DE9216985U1 - Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder Strickmaschinen - Google Patents
Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder StrickmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
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- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
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Description
Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder Strickmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder Strickmaschinen, das einen
Grund- oder Segmentkörper, letzterer zur Bildung bzw.
Zusammensetzung einer Lege-Barre mit weiteren Segmentkörpern, aufweist. In dem Grund- oder Segmentkörper
sind ein oder mehrere abstehende und/oder vorspringende Faden-Führungselemente getragen, die in Wirkungsverbindung
mit einer oder mehreren Nadeln, eingebettet in der Maschine (Nadelbett), stehen.
Derartige Einrichtungen zur Fadenführung sind bekannt: Beispielsweise bei Kulier-Wirkmaschinen, bei denen jeweils
ein Faden einer Vielzahl von Nadeln zugeführt wird, werden sogenannte Fadenführer unmittelbar an den Maschinennadeln
stehend angeordnet. Die Fadenführer sind meist in der Form eines gebogenen Drahtes oder eines Zuführröhrchens bekannt.
Der gebogene Draht oder das Zuführröhrchen sind allerdings als separate Teile hergestellt und erst nachträglich in den
tragenden Grundkörper eingebettet, was Materialaufwand und Fertigungskosten erhöht.
Bei Kettenwirkmaschinen werden zur Fadenzuführung Lochnadeln verwendet, die unmittelbar bei den
Maschinennadeln angeordnet und in Lege-Barren oder -Schienen starr befestigt sind. Außer der Zuführung des
Fadens haben sie noch die zusätzliche Aufgabe, durch Legung des Fadens unter und über die Maschinennadeln die
Schleifenbildung einzuleiten. Dazu sind die Lege-Barren so gelagert und maschinell geführt, daß sie in jedem Strickoder
Wirkvorgang mit ihren Lochnadeln in die Gassen der
Maschinennadeln ein- und ausschwingen und vor bzw. hinter den Nadeln seitliche Versatzbewegungen ausführen können.
Dabei kann aber der durch eine Lochnadel zugeführte Faden leicht an eine benachbarte Lochnadel bzw. deren scharfe
Außenkante anstoßen und verletzt werden mit dem Nachteil, daß das herzustellende Gewirk Ausfaserungen aufweist.
Ferner läßt sich mit den Lochnadeln, das sind flache, unten mit einem Loch versehene Stahldrahtstäbchen, nur eine
relativ ungenaue Fadenführung erreichen, so daß mit der Wirk- oder Strickmaschine mangelhafte Gewebestrukturen entstehen.
Das Einfädeln des Fadens in die Lochnadel erfordert hohe Rüstzeiten. Schließlich sind auch die Herstellungskosten
hoch, weil der Grund- oder Segmentkörper des Lochnadel-Fadenlegers, soweit bekannt, aus Blei besteht, so
daß die Stahl-Lochnadeln erst in einem besonderen Herstellungsgang darin eingebettet werden müssen.
Schließlich ist noch eine Fadenführungseinrichtung bekannt, die aus einer Stahlschiene besteht, in die als Faden-Führungselemente
Kerben eingeformt sind. Durch die unvermeidlich hohe Reibung, die der geführte Faden
verursacht, sind jedoch die einzelnen Führungskerben unvermeidlich Verschleiß ausgesetzt. Bei nicht vollständiger
Bestückung aller Führungskerben mit Fäden, wovon beispielsweise bei der Bänderherstellung auszugehen ist,
ergibt sich eine ungleichmäßige Abnützung der Stahl-/ Kerbenschiene. Bei Änderung der Faden-Belegung der
einzelnen Führungskerben entsteht deshalb ein ungleichmäßiges Wirkbild, was die nur teilweise
verschlissene Schiene unbrauchbar macht. Außerdem ist die Fadenführung in den Kerben instabil, weil aufgrund der zu
ihrer Öffnung hin divergierenden Kerbenform die Fäden naturgemäß leicht aus ihrer Führung herausgleiten können.
Wegen weiterer Einzelheiten oder Details zum Stand der Technik wird auf Weber "Wirkerei und Strickerei",
3. Auflage, Melliand Textilberichte GmbH, Heidelberg, Deutschland, verwiesen.
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3. Auflage, Melliand Textilberichte GmbH, Heidelberg, Deutschland, verwiesen.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei Einrichtungen zum Führen und/oder Legen von Fäden die Handhabbarkeit,
Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Präzision der Führung zu verbessern und gleichzeitig die Herstellungs-, Montage-Kosten
sowie Rüstzeiten zu vermindern. Zur Lösung wird bei einem Fadenführ- und Fadenlegeerzeugnis mit den eingangs
genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Segmentkörper einerseits und die Führungselemente andererseits
einstückig aus Kunststoff herzustellen. Als Herstellungsverfahren eignet sich vorzüglich das an sich
bekannte Spritzgußverfahren. Durch das Konzept mit der Herstellung des Faden-Lege- und Führungssegments als ein
einziges Stück aus einem einheitlichen Material ergibt sich vor allem der herstellungstechnische Vorteil, daß diese
erfindungsgemäßen Erzeugnisse mit Spritzguß-Maschinen in einem einzigen Spritzgußvorgang vollautomatisch rund um die
Uhr hergestellt werden können. Die damit verbundene, beträchtliche Minderung der Fertigungskosten liegt auf der
Hand. Ferner zeichnen sich die erfindungsgemäßen Faden-Führ- und Legeerzeugnisse aufgrund ihrer ausschließlichen
Herstellung aus Kunststoff durch ein außerordentlich leichtes Gewicht aus. Dieser Vorteil kommt vor allem zum
Tragen, wenn eine Mehrzahl einzelner erfindungsgemäßer Erzeugnisse mit ihren Segmentkörpern über ihre jeweiligen
zugewandten Schmalseiten aneinandergereiht werden, so daß eine Führungs- oder Lege-Barre oder -Schiene,
zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Segmenten, entsteht.
In weiterer Konkretisierung des Erfindungsgedankens ist
vorgesehen, daß die Führungselemente am Segmentkörper derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß ihre Führungsrichtungen
wenigstens teilweise schräg zur (Grund-)Ebene des Segmentkörpers verlaufen. Hierdurch läßt sich eine
direkte Fadenzuführung zu der oder den Maschinennadeln unter gleichzeitiger maschineller Verstellbarkeit des
Segmentkörpers bzw. der Schiene oder Barre erreichen. Dieser Effekt wird noch durch eine Anordnung der Führungselemente
am Segmentkörper in peripherer Lage gefördert.
Mit Vorteil besitzt der Segmentkörper des erfindungsgemäßen
Erzeugnisses einen länglichen, schräg oder quer zur Führungsrichtung verlaufenden, stegartig ausgebildeten
Vorsprung, in oder an dem die Führungselemente gebildet sind. Durch das Anordnen der Führungselemente im Stegvorsprung
werden die Fäden im Abstand vom sonstigen Segmentkörper geführt und können nicht daran streifen. Um
den Abstand zum Nadelbett der Maschinennadeln weiter minimieren zu können, ist in Weiterführung des Gedankens
mit dem Stegvorsprung dieser am Außenrand des Segmentkörpers angeordnet, wobei seine nach außen gewandte Längsseite
bezüglich der Grund- oder Symmetrieebene des Segmentkörpers schräg verläuft. Dadurch wird für ihn eine Schrägwandung
gebildet, mit der als Stirnseite eine maximale Annäherung an das Nadelbett der Maschinennadeln erreichbar
ist.
Zur konstruktiven Realisierung der Führungselemente liegt es im Rahmen der Erfindung, Kanäle mit rundlichem, eckigem
oder ovalem Querschnitt und/oder Bohrungen, Schlitzen oder Spalten in ähnlicher oder auch länglicher Form im Segmentkörper,
gegebenenfalls in dessen Stegvorsprung, auszubilden. Bei der Verwendung der Schlitz- oder Spaltform
wird der Vorteil erzielt, daß sich eine sichere und präzise Fadenführung mit einer leichten Einfädelbarkeit über die
Spalt- oder Schlitzöffnung kombinieren läßt. Um dabei den geführten Faden am Herausgleiten zu hindern, ist in
spezieller Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Führungs-Spalt in seinem quer oder schräg zur Faden-Führungsrichtung
gesehenen (stirnseitigen) Öffnungsbereich eine Verengung und/oder eine oder mehrere Rundungen oder
Schrägungen an seiner Innenwandung aufweist. Die Rundungen
und/oder Schrägen erleichtern das Einrücken des Fadens quer zu seiner Führungsrichtung.
Im Falle der Ausbildung des Führungselements als Führungskanal
ist es zweckmäßig, am Segmentkörper ein oder mehrere einstückig angeformte Röhrchen als Führungskanal-Abschnitte
vorspringen zu lassen, die ihre Fortsetzung in jeweils weiteren Führungskanal-Abschnitten finden, die als den
Segmentkörper, gegebenenfalls dessen Stegvorsprung, durchsetzende Innenkanäle ausgebildet sind. Damit wird der
aus dem Stand der Technik bekannte Weg, separate Stahlröhrchen in einem Blei-Segmentkörper einzugießen,
verlassen.
Zweckmäßig sind die Führungselemente nebeneinander in einem Abstand aneinandergereiht, der dem Abstand von Maschinennadel
zu Maschinennadel (Nadelteilung) entspricht. Dabei ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die beiden Führungselemente am Anfang und am Ende der Reihe jeweils einen Abstand zur Außenseite oder
-kante des Segmentkörpers aufweisen, der der halben Nadelteilung entspricht. Der erzielte Vorteil besteht darin, daß
beim Aneinanderreihen und Aneinanderlegen der einzelnen einstückigen Fadenführungs-Erzeugnisse zu einer Barre der
zu führende Faden stets eindeutig einem Führungselement
zugeordnet ist und so nicht ohne weiteres zwischen zwei aneinandergelegten Segmentkörpern eingeklemmt werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in :
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Erzeugnis mit Segmentkörper und Führungs-
elementen,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine in Faden-Führungsrichtung gesehene Stirnansicht gemäß Richtung III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Stirnansicht einer
abgewandelten Ausführung,
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Fig. 5 in Draufsicht eine weitere Variante des
erfindungsgemäßen Erzeugnisses mit Segmentkörper
und Faden-Führungselementen,
Fig. 6 eine Seitenansicht gemäß Richtung VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine in Faden-Führungsrichtung gesehene Stirnansicht gemäß Richtung VII in Fig. 5, und
Fig. 8 eine in Faden-Führungsrichtung aufgerissene
Schnittdarstellung gemäß der Linie VIII - VIII in Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Erzeugnis mit einem
Grund- bzw. Segmentkörper 1 gebildet, an dessen den (nicht gezeichneten) Maschinennadeln zugewandter Stirnseite
mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Führungselemente 2 gleichen Kunststoffmaterials einstückig
angeformt sind. An der entgegengesetzten Rück- bzw. Unterseite 3 angrenzend befindet sich ein vertiefter Bereich 4
mit Bohrung 5, welcher zur Halterung des Segmentkörpers 1 in einer Schiene oder dergleichen dient.
Gemäß Fig. 2 springt beim Segmentkörper 1 an der Stirnseite, gesehen in Richtung III, etwa senkrecht zur
Segmentkörper-Vorderseite 6 ein Steg 7 vor, der von den (gestrichelt gezeichneten) Führungselementen 2 durchsetzt
ist. Die (senkrecht zur Zeichenebene verlaufende) Längsseite des Steges 7 bildet für den Segmentkörper 1 eine
stirnseitige Schrägwandung 8, die mit den parallelen Vorder- und Rückseiten 6, 9 des Segmentkörpers 1 jeweils
einen stumpfen Schrägwinkel 10 einschließt. Auf der Rückseite 9 des Segmentkörpers 1 sind ein oder mehrere
zylindrische, vorspringende Zentrierzapfen 11 einstückig ausgebildet, welche eine paß- bzw. positionsgenaue
Anordnung in einer (nicht gezeichneten) Legeschiene erleichtern.
In Fig. 3 ist der Segmentkörper 1 mit vergrößert dargestellten Führungselementen 2 für Fäden 12 gezeichnet.
Diese sind mittels länglicher Spalte 13 realisiert, durch welche die Fäden 12 (senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3)
gleitend geführt werden können (vgl. Faden-Führungsrichtung 14 in Fig. 1 und 2, senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 3 verlaufend). Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Fäden 12 aus ihrem jeweiligen Spalt 13 weitgehend zu
verhindern, sind die Spalte 13 in ihren - quer zur Faden-Führungsrichtung
14 gesehenen - Quer-Öffnungsbereichen 15 mit jeweiligen Verengungen 16 versehen, die durch
ausbauchende bzw. konvexe Rundabsachnitte 17 realisiert sind. Diese erleichtern das Einführen eines Fadens durch
den Quer-Öffnungsbereich 15 quer oder schräg zu der Faden-Führungsrichtung
14. Gemäß Fig. 4 ist im nach außen gewandten Teil des Öffnungsbereichs 15 der Rundabschnitt
jeweils durch eine gleichwirkende Schräge 18 ersetzt.
Wie in Fig. 3 angedeutet, sind - entsprechend den gleichmäßigen Abständen der Maschinennadeln zueinander - die
mittleren Längsachsen 19 der Spalte 13 mit einem Abstand t angeordnet, der der Nadelteilung der Maschinennadeln in
ihrem Nadelbett entspricht. Im Bereich der beiden parallelen Längsränder des Segmentkörpers 1 sind die Spalt-Begrenzungswände
derart bemessen, daß die mittleren Längsachsen 19a der jeweils äußersten Spalte 13 einen
Abstand zur jeweiligen Längsseite 20 aufweisen, der der halben Nadelteilung t/2 entspricht.
Dem gegenüber ist das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5-8 durch folgende Unterschiede charakterisiert: Die Faden-Führungselemente
2 sind mittels Kanäle 21 realisiert, die in einen Innenkanalabschnitt 22 und einen vorspringenden
Röhrchenabschnitt 23 untergliedert sind. Beide Abschnitte 22, 23 besitzen einstückig ineinander übergehende
Umwandungen, die einen einstückigen bzw. integrierten Bestandteil des Segmentkörpers 1 bilden. Der Innenkanalabschnitt
22 durchsetzt den vorspringenden Stegteil 8, der einstückig im (den nicht gezeichneten Maschinennadeln
zugewandten) stirnseitigen Bereich des Segmentkörpers 1 geformt ist, und wird von dem nachfolgenden Röhrchenabschnitt
23 fluchtend fortgesetzt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt: so können die länglichen Spalten 13
auch durch rundliche Bohrungen realisiert sein.
Claims (8)
1. Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden (12) in Wirk- oder Strickmaschinen, mit einem Grund- oder
Segmentkörper (1) zur Bildung einer Lege-Barre, der ein oder mehrere abstehende und/oder vorspringende Faden-Führungselemente
(2) trägt, die einer oder mehreren Maschinennadeln zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Segmentkörper (1) und die Führungselemente (2) einstückig aus Kunststoff vorzugsweise im Spritzgußverfahren
hergestellt sind.
2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (2) am Segmentkörper (1), dort
vorzugsweise in peripherer Lage, derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß ihre Führungsrichtungen wenigstens
teilweise schräg (24) zur Ebene des Segmentkörpers (1) verlaufen.
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3. Erzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentkörper (1) einen länglichen,
schräg (10) oder quer zur Führungsrichtung (14) verlaufenden Stegvorsprung (7) aufweist, in oder an dem die
Führungselemente (2) gebildet sind.
4. Erzeugnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegvorsprung (7) am Außenrand des Segmentkörpers (1)
angeordnet ist und mit seiner nach außen gewandten Längsseite eine vorzugsweise stirnseitige Schrägwandung (8)
relativ zur Vorder- oder Rückseite (6, 9) des Segmentkörpers
(1) bildet.
5. Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (2) als
rundliche, ovale und/oder längliche Kanäle (21), Bohrungen, Schlitze oder Spalte (13) im Segmentkörper (1),
gegebenenfalls in dessen Stegvorsprung (7), ausgebildet sind.
6. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-Spalt (13) in seinem quer oder schräg zur
Faden-Führungsrichtung (14) gesehenen Öffnungsbereich (15) eine Verengung (16) und/oder eine oder mehrere Rundungen
(17) und/oder Schrägen (18) an seiner Innenwandung aufweist.
7. Erzeugnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-Kanal (21) ein vorspringendes, mit dem
Segmentkörper (1) einstückig integriertes Röhrchen (23) aufweist.
8. Erzeugnis nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit gemäß der Teilung t der zugeordneten Maschinennadeln
parallel nebeneinandergereihten Führungselementen (2) im Segmentkörper (1), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Führungselemente am Anfang (19a) und am Ende (19a) der Reihe jeweils einen Abstand t/2 zur Außenseite (20) des
Segmentkörpers (1) aufweisen, der der halben Nadelteilung entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216985U DE9216985U1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder Strickmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216985U DE9216985U1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder Strickmaschinen |
DE19924216579 DE4216579C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Fadenführungselement für Wirk- oder Strickmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216985U1 true DE9216985U1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=25914970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216985U Expired - Lifetime DE9216985U1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Erzeugnis zum Führen und/oder Legen von Fäden in Wirk- oder Strickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216985U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996034140A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Jos. Zimmermann Gmbh & Co. Kg | Barre mit modulen für tuftingwerkzeuge |
-
1992
- 1992-05-07 DE DE9216985U patent/DE9216985U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996034140A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Jos. Zimmermann Gmbh & Co. Kg | Barre mit modulen für tuftingwerkzeuge |
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