DE921725C - Elektroweidezaungeraet mit drehender Schaltroehre - Google Patents

Elektroweidezaungeraet mit drehender Schaltroehre

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Publication number
DE921725C
DE921725C DEU2354A DEU0002354A DE921725C DE 921725 C DE921725 C DE 921725C DE U2354 A DEU2354 A DE U2354A DE U0002354 A DEU0002354 A DE U0002354A DE 921725 C DE921725 C DE 921725C
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DE
Germany
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tube
pulse
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tubes
interrupter
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Expired
Application number
DEU2354A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Grundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UTINA ELEKTROWERK GmbH
Original Assignee
UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/04Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Elektroweidezaungerät mit drehender Schaltröhre Zusatz zum Patent 916 678 Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektroweidezaungerät mit drehender Quecksilberschaltröhre nach Patent 9r6 678. Nach dem Hauptpatent wird eine von einem Elektromotor in langsame, drehende Bewegung versetzte Quecksilberschaltröhre mit ihren Kontakten über mitdrehende Schleifringe und feststehende Bürsten in Serie mit der Primärwicklung einer Induktionsspule geschaltet und liegt mit der Primärwicklung direkt im Stromkreis einer Wechselspannung eines Ortsnetzes. Um hochgespannte Dauerströme im Zaundraht auszuschalten, ist die als Impulsröhre arbeitende Quecksilberschaltröhre so ausgebildet, daß sich die Kontakte in einer Röhreneinschnürung derart gegenüberliegen, daß in keiner Ruhestellung der Schaltröhre eine ständige Überbrückung der Schaltröhrenkontakte durch den Quecksilbertropfen eintreten kann.
  • Da Dauerspannungen von hochgespannten Wechselströmen in der Zaunleitung sehr gefährlich werden können, wird als zusätzliche Sicherung gegen solche Dauerspannungen in der Ruhelage des Gerätes nach der Erfindung vorgeschlagen; daß zumindest zwei miteinander gekuppelte, gemeinsam drehende Quecksilberschaltröhren gemäß dem Hauptpatent als Impulsröhren in Serie und in Serie mit der Primärwicklung geschaltet sind und derart zueinander liegen, daß deren in der oder in Nähe der Röhreneinschnürung sich gegenüberliegende Kontakte von den einzelnen Quecksilbertropfen der Röhrengleichzeitig überbrückt werden. Verwendet man also erfindungsgemäß mindestens zwei solcher Impulsröhren, so wird in jedem Fall vermieden, daß in der Ruhelage der Röhren Dauerspannungen am Zaundraht liegen, denn wenn durch irgendwelche eigenartigen Bedingungen einmal der Quecksilbertropfen einer Röhre zwischen den Kontakten hängenbleiben sollte, so ist nicht zu erwarten, daß solche von sich aus kaum vorstellbaren Bedingungen gleichzeitig auch für :die zweite oder dritte Röhre vorliegen könnten. Durch die Erfindung werden also jegliche Gefahrenmomente ausgeschaltet, die durch den direkten Anschluß einer Wechselspannung an die Primärwicklung einer Induktionsspule auftreten könnten.
  • Die Anwendung von mindestens zwei Quecksilberschaltröhren der fraglichen Art als Impulsröhren hat aber noch einen weiteren Vorteil. Solche Schaltröhren werden nämlich allgemein von Hand hergestellt und sind niemals völlig gleich, so daß die Impulszeiten bzw. die Überbrückungszeiten der Röhrenkontakte durch den Quecksilbertropfen verschieden sind. Fordert die Praxis z. B. Impulszelten von 6o ms, so muß jede Röhre vor dem Einbau in ein Elektroweidezaungerät daraufhin überprüft werden. Besitzt nun eine Röhre eine Impulszeit von mehr als 6o ms, so war sie bisher nicht mehr als brauchbar zu bezeichnen und als Ausschuß zu betrachten. Werden nun erfindungsgemäß mehrere Ouecksilberschaltröhren verwendet, von denen mindestens eine die vorgeschriebene Impulszeit von 6o ms oder weniger besitzt, so können als weitere Röhren ohne Bedenken auch solche mit größeren Impulszeiten benutzt werden, die sonst Ausschuß sind, weil sich .die tatsächliche Impulszeit bei mehreren in Serie gekoppelten Röhren nur nach der Röhre mit der kürzesten Impulszeit richtet; denn nur so lange, wie Kontakte dieser Röhre überbrückt werden, ist die Primärwicklung an die Wechselspannung des Netzes angeschlossen, da alle Röhren mit ihren Kontakten in Serie und in Serie mit der Primärwicklung der Induktionsspule liegen.
  • Erfindungsgemäß bringt die Serienschaltung von mindestens zwei Quecksilberschaltröhren zusätzlich die Möglichkeit mit sich, Anfang und Ende der Impulsdauer und damit die Impulszeit beliebig einzustellen und beliebig klein zu halten; denn man kann z. B. bei Anwendung zweier solcher Quecksilberschaltröhren die Ebenen der Röhrenachsen winkelig zueinander einstellen bzw. verstellen, so daß es möglich ist, denImpulsanfang beiderRöhren zueinander zu verlagern, so daß die Impulszeit auf den Bereich zwischen dem verlagerten Impulsbeginn der einen Röhre und das Impulsende der anderen Röhre beschränkt werden kann, wie noch näher erläutert wird. Diese Impulszeitbegrenzung läßt sich erfindungsgemäß auch dadurch erreichen, daß man eine zusätzliche Quecksilberschaltröhre, die mit der Impulsröhre oder den Impulsröhren rnitdreht, mit ihren Kontakten an die Enden der Sekundärwicklung der Induktionsspule legt, so daß diese Röhre als Kurzschlußröhre dient. Sie ist dabei so einzustellen, daß die Kurzschlußröhre von ihrem Quecksilbertropfen überbrückt wird, wenn die Impulszeit der mit der Primärwicklung in Serie liegenden Röhren nach andauert, so daß zaunseitig der Impuls durch Kurzschluß unterbrochen wird. Diese Kurzschlußröhre kann als zusätzliche Sicherung herangezogen werden, wenn sie eine Überbrückungszeit ihrer Kontakte besitzt, die mindestens gleich der stromlosen Zeit der Impulsröhre zwischen zwei Impulsen ist und wenn die Kurzschlußröhre am Ende oder vor Ende der Überbrückungszeit der Impulsröhre die Sekundärwicklung der Induktionsspule bis zu Beginn des folgenden Impulses der Impulsröhre kurzschaltet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Schaltschema eines Elektroweidezaungerätes mit zwei in Serie und in Serie mit der Primärwicklung einer Induktionsspule liegenden Ouecksilberschaltröhren, Fig. z das Schaltschema einer zweiten Ausführungsform, bei der eine Quecksilberschaltröhre als Kurzschlußröhre an die Sekundärwicklung der Induktionsspule gelegt ist, Fig. ia und ib schematische Impulsdiagramme der Ausführung nach Fg. i, Fig. 2a und --b schematische Impulsdiagramme der Ausführung nach Fig. a.
  • Entsprechend dem Hauptpatent wird durch einen kleinen Elektromotor M eine senkrecht zur Motorwelle gelagerte Quecksilberschaltröhre i a, gegebenenfalls über ein Übersetzungsgetriebe, in langsam drehende Bewegung versetzt. Die Schaltröhre i a mit ihren sich in einer Einschnürung gegenüberliegenden Kontakten 3 a und 4a liegt über Schleifringe 6 und 7, die mit der Röhre mitdrehen, und feststehende Bürsten 8 und 9 in Serie mit der Primärwicklung io einer Induktionsspule, die direkt an die Wechselspannung eines Ortsnetzes angeschlossen ist, wobei zwischen Ortsnetz und Primärwicklung io beliebige Entstörungsglieder eingeschaltet sein können.
  • Um nun gegenüber dem Hauptpatent in der Ruhelage des Elektroweidezaungerätes eine größere Sicherheit gegen einen ständigen Anschluß der Primärwicklung io an die Wechselspannung zu vermeiden, die einmal durch allerdings theoretisch nicht auftretende Bedingungen vorliegen könnte, wenn trotz der Einschnürung der Röhre der Quecksilbertropfen zwischen den Kontaktenden hängenbleibt, wird erfindungsgemäß eine zweite Quecksilberschaltröhre i b, die in ihrem Aufbau der Röhre i a entspricht, vorgesehen. Diese Schaltröhre i b liegt mit ihrer Achse in der gleichen Achsebene wie die Achse der Röhre i a und dreht mit der Röhre i a auf gleicher Welle. Die Kontakte der Röhre i b sind in Serie mit den Kontakten der Röhre i a und in Serie mit der Primärwicklung io der Induktionsspule geschaltet. Durch diese Serienschaltung der beiden Röhren i a und i b dürfte niemals der Fall eintreten, daß beide Röhren in der Ruhelage durch die Quecksilbertropfen 5 gleichzeitig überbrückt werden, zumal es theoretisch schon ausgeschlossen ist, daß auch bei Anordnung nur einer Röhre eine solche ständige Überbrückung stattfinden kann. In jedem Fall stellt aber die zweite in Serie mit der ersten Quecksilberschaltröhre geschaltete Röhre i b eine zusätzliche Sicherung dar, durch die Dauerströme an der Primärwicklung der Induktionsspule vermieden werden, so daß auch zaunseitig in der Ruhelage des Gerätes keine hochgespannten Dauerströme vorhanden sein können.
  • Wie schon erwähnt, hat die Anordnung der zweiten Röhre i b aber noch einen weiteren Vorteil, denn diese zweite Röhre kann dazu benutzt werden, die in die Primärwicklung io zu schickenden Impulse in ihrer Dauer zu beschränken, wobei es zusätzlich möglich ist, als zweite Impulsröhre eine solche zu verwenden, die eine größere Überbrückungszeit besitzt, als in der Praxis für die Impulsdauer gefordert wird.
  • Angenommen, daß nach Fig. ia die obere Diagrammlinie die Impulsfolge und -zeiten der ersten Schaltröhre i a darstellt und diese Impulszeit zwischen den Punkten al, bi usw. 6o ms und weniger beträgt, so kann die Impulsdauer der zweiten Schaltröhre, die durch die untere Linie des Diagramms nach Fig. i dargestellt ist, zwischen den Punkten a2, b2 usw. größer sein als die der Schaltröhre i a, wobei jedoch die Gesamtimpulsdauer, die an der Primärwicklung der Induktionsspule zur Wirkung gelangt, sich ausschließlich nach der Röhre i a mit der kürzeren Impulsdauer richtet, da beide Röhren in Serie geschaltet sind und damit eine gleichzeitige Überbrückung der Kontakte 3 a, q. a und q b beider Röhren i a und i b nur zwischen den Punkten al, bi usw. vorliegen kann. Die zweite Röhre i b stellt in diesem Fall also nur eine zusätzliche Sicherung dar, wie oben auseinandergesetzt wurde.
  • Man kann nun aber die zweite Röhre i b zusätzlich zur Beeinflussung der Impulszeit der in die Primärwicklung io zu schickenden Impulse benutzen, indem man die durch die Röhrenachsen gelegte Ebene winkelig zueinander verstellt bzw. einstellt. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Motorwelle, auf der die beiden Röhren gelagert sind, unterteilen und diese Wellenteile durch eine Kupplung 45 miteinander verbinden. Diese Kupplung kann beliebig ausgebildet sein, z. B. können die zugekehrten Stirnflächen der Kupplungsscheiben mit Radialzähnen versehen sein, die ineinanderfassen. Durch Auseinanderziehen der Kupplungsscheiben und Verdrehung derselben zueinander kann man jede beliebige Winkellage der Röhrenachsebenen einstellen. Damit ist es gemäß dem Schaltdiagramm nach Fig. ib, welches in der oberen und unteren Linie die Impulsfolge der Röhren i a und i b wiedergibt, möglich, den Impulsbeginn der zweiten Schaltröhre i b gegenüber dem Impulsbeginn der ersten Schaltröhre i a zu verlagern, womit eine gleichzeitige Überbrückung beider Schaltröhren i a und i b nur während der angedeuteten Zeitdauer c eintritt, da sowohl vorher als auch nachher durch die Serienschaltung der Röhren nur die eine Röhre i a oder die andere Röhre i b durch den Quecksilbertropfen überbrückt bzw. eingeschaltet ist, so daß tatsächlich der Wechselstrom des Netzes nur während der Zeitdauer c an die Primärwicklung gelegt ist. In diesem Fall stellt die Röhre i b eine Sicherung entsprechend den obigen Ausführungen dar und dient gleichzeitig dazu, die Impulszeiten beliebig klein zu gestalten.
  • Nach dem Schaltschema Fig. 2 ist die Quecksilberschaltröhre i a genau so geschaltet wie nach dem Hauptpatent, und es ist in diesem Fall möglich, neben der Schaltröhre i a eine zweite oder dritte Schaltröhre i b im Sinn der Fig. i vorzusehen. In diesem Fall ist nun zusätzlich eine Schaltröhre i c auf der gleichen Welle mit der Röhre i a gelagert, und die Kontakte 3 c und q. c dieser Röhre sind über mitdrehende Schleifringe 6 d und 7 a und feststehende Bürsten 8 a und 9 a an die Enden der Sekundärwicklung 12 der Induktionsspule angeschlossen. Diese zusätzliche Schaltröhre i c, die als Kurzschlußröhre zu bezeichnen ist, liegt nun derart zur Schaltröhre i a bzw. zu den Schaltröhren i a und i b, daß ihre Kontakte 3 c und q. c von dem Quecksilbertropfen erst überbrückt werden, nachdem die Impulsröhre i a bzw. deren Kontakte 3 a und q. a bereits von dem Quecksilbertropfen überbrückt worden sind. Dieses Schaltschema ist in dem Diagramm nach Fig.2 angedeutet, wobei die obere Diagrammlinie die Impulsfolge der Röhre i a und die untere Linie Impulsfolge und Lage der Impulse der Kurzschlußröhre i c wiedergibt. Daraus ist erkennbar, daß die Impulsdauer der Röhre i a zwischen den Punkten al, bi usw. verkürzt ist, wie mit c angedeutet wurde, denn in den Punkten cl beginnt die Schaltröhre i e zu arbeiten, d. h. die Kontakte 3 c und q. c der Schaltröhre i c werden zu diesen Zeitpunkten überbrückt, und damit wird die Sekundärwicklung. 12 kurzgeschlossen, so daß die zaunseitigen Impulse gegenüber den eigentlichen Impulszeiten der Schaltröhre i a verkürzt werden. Durch die Anordnung der Kurzschlußröhre i c ist es also ebenfalls möglich, die Impulszeiten der Impulsröhre i a bzw. der Impulsröhren zu verkürzen, so daß die Impulsröhre i a beliebig große Überbrückungszeiten besitzen kann.
  • Die Kurzschlußröhre i c kann nun zusätzlich entsprechend dem Diagramm nach der Fig: a b als Sicherung herangezogen werden, durch die vermieden wird, daß zaunseitig hochgespannte Dauerströme am Zaundraht liegen, wenn durch irgendwelche eigenartigen Zufälle die Kontakte der Schaltröhre i a in der Ruhelage durch den Quecksilbertropfen ständig überbrückt sind. Zu diesem Zweck muß die Kurzschlußröhre i c jedoch so ausgebildet sein, daß die Überbrückungszeiten ihrer beiden Kontakte 3c und q. c mindestens gleich der stromlosen Zeit der Schaltröhre i a sind. Die Überbrückungszeit d der Schaltröhre i c muß also mindestens gleich der stromlosen Zeit e zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen der Röhre a sein und muß mindestens am Ende eines Impulses beginnen und am Anfang des nächsten Impulses aufhören. Man kann aber auch den Impulsanfang cl der Kurzschlußröhre i c in die Überbrückungszeit bzw. Impulszeit der Röhre i a hineinverlegen, wie in Fig. 2b angedeutet ist, so daß zusätzlich neben der Sicherung, die durch die Kurzschlußröhre i c zu erreichen ist, zusätzlich auch die Impulszeit der Impulsröhre i a begrenzt wird, und zwar auf die Zeitdauer c, wie in Fig. 2b angedeutet ist. Im letzteren Fall setzt also der Kurzschluß der Sekundärwicklung 12 der Induktionsspule zu einem Zeitpunkt ein, zu dem der Impuls der Impulsröhre i a noch andauert. Zur Erreichung des letzteren Zieles kann man die Kurzschlußröhre i c zur Röhre i a winkelig verstellbar auf der gleichen Welle anordnen, und man kann die Röhreneinschnürung verengen, den Quecksilbertropfen vergrößern oder andere Maßnahmen treffen, durch die die Überbrückungszeit der Kurzschlußröhre so weit vergrößert wird, daß diese Zeit mindestens der Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der Impulsröhre i a entspricht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektroweidezaungerät mit einer drehenden Quecksilberschaltröhre, die die Primärwicklung einer Induktionsspule durch Überbrückung ihrer, in einer Röhreneinschnürung liegenden, in keiner Ruhelage ständig überbrückbaren Kontakte periodisch kurzzeitig an eine Wechselspannung anschließt nach Patent g16678, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei miteinandergekuppelte, gemeinsam drehende Quecksilberschaltrö'hren (i a, i b) als Impulsröhren in Serie und in Serie mit der Primärwicklung der Induktionsspule geschaltet sind und derart zueinander liegen, daß deren in der oder in Nähe der Röhreneinschnürung sich gegenüberliegende Kontakte von den einzelnen Ouecksilbertropfen der Röhren gleichzeitig überbrückt werden.
  2. 2. Elektroweidezaungerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige Überbrückungszeit aller Impulsröhren einstellbar ist.
  3. 3. Elektroweidezaungerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gekuppelten Röhren (i, i b) mit ihren Röhrenachsen in verschiedene Drehachsebenen einstellbar sind. q..
  4. Elektroweidezaungerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Quecksilberschaltröhren (i a, i b) auf koaxialen, von einem Elektromotor in Umdrehung versetzten Wellen sitzen, die durch eine Kupplung (q.5) verbunden sind, deren Hälften mit den Wellen winkelig zueinander verstellbar sind.
  5. 5. Elektroweidezaungerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine drehende Ouecksilberschaltröhre (i a) mit in einer Einschnürung sich gegenüberliegenden Kontakten als Impulsröhre in Serie mit der Primärwicklung (io) der Induktionsspule liegt und daß mindestens eine mit der Impulsröhre mitdrehende Quecksilberschaltröhre (i c) mit ihren Kontakten als Kurzschlußröhre an die Enden der Sekundärwicklung (12) der Induktionsspule angeschlossen ist und derart zur Impulsröhre einstellbar ist, daß die Überbrückung der Kontakte der Kurzschlußröhre (i c) nach Überbrückung der Kontakte der Impulsröhre (i a) eintritt und bis über das Ende der überbrückungszeit der Impulsröhre andauert.
  6. 6. Elektroweidezaungerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußröhre (i c) eine Überbrückungszeit ihrer Kontakte besitzt, die mindestens gleich er stromlosen Zeit der Impulsröhre ist und daß die Kurzschlußröhre (i c) am Ende oder vor Ende der Überbrückungszeit der Impulsröhre (i a) die Sekundärwicklung der Induktionsspule bis zum folgenden Impuls der Impulsröhre kurzschaltet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018849A1 (de) * 1979-05-07 1980-11-12 Dougald Steward Moreland Phillips Elektrisches Weidezaunerregergerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018849A1 (de) * 1979-05-07 1980-11-12 Dougald Steward Moreland Phillips Elektrisches Weidezaunerregergerät

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