DE685952C - Vorrichtung zum Haerten von Glasplatten in waagerechter Lage - Google Patents

Vorrichtung zum Haerten von Glasplatten in waagerechter Lage

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DE685952C
DE685952C DEP74839D DEP0074839D DE685952C DE 685952 C DE685952 C DE 685952C DE P74839 D DEP74839 D DE P74839D DE P0074839 D DEP0074839 D DE P0074839D DE 685952 C DE685952 C DE 685952C
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    • C03B27/00Tempering or quenching glass products
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Description

  • Vorrichtung zum Härten von Glasplatten in waagerechter Lage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Härten von Glasplatten in waagerechter Lage. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen. die zu härtende Glasplatte auf einem Tragrost aufliegt, der abwechselnd in den Ofen und zwischen die die Kühleinrichtung bildenden Blaskästen geschoben wird. Es ist ebenfalls vorgeschlagenworden, bei derartigen Vorrichtungen den Tragrost aus beweglichen Einzelstäben zu bilden, die man einander nähern oder voneinander entfernen kann, um ihren Abstand je nach dem Gewicht der zu härtenden Glasplatte im Verhältnis zur Flächeneinheit so einstellen zu können, daß selbst bei der Erweichungstemperatur die Berührungspunkte des Rostes mit dem Glas auf diesem keinerlei Eindrücke oder Spuren hinterlassen.
  • Die bisher bekannten Auflageroste dieser Bauart ermöglichen aber nicht in allen Fällen ein genügend enges Aneinanderrücken der Stäbe, da-diese aus Profileisen mit verhältnismäßig großemQuerschnittbestehen.Weiter sind die Stäbe des Rostes auch nicht so gelagert, daß sie unbedingt gegen eine durch Wärmeausdehnung bedingte Durchbiegung gesichert sind. Infolge ihres großen Querschnittes weisen die Stäbe zumeist den Nachteil auf, mit dem Glas mit einer verhältnismäßig großen Fläche in Berührung zu stehen. In einem anderen Fall sind die Stäbe des Rostes zur Erzielung einer schmalen Berührungskante nach oben zugespitzt ausgebildet, wodurch Eindrücke und dadurch Streifenbildung in der noch weichen Glasplatte hervorgerufen werden können und so eine Spur in der gehärteten Glasplatte verbleibt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Stäbe des Tragrostes aus zylindrischen Stangen. geringen ;Durchmessers bestehen, die infolgedessen sehr nahe aneinandergerückt werden können und in allen Fällen mit der Glasfläche nur längs einer Linie in Berührung treten. Da derartige Stangen geringen Durchmessers jedoch biegsamer als Profileisen sind und somit die Gefahr einer Durchbiegung infolge Wärmeausdehnung noch größer ist, sind besondere Vorkehrungen getroffen, um ihnen eine Spannung zu erteilen und trotzdem-ihre freie Ausdehnung unter dem Einfluß der Hitze zu ermöglichen.
  • Hierzu wird der Tragrost aus zwei übereinanderliegenden, sich kreuzenden Lagen zylindrischer Stäbe geringen Durchmessers hergestellt, wobei die Stäbe der unteren, die Unterlage für die Stäbe der oberen Lage bildenden Lage ortsfeste Befestigungspunkte auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rahmens des Rostes aufweisen, indem sie unter Erteilung einer gewünschten Anfangsspannung durch Muttern festgehalten werden, die aber ihre freie Ausdehnung unter dem Einfluß der Hitze nicht behindern, während die quer zu den unteren Stäben verlaufenden Stäbe der oberen Lage, auf denen die zu härtende Glasplatte ruht, lediglich frei in Kerben der beiden anderen Rahmenseiten ruhen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen; Abb. i schaubildlich eine bekannte Bauart einer Anlage zum Härten: von Glas, Abb.2 im Grundriß den Rahmen für den Tragrost und Abb.3 schaubildlich den Tragrost für die Glasplatte.
  • Senkrechte, zweckmäßig durch Winkeleisen gebildete Stützen i und 2 tragen den Ofen 16 sowie zwei parallele, aus U-Eisen bestehende Schienen 5, welche in den Ofen hineinführen. Diese Schienen dienen zur Führung der Rollen 7, auf denen der Rahmen 9 des Tragrostes längs der ersteren verschoben werden kann.
  • In geringem Abstand vom Ofen 16 ist beiderseits der Schienen 5 die Blasanlage angeordnet. Diese besteht in bekannter Weise aus zwei ortsfesten, zweckmäßig pyramiden-oder kegelstumpfförmigen Kästen 27a und 27b, in welche die Leitungen 28a und 28b münden, die durch .eine weitere, an ein z. B. durch einen Elektromotor getriebenes Gebläse angeschlossene Leitung 29 gespeist werden.
  • Die breite Grundfläche der Kästen 27a .und 27b wird jeweils von einer gelochten Platte 3o gebildet, deren Lochungen 31, der Menge und dem Druck der Blasluft verhältnisgleich, sehr nahe und dicht beieinander angeordnet sind, so daß bei geeignetem Druck der durch die Leitungen 29 und 28 in die Kästen eingeleiteten Luft auf den von den Tragrosten getragenen Glasplatten gleichmäßig verteilte Spannungen erzielt werden können.
  • Der vom Rahmen 9 getragene eigentliche Rost ist aus zwei sich kreuzenden Lagen zylindrischer Stäbe geringen Durchmessers gebildet. Die Stäbe 15, welche die untere Lage bilden und beispielsweise in der Längsrichtung des Rahmens verlaufen, sind an ihren beiden Enden durch in die beiden gegenüberliegenden Rahmenseiten 9a gebohrte Löcher i i hindurchgeführt. Die beiden Enden 15 jedes einzelnen Stabes sind mit Gewinden versehen und tragen jeweils eine Mutter 14, welche ermöglicht, den Stäben die gewünschte Spannung zu erteilen, um ohne Durchbiegung die obere Stäbelage sowie das Gewicht der aufgelegten Glasplatte zu stützen. Die Muttern 14 sind nur an der Außenfläche der Rahmenseiten 9a angebracht, so daß die Stäbe sich unter dem Einfluß der Hitze ungehindert frei ausdehnen können, wenn die Längenausdehnung der Rahmenseiten 9G nicht die gleiche ist. .
  • Die die obere Lage des Tragrostes bildenden Stäbe 14' sind quer zu den unteren Stäben 13 gerichtet und können sich, da ihre Enden frei in den in die beiden gegenüberliegenden Rahmenseiten 9b eingelassenen Kerben 12 ruhen, ebenfalls unabhängig von der Ausdehnung der Rahmenseiten 9a frei ausdehnen. Im Gegensatz zu den Stäben 13 der unteren `Tragschicht ist aber nicht erforderlich, den Stäben 14' eine Spannung zu erteilen, da sie von den Stäben 13 getragen werden.
  • Zur Behandlung von gewölbten Gläsplatten können die beiden Rahmenseiten 9a zweckmäßig gekrümmt ausgebildet werden, wobei dann selbstverständlich die Löcher i i längs einer entsprechend gebogenen Linie angeordnet sind und die Stäbe il! der oberen Lage eine entsprechende Krümmung aufweisen. Das Anbringen der Stäbe 13 und 14' der beiden Lagen erfolgt im übrigen genau in der oben beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Härten von Glasplatten in waagerechter Lage mit einem aus Stäben gebildeten, die zu härtende Platte aufnehmenden Tragrost, der abwechselnd in den Ofen und in die Härtevorrichtung geschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrost aus zwei sich kreuzenden Lagen zylindrischer Stäbe (13, 14') geringen Durchmessers gebildet ist, wobei die Stäbe (13) der unteren, die Unterlage für die Stäbe der oberen Lage bildenden Lage durch Muttern (i4) in den gegenüberliegenden Seiten (9a) des Rahmens des Rostes festgehalten werden, die die gewünschte Anfangsspannung erzeugen, aber zugleich ihre freie Ausdehnung unter dem Einfluß der Hitze ermöglichen, während die Stäbe (14') der oberen Lage, die quer zu den unteren Stäben (13) verlaufen, auf denen die zu härtende Platte liegt, frei in Kerben (12) der beiden anderen Seiten (9b) des Rahmens ruhen.
DEP74839D 1937-03-07 1937-03-07 Vorrichtung zum Haerten von Glasplatten in waagerechter Lage Expired DE685952C (de)

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