DE9217638U1

DE9217638U1 - Vorrichtung zum Tragen eines Schutzdachstoffs

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Publication number: DE9217638U1
Application number: DE9217638U
Authority: DE
Original assignee: HUANG MING-TAI TAIPEH/T'AI-PEI TW
Current assignee: HUANG MING-TAI TAIPEH/T'AI-PEI TW
Priority date: 1992-12-23
Filing date: 1992-12-23
Publication date: 1993-03-25
Anticipated expiration: 2002-12-24

Description

23. Dezember 1992 92-1537 Z-Ir

MING TAI HUANG Taipei, Taiwan

Vorrichtung zum Tragen eines Schutzdachstoffs

Die vorliegende Gebrauchsmusteranmeldung betrifft Kindersportwagen und insbesondere eine Vorrichtung zum Tragen eines Schutzdachs für diese Kindersportwagen, und dabei insbesondere ein Schutzdachgestell und ein Verbindungselement zum Anbringen solch eines Schutzdachgestells an derartigen Kindersportwagen.

In der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung Nr. 07/906,688 in den USA des gleichen Anmelders wie des vorliegenden Gebrauchsmusters wird ein Verbindungselement zum Verbinden eines Schutzdachgestells mit einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens beschrieben. In der parallelen Patentanmeldung in den USA sind einige Dokumente, auf die Bezug genommen wurde, aufgeführt, und deshalb werden diese im folgenden nicht beschrieben. Aber eine spezielle, herkömmliche Vorrichtung 60 zum Tragen eines Schutzdachs wird mit Bezug auf die Fig. 6 veranschaulicht. Die Vorrichtung 60 weist zwei Schutzdachgestelle 61 auf, die jeweils ein erstes Ende haben, das durch einen in einer entsprechenden Handgriffstütze eines Kindersportwagens ausgebildeten Durchgang eingeführt wird. Die Vorrichtung 60 weist auch zwei Schraubenbolzen 62 auf, deren erstes Ende jeweils durch einen in einer entsprechenden Handgriffstütze des Kindersportwagens ausgebildeten Durchgang eingeführt wird. Wie mit den fetten Linien dargestellt ist, befindet sich das Schutzdachgestell 61 nahe seinem ersten Ende an dem Schraubenbolzen 62, so daß sich das Schutzdachgestell 61 in einer obe-

ren Position zum Abschirmen von Insassen befindet. Wie mit den strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann das Schutzdachgestell 61 zum Aufbewahren auf eine untere Position verschwenkt werden.

Es ist eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters, ein
Schutzdach für einen Kindersportwagen vorzusehen.

Eine weitere Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt
darin, eine Verbindungsstelle zum Verbinden eines Schutzdachgestells mit einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens vorzusehen.

Zum besseren Verständnis des vorliegenden Gebrauchsmusters und seiner Aufgaben wird im folgenden eine genaue Beschreibung der nachfolgend aufgeführten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kindersportwagens von

rechts, bei dem eine Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells an einer Handgriffstütze gemäß
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters verwendet worden ist,

Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht von hinten rechts

auf eine Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells an einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters,

Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht von rechts einer

Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells
an einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens

gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters,

Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells an einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters entlang einer Linie 4-4 nach Fig. 3,

Fig. 5 eine Querschnittansicht einer Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells an einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters entlang einer Linie 5-5 nach Fig. 3, und

Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht von hinten rechts auf eine Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells an eine Handgriffstütze eines Kinderwagens gemäß dem Stand der Technik.

In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Auführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters wird eine Vorrichtung zum Anbringen eines Schutzdachgestells an einer Handgriffstütze eines Kindersportwagens mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.

Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist ein herkömmlicher Kindersportwagen 2 zwei Handgriffstützen 4 auf (von denen nur eine gezeigt ist), die mit einer Vorrichtung 6 zum Tragen eines Schutzdachs ausgestattet sind.

Wie außerdem in Fig. 2 zu sehen ist, weist die Vorrichtung 6 zwei Schutzdachgestelle 8 und zwei Verbindungselemente 10 auf.

Die Schutzdachgestelle 8 sind mit den Handgriffstützen 4 mittels der Verbindungselemente 10 verbunden. Die Verbindungselemente 10 sind aus elastischen Materialien hergestellt.

Das Schutzdachgestell 8 ist im wesentlichen eine Leiste mit einem langen Element, das mit einem kurzen Element in einem Winkel von ungefähr 90° verbunden ist. Das lange Element trägt ein Schutzdach. Das kurze Element hat zwei erste Vorsprünge 12, die ausgehend von zwei entgegengesetzten Seiten davon seitlich vorstehen, und zwei zweite Vorsprünge 14, die ausgehend von zwei entgegengesetzten Seiten davon seitlich vorstehen. Die ersten Vorsprünge 12 sind vorzugsweise länger als die zweiten Vorsprünge 14.

Das Verbindungselement 10 weist eine zylinderförmige Klemmvorrichtung 16 zum Verbinden mit der Handgriffstütze 4 auf. Die Klemmvorrichtung 16 besteht aus zwei Fingern 16a und 16b. Die Klemmvorrichtung 16 hat einen Vorsprung 18 (siehe Fig. 4 und 5), der von einem Punkt davon zwischen den Fingern 16a und 16b herausragt. Der Vorsprung 18 greift in eine in der Handgriffstütze 4 gebildete Bohrung ein, um die Vorrichtung 6 daran zu hindern, um die Handgriffstütze 4 herum zu drehen oder daran entlang zu gleiten (siehe Fig. 4 und 5).

Das Verbindungselement 10 weist außerdem eine Leiste 20 auf, die neben dem Finger 16b ausgebildet ist, so daß das Verbindungselement 10 im wesentlichen eine S-förmige Konfiguration hat (siehe Fig. 4). Zwei Aussparungen 22 und 24 sind in dem Finger 16b ausgebildet, die jeweils mit den Vorsprüngen 12 und 14 in Eingriff kommen. Die zwei Aussparungen 26 und 28 sind in der Leiste 20 ausgebildet und kommen jeweils mit den Vorsprüngen 12 und 14 in Eingriff.

Das kurze Element des Schutzdachgestells 8 wird vorbei an der Leiste 20 in einen Raum zwischen dem Finger 16b und der Leiste 20 geschoben, so daß die ersten Vorsprünge 12 in Eingriff mit den Aussparungen 22 und 26 kommen und die zweiten Vorsprünge 14 in Eingriff mit den Aussparungen 24 und 28 kommen, wie dies mit fetten Linien in Fig.3 unter zusätzlichem Bezug auf Fig. und 5 dargestellt ist. Das Schutzdachgestell 8 wird in einer oberen Position zum Abschirmen von Insassen gehalten, wenn diese in dem Kindersportwagen 2 sitzen.

Die zweiten Vorsprünge 14 werden an der Leiste 20 derart vorbei geschoben, daß sie aus den Aussparungen 24 und 28 herausrücken, während die ersten Vorsprünge 12 mit den Aussparungen 22 und 26 in Eingriff kommen, wie dies durch die strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Das Schutzdachgestell 8 wird zum Aufbewahren in einer unteren Position gehalten.

Das vorliegende Gebrauchsmuster ist zwar mit Bezug auf sein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erklärt worden, aber es ist selbstverständlich, daß den Fachleuten Varianten davon bei der Lektüre dieser Beschreibung in den Sinn kommen. Deshalb soll das vorliegende Gebrauchsmuster all diese Varianten, die in den Rahmen der beigefügten Ansprüche fallen, abdecken.

Claims

23. Dezember 1992 92-1537 Z-Ir MING TAI HUANG Taipei, Taiwan Vorrichtung zum Tragen eines Schutzdachstoffs Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Tragen eines Schutzdachs, gekennzeichnet durch:

zwei Verbindungselemente, von denen jedes (a) eine Klemmvorrichtung zum Verbinden mit einer entsprechenden Handgriff stütze eines Kindersportwagens umfaßt, die einen ersten Finger und einen zweiten Finger aufweist, der eine obere Aussparung und eine unter Aussparung umfaßt, sowie (b) eine Leiste zur Verbindung mit dem zweiten Finger umfaßt, die eine obere Aussparung und eine untere Aussparung aufweist, und

zwei Schutzdachgestelle, von denen jedes (a) ein erstes Element zum Tragen des Schutzdachs und (b) ein zweites Element zum Verbinden mit dem langen Element in einem Winkel umfaßt, das zwei Seiten hat, die jeweils zwei Vorsprünge aufweisen,

wobei das zweite Element des Schutzdachgestells an der Leiste vorbei schiebbar ist, so daß die Vorsprünge mit den Aussparungen in Eingriff kommen, und damit das Schutzdachgestell in einer oberen Position zum Schützen von Insassen zurückgehalten ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung außerdem einen Vorsprung aufweist, der von dort aus zwischen den Fingern herausragt und in die Handgriffstütze hineinragt, so daß die Vorrichtung sich nicht um die Handgriffstützen herum dreht und dort entlang gleitet.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem kurzen Element ausgebildeten Vorsprünge zwei erste Vorsprünge, die mit den oberen Aussparungen in Eingriff kommen können, und zwei zweite Vorsprünge umfassen, die mit den unteren Aussparungen in Eingriff kommen können, wobei die ersten Vorsprünge länger als die zweiten Vorsprünge sind.