DE922296C - Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern

Info

Publication number
DE922296C
DE922296C DEO1991A DEO0001991A DE922296C DE 922296 C DE922296 C DE 922296C DE O1991 A DEO1991 A DE O1991A DE O0001991 A DEO0001991 A DE O0001991A DE 922296 C DE922296 C DE 922296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
regenerators
line
halves
duct
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO1991A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Freund
Paul Dr-Ing Pieper
Walter Dr Staeckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr C Otto and Co GmbH filed Critical Dr C Otto and Co GmbH
Priority to DEO1991A priority Critical patent/DE922296C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922296C publication Critical patent/DE922296C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefaßten Regenerativöfen mit in Hälften geteilten Regeneratorkammern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefaßten, mit einem regenerativvorgewärmten Gemisch aus Starkgas und eigenem Rauchgas beheizten Regenerativöfen mit in Hälften geteilten Regeneratorkammern und je einer Hälfte zugehörigem Abgas- und Brenngas- bzw. Luftabsperrorgan. Zu solchen Öfen gehören beispielsweise Koksöfen mit quer zur Batterielängsrichtung angeordneten Regeneratoren, die durch eine gasdichte mittlere Trennwand in zwei während der Heizperioden im gleichen Strömungssinn und mit dem gleichen Medium beaufschlagte Hälften unterteilt sind. Sollen diese Öfen mit einem regenerativ vorzuwärmenden Gemisch aus Starkgas und eigenem Rauchgas beheizt werden, so erfolgt der Rauchgaszusatz üblicherweise in einem Gasmischer. Dieser steht mit einer Starkgaszuleitung und der Druckleitung eines Gebläses in Verbindung, das die erforderliche Rauchgasmenge aus dem Kaminkanal oder einem besonderen, vor den Regeneratorstirnseiten verlaufenden Rauchgaskanal ansaugt.
  • Bei der üblichen Regeneratorumstellung verbleiben bekanntlich im Gitterwerk der bisher mit Einströmung arbeitenden Regeneratoren Gas- bzw. Luftreste, die nach Zugwechsel in die Abgaskanäle gelangen. Um dabei die Bildung explosibler Gasgemische zu verhüten, hängt man gewöhnlich erst die eine Regeneratorgruppe, beispielsweise die bisherigen Gasregeneratoren, beim Zugwechsel an den Kaminkanal an und die andere Regeneratorgruppe erst dann, wenn die erste Gruppe mit Sicherheit unter der Einwirkung des Kaminzuges keine Reste ihrer früheren Füllung mehr enthält. Das bedingt lange Umstellzeiten und entsprechende Unterbrechung der Ofenbeheizung. Zur Vermeidung der Explosionsgefahr hat man auch bereits vorgeschlagen, zu Beginn der Umstellung die bis dahin mit Einströmung arbeitenden Regeneratorräume mit Rauchgas zu spülen. Jedoch erfordern die bekannten Einrichtungen noch größere Umstellzeiten, so daß sich wegen des damit verbundenen Stillstandes der Ofenbeheizung diese Vorschläge nicht haben einbürgern können.
  • Um unter Ausschaltung jeder Explosionsgefahr den während der Umstellung zwangläufig eintretenden Beheizungsstillstand auf ein Mindestmaß zu beschränken, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die beiden Regeneratorhälften zeitlich nacheinander umzusteuern, wobei vorzugsweise die Brenngas- und die Luftfüllung jeder Kammerhälfte am Ende jeder Periode mittels Rauchgas in die Feuerzüge gespült werden. Da während der Umstellung der ersten Einheit die andere vollkommen ungestört weiterläuft, wobei also auch das Rauchgasgebläse und der Gasmischer weiter in Tätigkeit bleiben, kann man durch einen von der Druckleitung des Gebläses zur Gasverteilleitung führenden Abzweig in die bisher auf Gas oder Luft stehenden Regeneratorhälften der ersten Heizeinheit zwecks Spülung Rauchgas hineindrücken. Während dieses Vorganges herrscht in' den zu spülenden Regeneratorräumen ein wesentlich höheres Druckgefälle als im Normalbetrieb, nämlich nunmehr das Gefälle zwischen dem Überdruck in der Gebläsedruckleitung und dem Unterdruck im Kaminkanal, an den die bisherigen Abhitzeregeneratoren zunächst unverändert angeschlossen bleiben. . Der Spülvorgang erfordert daher nur eine recht kurze Zeit. Danach erfolgt in der umzustellenden Heizeinheit der Zug,#vechsel in der üblichen Weise, worauf anschließend die Gasverteilleitung wieder von der Gebläsedruckleitung abgesperrt und an den Gasmischer angeschlossen wird. Da dieser während der ganzen Umstellzeit der einen Heizeinheit nach wie vor zur Beheizung der anderen Einheit dient, steht der volle Gasdruck und vor allem auch ein Brenngas unveränderter Zusammensetzung zur Verfügung, so daß nach beendeter Umstellung die Beheizung der betreffenden Einheit sofort in voller Stärke wieder einsetzt. Anschließend wird dann in der gleichen Weise die auf der anderen Batterieseite gelegene Heizeinheit umgestellt. Es genügt also eine einzige Umstellwinde, die ohne weiteres in der üblichen Weise selbsttätig gesteuert werden kann. Da diese Winde jedesmal nur die Hälfte aller Umstelleinrichtungen undAbsperrorgane der Ofenbatterie zu betätigen hat, kann sie wesentlich leichter und billiger ausgeführt werden als bei der bisherigen üblichen gleichzeitigen Umstellung beider Heizeinheiten. Gegebenenfalls können natürlich auch für jede Heizeinheit eine besondere Umstellwinde und ein besonderes Gebläse vorgesehen werden, ohne daß sich dadurch die erfindungsgemäße Umstellung ändert. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Abb. i die Regeneratoren einer Koksofenbatterie mitsamt den zugehörigen Zu- und Ableitungen der Verbrennungsmedien einschließlich desGasmischers, Gebläses und Kamins; Abb. 2 bis q. zeigen die einzelnen Stufen der Umstellung der auf einer Batterieseite gelegenen Heizeinheit.
  • Jeder Regenerator ist durch eine gasdichte mittlere Trennwand i in zwei voneinander unabhängige Hälften unterteilt. Sämtliche auf einer Batterieseite gelegenen Regeneratorhälften bilden zusammen mit den angeschlossenen Heizzügen eine geschlossene Heizeinheit. Alle zu der einen Einheit gehörenden Teile sind mit dem Unterscheidungszeichen a und alle zur anderen Einheit gehörenden Teile mit dem Unterscheidungszeichen b versehen. Die im Zugwechsel zusammenarbeitenden Gas- und Abhitzeregeneratoren sind mit 2 und 3 und die zusammenarbeitenden Luft- und Anhitzeregeneratoren mit q. und 5 bezeichnet. Alle Regeneratoren stehen mit einer Gasverteillei,turig 6 in absperrbarer Verbindung. Ferner sind die Gasregeneratoren 2 und 3 an einen zweisträngigen Rauchgaskanal7 und die Luftregeneratoren q. und 5 an einen ähnlichen Kaminkanal 1q. absperrbar anzuschließen, der in einen Kamin 15 mündet.
  • Die in den Verbindungsleitungen zwischen den Regeneratoren 2 und der Gasverteilleitung 6 bzw. dem Rauchkanal ? angeordneten und als Ventile ausgebildeten Ansperrorgane sind mit 8 und g und die entsprechenden Ventile der Regeneratoren 3 mit io und ii bezeichnet. In ähnlicher Weise enthalten die Verbindungsleitungen zwischen den Regeneratoren q. und der Verteilleitung 6 bzw. dem Kaminkanal 1q. Absperrorgane 12 bzw. 13 und die zur Außenluft führenden Zuleitungen Ventile 16. Die entsprechenden Absperrorgane der Regeneratoren 5 sind mit 17, 18 und i9 bezeichnet.
  • Die beiden Stränge 7a und 7b des Rauchgaskanals münden in die Ansaugleitung 2o eines Gebläses 21, dessen Druckleitung 22 zu einem Gasmischer 23 führt, der außerdem absperrbar an eine Starkgasleitung 2,4 angeschlossen ist. Vom Mischer 23 führt eine Gaszuleitung 26 zu den Strängen 611 und 6b der Gasverteilleitung, die außerdem über Leitungen 25a bzw. 25b mit Absperrventilen 2711 bzw. 27b mit der Druckleitung :2 des Gebläses absperrbar verbunden ist. Zwischen denEinmündungsstellenderLeitungen 25 und 26 befinden sich in den Strängen der Verteilleitung 6 Absperrorgane 28a bzw. 28b.
  • Abb. i zeigt den Zustand der Batteriebeheizung während der Heizperiode. Die Gasregenerato@ren 2 erhalten bei offenen Ventilen 8 Brenngas aus Verteilleitung 6, die bei offenen Ventilen 2811 und 28b an die gemeinsame Gasleitung 26 angeschlossen ist. Die Ventile g in den Verbindungsleitungen zum Rauchkanal 7 sind geschlossen. Umgekehrt sind die entsprechenden Ventile i i der Abhitzeregeneratoren 3 geöffnet und die in der Verbindung zur Verteilleitung 6 gelegenen Ventile io geschlossen. Aus den Abhitzeregeneratoren 3 strömen daher die Rauchgase durch Kanal 7 und Ansaugleitung 2o zum Gebläse 21 und werden von diesem durch Leitung 22 in regelbarer Menge dem Gasmischer 23 zugeführt. Der als Zusatz zum Starkgas nicht benötigte Teil der Rauchgase kann durch eine nicht gezeichnete Überströmleitung über Kaminkanal 14 zum Kamin 15 oder unmittelbar ins Freie gelangen. Die Luftregeneratoren 4 stehen bei geöffneten Ventilen 16 mit der Außenluft in Verbindung, ihre Anschlüsse an die Verteilleitung6 bzw. den Kaminkanal 14 sind durch Schließen der Ventile 12 und 13 abgesperrt. Umgekehrt sind bei den zugehörigen Regeneratoren 5 die Abgasventile 18 geöffnet, dagegen die Anschlüsse an die Verteilleitung 6 und die Außenluft durch Schließen der Ventile 17 und ig unterbrochen.
  • In Abb.2 ist der Beginn der Umstellung der einen Heizeinheit dargestellt, deren Teile das Bezugszeichen a tragen. Durch Schließen des Ventils 28 und Öffnen des Ventils 27 wird Strang 6a von der Gasleitung 26 abgesperrt und mit der Druckleitung 22 des Gebläses 21 in Verbindung gebracht. Nach gleichzeitigem Öffnen der Ventile 12a und Schließen der Ventile 1611 strömt Rauchgas in die Regeneratorhälften 2a und 4a, drückt die in diesen Räumen befindlichen Gas- bzw. Luftreste in die angeschlossenen Heizzüge, wo sie verbrennen, und wird aus den zugehörigen Abhitzeregeneratoren 3" und 5a in den Rauchgaskanal 7a bzw. Kaminkanal i4a abgesaugt.
  • Nach Beendigung dieses wegen des hohen Druckgefälles zwischen einströmenden und ausströmenden Regeneratoren nur recht kurzen Spülvorganges erfolgt der in Abb. 3 dargestellte Zugwechsel. Dazu werden die Ventile 8 und 12 der Regeneratorhälften 8a und I2a der Regeneratorhälften 2a und 4a geschlossen und die Ventile ga und 13a geöffnet. Ebenso werden bei den Regeneratorhälften 3a und 5a zunächst die Ventile iia und i8a geschlossen und sodann die Ventile ioa und 17a geöffnet. Nunmehr arbeiten die Regeneratoren 2a und 4a mit Ausströmung und die Regeneratoren 3a und 5a mit Einströmung.
  • Der in Abb. 4 dargestellte Betriebszustand wird dadurch hergestellt, daß durch Schließen des Ventils 27a und Öffnen des Ventils 28a die Verteilleitung 6a von Druckleitung 23 abgesperrt und an die Gaszuleitung 26 angeschlossen wird. Jetzt erhalten die Regeneratorhälften 3a Brenngas. Gleichzeitig werden die Regeneratoren 5a durch Schließen der Ventile 17" von Leitung 6 abgesperrt und durch Öffnender Ventile Iga mit der Außenluft verbunden. Damit ist die Umstellung der in Frage stehenden Heizeinheit vollendet. Der Betrieb der anderen Heizeinheit ist, wie ein Vergleich der Abb. 2 bis 4 mit Abb. i zeigt, ebenso wie die Betätigung des Gebläses 21 und des Mischers 23 unverändert geblieben. Es werden also die gefürchteten Druckstöße in der Starkgaszuleitung 24 und in Kaminkanal 14 vollkommen vermieden.
  • Die anschließende Umstellung der zweiten Heizeinheit vollzieht sich in der gleichen Weise und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Nachdem diese beendet ist, werden die beiden Hälften aller Regeneratoren wieder im gleichen Sinne und mit dem gleichen Medium beaufschlagt. In der nun folgenden Heizperiode dienen die Regeneratoren 3 und 5 zur Gas- bzw. Luftvorwärmung und die Regeneratoren 2 und 4 zum Aufnehmen der heißen Abgase.
  • Bei dem gezeichneten Schema ist jeder zweite der jeweils Abgas führenden Regeneratoren an Rauchkanal 7 und damit an Gebläse 21 angeschlossen. Sollte dabei die vom Gebläse durch Leitung 22 dem Mischer zugeführteRauchgasmenge zu groß werden und will man auf eine besondere Überströmleitung verzichten, so kann man beispielsweise nur jeden vierten Abhitzeregenerator an Rauchkanal? und die übrigen drei an Kaminkanal 14 anschließen. Zur Vereinfachung kann man auch Rauchkanal 7 ganz wegfallen lassen und Gebläse 21 an Kaminkanal 14 anschließen. In diesem Fall müßten natürlich alle Regeneratoren 2 und 3 ebenfalls mit dem Kaminkanal verbunden werden.
  • Es ist jedoch zweckmäßig, auf die Anordnung des zweisträngigen Rauchkanals 7 nicht zu verzichten. Da an diesen vorzugsweise die Gasregeneratoren 2 und 3 absperrbar anzuschließen sind, können bei Umstellung einer Heizeinheit etwa noch vorhandene Gasreste in den Regeneratorräumen nur wieder zum Gebläse und von diesem zusammen mit Rauchgas über den Gasmischer in die Verteilleitung der anderen Einheit gelangen, Luftreste in Regeneratoren 4 bzw. 5 dagegen nur durch Kaminkanal 14 zum Kamin 15. Die Bildung explosibler Gasgemische ist also auch dann ausgeschlossen, wenn man nur eine ungenügende Spülung der mit Einströmung arbeitenden Regeneratoren vornimmt oder darauf ganz verzichtet. Bei Fortfall des Rauchkanals 7 dagegen ist zur Vermeidung von Explosionsgefahren eine gründliche Spülung der mit Einströmung arbeitenden Regeneratoren unbedingt erforderlich. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, wo sowohl mit Spülung gearbeitet wird als auch ein besonderer Rauchgaskanal vorgesehen ist, besteht gewissermaßen eine doppelte Sicherung gegen Explosionsgefahr, ohne daß dadurch die Umstellzeiten wesentlich verlängert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Umstellung von batterieweise zusammengefaßten, mit einem regenerativ vorgewärmten Gemisch aus Starkgas und eigenem Rauchgas beheizten Regenerativöfen mit in Hälften geteilten Regeneratorkammern und -je einer Hälfte zugehörigem Abgas- und Brenngas- bzw. Luftabsperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Regeneratorhälften zeitlich nacheinander umgesteuert werden, wobei vorzugsweise die Brenngas- und die Luftfüllung jeder Kammerhälfte am Ende jeder Periode mittels Rauchgas in die Feuerzüge gespült werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise selbsttätig gesteuerte Umstellwinde für die zeitlich aufeinanderfolgenden Umstellungen beider Heizeinheiten.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strang (6d, 6b) der Gasverteilleitung mit den zugehörigen Hälften aller Regeneratoren (2, 3, 4, 5) in absperrbarer Verbindung steht und wahlweise an eine gemeinsame Gaszuleitung (26) oder an die Druckleitung (22) eines Gebläses (2i) absperrbar anzuschließen ist, wobei das Gebläse zur regelbaren Zuführung eines Teils der anfallenden Rauchgase zu einem an eine Starkgasleitung (24) angeschlossenen Gasmischer (23) dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ansaugleitung (2o) des Gebläses (2i) ein zweisträngigerRauchgaskanal (7ä, 7b) angeschlossen ist, der vorzugsweise mit einem Teil oder allen Gasregeneratoren (2 und 3) in absperrbarer Verbindung steht, während die übrigen Regeneratoren (4 und 5) über einen zweisträngigen Kaminkanal (i4d, i4b) absperrbar an einen Kamin (i5) anzuschließen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Regeneratoren (2 bis 5) mit einer Gasverteilleitung (6) und einem Kaminkanal (i4) in absperrbarer Verbindung stehen aus dem das Gebläse (2i) eine regelbare Abgasmenge anzusaugen vermag.
DEO1991A 1951-12-01 1951-12-01 Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern Expired DE922296C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO1991A DE922296C (de) 1951-12-01 1951-12-01 Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO1991A DE922296C (de) 1951-12-01 1951-12-01 Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE922296C true DE922296C (de) 1955-01-13

Family

ID=7349781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO1991A Expired DE922296C (de) 1951-12-01 1951-12-01 Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE922296C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385844B (de) * 1981-10-01 1988-05-25 Linde Ag Verfahren zum umschalten zweier regeneratoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385844B (de) * 1981-10-01 1988-05-25 Linde Ag Verfahren zum umschalten zweier regeneratoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1936993U (de) Regenerativofen.
DE2910936C2 (de)
DE922296C (de) Verfahren und Einrichtung zur Umstellung von batterieweise zusammengefassten Regenerativoefen mit in Haelften geteilten Regeneratorkammern
DE3025831A1 (de) Thermisches regenerativverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2701058A1 (de) Verfahren fuer ein kokstrockenloeschsystem
DE1571690A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Koks
DE941033C (de) Brennkraftturbinenanlage
DE495255C (de) Verfahren zur Schwelung von Brennstoffen
DE351797C (de) Verfahren zum Betriebe von Kesselanlagen
DE941241C (de) Brennkraftturbinenanlage
DE483000C (de) Vorrichtung zum Trockenspinnen kuenstlicher Faeden
DE689190C (de)
DE867087C (de) Vorrichtung zum Regeln des Zuges in den Einzelregeneratoren fuer waagerechte, halbteilig beheizte Koksoefen
DE944377C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Siemens-Martin-OEfen u. dgl.
DE2947447C2 (de) Verfahren zur Beheizung von Verkokungsöfen
DE967198C (de) Strahlgeblaese zur Zugverstaerkung des Abgasstromes von Feuerungen
DE492578C (de) Verfahren zum Entfernen der unverbrannten Gasreste aus den abgestellten Gas-verteilungsrohren beim Wechseln der Beheizung bei Regenerativoefen zur Erzeugung von Gas und Koks
DE831691C (de) Verfahren zum Betrieb von Kammeroefen zum Erzeugen von Gas und Koks
DE2533169A1 (de) Anlage zur herstellung von zement im trockenverfahren
DE599099C (de) Einrichtung zum Betrieb einer Batterie liegender Regenerativ-Kammeroefen zur Koks- und Gaserzeugung
DE444569C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Zement, Kalk, Dolomit, Magnesit o. dgl. und zum Agglomerieren von Erzen o. dgl.
DE4125C (de) Kontinuirlicher Ofen zum Brennen von Thonwaaren mit Gasfeuerung
DE718796C (de) Verfahren zum Betrieb einer Anlage zum Vergasen von staubfoermigen Brennstoffen in der Schwebe mittels eines aufgeheizten Umwaelzgas-Dampf-Gemisches
DE3530991C2 (de)
DE2032498C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrei ben von regenerativ arbeitenden Hochofen Winderhitzern