DE922152C - Vorrichtung zum Anschliessen von Signalgeraeten an Gleisstuecke fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschliessen von Signalgeraeten an Gleisstuecke fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen

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DE922152C
DE922152C DEM14617A DEM0014617A DE922152C DE 922152 C DE922152 C DE 922152C DE M14617 A DEM14617 A DE M14617A DE M0014617 A DEM0014617 A DE M0014617A DE 922152 C DE922152 C DE 922152C
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DE
Germany
Prior art keywords
track
rails
signaling devices
feet
signal
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Expired
Application number
DEM14617A
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English (en)
Inventor
Herbert Dipl-Ing Safft
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

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  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschließen von Signalgeräten an Gleisstücke für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen von Signalgeräten an metallene Schienen aufweisende Gleisstücke für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen, wobei die Signalgeräte Füße haben, die unter die Schienen bzw. unter die Schienenträger greifen.
  • Es ist bekannt, die Signalgeräte fest an Gleisstücke anzubauen. Dies hat den Nachteil, daß eine Vielzahl von Typen mit unterschiedlich bemessenen Gleisstücken von den Herstellern und Verkäufern auf Lager gehalten werden müssen, beispielsweise Signalgeräte mit geraden, ,schwach gekrümmten und stark gekrümmten Gleisstücken usw. Vor allem liegt aber das Signalgerät am Gleis fest und kann nicht verschoben werden, es sei denn, die Gleisanlage wird umgesteckt.
  • Es ist ferner bekannt, als Kupplung zwischen dem Signalgerät und dem Gleisstück eine Steckerkupplung vorzusehen. Für diese Bauart gelten in der Hauptsache die Nachteile der Bauart mit fest am Gleisstück angebauten Signalstücken. Die Maßnahme, jedes Gleisstück ist mit einer Steckerkupplungshälfte zu versehen, wäre zu teuer, obwohl in diesem. Fall die Möglichkeit einer bequemeren Ortsverlagerung des Signalgerätes bestehen würde. Verschiebungen des Signalgerätes um Teile von Gleisstücklängen sind aber unter keinen Umständen möglich. Gerade diese kleinen Verschiebungen sind aber oft besonders erwünscht.
  • Schließlich ist es bekannt, die Signalgeräte unabhängig von Gleisstücken in den Vertrieb zu bringen und die Gleisstücke mit Massenanschlußbuchsen zu versehen, mit denen beispielsweise der eine Pol einer Glühbirne des Signalgerätes verbunden wird. Diese Bauart hat den Vorteil der freien Verschiebbarkeit des neu beschafften Signalgerätes, aber .den Nachteil, daß das Signalgerät auf seiner Unterhage festgemacht werden muß.
  • Demgegenüber sind beim Erfindungsgegenstand die Füße der Signalgeräte federnd unmittelbar an die Schienen bzw. an die Schienenträger angelegt.
  • Die richtige Einstellung,der Signalgeräte gegenüber den Gleisstücken und,die Sicherung der Signalgeräte .in ihrer Lage bewirken gegebenenfalls in vertikaler Richtung kuppelbare Steckverbindungen, von denen die einen Kupp'lungs`häilften an den Gleisstücken, die anderen Kupplungshälften an den Füßen angebracht sind.
  • Darüber hinaus können die Füße Zungen tragen, die sich federnd an Schienen der Gleisstücke anlegen und dabei stromleitende Verbindungen zwischen den Schienen und Stromverbrauchern des Signalgerätes herstellen, wobei gegebenenfalls Zungen an zwei oder mehr nebeneinanderliegenden Schienen anliegen.
  • Bei einer anderen Bauart sind am Fuß zwei in Fahrtrichtung zueinander versetzte, am selben Schienenstrang anliegende und unter dem Einfiuß der Federung stehende Klemmstücke, .gegebenenfalls paarweise an jedem Schienenstrang, angeordnet, die einen den Schienenstrang unterbrechenden Isolator (z. B. eine Fuge) überbrücken, wobei in die Überbrückung ein Stromkreisschalter eingebaut ist. ` In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die Signalgeräte gegenüber den Füßen um eine aufrecht verlaufende Achse drehbar und quer zum Gleis verstellbar sind; es ist also möglich, das Signalgerät noch vor dem Einstecken in das Gleisstück auszurichten und das Signal dorthin zu bringen, wo es die beste Wirkung hat.
  • Der Erfindungsgegenstand hat also den besonderen Vorteil, daß er es gestattet, Signalgeräte nachträglich an ein Gleissystem anzustecken, ohne das Gleissystem zerlegen oder gar Teile des Gleissystems ausbauen zu müssen und ohne daß der Hersteller mehrere Sorten von Gleisstücken derselben Größenordnung fertigen muß.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen Querschnitte durch Gleise mit Ansichten der Anschlußvorrichtungen, während die Abb. 3 und 4 ein Signalgerät in Verbindung mit einem Gleis im Querschnitt zeigen, wobei das Signalgerät unterschiedlich zum Gleis eingestellt ist; die Abb. 5 veranschaulicht den Grundriß eines an das Gleis angesteckten Signalgerätes.
  • Der aus Blech, Kunststoff, Rappe od..dgl. bestehende Schienenträger i trägt die Schienen 2 und 3; er hat Aussparungen 1a zum Einstecken des Fußes 4a, der den Sockel 4b ,des Signalmastes 4° verlängert, sowie zum Durchstecken der Zungen 4a und 4e.
  • Beim Gegenstand der Abb. i aegen sich die Zungen 4d und 4e federnd an die Schienen 2 und 3 an. Ein Leiter 4f verbindet die Zunge 4e über die Klemmbüchse 4g mit der Glühbirne 5. Der Fuß 4a und der Sockel 4b sind aus Kunststoff hergestellt. Nach Lösen der Schraube 6 isst der in einer Leiste 4b des Fußes 4a gegen Verdrehen gesicherte und eine Nut für die Leiste aufweisende Sockel .4b aus der Nut heraushebbar und kann nach dem Herausheben um 18ö°' um die Achse A geschwenkt werden und in Richtung des Pfeiles B verschoben werden.
  • Beim Gegenstand der Abb. 2 besteht der Fuß 4a aus Blech, dessen beide Schenkel 4# den Sockel 4b fassen. Die Zungen 4d und 4e verbinden den Fuß 4a metallisch mit der Schiene 2, die gegenüber dem Schienenträger i isoliert -ist. Der Aufsatz 4k, der das Signalgerät am Schienenträger in seiner Lage hält, ist aus Blech oder Kunststoff hergestellt.
  • Wenn gemäß den Abb. 3 und 4 die Mittelachse des Signalmastes 4e mit der Schwenkachse A zusammenfällt, dann hat der Signalmast .in beiden Schwenkstellungen immer denselben Abstand vom Gleis. Wird die Schwenkachse gegenüber' der Mittelachse verschoben, so ändert sich der Abstand. Diese Erkenntnis kann in der Weise ausgenutzt werden, daß das Maß a .der Verschiebung den Normalabständen der Signalmaste bei zwei unterschiedlich aufgebauten Signalanordnungssystemen entspricht.
  • Beim Gegenstand der Abb. 5 sind die Zungen 4d und 4e paarweise angeordnet. Die Zungenpaare, die an :gleiches elektrisches Potential führenden Schienen anliegen, können durch den Stromkreisschälter 7 im Sinne des Schließens eines Stromkreises überbrückt werden.
  • Die Erfindung ändert sich nicht, wenn von mehreren Schienen Strom unterschiedlichen elektrischen Potentials abgenommen wird. Ferner ist die Anwendung der Erfindung unabhängig von der Formgebung des Schienenträgers.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anschließen von Signalgeräten an Gleisstücke für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen, wobei die Signalgeräte Füße haben, die unter die Schienen bzw. unter die Schienenträger greifen, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Füße der Signalgeräte federnd unmittelbar an die Schienen bzw. an die-Schienenträger angelegt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Füße Zungen tragen, die sich federnd an Schienen der Gleisstücke anlegen und dabei stromleitende Verbindungen zwischen den Schienen und Stromverbrauchern des Signalgerätes herstellen. .
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zungen an zwei oder mehr nebeneinanderlie@gende Schienen an: liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet,. daß am Fuß zwei in Fahrtrichtung zueinander versetzte, am selben Schienenstrang. anliegende und unter dem Einfluß der Federung stehende Klemmstücke, gegebenenfalils paarweise an jedem Schienenstrang, angeordnet sind, die einen den Schienenstrang unterbrechenden Isolator (z. B. eine Fuge) überbrücken, wobei in die Überbrückung ein S.tromkreisschalter eingebaut ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeräte gegenüber den Füßen um eine aufrecht verlaufende Achse drehbar und quer zum Gleis verstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des auf dem Fuß schwenkbaren Sockels für den Signalmast mit der Mittelachse des Signalmastes zusammenfällt.
DEM14617A 1952-07-01 1952-07-01 Vorrichtung zum Anschliessen von Signalgeraeten an Gleisstuecke fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen Expired DE922152C (de)

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