DE4234748A1 - Gleitarmtürschließer - Google Patents
GleitarmtürschließerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitarmtürschließer gemäß
Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei der Montage des Türschließers und zum Aushängen der Tür
ist es von Vorteil, daß der Gleitarm von dem in der Gleit
schiene geführten Gleiter lösbar ist.
Es sind bereits Gleitarmtürschließer bekannt, bei denen der
Gleiter lösbar mit dem Gleitarm verbunden ist, z. B. die
Gleitschienentürschließer DORMA TS 92 und TS 93. Bei diesen
Produkten ist der Gleitarm mit dem Gleiter über eine
Schraubverbindung verbunden. Der Gleiter ist als Gleitstein
ausgebildet. Er besteht aus einem Kunststoffkörper mit ei
ner Ausnehmung, in der eine Messingmutter undrehbar einge
setzt ist. In die Mutter ist eine Schraube eingeschraubt,
die mit dem Gleitarm verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gleit
armtürschließer der eingangs genannten Art, die lösbare
Verbindung zwischen Gleiter und Gleitarm einfacher auszu
bilden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem Gleitarmtür
schließer der Gleiter mit dem Gleitarm über eine Rast-
Steckverbindung verbunden ist. Besonders hohe Sicherheit
und günstige Montage ergibt sich, wenn die Rast-Steckver
bindung elastisch ausgebildet ist.
Bei bevorzugten Ausführungen weist der Gleiter oder der
Gleitarm eine Ausnehmung auf, in die ein am Gleitarm bzw.
am Gleiter angeordneter Zapfen verrastend eingreift.
Hierbei kann die Ausnehmung als hinterschnittene Rastaus
nehmung ausgebildet sein und der Zapfen kann z. B. einen
hinterschnittenen vorzugsweise verdickten Rastkopf auf
weisen.
Eine besonders sichere und einfach aufgebaute Verbindung
wird erhalten, wenn die Ausnehmung eine Federaufnahme auf
weist. Vorzugsweise kann die Federaufnahme als Ringnut aus
gebildet sein und eine ringförmige Rastfeder in die Ringnut
eingesetzt werden.
Bei anderen bevorzugten Ausführungen kann die Ausnehmung in
einem elastischen Körper ausgebildet sein, wobei der Körper
vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Hierbei kann
die Wandung der Ausnehmung insbesondere ein dem Gleitarm
zugewandter Wandungsabschnitt federelastisch ausgebildet
sein. Hierfür kann vorgesehen sein, daß in der Wandung ein
oder mehrere nebeneinander angeordnete Schlitze vorgesehen
sind, vorzugsweise als Längsschlitz bzw. Längsschlitze par
allel zur Achse des Zapfens ausgebildet. Auf besonders ein
fache Weise wird die axiale Sicherung des Zapfens in der
Ausnehmung dann erhalten, denn der Schlitz bzw. die Schlit
ze im Bereich des dem Gleitarm zugewandten Randes der Aus
nehmung angeordnet ist bzw. angeordnet sind und wenn die
Wandung den Kopf des Zapfens im Bereich des Randes der Aus
nehmung elastisch unter- und/oder hintergreift.
Ein besonders kostengünstiger einfacher Aufbau ergibt sich,
wenn der Gleiter als Kunststoffkörper, insbesondere aus
elastischem Kunststoff ausgebildet ist, die Ausnehmung als
in den Kunststoffkörper eingespritztes Loch oder als nach
träglich eingebrachte Bohrung ausgebildet ist und der Zap
fen, der vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist, unmit
telbar in die Ausnehmung eingreift.
Bei weiteren Ausführungen kann vorgesehen sein, daß der
Zapfen in eine Buchse, vorzugsweise Metallbuchse, z. B.
Messingbuchse eingreift. Hierbei kann der Gleiter ebenfalls
als Kunststoffkörper und die Ausnehmung als in den Kunst
stoffkörper eingespritztes Loch oder als Bohrung ausgebil
det und die Buchse dort eingesetzt sein. Hierbei weist die
Buchse vorzugsweise eine Ringnut zur Aufnahme einer ring
förmigen Rastfeder auf.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Figuren
noch näher erläutert. Die Figuren zeigen
Fig. 1 eine schematische Frontansicht eines an einer Tür
montierten Gleitarmtürschließers, bei geöffneter
Tür;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Gleitarms mit Gleiter
im Bereich I, Schnittebene A, in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 ei
nes zweiten Ausführungsbeispiels, vergrößerte
Teildarstellung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 ei
nes dritten Ausführungsbeispiels.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird jeweils
ein obenliegender hydraulischer Gleitarmtürschließer 1
eingesetzt. Er ist mit seinem Schließergehäuse 2 auf dem
Türblatt 3 montiert. In dem Schließergehäuse 2 ist eine hy
draulische Kolbenzylindereinheit mit Schließerfeder ange
ordnet. Sie wirken mit einer ebenfalls in dem Gehäuse gela
gerten Schließerwelle 4 zusammen. Das aus dem Gehäuse 4 ra
gende Ende der Schließerwelle 4 ist mit einem Gleitarm 5
drehfest verbunden. Dieser trägt an seinem freien Ende ei
nen Gleitstein 6, der in einer am Blendrahmen 7 über der
Tür montierten Gleitschiene 8 verschiebbar geführt ist.
Insoweit ist der verwendete Gleitarmtürschließer 1 her
kömmlich aufgebaut. Aufbau und Funktion ergibt sich z. B.
aus DE-OS 39 16 214. Neu ist bei den dargestellten Ausfüh
rungsbeispielen jedoch die Konstruktion der lösbaren Ver
bindung zwischen dem Gleitarm 5 und dem Gleiter 6
(Fig. 2, 3, 4). Es handelt sich um eine Rast-Steckverbindung.
Hierfür ist in den Fig. 2 und 3 an dem Gleitarm 5 ein
Zapfen 9 fixiert, vorzugsweise vernietet oder verschweißt;
die Rast-Steckverbindung ist zwischen dem Zapfen 9 und dem
Gleiter 6 ausgebildet. In Fig. 4 ist der Zapfen 9 im Glei
ter 6 feststehend fixiert; die Rast-Steckverbindung ist
zwischen dem Zapfen 9 und dem Gleitarm 5 ausgebildet. In
Fig. 2 weist der Zapfen 9 einen balligen Rastkopf 10 auf,
der in einer Ausnehmung 11 im Gleitstein 6 eingreift. Der
Gleitstein 6 besteht aus einem im wesentlichen quaderför
migen Kunststoffkörper 12. Die Ausnehmung 11 ist in dem
Körper 12 als Sackloch ausgebildet. In dem Sackloch 11 ist
im Bereich des dem Zapfen 9 zugewandten Randes eine Ring
nut 13 ausgebildet, in die eine ringförmige Rastfeder 14
eingesetzt ist.
Bei der Montage wird der in dem Gleitarm 5 fixierte Zap
fen 9 mit seinem Rastkopf 10 in die Ausnehmung 11 einge
steckt. In der Raststellung hintergreift die Feder 14 den
Kopf 10 des Zapfens 9. Die Feder 14 ist so weit elastisch,
daß der Kopf 10 in die Ausnehmung 11 eingesteckt werden
kann, aber die Verrastung während des Türschließerbetriebs
hält.
Die Gleitschiene 8 besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus
einem C-Profil-Körper, dessen C-Schenkel zueinander abge
winkelt sind unter Ausbildung des Führungsschlitzes 18. An
den axialen Enden des C-Profil-Körpers sind Endkappen 19
eingesetzt. Zur Befestigung der Gleitschiene 8 auf dem
Blendrahmen 7 dienen 2 Schrauben 20, die an den axialen En
den des C-Profil-Körpers durch Löcher in den C-Pro
fil-Schenkeln hindurchgreifen und im Blendrahmen 7 ver
schraubt sind. Die Schrauben 20 durchgreifen dabei die End
kappen 19.
Die Gleitschiene 8 untergreift mit ihren C-Schenkeln den in
der Schiene 8 geführten Gleitstein 6, so daß er in Fig. 1
nicht nach unten herausfallen kann. Der in der Gleitschie
ne 8 nach unten weisende Führungsschlitz 18 ist in seinem
Querschnitt etwas größer als der Durchmesser des Kopfs 10
des Zapfens 9, damit die Rast-Steckverbindung ein- und aus
gerastet werden kann, wenn der Gleiter 6 in der Gleitschie
ne 8 angeordnet ist.
Die Rastverbindung kann bei der Montage des Türschließers
also vorgenommen werden, wenn die Gleitschiene 8 bereits
fest montiert ist und der Gleitstein 6 in der Gleitschiene
angeordnet ist.
Wenn der Türschließer dann einmal demontiert werden oder
die Tür ausgehängt werden soll, kann die Rastverbindung
gelöst werden, indem von Hand oder mit Hilfe eines Werk
zeugs an dem Gleitarm 5 angezogen wird, so daß der Kopf 10
des Zapfens 9 aus der Rastausnehmung 11 des Gleitsteins 6
ausrastet. Hierbei wird die Ringfeder 14 elastisch aufge
weitet. Der Gleitstein 6 verbleibt dabei in der Gleitschie
ne 8.
Bei Varianten des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiels kann die Ausnehmung 11 zur Aufnahme des Kopfes 10
des Zapfens 9 als eine Metallbuchse, vorzugsweise Messing
buchse, ausgebildet sein, die in eine entsprechende Auf
nahme in dem Kunststoffkörper 6 eingesetzt oder einge
spritzt ist.
In der Metallhülse kann ebenfalls ein Federring 14 einge
setzt sein oder sie kann in anderer Weise hintergeifend
ausgebildet sein, um eine Verrastung des Zapfenkopfes 10
sicherzustellen.
Ferner sind bei weiteren Varianten statt der ringförmigen
Rastfeder 14 auch Rastschieber oder dergleichen möglich,
ebenfalls im Gleitstein 6 gelagert.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3, bei dem ein ent
sprechend wie in Fig. 1 aufgebauter Gleitarmtürschließer
verwendet wird, ist der Gleiter 6 ebenfalls aus Kunststoff
ausgebildet. Er weist einen Kunststoffkörper 32 auf, bei
dem die Ausnehmung 31 als zentrale Durchgangsbohrung ausge
bildet ist, die in ihrem unteren Abschnitt, der dem Gleit
arm 5 bzw. dem Zapfen 9 zugewandt ist, einen elastischen
Wandungsabschnitt 33 aufweist.
Hierfür sind in diesem Wandungsabschnitt 33 drei bis vier
Schlitze 34 angeordnet, die sich in der Wandung über die
halbe Länge der Ausnehmung 11 parallel zur Längsachse des
Zapfens 9 bzw. des Zapfenkopfs 10 erstrecken. Dadurch wird
der in der Ausnehmung 11 aufgenommene verdickte Kopf 30 des
Zapfens von dem unteren Rand des elastischen Wandungsab
schnitts 33 elastisch unter- bzw. hintergriffen, so daß sich
der Kopf 10 in der Ausnehmung 11 drehen kann, aber durch
den Unter- bzw. Hintergriff axial gesichert ist. Der Kunst
stoffkörper 32 ist in seinem unteren Abschnitt, der dem
Gleitarm 5 zugewandt ist, schmaler ausgebildet als in
seinem oberen Kopf, der unmittelbar in der Schiene 8 ge
führt ist. Der untere Abschnitt des Körpers 32 wird durch
die geschlitzte Wandung 33 gebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4, bei dem ein ent
sprechender Gleitarmtürschließer wie in Fig. 1 verwendet
wird, ist in dem Gleiter 6 der Zapfen 9 drehfest fixiert.
Vorzugsweise ist der Gleiter 6 als Kunststoffkörper und der
Zapfen 9 als Metallzapfen ausgebildet, z. B. eingespritzt.
Das an dem Gleiter 6 herausragende Zapfenende ist durch ei
ne Aufnahmebohrung 51 im Gleitarm gesteckt. Zur axialen Ab
stützung im Gleitarm 5 weist das Zapfenende einen Bund 91
auf, der den oberen Rand der Aufnahmebohrung 51 übergreift.
An seinem aus der Bohrung 51 herausragenden Ende ist zur
axialen Sicherung eine ringförmige Rastfeder 54 in einer
ringförmigen Nut 53 im Zapfenende aufgenommen. Die Rastfe
der 54 untergreift in der dargestellten Raststellung in
Fig. 4 den Gleitarm am unteren Rand der Aufnahmebohrung 51.
Die Rastfeder ist z. B. als Drahtring ausgebildet und so
weit elastisch verformbar, daß sie bei der Montage/Demon
tage in die Ringnut 53 hineingedrückt wird, wenn der Zap
fen 9 in die Bohrung 51 hineingedrückt bzw. herausgezogen
wird.
Alternativ kann die Rastfeder 54 auch jeweils vor der Mon
tage/Demontage abgenommen und nach dem Einstecken bzw. Her
ausziehen des Zapfens 9 aus der Bohrung 51 wieder aufge
steckt werden. Bei dieser Montageart kann statt der Rastfe
der 54 auch ein starrer Sicherungsring oder Sicherungs
scheibe in die Ringnut 53 eingesetzt werden oder ein
Splintstift in einer Querbohrung im Zapfenende vorgesehen
sein.
Claims (17)
1. Gleitarmtürschließer, insbesondere obenliegender Tür
schließer mit einem eine hydraulische oder pneumati
sche Kolben-Zylindereinrichtung mit einer Schließerfe
der und einer Schließerwelle aufnehmenden Schließerge
häuse und einem mit der Schließerwelle drehfest ver
bundenen Gleitarm, an dessen freiem Ende ein Gleiter,
z. B. Gleitrolle, Gleitstein oder dergleichen gelenkig
gelagert ist, der in einer Gleitschiene geführt ist,
wobei der Gleiter mit dem Gleitarm lösbar verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleiter (6) mit dem Gleitarm (5) über eine Rast-Steck
verbindung (10, 11, 14, 30, 31, 33, 34, 51, 53, 54)
verbunden ist.
2. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleiter (6) oder
der Gleitarm (5) eine Ausnehmung (11, 31) aufweist, in
die ein am Gleitarm (5) bzw. Gleiter (6) angeordneter
Zapfen (9, 10, 30) verrastend eingreift.
3. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rast-Steck
verbindung (10, 11, 14, 30, 31, 33, 34, 51, 53, 54)
elastisch ausgebildet ist.
4. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als
hinterschnittene Rastausnehmung (11, 31) ausgebildet
ist.
5. Gleitarmtürschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmung (11) und/oder der Zapfen eine Federauf
nahme (13, 53) aufweist.
6. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federaufnahme als
Ringnut (13, 53) ausgebildet ist und eine ringförmige
Rastfeder (14, 54) in der Ringnut (13, 53) einsetzbar
ist.
7. Gleitarmtürschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmung (31) in einem elastischen Körper (32) ausge
bildet ist, wobei der Körper (32) vorzugsweise aus
Kunststoff ausgebildet ist.
8. Gleitarmtürschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wan
dung (32) der Ausnehmung (11), insbesondere ein dem
Gleitarm (5) zugewandter Wandungsabschnitt (33), fe
derelastisch ausgebildet ist.
9. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Wandung (32)
ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Schlit
ze (34) vorgesehen sind, vorzugsweise als Längs
schlitz (34) bzw. Längsschlitze (34) parallel zur
Achse des Zapfens (9) ausgebildet.
10. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitz bzw. die
Schlitze (34) im Bereich des Gleitarms (5) zugewandten
Randes der Ausnehmung (31) angeordnet ist bzw. an
geordnet sind und, daß die Wandung (33) den Kopf (30)
des Zapfens (9) im Bereich des Randes der Ausneh
mung (31) elastisch unter- und/oder hintergreift.
11. Gleitarmtürschließer nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleiter (6) als Kunststoffkörper (12, 32) insbesondere
aus elastischem Kunststoff ausgebildet ist, daß die
Ausnehmung (11, 31) als in dem Kunststoffkörper einge
spritztes Loch (11, 31) oder als nachträglich einge
brachte Bohrung ausgebildet ist, und daß der Zap
fen (9), der vorzugsweise aus Metall ausgebildet ist,
unmittelbar in die Ausnehmung (11, 31) eingreift.
12. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 11, in Verbindung
mit einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der unmittelbar in der
Gleitschiene (8) geführte vom Zapfen (9) abgewandte
Kopf (30) des Kunststoffkörpers (32) breiter ausgebil
det ist als der dem Zapfen (9) zugewandte Fuß des
Kunststoffkörpers (32), und daß die elastische Wan
dung (33) der Ausnehmung (31) im Fuß des Kunststoff
körpers (32) ausgebildet ist.
13. Gleitarmtürschließer nach einem der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleiter (6) als Kunststoffkörper ausgebildet ist, daß
die Ausnehmung (11) als in dem Kunststoffkörper (32)
eingespritztes Loch oder als Bohrung ausgebildet ist,
daß in dem Loch bzw. in der Bohrung eine Buchse, vor
zugsweise Metallbuchse, z. B. Messingbuchse angeordnet
ist, und daß der Zapfen (9, 10), der vorzugsweise aus
Metall ausgebildet ist, unmittelbar in die Buchse ein
greift.
14. Gleitarmtürschließer nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Buchse eine Ring
nut zur Aufnahme einer ringförmigen Rastfeder (14)
aufweist.
15. Türschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Zap
fen (9) einen hinterschnittenen, vorzugsweise verdick
ten Rastkopf (10, 30) aufweist, der vorzugsweise bal
lig, pilzkopfförmig oder dergleichen ausgebildet ist.
16. Türschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das aus
dem Körper des Gleiters (6) herausragende Ende des
Zapfens (9) in eine Ausnehmung (51) im Gleitarm (5)
einsteckbar ist.
17. Türschließer nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (51) im Gleit
arm (5) als Durchgangsbohrung (51) ausgebildet ist,
das Ende des Zapfens (9) durch diese durchgesteckt ist
und am Ende des Zapfens (9) ein Sicherungselement (54)
angeordnet ist, das über den Querschnitt der Durch
gangsbohrung (51) übersteht und/oder den Gleitarm (5)
im Bereich der Durchgangsbohrung (51) hinter- bzw. un
tergreift.
Priority Applications (2)
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DE19924234748 DE4234748C2 (de) | 1992-10-15 | 1992-10-15 | Gleitarmtürschließer |
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ID=6470513
Family Applications (1)
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u.a., Springer-Verlag Berlin 1974,S.684-685 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10101195C5 (de) * | 2001-01-11 | 2012-09-13 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Gleitstück |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4234748C2 (de) | 2002-03-07 |
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