DE1938514A1 - Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen,insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen - Google Patents
Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen,insbesondere in EisenbahnsicherungsanlagenInfo
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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Description
-
- Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen.
- Die Erfindung betrifft eine steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen nach einer bestimmten Zuordnung, bei der die Verbindungen der Leitungen durch Kurzschlussverbindungen zwischen den Kreuzungspunkten der unteren und oberen Bahnen eines Kreuzschienenverteilers hergestellt werden, insbesondere als Rangierverteiler in Eisenbahnsicherungsanlagen.
- Durch Rangiervorrichtungen, sogenannte Rangierverteiler, werden Teile einer Anlage entsprechend ihrem Zusammenwirken durch Leitungen verbunden. So werden beispielsweise in Eisenbahnsicherungsanlagen die Verbindungen zwischen den Schaltmittelgruppen im Relaisraum und den Gleisbildtischen über Rangierverteiler hergestellt. Hierbei werden auf der einen Seite die Kabelanschlüsse und auf der anderen Seite die Rangierleitungen aufgelegt. Die Kabel stellen die Verbindung zu den Gleisbildtischen und den Schaltmittelgruppen und die Rangierleitungen die örtlichen Stellwerksabhängigkeiten zwischen den beiden Anlageteilen her.
- Als Rangierverteiler können Lötösenstreifen verwendet werden. Das Anlegen der Kabeladern muss hierbei auf der Baustelle von Hand erfolgen, wobei das PrUfen der Anschlüsse erheblichen Zeitaufwand erfordert.
- Es ist ein steckbarer Lötösenstreifen ftir Eisenbannsicherungsanlagen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 941 552), bei dem die Kabelanschlüsse auf einem Stecker angeordnet sind und der steckbare Lötösenstreifen auf einem Ende mit Messerkontakten zul Einsetzen in den Stecker ausgebildet ist. Bei dieser Einrichtung können die Kabel bereits in der Fabrik mit den Steckern verbunden werden. Lediglich die Rangierleitungen müssen auf der Baustelle noch an den steckbare Lötösenstreifen angelötet werden.
- Die Erfindung löst die Aufgabe eine steckbare Hangiervorrichtung zu schaffen, bei der die Anschlüsse der Kabel und die Rangierverbindungen bereits in der Fabrik hergestellt werden könnens so dass ein Löten auf der Baustelle zum Verbinden von vorgefertigten Anlageteilen nicht mehr nötig ist. Hierdurch wird eine wesentlich einfachere Montage erreicht, bei der Schaltfehler weitestgehend vermieden werden.
- Dies wird mit der Verwendung des Prinzips des Kreuzschienenverteilers erreicht, indem erfindungsgemäss nach einer vorbestli-ten Zuordnung die verschiedenen Gruppen, z.B. Xibel, zugeordneten leitungen gruppenweise an den einen Teil einer Steckverbindung angeordnet sind, dass der andere Teil der Steckverbindung aus einer doppelseitig kaschierten leiterplatte besteht, wobei die leiterbahnen einer Plattenseite die Verbindungen zu Je einer Gruppe von leitungen herstellen, und dass die erforderlichen Kurzschlussverbindungen zwischen den Kreuzungspunkten der betroffenen leiterbahnen nach der vorbestimmten Zuordnung hergestellt sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die verschiedenen Gruppen, z.B. Kabeln, zugeordneten leitungen an Je eine in der gleichen Ebene angeordnete Steckverbindung angeschlossen raud die vorbestimmten Durchschaltungen der Leitungen werden durch das Einstecken der mit den erforderlichen Kurzs chlussverbindungen versehenen Leiterplatte hergestellt.
- Um eine sichere Kontaktgabe der Leiterbahnen zu den Steckverbindungen zu gewMhrleisten, ist es zweckmassig, dass parallel zu den im Bereich der Steckverbindungen angeordneten leiterbahnen einer Plattenseite auf der anderen Seite der Plate leiterbahnen aufgebracht sind, die mit den entsprechenden Bahnen der anderen Seite durch Kurzschlussverbinder verbunden sind.
- Eine weitere Vereinfachung der Vorrichtung kann nach der Erfindung dadurch erreicht werden, dass die im Bereich der Steckverbindungen angeordneten leiterbahnen flir du direkte Stecken der Leiterplatten ausgebildet sind, wobei die il Bereich der Steckverbindungen angeordneten Kurzschlussverbinder eine derartige Form besitzen, dass die Kontaktverbindungen der anderen Teils der Steckverbindung einrasten.
- Die Erfindung sei anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert, wobei in den Figuren nur die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Teile dargestellt sind.
- Ea zeigen Fig. 1 ein Beispiel der erfindungsgemässen Rangiervorrichtung Fig. 2 die Leiterbahnen der einen Seite und Fig. 3 die leiterbahnen der anderen Seite der Leiterplatte.
- Auf der linken Seite der Fig. 1 ist ein Teil 6 der einen Steckverbindung, z.B. eine Federleiste, dargestellt, an der die nicht dargestellten, durchzuschaltenden leitungen angeschlossen sind. 1. mittleren Teil der Fig. ist eine doppelseitig kaschierte Leiterplatte sit den aut einer Seite aufgebrachten leiterbahnen 2 und den auf der anderen Seite - als unterbrochene Linien ausgeführt - befindlichen Leiters nen 3 dargestellt. lit Bereich 5 sind die leiterbahnen 2 bzw. 3 bei spielsweise mit den Gegenstüchen 5a bzw. 5b der Stechkverbindung 6 verbunden.
- Die Leiterbahnen 2 bzw. 3 auf den beiden Seiten der Leiterplatte 1 sind nach dem Prinzip der bekannten Kreuzschienenverteiler angeordnet.
- An den Kreuzungspunkten 7 der Bahnen befinden sich DurchbrUche in der Leiterplatte, durch die Kurzschlussverbindungen 4 - rechte Seite derFig. 1 - zu den betreffenden Bahnen 2 und 3 hergestellt werden können.
- Ein Anordnungsbeispiel der Leiterbahnen 2 bzw. 3 auf den beiden Seiten Ib bzw. la der Leiterplatte ist in den Fig. 3 bzw. 2 dargestellt.
- An Jedem Kreuzungspunkt der Bahnen 2 mit den Bahnen 3 ist ein Durchbruch in der Platte vorgesehen, so dass Jede der Bahnen 2 mit jeder der Bahnen 3 durch eine Kurzschlussverbindung verbunden werden kann.
- Hierdurch kann Jede der an der Steckverbindung 6 gruppenweise angeschlossenen Leitungen zu einer beliebigen, der anderen Gruppe zugeordneten Leitung durchgeschaltet werden.
- Werden nach einer vorbestimmten Zuordnung die Anschlüsse der Leitungen an die Steckverbindung 6, Fig. 1, und die Kurzsohlussverbindung 4 in der Leiterplatte 1 in der Fabrik vorgenommen, so sind zum Durchschalten der Leitungen lediglich die entsprechenden Leiterplatten 1 in die Steckverbindung 6 an der Baustelle einzusetzen.
- Hierdurch werden einerseits, da auf der Baustelle keine Rangierdrähte eingelötet werden müssen, die Montagezeit verringert und andererseits ein erheblicher Zeitaufwand zum Prüfen der Verbindungen eingespart.
- Zur Herstellung der Kurzschlussverblndungen zwischen den lelterbahnen können in die lrrchbrüche der Leiterplatte Rohrnieten oder sogenannte Griplets oder sonstige maschinell einsetzbare Verbinder verwendet werden, wobei das Einsetzen nach einem vorbestismten Programm erfolgt.
- Die in der Fig. 1 dargestellte Steckverbindung 6, an die die durchzuschaltenden Leitungen angeschlossen sind, kann in vorteilhafter Weise auch aus .mehreren getrennten Teilen bestehen. Hierbei wird an Je einen Teil der Steckverbindung eine Gruppe von leitungen angeadilossen. So kann an einen Teil,beispielsweise in Stellwerksanlagen, das Kabel zum Stelltisch und an einen anderen Teil das Kabel zu den Schaitmittelgruppen angeschlossen werden.
- Soll der Zwischenstecker 5a und 5b, Fig. 1, vermieden werden, so müssen die Leiterplatten 1 direkt in den Steckverbinder 6 eingesteckt werden.
- Um eine sichere Kontaktgabe zwischen den Leiterbahnen 2 und 3 der Platte und der Steckverbindung 6 zu gewährleisten, ist es nach der Erfindung vorteilhaft, im Bereich der Steckverbindung die Leiterbabrianschlüsse jeweils auf der anderen Seite der Leiterplatte gleichfalls aufzubringen. Zu den Leiterbahnen 2 auf der Plattenseite lb, Fig. 3, sind dann beispielsweise auf der Platteseite la, Fig. 2, die Leiterbahnen 2a parallel aufgebracht. Die Verbindungen zwischen den entsprechenden Leiterbahnen 2 und 2a können wiederum durch Durchbrüche in der Leiterplatte erfolgen.
- Diese in den Durchbrüchen angeordneten Verbinder werden dann zweckmässigerweise derart ausgebildet, dass beim Einstecken der Leiterplatten in die Steckverbindungen 6, Fig. 1, eine einrastende Verbindung erreicht wird.
- Die erfindungsgemässe steckbare Rangiervorrichtung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführngsbeispiel. Die Anschlüsse der Bahnen auf der Leiterplatte können auch gruppenweise um 1800 gegeneinander angeordnet werden, wobei dann die getrennten Steckverbindungen mit den Leitungen auf die entsprechenden Seiten der Platte aufgesteckt werden.
- Die erfindungsgemässe Rangiervorrichtung kann in vorteilhafter Weise auch für Auswahlschaltungen bei Nummernstellpulten in Eisenbahnsicherungsanlagen verwendet werden.
- 4 Patentansprüche 3 Blatt Zeichnungen mit 3 Fig.
Claims (4)
1. Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchsohalten von leitungen nach
einer bestimmten Zuordnung, bei der die Verbindungen der Leitungen durch Kurzschlussverbindungen
zwischen den Kreuzungspunkten der unteren und oberen Bahnen eines Kreuzschienenverteilers
hergestellt werden, insbesondere als Rangierverteiler in Eisdenbahnsicherungsanlagen,
dadurch gekennzeichnet, dass nach einer vorbestimmten Zuordnung die verschiedenen
Gruppen, z.B.
Kabeln, zugeordneten leitungen gruppenweise an den einen Teil (z.B.
die Federleisten 6, Fig. 1) einer Steckverbindung angeordnet sind, dass der andere
Teil der Steckverbindung aus einer doppelseitig kaschierten Leiterplatte (1) besteht,
wobei die Leiterbahnen (2 bzw. 3) einer Plattenseite die Verbindungen (z.B. über
die Stecker 5a bzw. 5b) zu Je einer Gruppe von leitungen herstellen, und dass die
erforderlichen Kurzschlussverbindungen (4) zwischen den Kreuzungspunkten (7) der
betroffenen Leiterbahnen (2 und 3) nach der vorbestiuaten Zuordnung hergestellt
sind.
2. Steckbare Rangiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die verschiedenen Gruppen, z.B. Kabeln, zugeordneten Leitungen an Je eine in
der gleichen Ebene angeordnete Steckverbindung angeschlossen sind und die vorbestimmten
Durchschaltungen der leitungen durch das Einstecken der mit den erforderliehen Kurzschlussverbindungen
06) versehenen Leiteniatte (1) hergestellt werden.
3. Steckbare Rangiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass parallel zu den in Bereich der Steck',erbindungen (5, Fig.l) angeordneten Leiterbahnen
(z.B. 2, Fig. 1 und 3) einer Plattenseite (lb) auf der anderen Seite (1a, Fig. 2)
der Platte eiterbahnen (2a) aufgebracht sind, die mit den entsprechenden behnen
(2, Fig. 3) der anderen Seite (lb) durch Kurzschlussverbinder verbunden sind.
4. Steckbare Rangiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
das die ii Bereich der Steckverbindungen (5, Fig. 1) ngeordneten Leiterbahnen für
das direkte Stecken der Leiterplatten ausgebildet sind, wobei die 1. Bereieh der
Steckverbindungen angeordneten Kurzschlussverbinder (z.B. zwischen den Bahnen 2
und 2a, Fig.
3 und 2) ein. derartige Form besitzen, dass die Kontaktverktverbindungen
des anderen Teils (z.B. 6, Fig. 1) der Steckverbindung (z.B. einer Federleiste)
einrasten.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691938514 DE1938514A1 (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen,insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691938514 DE1938514A1 (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen,insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1938514A1 true DE1938514A1 (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=5741252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691938514 Pending DE1938514A1 (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 | Steckbare Rangiervorrichtung zum Durchschalten von Leitungen,insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1938514A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2315727A1 (fr) * | 1975-06-24 | 1977-01-21 | Telemecanique Electrique | Dispositif de connexion instantanee et programmable des operateurs d'un simulateur analogique |
FR2523775A1 (fr) * | 1982-03-17 | 1983-09-23 | Revel Christian | Support de composant electronique pour essais climatiques, agence pour etre reutilisable |
DE3427596A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Peter Dipl.-Ing. Jordan (FH), 7512 Rheinstetten | Verbindungs- und schaltungsmatrix |
EP0310965A2 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-12 | MÖSTRONIK-UNISEL elektronische Geräte GmbH | Elektronische Einrichtung |
DE9419234U1 (de) * | 1994-12-01 | 1995-02-02 | Coronet-Kunststoffwerk Gmbh, 64689 Grasellenbach | Schuhspanner |
-
1969
- 1969-07-29 DE DE19691938514 patent/DE1938514A1/de active Pending
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