DE9218886U1 - Gleitarmtürschließer - Google Patents
GleitarmtürschließerInfo
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- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 claims description 4
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/22—Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05F2003/228—Arrangements where the end of the closer arm is sliding in a track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitarmtürschließer gemäß Oberbegiff des Schutzanspruchs 1.
Bei der Montage des Türschließers und zum Aushängen der Tür ist es von Vorteil, daß der Gleitarm von dem in der Gleitschiene
geführten Gleiter lösbar ist.
Es sind bereits Gleitarmtürschließer bekannt, bei denen der
Gleiter lösbar mit dem Gleitarm verbunden ist, z. B. die Gleitschienentürschließer DORMA TS 92 und TS 93. Bei diesen
Produkten ist der Gleitarm mit dem Gleiter über eine Schraubverbindung verbunden. Der Gleiter ist als Gleitstein
ausgebildet. Er besteht aus einem Kunststoffkorper mit einer
Ausnehmung, in der eine Messingmutter undrehbar eingesetzt
ist. In die Mutter ist eine Schraube eingeschraubt, die mit dem Gleitarm verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gleitarmtürschließer
der eingangs genannten Art, die lösbare Verbindung zwischen Gleiter und Gleitarm einfacher auszubilden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem Gleitarmtürschließer
der Gleiter mit dem Gleitarm über eine Rast-Steckverbindung verbunden ist. Besonders hohe Sicherheit
und günstige Montage ergibt sich, wenn die Rast-Steckverbindung elastisch ausgebildet ist.
f I i
Bei bevorzugten Ausführungen weist der Gleiter oder der Gleitarm eine Ausnehmung auf, in die ein am Gleitarm bzw.
am Gleiter angeordneter Zapfen verrastend eingreift.
Hierbei kann die Ausnehmung als hinterschnittene Rastausnehmung ausgebildet sein und der Zapfen kann z. B. einen
hinterschnittenen vorzugsweise verdickten Rastkopf aufweisen.
Eine besonders sichere und einfach aufgebaute Verbindung wird erhalten, wenn die Ausnehmung eine Federaufnahme aufweist.
Vorzugsweise kann die Federaufnahme als Ringnut ausgebildet sein und eine ringförmige Rastfeder in die Ringnut
eingesetzt werden.
Bei anderen bevorzugten Ausführungen kann die Ausnehmung in einem elastischen Körper ausgebildet sein, wobei der Körper
vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Hierbei kann die Wandung der Ausnehmung insbesondere ein dem Gleitarm
zugewandter Wandungsabschnitt federelastisch ausgebildet sein. Hierfür kann vorgesehen sein, daß in der Wandung ein
oder mehrere nebeneinander angeordnete Schlitze vorgesehen sind, vorzugsweise als Längsschlitz bzw. Längsschlitze parallel
zur Achse des Zapfens ausgebildet. Auf besonders einfache Weise wird die axiale Sicherung des Zapfens in der
Ausnehmung dann erhalten, wenn der Schlitz bzw. die Schlitze im Bereich des dem Gleitarm zugewandten Randes der Ausnehmung
angeordnet ist bzw. angeordnet sind und wenn die Wandung den Kopf des Zapfens im Bereich des Randes der Ausnehmung
elastisch unter- und/oder hintergreift.
Ein besonders kostengünstiger einfacher Aufbau ergibt sich, wenn der Gleiter als Kunststoffkörper, insbesondere aus
elastischem Kunststoff ausgebildet ist, die Ausnehmung als in den Kunststoffkörper eingespritztes Loch oder als nachträglich
eingebrachte Bohrung ausgebildet ist und der Zapfen, der vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist, unmittelbar
in die Ausnehmung eingreift.
Bei weiteren Ausführungen kann vorgesehen sein, daß der Zapfen in eine Buchse, vorzugsweise Metallbuchse, z. B.
Messingbuchse eingreift. Hierbei kann der Gleiter ebenfalls als Kunststoffkörper und die Ausnehmung als in den Kunststoffkörper
eingespritztes Loch oder als Bohrung ausgebildet und die Buchse dort eingesetzt sein. Hierbei weist die
Buchse vorzugsweise eine Ringnut zur Aufnahme einer ringförmigen Rastfeder auf.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Figuren noch näher erläutert. Die Figuren zeigen
Figur 1: eine schematische Frontansicht eines an einer Tür montierten Gleitarmtürschließers, bei geöffneter
Tür;
Figur 2: eine Schnittdarstellung des Gleitarms mit Gleiter im Bereich I, Schnittebene A, in Figur 1;
Figur 3: eine Schnittdarstellung entsprechend Figur 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels, vergrößerte
Teildarstellung;
Figur 4: eine Schnittdarstellung entsprechend Figur 2 eines dritten Ausführungsbeispiels.
&psgr; ·
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird jeweils ein obenliegender hydraulischer Gleitarmtürschließer 1
eingesetzt. Er ist mit seinem Schließergehäuse 2 auf dem Türblatt 3 montiert. In dem Schließergehäuse 2 ist eine hydraulische
Kolbenzylindereinheit mit Schließerfeder angeordnet. Sie wirken mit einer ebenfalls in dem Gehäuse gelagerten
Schließerwelle 4 zusammen. Das aus dem Gehäuse 4 ragende Ende der Schließerwelle 4 ist mit einem Gleitarm 5
drehfest verbunden. Dieser trägt an seinem freien Ende einen Gleitstein 6, der in einer am Blendrahmen 7 über der
Tür montierten Gleitschiene 8 verschiebbar geführt ist.
Insoweit ist der verwendete Gleitarmtürschließer 1 herkömmlich aufgebaut. Aufbau und Funktion ergibt sich z. B.
aus DE-OS 39 16 214. Neu ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jedoch die Konstruktion der lösbaren Verbindung
zwischen dem Gleitarm 5 und dem Gleiter 6 (Figur 2, 3, 4). Es handelt sich um eine Rast-Steckverbindung.
Hierfür ist in den Figuren 2 und 3 an dem Gleitarm 5 ein Zapfen 9 fixiert, vorzugsweise vernietet oder verschweißt;
die Rast-Steckverbindung ist zwischen dem Zapfen 9 und dem Gleiter 6 ausgebildet. In Figur 4 ist der Zapfen 9 im Gleiter
6 feststehend fixiert; die Rast-Steckverbindung ist zwischen dem Zapfen 9 und dem Gleitarm 5 ausgebildet. In
Figur 2 weist der Zapfen 9 einen balligen Rastkopf 10 auf, der in einer Ausnehmung 11 im Gleitstein 6 eingreift. Der
Gleitstein 6 besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Kunststoffkörper 12. Die Ausnehmung 11 ist in dem
Körper 12 als Sackloch ausgebildet. In dem Sackloch 11 ist im Bereich des dem Zapfen 9 zugewandten Randes eine Ringnut
13 ausgebildet, in die eine ringförmige Rastfeder 14 eingesetzt ist.
Bei der Montage wird der in deiu Gleitarra 5 fixierte Zapfen
9 mit seinem Rastkopf 10 in die Ausnehmung 11 eingesteckt. In der Raststellung hintergreift die Feder 14 den
Kopf 10 des Zapfens 9. Die Feder 14 ist so weit elastisch, daß der Kopf 10 in die Ausnehmung 11 eingesteckt werden
kann, aber die Verrastung während des Türschließerbetriebs hält.
Die Gleitschiene 8 besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einem C-Profil-Körper, dessen C-Schenkel zueinander abgewinkelt
sind unter Ausbildung des Führungsschlitzes 18. An den axialen Enden des C-Profil-Körpers sind Endkappen 19
eingesetzt. Zur Befestigung der Gleitschiene 8 auf dem Blendrahmen 7 dienen 2 Schrauben 20, die an den axialen Enden
des C-Profil-Körpers durch Löcher in den C-Profil-Schenkeln
hindurchgreifen und im Blendrahmen 7 verschraubt sind. Die Schrauben 20 durchgreifen dabei die Endkappen
19.
Die Gleitschiene 8 untergreift mit ihren C-Schenkeln den in
der Schiene 8 geführten Gleitstein 6, so daß er in Figur 1 nicht nach unten herausfallen kann. Der in der Gleitschiene
8 nach unten weisende Führungsschlitz 18 ist in seinem Querschnitt etwas größer als der Durchmesser des Kopfs 10
des Zapfens 9, damit die Rast-Steckverbindung ein- und ausgerastet werden kann, wenn der Gleiter 6 in der Gleitschiene
8 angeordnet ist.
Die Rastverbindung kann bei der Montage des Türschließers also vorgenommen werden, wenn die Gleitschiene 8 bereits
fest montiert ist und der Gleitstein 6 in der Gleitschiene angeordnet ist.
Wenn der Türschließer dann einmal demontiert werden oder
die Tür ausgehängt werden soll, kann die Rastverbindung gelöst werden, indem von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeugs
an dem Gleitarm 5 angezogen wird, so daß der Kopf des Zapfens 9 aus der Rastausnehmung 11 des Gleitsteins
ausrastet. Hierbei wird die Ringfeder 14 elastisch aufgeweitet. Der Gleitstein 6 verbleibt dabei in der Gleitschiene
8.
Bei Varianten des in Figur JL dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Ausnehmung 11 zur Aufnahme des Kopfes 10
des Zapfens 9 als eine Metallbuchse, vorzugsweise Messingbuchse, ausgebildet sein, die in eine entsprechende Aufnahme
in dem Kunststoffkörper 6 eingesetzt oder eingespritzt ist.
In der Metallhülse kann ebenfalls ein Federring 14 eingesetzt sein oder sie kann in anderer Weise hintergeifend
ausgebildet sein, um eine Verrastung des Zapfenkopfes 10 sicherzustellen.
Ferner sind bei weiteren Varianten statt der ringförmigen Rastfeder 14 auch Rastschieber oder dergleichen möglich,
ebenfalls im Gleitstein 6 gelagert.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 3, bei dem ein entsprechend wie in Figur 1 aufgebauter Gleitarmtürschließer
verwendet wird, ist der Gleiter 6 ebenfalls aus Kunststoff ausgebildet. Er weist einen Kunststoffkörper 32 auf, bei
dem die Ausnehmung 31 als zentrale Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die in ihrem unteren Abschnitt, der dem Gleitarm
5 bzw. dem Zapfen 9 zugewandt ist, einen elastischen Wandungsabschnitt 3 3 aufweist.
Hierfür sind in diesem Wandungsabschnitt 33 drei bis vier
Schlitze 34 angeordnet, die sich in der Wandung über die halbe Länge der Ausnehmung 11 parallel zur Längsachse des
Zapfens 9 bzw. des Zapfenkopfs 10 erstrecken. Dadurch wird der in der Ausnehmung 11 aufgenommene verdickte Kopf 3 0 des
Zapfens von dem unteren Rand des elastischen Wandungsabschnitt 33 elastisch unter- bzw. hintergriffen, so daß sich
der Kopf 10 in der Ausnehmung 11 drehen kann, aber durch den Unter- bzw. Hintergriff axial gesichert ist. Der Kunststoffkörper
32 ist in seinem unteren Abschnitt, der dem Gleitarm 5 zugewandt ist, schmaler ausgebildet als in
seinem oberen Kopf, der unmittelbar in der Schiene 8 geführt ist. Der untere Abschnitt des Körpers 32 wird durch
die geschlitzte Wandung 3 3 gebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 4, bei dem ein entsprechender
Gleitarmtürschließer wie in Figur 1 verwendet wird, ist in dem Gleiter 6 der Zapfen 9 drehfest fixiert.
Vorzugsweise ist der Gleiter 6 als Kunststoffkörper und der Zapfen 9 als Metallzapfen ausgebildet, z. B. eingespritzt.
Das an dem Gleiter 6 herausragende Zapfenende ist durch eine Aufnahmebohrung 51 im Gleitarm gesteckt. Zur axialen Abstützung
im Gleitarm 5 weist das Zapfenende einen Bund 91 auf, der den oberen Rand der Aufnahmebohrung 51 übergreift.
An seinem aus der Bohrung 51 herausragenden Ende ist zur axialen Sicherung eine ringförmige Rastfeder 54 in einer
ringförmigen Nut 53 im Zapfenende aufgenommen. Die Rastfeder 54 untergreift in der dargestellten Raststellung in Figur
4 den Gleitarm am unteren Rand der Aufnahmebohrung
Die Rastfeder ist &zgr;. B. als Drahtring ausgebildet und soweit elastisch verformbar, daß sie bei der Montage/Demontage
in die Ringnut 53 hineingedrückt wird, wenn der Zapfen 9 in die Bohrung 51 hineingedrückt bzw. herausgezogen
wird.
Alternativ kann die Rastfeder 54 auch jeweils vor der Montage/Demontage
abgenommen und nach dem Einstecken bzw. Herausziehen des Zapfens 9 aus der Bohrung 51 wieder aufgesteckt
werden. Bei dieser Montageart kann statt der Rastfeder 54 auch ein starrer Sicherungsring oder Sicherungsscheibe
in die Ringnut 53 eingesetzt werden oder ein Splintstift in einer Querbohrung im Zapfenende vorgesehen
sein.
Claims (20)
1. Gleitarraturschließer, insbesondere obenliegender Türschließer
mit einem eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylindereinrichtung mit einer Schließerfeder und
einer Schließerwelle aufnehmenden Schließergehäuse und einem mit der Schließerwelle drehfest verbundenen Gleitarm,
an dessen freiem Ende ein Gleiter, zum Beispiel Gleitrolle, Gleitstein oder dergleichen gelenkig gelagert
ist, der in einer Gleitschiene geführt ist, wobei der Gleiter mit dem Gleitarm lösbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet , daß der Gleiter (6) mit dem Gleitarm (5) über eine
Rast-Steckverbindung (10, 11, 14, 30, 31, 33, 34, 51, 53, 54) verbunden ist.
2. Gleitarmturschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Gleiter (6) oder der Gleitarm (5) eine Ausnehmung (11, 31) aufweist, in die ein am Gleitarm (5) bzw.
Gleiter (6) angeordneter Zapfen (9, 10, 30) verrastend eingreift.
3. Gleitarmturschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rast-Steckverbindung (10, 11, 14, 30, 31, 33, 34, 51, 53, 54) elastisch ausgebildet ist.
4. Gleitarmturschließer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Ausnehmung als hinterschnittene Rastausnehmung (11, 31) ausgebildet ist.
5. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet / daß die Ausnehmung (31) in einem elastischen Körper
(32) ausgebildet ist, wobei der Körper (32) vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
6. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (32) der Ausnehmung (11), insbesondere
ein dem Gleitarm (5) zugewandter Wandungsabschnitt (33), federelastisch ausgebildet ist.
7. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß in der Wandung (32) ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Schlitze (34) vorgesehen sind, vorzugsweise
als Längsschlitze (34) bzw. Längsschlitze (34) parallel zur Achse des Zapfens (9) ausgebildet.
8. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Schlitz bzw. die Schlitze (34) im Bereich des dem Gleitarm (5) zugewandten Randes der Ausnehmung (31)
angeordnet ist bzw. angeordnet sind und daß die Wandung (33) den Kopf (30) des Zapfens (9) im Bereich des
Randes der Ausnehmung (31) elastisch unter- und / oder hintergreift.
9. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Gleiter (6) als Kunststoffkörper (12, 32) insbesondere
aus elastischem Kunststoff ausgebildet ist, daß
die Ausnehmung (11, 31) als in dem Kunststoffkörper eingespritztes
Loch (11, 31) oder als nachträglich eingebrachte Bohrung ausgebildet ist, und daß der Zapfen
(9), der vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist, unmittelbar in die Ausnehmung (11, 31) eingreift.
10. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Zapfen (9) einen hinterschittenen, vorzugsweise verdickten Rastkopf (10, 30) aufweist, der vorzugsweise
ballig, pilzkopfförmig oder dergleichen ausgebildet ist.
11. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet / daß der Ausnehmung (11) eine Aufnahme für eine Rastfeder,
einen Rastschieber oder dergleichen zugeordnet ist.
12. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Aufnahme als Ringnut ausgebildet ist und ein ringförmiges Rastelement in die Ringnut einsetzbar ist.
13. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Federaufnahme als Ringnut (13, 53) ausgebildet ist und eine ringförmige Rastfeder (14, 54) in der
Ringnut (13, 53) einsetzbar ist.
14. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der unmittelbar in der Gleitschiene (8) geführte,
vom Zapfen (9) abgewandte Kopf (30) des Kunststoffkörpers (32) breiter ausgebildet ist als der dem
Zapfen (9) zugewandte Fuß des Kunststoffkörpers (32),
und daß die elastische Wandung (33) der Ausnehmung (31) im Fuß des Kunststoffkörpers (32) ausgebildet ist.
15. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der Gleiter (6) als Kunststoffkörper ausgebildet
ist, daß die Ausnehmung (11) als in dem Kunststoffkörper (32) eingespritztes Loch oder als Bohrung ausgebildet
ist, daß in dem Loch bzw. in der Bohrung eine Buchse, vorzugsweise Metallbuchse, zum Beispiel Messingbuchse
angeordnet ist, und daß der Zapfen (9, 10), der vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist, unmittelbar in
die Buchse eingreift.
16. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Buchse eine Ringnut zur Aufnahme einer ringförmigen Rastfeder (14) aufweist.
17. Gleitarmtürschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 16,
dadurch gekennzeichnet , daß das aus dem Körper des Gleiters (61) herausragende
Ende des Zapfens (9) in eine Ausnehmung (51) im Gleitarm (5) einsteckbar ist.
18. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Ausnehmung (51) im Gleitarm (5) als Durchgangsbohrung (51) ausgebildet ist, das Ende des Zapfens (9)
durch diese durchgesteckt ist und am Ende des Zapfens (9) ein Sicherungselement (54) angeordnet ist, das
über den Querschnitt der Durchgangsbohrung (51) übersteht und / oder den Gleitarm (5) im Bereich der Durchgangsbohrung
(51) hinter- bzw. untergreift.
19. Gleitarmtürschließer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/ daß das Sicherungselement (54) vor der
Montage/Demontage abnehmbar ist.
20. Gleitarmturschließer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (54) nach dem Einstecken bzw.
Herausziehen des Zapfens wieder aufsteckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218886U DE9218886U1 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Gleitarmtürschließer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924234748 DE4234748C2 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Gleitarmtürschließer |
DE9218886U DE9218886U1 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Gleitarmtürschließer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218886U1 true DE9218886U1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=25919493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218886U Expired - Lifetime DE9218886U1 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Gleitarmtürschließer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218886U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10303060C5 (de) * | 2003-01-27 | 2008-09-04 | Heinrich Strunz Gmbh | Betätigungsmechanismus für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich und Lichtkuppel mit einem solchen Mechanismus |
-
1992
- 1992-10-15 DE DE9218886U patent/DE9218886U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10303060C5 (de) * | 2003-01-27 | 2008-09-04 | Heinrich Strunz Gmbh | Betätigungsmechanismus für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich und Lichtkuppel mit einem solchen Mechanismus |
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