DE7019829U - Tisch, insbesondere zeichentisch. - Google Patents

Description

HÖGER - STELLRECHT - G Rl ESS BAC H - HAECKER

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27. Mai 1970
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Pinna Büro- und Zeichengerätebau W. u. H. Plankenhorn

7208 Spaichinge (Württ) Hauptstraße l82

Tisch, insbesondere Zeichentisch

Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere Zeichentisch, dessen Tischplatte mit dem Tischgestell üb«.-™ zwei waagrechte Schwenkachsen verstellbar verbunden ist, wobei am Tischgestell zwei um die eine der waagrechten Achsen schwenkbare Arme vorgesehen sind und am freien Ende der Arme die Tischplatte um die andere Schwenkachse schwenkbar angebracht ist und wobei die Anlenkstellen zwischen den Armen und dem Tischgestell bzw. der Tischplatte als feststellbare Lamellengelenke ausgebildet sind.

Bei den bekannten Zeichentischen dieser Bauart sind die zu den Lamellengelenken gehörenden Lamellen jeweils als selbständige

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Teile am Tischgestell, am einen Ende der Arme und an der Tischplatte vorgesehen bzw. diesen Teilen zugeordnet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Bauart sowohl hinsichtlich der Zahl der benötigten Einzelteile als aucn hinsichtlich des Zusammenbaues dieser Einzelteile zu vereinfachen.

Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Arme aus je einer Gruppe von Lamellenstäben gebildet sind, deren Enden Bestandteile der Lamellengelenke sind.

Eine hinsichtlich Herstellung und Zusammenbau noch einfachere Gestaltung des Gelenks ergibt sich, wenn cemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß die mit den Arm-Lariellenstabend-en zum Peststellen der Lamellengelenke zusairanenspannbaren Lamellen als mit einer geraden Seitenkante an der Innenseite des einen Schenkels eines Winkeleisenstücks aufliegende, selbständige, lose, rechtivinklige Plättchen ausgebildet sind und in dieser Lage von der den andern Schenkel des Winkeleisenstücks durchdringenden Achse durchquert werden.

Zur Schaffung einer ausreichenden Endanschlagfläche für die waagrecht liegenden Arme kann gemäß der Erfindung noch vorgesehen sein, daß das Winkeleisenstück eine über die daran anliegenden Lamellenplättchen hinausreichende, den Armen als verlängerte Endanschlagfläche dienende Länge hat.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.

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Es zeigen:

gemäß der Erfindung mit leicht aufwärts geschwenkten Armen und ebenfalls geneigt eingestellter Tischplatte;

Fig. 2 die schaubildliche Darstellung eines der Laziellengelenke zwischen Tischgestell und einein Arn, der in Aufwärtsstellung steht;

Fig. 3 das gleiche Lamellengelenk in abgeklappter Endlage des Arms;

Fig. 4 die teilweise geschnittene Vorderansicht des

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ausgerichteter Tischplatte.

Das Tischgestell 11 umfaßt zwei leicht nach vorne zum Benutzer hin geneigte Tischbeine 12, die an ihrem unteren Ende an waagrechten Trägern 13 fest angebracht sind, wobei an deren Enden wiederum die vier Aufstellfüße 14 des Tisches vorgesehen sind. Die Tischbeine 12 sind durch eine Quertraverse 32 verstrebt.

An ihrem oberen Ende tragen die Tischbeine 12 je ein fest mit ihnen verbundenes, z.B. angeschweißtes Winkeleisenstück 15-Die senkrecht stehenden Schenkel dieser Winkeleisenstücke 15 sind durchquert von einem als Achse zweier Lamellengeler.ke 20 und 21 dienenden Zuganker 16. Dieser ist mit seiner: einen Ende an dem senkrechten Schenkel des einen winkeleisensrücks 15 angeschweißt und an seinem andern, mit Gewinde 17 versehenen Ende durch den senkrecht stehenden Schenkel des andern

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Winkeleisenstücks 15 hindurchgeführt. Das Gewinde 17 ist zum Aufschrauben eines Spann-Knebels l8 bestimmt.

Der Zuganker l6 durchquert außerdem noch rechteckige Lanellenplättchen 19, die mit ihrer langen Rechteckseite auf der Innenfläche des waagrecnten Schenkels der Ainxeleisenstiicke 15 aufliegen, gegebenenfalls aber auch danit verschweißt sein können. Zwischen die innersten Lamellenplättchen 19 der beiden von dem Zuganker 16 durchquerten Lame11engelenke 20 und 21 ist ein abstandhaltendes Rohr 28 eingeschaltet.

Zwischen die dem Tischgestell 11 zugeordneten Plättchen 19 sind jeweils die ebenfalls vom Zuganker l6 durchquerten Enden von Lamellenstäben 22 eingeschaltet, die als Gruppe zusammen jeweils einen schwenkbaren Arm 23 und 2n bilden. Die Enden der Lamellenstäbe 22 bilden also Bestandteile der Lanellengelenke 20 und 21.

Bei gelöstem Knebel l8 können die Arme 23 unci 2¹J in den Lamellengelenken 20 und 21 verschwenkt werden. Bei angezogenem Knebel l8 dagegen sind die Arme 23 und 2¹I in der gewählten Winkelstellung festgespannt. Ihre abgesenkte waagrechte Lage (Fig. 3) ist dadurch festgelegt, daß die "Winkelstücke 15 eine über die daran anliegenden Lamellenplatten 19 hinausragende, den Armen 23 und 24 als verlängerte Endanschlagfläche 29 dienende Länge haben.

Die andern Enden der die Arme 23 und 2k bildenden Lamellenstäbe 22 sind ihrerseits Bestandteile weiterer Laneliengelenke 25 und 26. Auch diese Lamellengelenke weisen wiederum rechteckige Lamellenplättchen 19 auf, die in diesem Falle einer Tischplatte 27 zugeordnet sind.

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Es sind in diesem Falle längere schienenföraige Vinkeleisenstücke 31 vorgesehen, an die die Tischplatte 27 durch Schrauben 30 angeschraubt ist. Der Zuganker Io mit seinem Gewindeende 17 und dem Spann-Knebel 18 sowie der abstandhaltenden Hülse 28 sind auch in diesem Falle vorgesehen.

Um diese Lamellengelenke 25 und 26 kann die Tischplatte 27 bei jeder Stellung der Arme 23 und 2t in jede gewünschte Neigung verstellt und darin durch den zugehörigen Spann-Knebel 18 festgespannt werden.

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Claims (3)

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   Schutzansprüche :

   j. Tisch, insbesondere Zeichentisch, dessen Tischplatte mit dem Tischgestell über zwei waagrechte Schwenkachsen verstellbar verbunden ist, wobei am Tischgestell zwei um die eine der waagrechte;* Achsen schwenkbare Arme vorgesehen sind und am freien Ende der Arme die Tischplatte um die andere Schwenkachse schwenkbar angebracht ist und wobei die Anlenkstellen zwischen den Armen und dem Tischgestell bzw. der Tischplatte als feststellbare Lamellengelenke ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23, 24) aus je einer Gruppe von Lamellenstäben (22) gebildet sind, deren Enden Bestandteile der Lamellengeienke (20, 21, 25, 26) sind.
2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die mit den Arm-Lamellenstabenden zum Feststellen der Lamellengelenke (20, 21, 25, 26) zusammenspannbaren Lamellen als mit einer geraden Seitenkante an der Innenseite des einen Schenkels eines Winkeleisenstücks (15, 3D aufliegende, selbständige, lose, rechtwinklige Plättchen (19) ausgebildet sind und in dieser Lage von der den andern Schenkel des Winkeleisenstücks (15, 3D durchdringenden Achse (16) durchquert werden.
3. 3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Winkeleisenstück (15) eine über die daran anliegenden Lamellenplättchen (19) hinausreicr.er.de, den Armen (23, 24) als verlängerte Endanschlagfläche (29) dienende Länge hat.