DE922306C - Zylinderschleifmaschine fuer Holzbearbeitung - Google Patents

Zylinderschleifmaschine fuer Holzbearbeitung

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DE922306C
DE922306C DEB22513A DEB0022513A DE922306C DE 922306 C DE922306 C DE 922306C DE B22513 A DEB22513 A DE B22513A DE B0022513 A DEB0022513 A DE B0022513A DE 922306 C DE922306 C DE 922306C
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DE
Germany
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grinding
chain
woodworking
slide rails
air
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Expired
Application number
DEB22513A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Boettcher
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Boettcher & Gessner
Original Assignee
Boettcher & Gessner
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung des Anpassungsdruckes bei Zylinderschleifmaschinen mit Vorschub durch endlose Plattenhandkette.
  • Bei derartigen Maschinen liegen im allgemeinen die Schleifzylinder oberhalb des Arbeitsstückes, und das Werkstück wird durch eine Plattenbandkette vorgeschoben. Vor, hinter und zwischen den Schleifzylindern sind in der Schleifebene vorzugsweise Gegenplatten angeordnet, um eine genaue Lage der Arbeitsstücke zu den Schleifzylindern sicherzustellen. Gegen diese Gegenplatten wird das Arbeitsstück nach oben durch die Plattenbandkette elastisch angedrückt. Im allgemeinen wird in diesem Fall bei den bekannten Maschinen der ganze Tisch mit dem Arbeitsstück durch Spiralfedern an die Gegenplatten angedrückt.
  • Bekannt sind auch bereits Zylinderschleifmaschinen, bei denen das zu schleifende Arbeitsstück durch Ansaugvorrichtungen insbesondere pneumatischer Art in seiner Lage auf der Plattenbandkette gehalten wird. Die Gegenplatten fallen in diesem Fall ganz fort; die Schleifmaschinen dieser Art eignen sich jedoch nur zum Schleifen auf Dicke.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf Zylinderschleifmaschinen mit oberhalb des zu bearbeitenden Arbeitsstückes angeordneten Schleifzylindern und vorzugsweise vor, hinter und zwischen den Schleifzylindern angeordneten Gegenplatten, gegen welche das Arbeitsstück mittels der Plattenbandkette elastisch angedrückt wird, und sie besteht darin, daß auf dem Tisch, über welchen die Plattenbandkette läuft, die Gleitbahnen für die Kette im einzelnen pneumatisch abgefedert sind. Hierbei bestehen vorzugsweise die Luftpolster aus Schläuchen.
  • Bei der Anwendung von Spiralfedern zum Andrücken der Arbeitsstücke an die Gegenplatten ist es sehr schwierig und zeitraubend, eine Änderung der Einstellung der Federwirkung innerhalb des Maschinengestells vorzunehmen. Der Luftdruck in den Schläuchen zwischen fest stehendem Tisch und federnden Gleitschienen dagegen kann augenblicklich von außen in bequemster Weise reguliert werden; das ist bei einer Schleifmaschine sehr wichtig, da verschiedene Arbeitsstücke und verschiedene Spanstärken bei höheren Ansprüchen an die Schleifarbeit auch verschiedenen Druck verlangen. Im übrigen ergibt die Anwendung von Druckluft eine bedeutend weichere und elastischere Federung, als dies mit den bisher üblichen Spiralfedern möglich war. Es ist ferner bei gewissen Arbeiten von großer Wichtigkeit, an den Seiten des Arbeitsstückes mehr Druck zu geben als in seiner Mitte, oder umgekehrt. Eine derartige Regulierung ist bei den bisher bekannten Bauarten praktisch nicht ausführbar. Da die Anschlüsse der Schläuche unter den Gleitschienen einzeln nach außen geführt sind, bereitet die Regulierung verschiedener Anpressungsdrücke während des Betriebes durch einfaches Aufpumpen des entsprechenden Schlauches keinerlei Schwierigkeiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird in Fig. I und 2 gezeigt. Hierin zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Zylinderschleifmaschine nach Linie I-I der Fig. 2, Fig.2 einen Querschnitt durch diese Maschine nach Linie II-II der Fig. I.
  • In einem Maschinengestell I sind zwei Scheifzylinder 2, 3 gelagert und durch Riemenscheiben 4 angetrieben. Vor, hinter und zwischen diesen Schleifzylindern sind in der Ebene der Schleiffläche Gegenplatten 23, 24, 25 eingebaut. Unterhalb dieser Schleifzylinder ist in üblicher Weise ein Tisch 5 senkrecht beweglich im Gestell eingebaut. Dieser Tisch 5 trägt zwei Kettenräder 6, 7, über welche eine endlose Plattenbandkette 8 läuft, die die Arbeitsstücke durch die Maschine transportiert. Die Stahlplatten dieser Kette laufen über vier Gleitschienen 9, Io, I I, I2, welche auf dem Tisch 5 durch Luftschläuche I3, I4, I5, I6 federnd abgestützt werden. Die Zuleitung zu den einzelnen Schläuchen I3, I4, I5, I6 sind aus der Tischwand I7 seitlich herausgezogen, so daß sie über Verschlußstücke I8, I9, 20, 2I unabhängig voneinander mit Druckluft versehen werden können. Beim Durchlaufen -des Arbeitsstückes 22 wird dieses durch die Federwirkung der Schläuche I3, I4, I5, I6 je nach dem in ihnen herrschenden Druck geigen die Gegenplatten 23, 24, 25 angepreßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zylinderschleifmaschine für die Holzbearbeitung mit Vorschub durch endlose Plattenbandkette, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitschienen (9, Io, II, I2), welche das Kettenbett tragen, und dem fest stehenden Tisch (5) Lurftpolster (I3, I4, I5, I6) eingebaut sind, welche die Gleitschienen, Plattenband'kette (8) und das daraufliegende Arbeitsstück (2'2) an die darüberliegenden Gegenplatten (23, 24, 25) anpressen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolster aus Schläuchen (13, 14, 15, 16) bestehen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (18, ig" 2o, 21) jedes einzelnen Luftpolsters (13, 14, 15, 16 [Schlauches]) getrennt nach außen geführt sind, um den Luftdruck in jedem Polster unabhängig von dem benachbarten regeln zu können. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 222 851.
DEB22513A 1952-10-18 1952-10-18 Zylinderschleifmaschine fuer Holzbearbeitung Expired DE922306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2454873A1 (fr) * 1979-04-25 1980-11-21 Jonasson Bertil Machine d'abrasion a courroies

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH222851A (de) * 1941-09-19 1942-08-15 Ley Emil Einrichtung zum zwangsläufigen Festhalten des Werkstückes an Holz-Flächenschleifmaschinen mit mindestens einem dem durchlaufenden Werkstück angeordneten Schleifzylinder.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH222851A (de) * 1941-09-19 1942-08-15 Ley Emil Einrichtung zum zwangsläufigen Festhalten des Werkstückes an Holz-Flächenschleifmaschinen mit mindestens einem dem durchlaufenden Werkstück angeordneten Schleifzylinder.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2454873A1 (fr) * 1979-04-25 1980-11-21 Jonasson Bertil Machine d'abrasion a courroies
US4416090A (en) * 1979-04-25 1983-11-22 Landskrona Produktion Ab Belt sanding machine

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