DE3701300A1 - Tuerschliesser - Google Patents
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- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/10—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Türschließer mit einem
am Türflügel bzw. an der Türöffnung montierbaren Gehäuse
sowie einem daran schwenkgelagerten, mit Federkraft
beaufschlagbaren Schließerhebel, dessen schwenkachsenfernes
Ende an der Türöffnung bzw. dem Türflügel oder einem dort
angeordneten Gestängeteil angelenkt oder - vorzugsweise -
an bzw. in einer dort montierbaren Schiene mittels eines
Gleit- oder Rollenteiles dreh- und verschiebbar geführt ist.
Solche Türschließer sind bekannt und auf dem Markt
erhältlich.
Um zu vermeiden, daß die Tür vom Türschließer mit zu
großer Geschwindigkeit zugeschlagen werden kann, sind im
Gehäuse üblicherweise Dämpferaggregate mit von der Stellung
des Schließerhebels abhängigem Dämpfungswiderstand angeord
net. Dabei erreicht der Dämpfungswiderstand in der Regel
kurz vor der Schließlage des Flügels einen Maximalwert.
Der Flügel kann also zunächst vom Türschließer mit relativ
großer Geschwindigkeit bewegt werden, erst kurz vor der
Schließlage wird die Bewegung des Türflügels abgebremst.
Sodann wird der restliche Schließweg wieder mit leicht
erhöhter Geschwindigkeit durchlaufen. Aufgrund der geschil
derten Dämpfungscharakteristik muß der Türschließer auch
noch in der Nähe der Schließlage des Türflügels eine ver
gleichsweise große Betätigungskraft aufbringen können.
Dies ist bei üblichen Türschließern, deren Schließerarm
mit einem weiteren Gestängeteil einen Kniehebelmecha
nismus bildet, ohne weiteres gewährleistet, weil der Knie
hebelmechanismus im Bereich der Schließlage eine Kinematik
mit hoher Übersetzung aufweist, d.h. bei einer Schwenkung
des Schließerarmes um einen relativ großen Schwenkwinkel
führt der Türflügel nur eine Schwenkung mit geringem
Schwenkwinkel aus.
Anders liegen die Verhältnisse bei sogenannten Gleit
schienen-Türschließern, bei denen das gehäuseferne Ende
des Schließerhebels mittels des Gleit- oder Rollenteiles
dreh- und verschiebbar in der Schiene geführt ist. Hier
sind die Schwenkwinkel von Türflügel und Schließerhebel
im Bereich der Schließlage des Türflügels von vergleich
barer Größenordnung. Dementsprechend muß der Schließer
hebel mit vergleichsweise hoher Federkraft beaufschlagt
werden, um den Türflügel auch gegen den Widerstand der
Dämpferaggregate hinreichend sicher in die Schließlage
bringen zu können.
Die große Federkraft kann aber die Montage des Tür
schließers behindern, zumal der Schließerhebel von der
Federkraft über seine in Schließlage des Türflügels
eingenommene Stellung hinausgedrängt wird.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, die Montage der
Türschließer zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird bei einem Türschließer der eingangs
angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Schließerhebel
zur Montage des Türschließers relativ zum Gehäuse in
einer Montagelage sicherbar ist, welche der vom
Schließerhebel bei montiertem Türschließer in Schließlage
der Türe eingenommenen Lage etwa entspricht, gegebenenfalls
kann die arretierte Montagelage auch einer Offenstellung
der Türe entsprechen.
Aufgrund der Erfindung kann also der Türschließer ohne
jegliche Behinderung durch die den Schließerhebel spannende
Federkraft montiert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist da
bei vorgesehen, daß zwischen dem Gehäuse und dem Schließer
hebel ein Anschlagteil anbringbar ist, welches den Schließer
hebel in dessen Montagelage hält und seinerseits von dem durch
die Federkraft beaufschlagten Schließerhebel am Gehäuse gehal
ten wird, und daßder Schließerhebel bei einem dem Öffnungs
schwenk der Tür zugeordneten Schwenkhub das Anschlagteil frei
gibt.
Diese Ausführungsform verwirklicht also den allgemeinen Gedan
ken, das zur Arretierung des Schließerhebels in der Montage
lage dienende Anschlagteil unter Ausnutzung der den Schließer
hebel beaufschlagenden Federkraft in wirksamer, die Beweglich
keit des Schließerhebels begrenzender Lage festzuhalten.
Vorzugsweise ist das Anschlagteil als im wesentlichen C-förmi
ger Bügel ausgebildet, der in der Montagelage auf das Gehäuse
derart aufgesetzt ist, daß der Schließerhebel mit einem Schen
kel des Bügels in Anschlag steht.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß in der Montagelage das
Anschlagteil mit dem Gehäuse verkantet ist, z.B. indem das
C-förmige Anschlagteil mit im wesentlichen parallel zur Schwenk
achse des Schließers ausgerichtetem Steg das Gehäuse an einer
Stirnseite übergreift und dabei die Schenkel mit den Gehäuse
ober- und unterseiten verkantet sind. Die Verkantung liegt so
lange vor wie der Schließerhebel mit dem Schenkel des Anschlag
teils in Anschlag steht. Beim Verschwenken des Hebels in Öff
nungsrichtung, z.B. indem die Tür nach der Montage geöffnet
wird, wird die Verkantung gelöst und das Anschlagteil kann
entfernt werden. Die genannte Ausführung zeichnet sich durch
einfache Konstruktion und kostengünstige Herstellung aus.
Um unterschiedliche Anschlagabstände zur Anpassung an ver
schiedene Schließerkonstruktionen und Einbauverhältnisse wahl
weise einstellen zu können, ist in einer bevorzugten Weiter
bildung vorgesehen, daß die Schenkel des C-bügelförmigen An
schlagteils relativ zur Bügelebene abgewinkelte Randabschnitte
aufweisen, von denen einer in der Montagelage mit dem Schlies
serhebel zusammenwirkt.
Bei anderen Ausführungen ist vorgesehen, daß das Anschlagteil
in der Montagelage gegen die Kraft zumindest eines Federele
mentes, welches das Anschlagteil vom Gehäuse wegzudrücken
sucht, am Gehäuse gehalten wird. Damit wird eine besonders
praktische, selbsttätig erfolgende Entferung des Anschlagteils
nach der Montage des Türschließers gewährleistet.
Konstruktiv einfach und herstellungstechnisch vorteilhaft ist
es, wenn das Federelement am Anschlagteil angeordnet bzw. ange
formt ist. Es besteht die Möglichkeit, das Anschlagteil selbst
als Federteil auszubilden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß ein antriebsmäßig mit dem Schließer
hebel gekoppelter, von der Federkraft beaufschlagter, im Ge
häuse verschiebbarer Kolben in seiner der Montagelage des
Schließerhebels zugeordneten Lage arretierbar ist.
Zur Arretierung kann in zweckmäßiger Ausgestaltung im
Gehäuse ein zerstörbarer Anschlag angeordnet sein,
welcher z.B. durch einen erzwungenen Schwenk des Schließer
hebels in Schließrichtung gebrochen bzw. zerquetscht wird.
Stattdessen ist es auch möglich, ein Anschlagteil unter
Vorspannung der Federkraft zwischen einer Kolbenstirnseite
und einem Gehäuseteil einzuspannen, derart, daß das Anschlag
teil bei einem der Öffnungsbewegung der Tür zugeordneten
Hub des Kolbens durch Schwer- oder Federkraft in eine
unwirksame Lage, beispielsweise in eine gehäuse- oder
kolbenseitige Aussparung, fällt. Dabei ist gegebenenfalls
eine erneute Arretierung des Schließerhebels in Montagelage
möglich, indem der Türschließer nach seiner Demontage
z.B. unter Verdrehung um 90° relativ zur Längsachse,
gewendet wird, so daß das Anschlagteil wieder in seine
wirksame Lage fallen kann, wenn der Schließerhebel unter
entsprechender Verschiebung des Kolbens gegen die den
Kolben beaufschlagende Federkraft in die Montagelage
verschwenkt wird.
Anstelle eines mit dem Kolben zusammenwirkenden Anschlages
bzw. Anschlagteiles kann auch eine Verrastung des Kolbens
in der Montagelage des Schließerhebels vorgesehen sein.
Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß ein den Kolben
in der der Montagelage des Schließerhebels zugeordneten
Lage arretierendes und verrastbares Anschlagstück durch
einen in Schließrichtung der Tür erzwungenen Schwenk des
Schließerhebels entrastbar ist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das genannte Anschlag
stück bei erzwungener Schwenkung des Schließerhebels über
eine der maximalen Öffnung der Tür entsprechende Lage hinaus
gegen einen weiteren Anschlag läuft und in die vorgenannte
Rastlage zurückschiebbar ist, bei der die Bewegung des
Schließerhebels bei Erreichen der Montagelage gesperrt ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist auf der Welle des Schließerhebels - vorzugsweise an
deren beiden Enden - jeweils ein Montagehebel entfernbar
angeordnet, dessen freies Ende an einer Kante oder Aus
sparung des Gehäuses durch die die Welle beaufschlagende
Federkraft in einer der Montagelage des Schließerhebels
entsprechenden Drehstellung der Welle festgehalten wird.
Die Anordnung zweier Montagehebel an beiden Wellenenden
ist bevorzugt, weil in diesem Falle jeweils ein Montagehebel
zur Anordnung des Schließerhebels entfernt werden kann,
gleichwohl bleibt die Welle des Schließerhebels arretiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann der Schließerhebel in Montagelage von der
Kraft der ihn bzw. den Kolben beaufschlagenden Feder ent
lastet werden.
Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, das gehäuse
seitige Widerlager der den Schließerhebel bzw. Kolben
beaufschlagenden Feder entsprechend weit zu verstellen
bzw. verstellbar anzuordnen. Bei dieser Anordnung wird
der Vorteil erreicht, daß die in der Regel zur Verstellung
der Schließkraft des Türschließers ohnehin vorgesehene
Verstellbarkeit des genannten Federwiderlagers auch zur
Erzielung einer Montagelage ohne Federbelastung des
Schließerhebels nutzbar ist.
Stattdessen ist es auch möglich, einen Anschlag anzuordnen,
welcher das schließerhebelseitige Ende der Feder hindert,
den Schließerhebel über die Montagelage hinauszudrängen.
In besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß das bei geschlossener Tür von
der gehäuseseitigen Schwenkachse des Schließerhebels
entferntere Ende der Schiene nach Aufschieben derselben
auf das Gleit- bzw. Rollenteil mittels Gelenkes an dem
Türflügel bzw. der Türöffnung montierbar ist.
Die Gelenkverbindung zwischen der Schiene einerseits und
dem Türflügel bzw. der Türöffnung andererseits läßt sich
ohne weiteres auch dann montieren, wenn der Schließerhebel
nicht in Montagelage steht. Nach Herstellung der Gelenk
verbindung bildet die Schiene einen Hebel, mittels dessen
der Schließerhebel bei festgehaltener bzw. geschlossener
Tür manuell in die Montagelage verstellt werden kann,
die sich sodann durch Arretierung des Schließerhebels
sichern läßt.
Zweckmäßigerweise ist die Schiene derart ausgebildet,
daß sich das Gleit- bzw. Rollenteil nur an dem gelenk
seitigen Ende der Schiene von derselben trennten läßt.
In diesem Falle läßt sich die Montagelage des Schließer
hebels nach Herstellung der Gelenkverbindung zwischen
Schiene und Türflügel bzw. Türöffnung dadurch leicht
erreichen, daß der Türflügel hinreichend weit in Öffnungs
richtung geschwenkt wird, wobei das Gleit- bzw. Rollenteil
am gelenkfernen Ende der Schiene anschlägt, so daß der
Schließerhebel bei weiterer Verschwenkung des Türflügels
in Öffnungsrichtung gegenüber dem Gehäuse des Türschließers
eine Schwenkung bis in die Montagelage ausführt, die sodann
wiederum gesichert werden kann, um nachfolgend auch das
gelenkferne Ende der Schiene bei zurückgeschwenktem
Türflügel montieren zu können.
Im übrigen wird hinsichtlich weiterer bevorzugter Merkmale
der Erfindung auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnung verwiesen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Gleitschienen-
Türschließer bei etwas geöffneter Türe,
wobei der Schließerhebel in einer Montage
stellung arretiert ist,
Fig. 2 ein Schnittbild der Schiene entsprechend
der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnittbild des Türschließers entsprechend
der Schnittlinie III-III in Fig. 1 mit einem
den Schließerhebel in Montagestellung arretie
renden Anschlagteil,
Fig. 4 ein der Fig. 3 entsprechendes Schnittbild mit
einem abgeänderten Anschlagteil,
Fig. 5 ein weiteres der Fig. 3 entsprechendes
Schnittbild mit einem abgewandelten Anschlagteil,
Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht eines Gleitschie
nentürschließers bei geschlossener Tür, wobei der
Schließerhebel in einer Montagestellung mittels ei
nes abgewandelten Anschlagteils arretiert ist,
Fig. 7 ein Schnittbild des Türschließers entsprechend der
Schnittebene VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen ausschnittweisen Längsschnitt des Schließer
gehäuses im Bereich der den Schließerhebel tragen
den Welle, wobei ein mit der Welle antriebsmäßig
gekoppelter Schließerkolben in einer der Montage
stellung des Schließerhebels entsprechenden Lage
arretierbar ist,
Fig. 9 ein der Fig. 8 entsprechendes Schnittbild einer ab
gewandelten Ausführungsform,
Fig. 10 eine Stirnansicht des Schließerkolbens der Fig. 9,
Fig. 11 ein der Fig. 8 entsprechendes Schnittbild einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 12 ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform mit
einem schiebeartigen Teil, welches die Beweglichkeit
des Schließerkolbens im Bereich der Montagelage des
Schließerhebels einschränkt,
Fig. 13 ein Schnittbild einer gegenüber Fig. 12
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 14 ein Schnittbild einer Ausführungsform,
bei der der Schließerkolben in seiner der
Montagelage des Schließerhebels zugeordneten
Stellung mittels eines verstellbaren Gehäuse
anschlages arretierbar ist,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Schließergehäuses
senkrecht zur Achse der Welle des Schließer
hebels, wobei am Gehäuse Montagehebel zur
Arretierung der Welle in deren der Montagelage
des Schließerhebels zugeordneter Stellung
angeordnet sind,
Fig. 16 eine Draufsicht auf das Schließergehäuse
entsprechend dem Pfeil XIV in Fig.15,
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 18 eine der Fig. 16 entsprechende Ansicht einer
weiteren abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 19 ein Schnittbild des Schließergehäuses einer
Ausführungsform, bei der die Kraft der
Schließerfeder veränderbar ist,
Fig. 20 ein der Fig. 19 entsprechendes Schnittbild
einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 21 ein ausschnittsweises Schnittbild einer
Ausführungsform, bei der die Beweglichkeit
von Schließerkolben und Schließerfeder im
Bereich der Montagelage des Schließerhebels
mittels Anschlagteiles begrenzt ist,
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen Gleitschienen-
Türschließer, dessen Schiene gelenkig mit dem
feststehenden Türrahmen verbindbar ist, wobei
der Türflügel seine Schließlage einnimmt und
Fig 23 eine der Fig. 22 entsprechende Darstellung
bei teilweise geöffnetem Türflügel.
Nach Fig. 1 ist ein Türflügel 1 um eine zur Papierebene
senkrechte Achse A schwenkbar an einem feststehenden
Rahmen 2 angeordnet und kann aus der dargestellten Schließ
lage in Pfeilrichtung P in eine geöffnete Stellung
geschwenkt werden.
Mittels eines Türschließers 3 wird der Türflügel 1 selbst
tätig aus einer Offenstellung in seine Schließlage zurück
geführt.
Der Türschließer 3 besitzt ein am oberen Rand des Türflügels
1 angeordnetes Gehäuse 4 mit einem Schließerhebel 5, welcher
um eine zur Achse A parallele Achse schwenkbar am Gehäuse 4
gelagert ist und durch Federkraft beaufschlagt wird, welche
den Schließerhebel relativ zum Gehäuse 4 in Pfeilrichtung F
zu schwenken sucht.
Wie genauer aus Fig.8 ersichtlich ist, ist für den Schwenk
antrieb des Schließerhebels 5 innerhalb des Gehäuses 4 ein
Schließerkolben 6 verschiebbar angeordnet, welcher quer zu
seiner Längsachse von einer Ausnehmung 7 durchsetzt wird,
an deren einer zur Kolbenlängsachse parallelen Seite eine
Verzahnung 8 nach Art einer Zahnstange angeordnet ist.
Der Kolben 6 wird mittels einer Feder 9 beaufschlagt, die
den Kolben 6 in Fig. 8 nach links zu schieben sucht. Eine
den Schließerhebel 5 (vgl. Fig. 1) tragende Welle 10
durchsetzt die Ausnehmung 7 und kämmt mittels eines auf
ihr angeordneten Zahnritzels 11 mit der Verzahnung 8 des
Schließerkolbens 6. Dementsprechend dreht sich die Welle 10,
wenn der Schließerkolben 6 in Längsrichtung verschoben wird.
Dabei bewirkt eine Verschiebung des Schließerkolbens 6
aufgrund der Kraft der Feder 9 in Fig. 8 nach links eine
Schwenkung des Schließerhebels 5 (vgl. Fig. 1) in Pfeil
richtung F.
Das von der Welle 10 sowie der Achse A des Türflügels 1
entferntere Ende des Schließerhebels 5 greift mittels
eines an ihm angeordneten Rollenteiles 12 in eine Gleit
schiene 13 mit im wesentlichen C-Profil, wie aus Fig. 2
hervorgeht. Die Gleitschiene 13 ist oberhalb des Türflügels
1 parallel zu dessen Oberkante am feststehenden Rahmen 2
befestigt. Dementsprechend führt der Schließerhebel 5 beim
Öffnen des Türflügels 1 in Pfeilrichtung P relativ zum
Gehäuse 4 eine Schwenkung gegen den Uhrzeigersinn aus,
wobei der Schließerkolben 6 (vgl. Fig. 8 ) gegen die Kraft
der ihn beaufschlagenden Feder 9 (in Fig. 8 nach rechts)
verschoben wird. Die Feder 9 wird also beim Öffnen des
Türflügels 1 zunehmend gespannt. Wenn der Türschließer 3
den geöffneten Türflügel 1 in die Schließlage zurückstellt,
so entspannt sich die Feder 9 zunehmend, wobei der Schließer
kolben 6 entsprechend verschoben wird und eine Drehung des
Schließerhebels 5 relativ zum Gehäuse 4 des Türschließers
im Uhrzeigersinne bewirkt.
Auch in der Schließlage des Türflügels 1 steht der Schließer
hebel 5 noch unter Spannung der Feder 9, andernfalls könnte
die Schließlage nicht selbsttätig erreicht werden. Wäre der
Schließerhebel 5 bzw. dessen Rollenteil 12 außer Eingriff
mit der Gleitschiene 13, so könnte sich die Feder 9 noch
weiter entspannen und den Schließerhebel 5 in die strich
lierte Stellung 5′ schwenken. Ohne besondere Vorkehrungen
nimmt dementsprechend der Schließerhebel 5 bei demontiertem
Türschließer 3 die Stellung 5′ relativ zum Gehäuse 4 ein.
Dies ist gleichbedeutend damit, daß der Schließerhebel 5
in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne relativ zum Gehäuse 4
geschwenkt werden muß, wenn einerseits das Gehäuse 4 und
andererseits die Gleitschiene 13 mit dem darin geführten
Rollenteil 12 montiert werden sollen.
Um die Montage zu erleichtern, läßt sich der Schließer
hebel 5 erfindungsgemäß in einer Montagelage arretieren,
die im wesentlichen der Lage des Schließerhebels 5 bei
montiertem Türschließer 3 und leicht geöffnetem Türflü
gel 1 entspricht.
Als Arretierung bzw. Montagehilfe dient ein Anschlagteil 14,
welches auf der dem Schließerhebel 5 zugewandten Seite des
Gehäuses 4 anbringbar ist und den Schließerhebel 5 an einer
Schwenkung aus der in Fig. 1 dargestellten Montagelage in
die strichlierte Stellung 5′ hindert.
Dazu greift das Anschlagteil 14 mit einem Zapfen 15 in eine
entsprechende Aussparung am Gehäuse 4, so daß das Anschlag
teil 14 in Schwenkrichtung des Schließerhebels 5 durch
Formschluß zwischen dem Zapfen 15 und der gehäuseseitigen
Aussparung festgehalten wird. Seitlich neben dem Zapfen 15
sind am Anschlagteil Federzungen 16 angeformt, welche das
Anschlagteil 14 vom Gehäuse 4 wegzudrücken, d.h. den Zapfen
15 aus der gehäuseseitigen Aussparung auszuheben suchen.
Dies ist jedoch so lange nicht möglich, als der Schließer
hebel 5 unter der Spannung der ihn beaufschlagenden Feder
kraft, welche den Schließerhebel 5 in Pfeilrichtung F zu
schwenken sucht, an der zugewandten Seite des Anschlag
teiles 14 anliegt. Erst wenn der Türflügel 1 nach Montage
des Türschließers 3 geöffnet wird und der Schließerhebel 5
dabei relativ zum Gehäuse 4 entgegen dem Uhrzeigersinne
schwenkt, kommt das Anschlagteil 14 vom Schließerhebel 5
frei und wird dementsprechend vom Gehäuse 4 abgedrückt.
Bis dahin hält der Schließerhebel 5 das Anschlagteil 14
in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage am Gehäuse 4,
so daß der Schließerhebel 5 in der Montagelage arretiert ist.
Die Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des
Anschlagteiles 14. Anstelle eines Zapfens ist am Anschlag
teil 14 eine abgewinkelte Leiste 17 angeordnet, welche
eine Gehäusekante umgreift, gegen die die Leiste 17 von
dem durch Federkraft beaufschlagten Schließerhebel 5
gedrängt wird. Anstelle von Federzungen 16 ist eine
Schraubenfeder 18 in einer zum Gehäuse 4 des Türschließers
3 hin offenen Sackbohrung des Anschlagteiles 14 angeordnet.
Die Funktion entspricht der vorangehend erläuterten Aus
führungsform. Wird der Türflügel 1 nach Montage des Tür
schließers 3 geöffnet, so hebt der Schließerhebel 5 in
Pfeilrichtung G vom Anschlagteil 14 ab, welches dement
sprechend von der Schraubenfeder 18 vom Gehäuse 4 wegge
drückt wird.
Gemäß Fig. 5 kann das Anschlagteil 14 auch als C-artiger
Bügel ausgebildet sein, welcher sich von der der Befesti
gungsseite des Gehäuses 4 abgewandten Seite desselben auf
das Gehäuse 4 aufsetzen läßt. Die Bügelenden 19 besitzen
auf ihrer dem Gehäuse 4 zugewandten Seite Vorsprünge 20,
beispielsweise Zapfen, die sich in entsprechende gehäuse
seitige Ausnehmungen einsenken lassen. Dabei sind die
Bügelenden 19 federnd ausgebildet, derart, daß sie den
jeweiligen Vorsprung 20 aus der gehäuseseitigen Ausnehmung
auszuheben suchen, wie bei dem in Fig. 5 unteren Bügelende
19 dargestellt ist. Das obere Bügelende 19 wird dagegen
von dem Schließerhebel 5 in der gegen das Gehäuse 4
niedergedrückten Lage gehalten, bei der der Vorsprung 20
in die Gehäuseausnehmung eingreift. Dazu untergreift das
genannte Bügelende 19 etwas den Schließerhebel 5, welcher
seinerseits aufgrund der ihn beaufschlagenden Kraft der
Schließfeder gegen das zugewandte freie Ende eines Federzun
genteiles 21 gedrängt wird, welches am jeweiligen Bügelende
19 angeordnet ist. Dabei wirkt das Federzungenteil 21 als
Anschlag, der ein Zurückschwenken des Schließerhebels 5 in
die Lage 5′ in Fig. 1 verhindert.
Auch hier ist wiederum gewährleistet, daß das Anschlagteil
14 selbsttätig vom Gehäuse 4 abgelöst wird, sobald der
Türflügel 1 nach Montage des Türschließers geöffnet wird,
wobei der Schließerhebel 5 in Fig. 5 nach rechts schwenkt
und das zuvor niedergedrückte Bügelende freigibt, welches
dementsprechend vom Gehäuse 4 abheben kann und damit den
Vorsprung 20 aus der gehäuseseitigen Ausnehmung aushebt.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform
ist das Anschlagteil 14 ebenfalls in Art eines C-förmigen
Bügels ausgebildet, der jedoch in der Montagelage das Schlie
ßergehäuse 4 an seiner Stirnseite umgreift, wobei die Schen
kel 61, 62 auf der Ober- bzw. Unterseite des Gehäuses 4
aufliegen und der Steg 65 im wesentlichen parallel und zwar
im spitzen Winkel zur Schwenkachse des Schließers die Stirn
seite des Gehäuses 4 übergreift. Der Steg 65 steht dann also
im wesentlichen parallel zur Schließerwelle 10.
Das Anschlagteil 14 kann, wie in den Fig. 6 und 7 darge
stellt als eine im wesentlichen ebene Platte mit U-förmigem
Grundriß ausgebildet sein. Die U-Schenkel 61, 62 begrenzen
eine Ausnehmung, die in ihren Abmessungen an das Stirnende
des Gehäuses angepaßt ist, indem die lichte Weite zwischen
den Schenkeln 61, 62 etwas größer ist als die Höhe des
Schließergehäuses 4, so daß das Anschlagteil 14 mit Spiel auf
das Stirnende des Gehäuses 4 aufsetzbar ist.
In der Montagelage wirkt der Schließerarm 5 mit dem oberen
Schenkel 61 des Anschlagteils 14 zusammen, indem er mit
diesem im Anschlag steht und dabei das Anschlagteil 14 in
eine verkantete Stellung drückt, so daß die Plattenebene des
Anschlagteils 14 in einem spitzen Winkel zur Schwenkachse
des Schließers steht.
Vorzugsweise ist der äußere Randabschnitt 63, 64 der Schenkel
61 bzw. 62 abgewinkelt, wodurch ein zusätzlicher Anschlagabstand
erhalten wird. Das Anschlagteil 14 kann somit wahlweise links
oder rechts herum auf die Stirnseite des Gehäuses 4 aufgesetzt
werden, um nach Bedarf größeren oder kleineren Anschlagabstand
zu erhalten. Der Anschlagabstand wird selbstverständlich auch
durch die jeweilige Position des Anschlagteils 14 auf dem
Stirnende des Gehäuses 4 eingestellt.
Beim Öffnen der Tür 1 wird der Schließerarm 5 in der Zeichnung
nach rechts geschwenkt, dadurch wird die Anschlaglage und da
mit die Verkantung gelöst und das Anschlagteil 14 kann ohne
weiteres abgenommen werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen stimmen darin über
ein, daß das Anschlagteil 14 jeweils mit dem Schließerhebel
zusammenwirkt. Die Verwendung des Anschlagteils 14 erweist
sich bei Schließern mit einem Rollenhebel 5 als besonders vor
teilhaft.
Die Montage kann z.B. folgendermaßen vorgenommen werden. Der
Schließer 4 mit dem Rollenhebel 5 wird am Türflügel 1 montiert
Sodann wird der Rollenhebel 5 in Montagestellung gebracht, in
dem er gegen den Türrahmen 2 gedrückt wird und dann mit dem
Anschlagteil 14 in der zuvor beschriebenen Weise gesichert
wird. Danach kann die Gleitschiene 13 über die Laufrolle 12
des Rollenhebels 5 geschoben und am Türrahmen 2 befestigt wer
den. Sodann wird die Tür geöffnet, um dadurch das Anschlagteil
14 freizugeben. Schließlich kann das freigegebene Anschlagteil
14 abgenommen werden.
Ein entsprechendes Vorgehen bei der Montage ist möglich, wenn
der Türschließer am Rahmen und die Gleitschiene an der Tür
montiert wird.
Andere Ausführungen verwenden Anschlagteile 22, die jeweils
mit dem Schließerkolben 6 zusammenwirken.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform verschiebt
sich der Schließerkolben 6 nach rechts, wenn die Tür weiter
bzw. voll geöffnet wird. Die dargestellte Lage des Schließer
kolbens 6 entspricht einer Montagelage, bei der der in Fig. 8
nicht dargestellte Schließerhebel 5 eine Stellung einnimmt,
die einer etwas geöffneten Lage des Türflügels entspricht.
In dieser der Montagelage des Schließerhebels 5 zugeordneten
Lage wird der Schließerkolben 6 mittels des Anschlagteiles 22
festgehalten, welches als hülsenartiges Teil ausgebildet ist
und auf der in Fig. 8 nach links weisenden Kolbenstirnseite
angeordnet ist. Durch Zusammenwirken mit einem Bodenteil des
Gehäuses 4 verhindert das Anschlagteil 22, daß sich der
Schließerkolben 6 infolge der Kraft der Feder 9 weiter nach
links verschieben kann. Nach Montage des Türschließers kann
das hülsenförmige Anschlagteil 22 zerstört werden, beispiels
weise indem das hülsenförmige Anschlagteil 22 mit einer ent
sprechend großen Kraft, welche größer sein muß als die Kraft
der Feder 9, kolbenbündig in eine entsprechende Ausnehmung
im Kolben 6 eingedrückt wird. Damit erhält der Schließerkol
ben 6 seine volle Beweglichkeit.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 sind an
dem in Fig. 9 linken Kolbenboden seitlich der Kolben
längsachse Fortsätze 23 angeordnet. Zwischen dem einen
Fortsatz 23 und einem Boden des Gehäuses 4 ist ein
Anschlagteil 22 angeordnet, welches zwischen dem Gehäuse
boden und dem genannten Fortsatz 23 aufgrund der Kraft der
Feder 9, welche den Schließerkolben 6 nach links zu drängen
sucht, festgeklemmt wird. Damit wird der Schließerkolben 6
in einer Lage arretiert, die der Montagelage des in Fig. 9
nicht dargestellten Schließerhebels entspricht. Wenn die
Tür nach Montage des Türschließers 3 geöffnet wird, so
verschiebt sich der Schließerkolben 6 nach rechts. Dabei
kommt das Anschlagteil 22 zwischen dem Gehäuseboden und
dem einen Fortsatz 23 frei und fällt unter dem Einfluß
der Schwerkraft nach unten in die in Fig. 10 gestrichelt
eingezeichnete Lage. Damit erhält der Schließer
kolben 6 seine volle Beweglichkeit. Gegebenenfalls kann
das Anschlagteil 22 nach Demontage des Türschließers 3
erneut zwischen dem Gehäuseboden und einem der Fortsätze 23
eingeklemmt werden. Dazu muß der Schließerhebel so ver
schwenkt werden, daß der Schließerkolben 6 in Fig. 7 nach
rechts verschoben wird. Sodann muß das Gehäuse 4 um die
Kolbenlängsachse derart gedreht werden, daß einer der
Fortsätze 23 einer nach unten weisenden Gehäuseseite
benachbart ist. Nunmehr kann das Anschlagteil 22 unter
dem Einfluß der Schwerkraft in den Bereich zwischen dem
unteren Fortsatz 23 und dem gegenüberliegenden Gehäuseboden
gelangen. Sodann wird der Schließerkolben 6 wiederum in
Fig. 8 nach links verstellt, bis das Anschlagteil 22 erneut
zwischen einem der Fortsätze 23 und dem gegenüberliegenden
Gehäuseboden eingeklemmt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.11 ist das Anschlagteil 22
wiederum auf der linken Stirnseite des Schließerkolbens 6
angeordnet. Dabei ist das Anschlagteil 22 als verrastbarer
Bolzen ausgebildet, welcher zwei Umfangsnuten aufweist,
die mit einem federnden Rastelement 24 derart zusammen
wirken, daß das bolzenartige Anschlagteil 22 in zwei
Lagen verrastbar ist. In der einen dargestellten Lage
ragt das Anschlagteil nach links aus der Stirnseite des
Schließerkolbens 6 heraus, so daß der Schließerkolben 6
unter dem Einfluß der Feder 9 nach links nur bis in eine
Lage vorgeschoben werden kann, die der Montagelage des
Schließerhebels 5 entspricht. Die das Rastelement 24
beaufschlagende Federkraft ist nämlich derart bemessen,
daß die Feder 9 die Verrastung des Anschlagteiles 22
nicht auszulösen vermag und das Anschlagteil 22 dement
sprechend mit dem benachbarten Gehäuseboden zur Begrenzung
der Beweglichkeit des Schließerkolbens 6 zusammenwirken
kann.
Mittels eines Werkzeuges oder indem der Schließerkolben 6
durch entsprechende Betätigung des Schließerhebels mit
hinreichend großer Kraft unter Überwindung der Verrastung
zwischen dem Rastelement 24 und dem Anschlagteil 22 nach
rechts verschoben wird, gelangt das Rastelement 24 in seine
andere Rastlage, bei der es in die Ausnehmung 7 des
Schließerkolbens 6 hineinragt. Nunmehr ist die Beweglich
keit des Schließerkolbens 6 nach links völlig freigegeben.
Die Beweglichkeit des Schließerkolbens 6 nach rechts ist
dagegen etwas eingeschränkt, weil das Anschlagteil 22 bei
extremer Verschiebung des Schließerkolbens gegen das
Ritzel 11 läuft. Aufgrund entsprechender Bemessung der
Längsabmessung der Ausnehmung 7 kann dieser Fall jedoch
nur dann eintreten, wenn der Schließerhebel um einen Winkel
ausgelenkt wird, der größer ist als der bei vollständiger
Öffnung der Türe auftretende Schwenkwinkel. Damit wird
einerseits erreicht, daß das in die Ausnehmung 7 hinein
ragende Anschlagteil 22 die Funktion des Türschließers 3
nicht zu behindern vermag. Andererseits kann das Anschlag
teil 22 gegebenenfalls in die dargestellte Rastlage
zurückgeschoben werden, indem der Schließerhebel 5 bzw.
die Welle 10 extrem weit im Sinne einer Verschiebung des
Schließerkolbens nach rechts geschwenkt bzw. verdreht
werden, bis das Anschlagteil 22 gegen das Ritzel 11 stößt
und von demselben in die dargestellte Rastlage zurück
gestoßen wird.
Die Fig. 12 zeigt zwei weitere Möglichkeiten, den Schließer
kolben 6 in einer der Montagelage des Schließerhebels 5
zugeordneten Stellung festzuhalten.
Danach kann in einer Querbohrung des Gehäuses 4 ein Anschlag
bolzen 25 angeordnet sein, dessen gehäuseinneres Ende den
Kolben 6 in der dargestellten Lage des Anschlagbolzens 25
an einer weiteren Bewegung nach links hindert. Der Anschlag
bolzen 25 ist mittels einer Feder 26 beaufschlagt, welche
einerseits am Gehäuse bzw. einer Ringstufe einer den
Anschlagbolzen 25 aufnehmenden Gehäusebohrung und anderer
seits an einem tellerartigen Widerlager am Anschlagbolzen 25
abgestützt ist und den Anschlagbolzen 25 in Fig. 12 nach
oben zu schieben sucht, so daß der Anschlagbolzen 25 den
Schließerkolben 6 freigibt. Die Feder 26 ist schwach dimen
sioniert, derart, daß der Anschlagbolzen 25 in der die
Beweglichkeit des Schließerkolbens 6 begrenzenden Lage
festgehalten wird, solange der Schließerkolben 6 unter der
Kraft seiner Feder 9 am Anschlagbolzen 25 anliegt. Wenn die
Tür nach Montage des Türschließers 3 geöffnet wird, ver
schiebt sich der Schließerkolben 6 nach rechts und gibt den
Anschlagbolzen 25 frei, so daß derselbe von seiner Feder 26
nach oben geschoben wird. Damit ist die Beweglichkeit des
Schließerkolbens 6 vollständig freigegeben.
Gegebenenfalls läßt sich der Anschlagbolzen 25 manuell
wiederum in die dargestellte Lage drücken und durch
Zusammenwirken mit dem Schließerkolben 6 halten.
Die Beweglichkeit des Schließerkolbens 6 läßt sich
also gegebenenfalls zur erleichterten Demontage sowie
weiteren Montage des Türschließers 3 erneut zur Erzielung
einer Montagelage des Schließerhebels 5 sperren.
Des weiteren ist es möglich, ein riegelartiges Anschlagteil
27 anzuordnen, welches in der in Fig. 12 dargestellten
Lage die Beweglichkeit des Schließerkolbens 6 nach links
begrenzt und mit einer Zugfeder 28 verbunden ist, welche
das riegelartige Anschlagteil 27 - in Fig. 12 nach unten -
in eine Gehäuseausnehmung und damit in eine unwirksame
Lage zu ziehen sucht. Die Zugfeder 28 ist wiederum schwach
bemessen, so daß das riegelartige Anschlagteil 27 in der
dargestellten Lage festgehalten wird, solange der Schließer
kolben 6 am Anschlagteil 27 unter der Kraft der Feder 9
anliegt. Sobald der Türschließer 3 montiert ist und die
Tür in Öffnungsrichtung geschwenkt wird, verschiebt sich
der Schließerkolben 6 in Fig. 12 nach rechts und gibt das
Anschlagteil 27 frei. Danach ist das Anschlagteil 27
unwirksam, d.h. der Schließerkolben 6 wird in seiner
Beweglichkeit durch das Anschlagteil 27 nicht mehr begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist in einer Gewinde
bohrung des Gehäuses 4 ein Schraubbolzen 29 angeordnet,
welcher sich durch Verdrehen mittels eines Schraubenziehers
od.dgl. in die Bewegungsbahn des Schließerkolbens 6 vor
schieben läßt, so daß dessen Beweglichkeit entsprechend
beschränkt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ist auf der der
linken Stirnseite des Schließerkolbens 6 gegenüber
liegenden Seite eines Gehäusebodens ein exzenterartiges
Anschlagteil 30 um eine zur Kolbenachse parallele Achse
drehbar angeordnet. Das Anschlagteil 30 läßt sich mittels
einer auf der Gehäuseaußenseite angeordneten Handhabe 31
zwischen zwei vorzugsweise verrastbaren Stellungen
verdrehen. In der einen dargestellten Stellung wirkt
das exzenterartige Anschlagteil 30 mit der zugewandten
Stirnseite des Schließerkolbens 6 zusammen, d.h. die
Feder 9 vermag den Schließerkolben nicht über die in
Fig. 14 dargestellte Lage nach links zu verschieben.
In der anderen Lage liegt das Anschlagteil 30 innerhalb
des Querschnittes einer Ausnehmung 32 an der Stirnseite
des Schließerkolbens 6, so daß der Schließerkolben 6
eine entsprechend größere Beweglichkeit nach links
erhält. Zur Erleichterung der Demontage des Türschließers
sowie für eine erneute Montage desselben läßt sich das
Anschlagteil 30 gegebenenfalls in die dargestellte Lage
zurückstellen, um den Schließerkolben 6 wiederum in einer
der Montagelage zugeordneten Stellung festzuhalten.
Bei den in den Fig. 15 bis 18 dargestellten Ausführungs
formen kann jeweils die Beweglichkeit der Welle 10 in einer
der Montagestellung des Schließerhebels 5 entsprechenden
Lage arretiert werden.
Dazu dienen nach den Fig. 15 und16 Montagehebel 34,
welche sich ein- oder beidseitig auf den aus dem Gehäuse 4
herausragenden Enden der Welle 10 anordnen lassen. Die ge
nannten Enden besitzen jeweils unrunden Querschnitt, welcher
in eine Öffnung mit entsprechendem Querschnitt an den Mon
tagehebeln 34 paßt. Auf der dem Gehäuse 4 zugewandten Seite
besitzen die Montagehebel 34 jeweils einen Fortsatz bzw.
Bolzen 35 od.dgl., welcher sich in eine gehäuseseitige
Ausnehmung einsetzen läßt. Damit wird die Welle 10
undrehbar festgehalten. Die Montagehebel 34 werden in
der Montagelage gehalten, weil die Welle 10 die Montage
hebel 34 unter dem Einfluß der im Gehäuse angeordneten
Feder 9 in Pfeilrichtung F zu schwenken sucht, so daß die
Bolzen 35 der Montagehebel 34 in den gehäuseseitigen Aus
nehmungen durch Kraftschluß festgehalten werden. Der bzw.
die Montagehebel 34 können werksseitig vormontiert werden.
Zur Montage des Türschließers 3 wird zunächst jeweils
nur ein Montagehebel 34 entfernt, um an seiner Stelle
den Schließerhebel 5 in Montagelage anordnen zu können.
Nach vollständiger Montage des Türschließers wird dann der
verbleibende Montagehebel 34 entfernt, indem der Türflügel
etwas in Öffnungsrichtung gedrückt wird, um den Kraftschluß
zwischen dem Bolzen 35 des Montagehebels 34 und der gehäuse
seitigen Ausnehmung aufzuheben bzw. zu vermindern. Nunmehr
kann der Montagehebel 35 weitestgehend zwangsfrei entfernt
werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 17 unterscheidet sich von
der vorangehend beschriebenen Ausführungsform im wesent
lichen nur dadurch, daß der Montagehebel 34 einen abgewin
kelten Endbereich 34′ besitzt, der mit einer Gehäusekante
od.dgl. zusammenwirkt und dementsprechend eine Verdrehung
des Montagehebels 34 in Pfeilrichtung F verhindert.
Im übrigen ist die das Ende der Welle 10 aufnehmende
Ausnehmung des Montagehebels 34 zur einen Seite hin offen,
derart, daß der Montagehebel 34 gegebenenfalls auch durch
eine Bewegung etwa in Hebellängsrichtung nach rechts von
der Welle 10 abgezogen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 greift der abgewin
kelte Endbereich 34′ des Montagehebels in eine gehäuse
seitige Nut, so daß der Montagehebel 34 wiederum undrehbar
festgehalten wird.
Im übrigen entsprechen die Ausführungsbeispiele nach
den Fig. 17 und 18 der Ausführungsform nach den
Fig. 15 und 16.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 19 bis 21
sind jeweils Elemente vorgesehen, welche die den Schließer
kolben 6 beaufschlagende Feder 9 daran hindern, den
Schließerkolben über eine Stellung hinauszuschieben,
welche der Montagestellung des Schließerhebels 5 zugeord
net ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.19 läßt sich das vom
Schließerkolben 6 abgewandte Widerlager der Feder 9
verstellen. Dazu ist am benachbarten Gehäuseboden ein
Spindelteil 50 angeordnet, dessen in Fig.19 rechtes
Ende von außen zugänglich ist und mittels eines Werkzeuges,
beispielsweise eines Schraubenziehers, verdreht werden
kann. Bei dieser Verdrehung wird ein Widerlagerteil 51
verschoben, welches im Gehäuse 4 relativ zur Achse des
Spindelteiles 50 undrehbar, jedoch axial verschiebbar
angeordnet ist. Die Feder 9 ist zwischen zwei Tellern 52
angeordnet, die im Gehäuse 4 auf einer die Spindel 50
verlängernden Stange 53 verschiebbar angeordnet sind,
deren kolbenseitiges Ende bei Verschiebung des Kolbens 6
nach rechts in einer kolbenseitigen Öffnung aufgenommen
wird. Der Verschiebeweg der Teller 52 wird durch das
kolbenseitige Ende der Stange 53 sowie das Widerlagerteil
51 begrenzt.
In der dargestellten, relativ weit nach rechts ver
schobenen Lage des Widerlagerteiles 51 kann die Feder 9
den Schließerkolben 6 nicht oder allenfalls mit sehr
geringer Kraft in die dargestellte Lage verschieben,
welche der Montagelage des Schließerhebels 5
entspricht. Somit erleidet der Schließerkolben 6 in der
dargestellten Lage sowie in weiter nach links verschobenen
Lagen keinerlei Beaufschlagung durch die Feder 9.
Dementsprechend wirkt auf den Schließerhebel 5 keinerlei
Federkraft ein.
Nach Montage des Türschließers 3 wird das Widerlagerteil
51 zumindest so weit nach links verstellt, daß sein in
Fig. 19 rechtes Ende die Markierung M erreicht. Eine noch
weitere Verstellung des Widerlagerteiles 51 nach links
ist möglich, wenn der Schließerkolben 6 mit entsprechend
erhöhter Kraft von der Feder 9 nach links gedrängt werden
soll. In allen diesen Stellungen vermag also die Feder 9
den Schließerkolben 6 über den vollen, konstruktiv vorge
gebenen Verschiebeweg zu schieben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 ist die Feder 9
wiederum zwischen dem Schließerkolben 6 und einem
Widerlager 54 angeordnet. In der dargestellten Lage des
Widerlagers 54 reicht die Spannung der Feder 9 aus, den
Schließerkolben 6, soweit konstruktiv möglich, nach links
zu verschieben. Durch Drehung kann das Widerlager 54 nach
rechts verstellt werden, so daß sein die Feder 9 abstützen
der Teller 54′ auf dem benachbarten Boden des Gehäuses 4
aufliegt. Damit ist gewährleistet, daß die Feder 9 praktisch
vollständig entspannt ist, wenn der Schließerkolben 6 eine
Lage erreicht, welche der Montagestellung 5′ des Schließer
hebels 5 entspricht. Somit wird der Schließerhebel 5 in
der Montagestellung von praktisch keinerlei Kräften der
Feder 9 beaufschlagt.
Nach der Montage des Türschließers 3 wird das Widerlager
54 wieder in die dargestellte Gebrauchslage verstellt,
so daß die Kraft der Feder 9 ausreicht, den Schließerkolben
6 über seinen vollständigen, konstruktiv vorgegebenen
Verschiebeweg zu bewegen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 wird das kolben
seitige Ende der Feder 9 mittels eines Anschlages 36,
welcher durch eine die Wandung des Gehäuses 4 durch
setzende Schraube gebildet wird, daran gehindert,
die zugewandte Stirnseite des Schließerkolbens 6 zu
beaufschlagen. Damit wird wiederum eine Montagestellung
des Schließerhebels 5 ohne Beaufschlagung durch die Kraft
der Feder 9 ermöglicht.
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine bevorzugte Anordnung
der Gleitschiene 13 des Türschließers 3.
Der Türflügel 1 ist wiederum in einem feststehenden Rahmen
2 um eine Achse A schwenkbar angeordnet. Zur Montage des
Türschließers 3 wird zunächst das Gehäuse 4 mit dem
Schließerhebel 5 am Türflügel 1 montiert. In Schließlage
des Türflügels nimmt nun der Schließerhebel 5 die in
Fig. 22 dargestellte Lage ein, wenn keine Möglichkeit
zur Arretierung des Schließerhebels 5 in einer Montage
stellung gegeben ist. Nunmehr wird die Gleitschiene 13
mit einem offenen Ende über das Rollenteil 12 des Schließer
hebels 5 geschoben und mittels eines Gelenkes 40 am Rahmen 2
befestigt. Das Gelenk 40 ist an dem Ende der Gleitschiene 13
angeordnet, welches bei montiertem Türschließer 3 von der
gehäuseseitigen Schwenkachse des Schließerhebels 5 abge
wandt ist. Nunmehr kann die Gleitschiene 13 unter Schwen
kung um das Gelenk 40 gegen den Rahmen 2 gedrückt werden.
Der dazu notwendige Kraftaufwand ist relativ gering, wenn
die Gleitschiene 13 am gelenkfernen Ende erfaßt wird.
Dies beruht darauf, daß das Rollenteil 12 des durch
Federkraft beaufschlagten Schließerhebels nur einen
relativ geringen Abstand vom Gelenk 40 hat und die
Gleitschiene 13 einen vergleichsweise langen Hebelarm
bildet. Somit kann die Gleitschiene 13 gegebenenfalls
ohne Arretierung des Schließerhebels 5 in einer Montage
lage relativ leicht montiert werden.
Falls das gelenkferne Ende der Schiene 13 derart
verschlossen ist, daß das Rollenteil 12 die Gleitschiene
13 an diesem Ende nicht verlassen kann, so besteht gemäß
Fig. 23 die Möglichkeit, den Türflügel 1 nach Befestigung
der Gleitschiene 13 am Gelenk 40 aufzuschwenken, wobei
der Schließerhebel 5 zunächst seine in Fig. 22 darge
stellte Lage relativ zum Gehäuse 4 beibehält, bis das
Rollenteil 12 am gelenkfernen Ende der Gleitschiene 13
zurückgehalten wird. Sodann schwenkt der Schließerhebel 5
bei weiterer Schwenkung des Türflügels 1 in Öffnungs
richtung relativ zum Gehäuse 4 entgegen dem Uhrzeigersinne,
bis die in Fig. 23 dargestellte Montagestellung des
Schließerhebels relativ zum Gehäuse 4 erreicht wird.
Nunmehr kann der Schließerhebel 5 in der Montagestellung
relativ zum Gehäuse 4 arretiert werden, beispielsweise
mittels des anhand der Fig. 1 und 2 erläuterten
Anschlagteiles 14 oder auch in anderer oben geschilderter
Weise. Darüber hinaus läßt sich die Montagelage gegebenen
falls auch dadurch fixieren, daß ein Dämpferorgan gesperrt
wird, welches im Gehäuse 4 untergebracht ist und die Bewe
gungen des Schließerhebels 5 bzw. des damit antriebsmäßig
verbundenen Schließerkolbens 6 beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Türschließers dämpfen soll. In Fig. 23 ist
am Gehäuse eine Einstellschraube 55 dargestellt, mit der
der Dämpfungswiderstand eines entsprechenden Dämpferorganes
eingestellt werden kann, wobei auch ein praktisch
unendlich hoher Dämpferwiderstand, d.h. eine Sperrung
der Beweglichkeit des Dämpfungsorganes möglich ist.
Claims (22)
1. Türschließer mit einem am Türflügel bzw. an der Türöffnung
montierbaren Gehäuse sowie einem daran schwenkgelagerten,
mit Federkraft beaufschlagbaren Schließerhebel, dessen
schwenkachsenfernes Ende an der Türöffnung bzw. dem Tür
flügel oder einem dort angeordneten Gestängeteil angelenkt
oder - vorzugsweise - an bzw. in einer dort montierbaren
Schiene mittels eines Gleit- oder Rollenteiles dreh- und
verschiebbar geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schließer
hebel (5) zur Montage des Türschließers (3) relativ zum
Gehäuse (4) in einer Montagelage sicherbar ist, welche der
vom Schließerhebel (5) bei montiertem Türschließer (3) in
Schließlage der Tür eingenommenen Lage oder auch einer
Öffnungslage etwa entspricht.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Gehäuse (4) und dem Schließerhebel
(5) ein Anschlagteil (14) anbringbar ist, welches den
Schließerhebel (5) in dessen Montagelage hält und seiner
seits von dem durch die Federkraft beaufschlagten Schlies
serhebel (5) am Gehäuse (4) gehalten wird, und daß der
Schließerhebel (5) bei einem dem Öffnungsschwenk der Tür
zugeordneten Schwenkhub das Anschlagteil (14) freigibt.
3. Türschließer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlagteil (14) als im wesentlichen C-för
miger Bügel ausgebildet ist, der in der Montagelage auf das
Gehäuse (4) derart aufgesetzt ist, daß der Schließerhebel
(5) mit einem Schenkel des Bügels (19, 21, 61, 63) in An
schlag steht.
4. Türschließer nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil
(14) in der Montagelage mit dem Gehäuse (4) verkantet ist.
5. Türschließer nach Anspruch 4, dadur ch gekenn
zeichnet, daß in der Montagelage das C-bügelförmige
Anschlagteil (14) mit im wesentlichen parallel zur Schwenk
achse des Schließers ausgerichtetem Steg (65) das Gehäuse
(4) an einer Stirnseite übergreift und dabei die Schenkel
(61, 62) mit den Gehäuseober- und unterseiten (4) verkan
tet sind.
6. Türschließer nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (61, 62)
des C-bügelförmigen Anschlagteils (14) relativ zur Bügel
ebene abgewinkelte Randabschnitte (63, 64) aufweisen, von
denen einer in der Montagelage mit dem Schließerhebel (5)
zusammenwirkt.
7. Türschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil
(14) in der Montagelage gegen die Kraft zumindest eines
Federelementes (16, 18, 19), welches das Anschlagteil (14)
vom Gehäuse (4) wegzudrücken sucht, am Gehäuse (4) gehalten
wird.
8. Türschließer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Federelement (16, 18) am Anschlagteil (14)
angeordnet bzw. angeformt ist.
9. Türschließer nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Anschlag
teil (14) selbst als Federteil ausgebildet ist (Fig. 5).
10. Türschließer nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein antriebs
mäßig mit dem Schließerhebel (5) gekoppelter, von der
Federkraft beaufschlagter, im Gehäuse (4) verschiebbarer
Kolben (6) in seiner der Montagelage des Schließerhebels
(5) zugeordneten Lage sicherbar ist.
11. Türschließer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (6) mittels eines im
Gehäuse (4) zerstörbaren Anschlages (22) arretierbar ist,
welcher z,B. durch einen erzwungenen Schwenk des Schlie
serhebels (5) in Schließrichtung gebrochen, zerquetscht
oder eingedrückt wird.
12. Türschließer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Anschlagteil (22) unter der
Vorspannung der Federkraft (9) zwischen einer Kolben
stirnseite und einem Gehäuseteil einspannbar ist und bei
einem der Öffnungsbewegung der Tür zugeordneten Hub des
Kolbens (6) durch Schwer- oder Federkraft in eine unwirk
same Lage fällt.
13. Türschließer nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein als Anschlag angeordnetes Ab
standsstück (22) bei dem genannten Hub in eine gehäuse
oder kolbenseitige Aussparung fällt.
14. Türschließer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Kolben (6) ein denselben in der
Montagelage des Schließerhebels (5) zugeordneten Lage
arretierendes Anschlagstück (25) verrastet ist, welches
durch einen in Schließrichtung der Tür erzwungenen Schwenk
des Schließerhebels (5) entrastbar ist.
15. Türschließer nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagstück (25) bei er
zwungener Schwenkung des Schließerhebels (5) über eine
der maximalen Öffnung der Tür entsprechende Lage hinaus
gegen einen weiteren Anschlag (Ritzel 11) läuft und in
die vorgenannte Rastlage zurückschiebbar ist.
16. Türschließer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagstück nach Art eines
Schiebers (27) angeordnet ist, welcher mittels Feder (28)
in Richtung einer unwirksamen Lage beaufschlagt ist und
in seiner wirksamen Lage durch Kraftschluß mit dem
Schließerkolben (6) gehalten wird.
17. Türschließer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußstück als Exzenter (30)
angeordnet ist, welcher sich in seiner unwirksamen Lage
in eine Aussparung (32) des Schließerkolbens (6) einsenkt.
18. Türschließer nach einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Welle (10) des
Schließerhebels (4) - vorzugsweise an deren beiden Enden
jeweils ein Montagehebel (34) entfernbar angeordnet ist,
dessen freies Ende an einer Kante oder Aussparung des Ge
häuses (4) durch die die Welle beaufschlagende Federkraft
(9) festgehalten wird.
19. Türschließer nach einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das gehäuseseitige
Widerlager der den Schließerhebel (5) beaufschlagenden
Feder (9) in eine Lage verstellbar ist, in der sich die
Feder (9) praktisch nicht weiter entspannen kann, wenn
der Schließerhebel (5) seine Montagelage einnimmt.
20. Türschließer nach einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlag (36) ange
ordnet ist, welcher das schließerhebelseitige Ende der
Feder (9) hindert, den Schließerhebel (5) über die Mon
tagelage hinaus zu schwenken.
21. Türschließer, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß das bei
geschlossener Tür von der gehäuseseitigen Schwenkachse
des Schließerhebels (5) entferntere Ende der Gleitschiene
(13) nach Aufschieben der Gleitschiene (13) auf das Gleit
bzw. Rollenteil (12) mittels Gelenkes (40) an dem Türflü
gel bzw, der Türöffnung montierbar ist.
22. Türschließer nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gleit- bzw. Rollenteil (12) nur
an dem gelenkseitigen Ende der Gleitschiene (13) von der
selben trennbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8613480U DE8613480U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | |
DE19873701300 DE3701300A1 (de) | 1986-05-17 | 1987-01-17 | Tuerschliesser |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3616727 | 1986-05-17 | ||
DE8613480U DE8613480U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | |
DE19873701300 DE3701300A1 (de) | 1986-05-17 | 1987-01-17 | Tuerschliesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701300A1 true DE3701300A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=37877041
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8613480U Expired DE8613480U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 | |
DE19873701300 Withdrawn DE3701300A1 (de) | 1986-05-17 | 1987-01-17 | Tuerschliesser |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8613480U Expired DE8613480U1 (de) | 1986-05-17 | 1986-05-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8613480U1 (de) |
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DE102018204087B3 (de) | 2018-03-16 | 2019-07-04 | Geze Gmbh | Türantriebssystem sowie Verfahren zur Montage eines Türantriebssystems an einer Tür |
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1986
- 1986-05-17 DE DE8613480U patent/DE8613480U1/de not_active Expired
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DE102018204087B3 (de) | 2018-03-16 | 2019-07-04 | Geze Gmbh | Türantriebssystem sowie Verfahren zur Montage eines Türantriebssystems an einer Tür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8613480U1 (de) | 1987-08-20 |
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