DE922017C - Kopfstrebentraeger, verwendbar als Pfette, Deckentraeger, Kranbahntraeger od. dgl. - Google Patents

Kopfstrebentraeger, verwendbar als Pfette, Deckentraeger, Kranbahntraeger od. dgl.

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Publication number
DE922017C
DE922017C DEN4793A DEN0004793A DE922017C DE 922017 C DE922017 C DE 922017C DE N4793 A DEN4793 A DE N4793A DE N0004793 A DEN0004793 A DE N0004793A DE 922017 C DE922017 C DE 922017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
girders
head
usable
ceiling
purlins
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4793A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Dipl-Ing Reinig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gg Noell & Co Maschinen U Eise
Original Assignee
Gg Noell & Co Maschinen U Eise
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • . Statisch unbestimmte Kopfstrebenträger, als Pfette, Deckenträger, Kranbahnträger od. dgl. verwendbar, sind an sich bekannt, doch handelt es sich bei .dem Erfindungsgegenstand um eine Abwandlung dieser Konstruktion, die eine bessere Verteilung der Biegebeanspruchung und eine Änderung der Durchbiegung erreicht. Die Träger können dadurch kleiner bemessen werden, was einer Gewichtsminderung gleichkommt, oder aber dasselbe Profil ist für eine größere Stützweite ausreichend.
  • Im allgemeinen werden mehrere in der Längsrichtung einander folgende, auf Stützen, Unterzüge od. dgl. gelagerte Träger durch Kopfstreben versteift. Die Träger werden infolge der aufgebrachten Belastung durch Biegemomente beansprucht, die über den Kopfstreben anders sind als in den Feldmitten und infolge des Einflusses der Endfelder in den aneinandergereihten Trägern große Schwankungen aufweisen.
  • Um zu erreichen, daß die Feldmomente und die" Momente über den Kopfstrebenanschlüssen einander bestmöglich ausgleichen, wird gemäß der Erfindung eine Systemänderung durch eine regelbare Befestigung der Träger über der Stütze (Binder, Pfosten od. dgl.) oder der Kopfstrebenbefestigung vorgenommen; dabei ist das Wesentliche, daß mindestens an einem Auflager der Stützen- oder der Kopfstrebenanschluß in lotrechter Richtung begrenzt beweglich ist. Diese Regelung kann durch Anordnung von Langlochpaaren, Stellschrauben, Keilen od. dgl. an den Befestigungsteilen erreicht werden.
  • Die durch vorherige Berechnung festgelegten Verschiebungen des Systems erzeugen eine Beanspruchung, die durch Überlagerung mit der Beanspruchung infolge äußerer Belastung die gewünschte günstige Momentenverteilung ergibt. In statischem Sinne handelt es sich dabei um eine Überlagerung von Momentenflächen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • In Fig. i ist das System mehrerer in Längsrichtung einander folgender Kopfstrebenträger mit der erfindungsgemäßen Überlagerung (der Momentenflächen (ia bis ic) dargestellt.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen konstruktive Einzelheiten in größerem Maßstab.
  • Der Träger a lagert bei d auf dem die Stütze bildenden Unterzug c auf. Er wird durch die Kopfstrebenpaare b-b, die in den Punkten e, f mit dem Unterzug c ,und dem Träger a verbunden sind, ausgesteift. Der Abstand zwischen d und e ist begrenzt veränderlich, um den gewünschten Momentenausgleich durch Einstellen desselben durchführen zu können.
  • Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den Träger a nach der Linie A-B in Fig. i dar. In diesem Falle wird der Träger mittels Schrauben bei d an den Unterzug c angeschlossen. Um die gewünschte Systemverschiebung zu erreichen, sind in dem Auflagerblech Langlöcher g angeordnet, deren Länge der errechneten Verschiebung entspricht.
  • Die dieser Aushildung entsprechende Momentenüberlagerung zeigen die Fig. ia bis ic.
  • Fig. i a stellt die Momentenfiäche eines normalen Kopfstrebenträgers infolge gleichmäßiger äußerer Belastung dar. Dementsprechend liegen die größten (negativen) Momente an den Kopfstrebenanschlußpunkten, während die (positiven) Feldmomente bedeutend :geringer sind. Wird,der Stiitzenanschluß d um das Maß d (Fig. 2) gehoben, so entsteht zusätzlich eine Momentenfläche nach Fig. ib. Die Summe der Momentenflächen nach den Fig. ia und ib ergibt die gewünschte Momentenverteilung nach Fig. ic, gemäß der das Moment über dem Kopfstrebenanschluß gleich dem Moment im Feld ist.
  • Ein weiteres Beispiel für die Trägerausbildung nach der Erfindung zeigt die Fig. 3 als Darstellung des unteren Kopfstrebenanschlusses e an dem Unterzug c entsprechend der Anordnung in Fig.i. Die Verschiebungsmöglichkeit liegt hier bei e, und zwar gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in den Langlochpaaren g und den dazugehörigen Stellschrauben. Gezeichnet ist der Zustand nach dem Aufbringen der Belastung; die Schrauben haben sich um das Maß d in den Langlöchern verschoben; dementsprechend hat sich der Kopfstrebenanschlußpunktf abgesenkt, um dadurch die gewünschte Momentenverteilung zu erreichen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Trägerquerschnitt infolge der Momentenverteilung an drei Stellen innerhalb eines Feldes voll ausgenutzt werden kann, während dies beim Gerberträger nur an zwei Stellen und bei einem Träger auf zwei Stützen nur an einer Stelle der Fall ist. Hierdurch wird eine Gewichtsminderung des Trägers von etwa 40 0/0 möglich gemacht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Statisch unbestimmter Kopfstrebenträger, verwendbar als Pfette, Deckenträger, Kranbahnträger od. dgl., insbesondere angeordnet in einer Reihe von Feldern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Auflager der Stützen- oder der Kopfstrebenanschlußpunkt in lotrechter Richtung begrenzt beweglich ist, um durch Überlagerung von durch diese Begrenzung bestimmbaren Biegungsmomenten einen bestmöglichen Momentenausgleich erreichen zu können.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Beweglichkeit der Anschlußpunkte durch die Anordnung von Langlochpaaren, Steilschrauben, Keilen od. dgl. erreicht ist.
DEN4793A 1951-12-06 1951-12-06 Kopfstrebentraeger, verwendbar als Pfette, Deckentraeger, Kranbahntraeger od. dgl. Expired DE922017C (de)

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