kaliwasserglas aufgeschlämmt und mit dem im Beispiel 4 beschriebenen Gemenge von Metallsalzen zum Xerogel ausgefällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von pflanzenphysiologisch wertvollen Xerogelen gemäß Patent 92127o, dadurch gekennzeichnet, daß man Meeresschlick oder Mischungen von Meeresschlick mit Torf, Torfböden oder tonerdehaltigen Silikaten durch Zusatz von Metallsalzen in Xerogele überführt, gegebenenfalls unter vorherigem, gleichzeitigem oder nachträglichem Zusatz von Metallsalzen, die nicht mit in die Xerogelform übergeführt werden.
DEF7858A 1951-12-12 1951-12-12 Verfahren zur Herstellung von pflanzenphysiologisch wertvollen Xerogelen Expired DE922352C (de)

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