DE921683C - Zahnstangenstempel - Google Patents

Zahnstangenstempel

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Publication number
DE921683C
DE921683C DEG7465A DEG0007465A DE921683C DE 921683 C DE921683 C DE 921683C DE G7465 A DEG7465 A DE G7465A DE G0007465 A DEG0007465 A DE G0007465A DE 921683 C DE921683 C DE 921683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
teeth
punch
clamping pieces
lock
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7465A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Sterkrade AG filed Critical Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Priority to DEG7465A priority Critical patent/DE921683C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921683C publication Critical patent/DE921683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/20Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with pawl, pin, cross-piece, or the like engaging with ratchet teeth, notches, holes, or the like, spaced apart at intervals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Zahnstangenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Zahnstangenstempel, der an einer oder tnehrerern Seiten oder auch am ganzen Umfang horizontal oder gewindeartig über seine ganze Länge mit Zähnen versehen ist.
  • Verschiedene Vorschläge sind bereits gemacht worden, um einen für die rauhen betrieblichen Untertagebedingungen im Bergbau brauchbaren Stempel mit Gewinde, Verzahnung oder Querrippen zu schaffen. Zum Beispiel sind mehrere Systeme von Stempeln bekannt, bei welchen am Oberstempel eine Zahnleiste angeordnet ist, wobei in diese im Ste.mpelschloß angeordnete Keile, Druckplatten od. dgl. mit der Zahnleiste entsprechender Gegenverzahnung eingreiferu.
  • Ferner ist ein Grubenstempel bekannt, bei dem auf einen Teil der Stempellänge an der dem Keilgetriebe des Schlosses gegenüberliegenden Seite des Stempelprofils eine Zahnstange angeordnet ist, in welche ein von Hand über eine Knarre betätigtes Ritzel eingreift. Nach einem weiteren Vorschlag werden bei Zahnstangenstempeln die in die Verzahnung eingreifenden Segmente bei entsprechender Belastung abgeschert. Es ist ferner bekannt, bei einem Grubenstempel mit am Innenstempel angeordneter Zahnung ein im Schloß horizontal bewegbar gelagertes einteiliges Klemmstück mittels einer Schraubenfeder an den Innenstempel zu drücken.
  • Durch Verschmutzung oder Zubruchgehen der einzelnen Zahnsegmente oder ganzer Stempelteile wird jedoch die Arbeitsweise von Stempeln dieser Bauart stark beinträchtigt. Insbesondere ist, es mit den bekannten Mitteln bisher nicht gelungen, einen Zahnstangenstempel zu schaffen, der sofort nach erfolgtem Setzen volltragend ist und trotz dieser seiner früh tragenden Eigenschaft bei steigendem Gebirgsdruck eine gewisse gleichmäßige Nachgiebigkeit besitzt. Durch Nichterfüllung dieses Erfordernisses bedingt konnten sich diese bereits zum Stand der Technik gehörenden Zahnstangenstempel wenn überhaupt, so nur schwer in der Praxis einführen und behaupten.
  • Die Erfindung schafft nun einen nachgiebigen Zahnstangenstempel, der nach dem Setzen sofort volltragend ist und bei dem die Einsinkbarkeit durch elastische Formänderung aufgenommmen wird. Insbesondere werden die den bisher bekannten Stempeln dieser Bauart anhaftenden Nachteile dadurch vermieden, daß die Zahnteilung der im Schloß angeordneten Klemmstücke gegenüber der Verzahnung der am Stempel angeordneten Zahnstange geändert ist, d. h. differiert, und die Klemmstücke aus waagerecht oder lotrecht unterteilten, elastisch beweglichen Riegeln zusammengesetzt sind, so daß ein nachgiebiger Zahnstangenstempel entsteht. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die verschiedene Zahnteilung von: Klemmstück und Zahnstange durch Riegel, deren Dicke größer als die Zahnhöhe der Zahnstange ist, oder durch Riegel gleicher Höhe zu bilden, wobei im letzten Fall zwischen diesen Riegeln Beil.agplatten angeordnet sein können. Die Beilagplatten sind gegebenenfalls als Gleitbleche ausgebildet.
  • Die Klemmstücke weisen nach dem Vorschlag der Erfindung eine fortlaufende Unterteilung auf oder eine periodisch wiederkehrende Unterteilung, gegebenenfalls gruppenweise.
  • Bei dieser Ausbildung ergibt es sich, daß in die Zahnung des Innenstempels stets die gleiche Anzahl von Zähnen des oder der Klemmstücke eingerastet ist, d. h. daß nicht die ganzen Zähme gleichmäßig Überrasten, sondern nureinzelneZähne oder Zahngruppen in, periodischer Staffelung. Um die verzahnten Klemmstücke oder Riegel im Schloß gegen Verschmutzung zu schützen, sind diese zweckmäßig durch die Schloßtasche bzw. das Schloßgehäuse staubdicht abzudichten.
  • Die Klemmstücke bzw. Riegel sind durch vorgespannte Federelemente, so z. B. Stahlfedern, Gummi, hydraulisch oder pneumatisch in die Zahnung des Oberstempels ein:drückbar.
  • Die einzelnen Klemmstücke bzw. Riegel können gegebenenfalls aus verschiedenem Material hergestellt werden, so, daß man diese je nach Bedarf den örtlichen Verhältnissenf anpassen kann. Sie können außerdem leicht auswechselbar im Schloß angeordnet werden.
  • Nach der Erfindung ist ferner die Möglichkeit gegeben, die Klemmstücke mit dem Schloßgehäuse auswechselbar zu gestalten, d. h. daß bei entsprechendem Verschleiß das Schloßgehäuse samt den Klemmstücken vom Stempel abnehmbar ist. In diesem Fall ist das Schloßgehäuse durch einen entsprechenden Schnellverschluß mit dem Außenstempel verbunden, und die unter Federdruck od. dgl. stehenden Klemmstücke sind vor dem Einbau am Stempel durch eine am Schloß angeordnete Sperrvorrichtung arretiert.
  • Auch die Federelemente für die einzelnen Riegel können eine verschiedene Ausbildung besitzen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, wobei der Erfindungsgedanke jedoch damit nicht beschränkt oder erschöpft ist.
  • Mit i ist der Innen- bzw. Oberstempel, mit 2 sind die Klemmstücke oder Riegel und mit 3 die Federelemente bezeichnet. Wie bei 5 dargestellt, können zwischen den Riegeln, 2 Beilagplatten 5 angeordnet werden. Die periodisch wiederkehrende gruppenweise Unterteilung der Klemmstücke :2 ist durch die dargestellten und mit q. bezeichneten Klemmstücke klar ersichtlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnstangenstempel mit im Schloß angeordneten gezahnten Klemmstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung des oder der Klemmstücke gegenüber der Zahnstange geändert ist (differiert) und die Klemmstücke aus waagerecht oder lotrecht unterteilten, elastisch beweglichen Riegeln zusammengesetzt sind, so@ daß ein nachgiebiger Zahnstangenstempel entsteht.
  2. 2. Zahnstangenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedene Zahnteilung von Klemmstück und Zahnstange durch Riegel, deren Dicke größer als die Zahnhöhe der Zahnstange ist, oder durch Riegel gleicher Höhe, zwischen denen Beilagplatten angeordnet sind, gebildet ist.
  3. 3. Zahnstangenstempel nach,denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagplatten als Gleitbleche ausgebildet sind.
  4. 4. Zahnstangenstempel nachdenAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke eine fortlaufendeUnterteilung aufweisen oder eine periodisch wiederkehrende, gegebenenfalls gruppenweise Unterteilung.
  5. 5. Zahnstangenstempel nach denAnsprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zahnung des Innenstempels stets die gleiche Anzahl von Zähnen des Klemmstückes eingerastet ist, d. h. daß nicht die ganzen Zähne gleichzeitig Überrasten, sondern nur einzelne Zähne oder Zahngruppen in periodischer Staffelung.
  6. 6. Zahnstangenstempel nach denAnsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück bzw. die Klemmstücke mit Zahnteilung durch die Schloßtasche staubdicht abgeschlossen sind.
  7. 7. Zahnstangenstempel nach denAnsprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen versehenen Klemmstücke durch vorgespannte Federelemente, so. z. B. Stahlfedern, Gummi, hydraulisch oder pneumatisch einzeln, in Gruppen oder gemeinsam in die Zahnung des Innenstempels eindrückbar sind. B. Zahnstangenstempel nach denAnsprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schloß und Klemmstücke einzeln oder geschlossen auswechselbar sind.
DEG7465A 1951-11-20 1951-11-20 Zahnstangenstempel Expired DE921683C (de)

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DEG7465A DE921683C (de) 1951-11-20 1951-11-20 Zahnstangenstempel

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DEG7465A DE921683C (de) 1951-11-20 1951-11-20 Zahnstangenstempel

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DE921683C true DE921683C (de) 1954-12-23

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ID=7118528

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DEG7465A Expired DE921683C (de) 1951-11-20 1951-11-20 Zahnstangenstempel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016008205A1 (zh) * 2014-07-12 2016-01-21 朱林学 一种单向收缩的弹性支架

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