DE921653C - Drehkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
Drehkolben-BrennkraftmaschineInfo
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- DE921653C DE921653C DESCH5925A DESC005925A DE921653C DE 921653 C DE921653 C DE 921653C DE SCH5925 A DESCH5925 A DE SCH5925A DE SC005925 A DESC005925 A DE SC005925A DE 921653 C DE921653 C DE 921653C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2730/00—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
- F02B2730/01—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
- F02B2730/017—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with rotating elements fixed to the housing or on the piston
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Landscapes
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Description
- Drehkolben-Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bereits bekannten Drehkolben-Brennkraftmasdhine mit mittig gelagerten Trommeln, und mit Widerlagern, die Aussparungen für die umlaufenden Schieber sowie Verbrennungskammern, im Innern aufweisen.
- Die verbesserte Erfindung ist in den Fig. I und II dargestellt.
- Fig. I stellt einem Querschnitt durch den Motor nach der Linie C-D dar; Fig. II stellt einen Längsschnitt durch den Motor in Richtung der Motorwelle nach Linie A-B dar. In den Fig.I und II bedeutet i das Gehäuse, 2 den Rotor mit den Schiebern 6. Die Motorwelle ist mit 3 bezeichnet, die in den Lagern q. läuft. Auf der Motorwelle 3 ist das Schwungrad 7 befest,i,gt. Das Gehäuse i wird durch die Teilungswalzen 8a und 8b in Kammern aufgeteilt. Die Teilungswalzen 8a und 8b werden durch die Lagerschalen 9 gehalten, und durch Federn werden die Teilungswalzen. 8a und 8b auf den Rotor 2 gedrückt. Die Rotordichtringe sind mit I I bezeichnet und werden ebenfalls durch Federn oder sonstige Mittel bewegt. Der Schieber 6 besteht aus einem Hauptkörper 611, dem Kopf 6b, der Hauptdruckfeder 6c, der Kopfdruckfeder 6d und den Leitrollen 6e. In den Gehäusehälften ja und ib sind Leitkurven 15 für die Schieberleitrollen 6e vorgesehen.
- In der Teilungswalze 8a ist die Verbrennungskammer 16 gelagert, deren Einströmsghlitz 17 und Ausströmschlitz 18 durch Ringe i9 gasdicht abgeschlossen werden. Die Ringe i9 werden durch Federn nach außen gedrückt. Die Teilungswalze 8b hat nur Teilungsfunktion und kann, daher innen Zusatzaggregate, wie z. B. gezeichnet die Ölpumpe 21 und dahinterliegend die Einspritzpumpe, aufnehmen. Sie, kann aber auch zum Einbau eines Verdichtungsgebläses benützt werden. Die Dichtung der Teilungswalzen 8a- und Sb gegen. die Gehäusekammern. erfolgt durch die Di'ehtsegmente 22, welche durch Federn gegen die Teilungswalzen drücken.
- Die Teilungswalzen 8a und 8b werden durch Zahnräder 24 und 25 vom Rotar angetrieben und gesteuert. Die seitliche Abdichtung der Teilungswalzen 8a und Sb geschieht durch gefederte Druckringe 26. Die Einspritzdüse 29 ist aus der Fig. 1I ersichtlich. Der Ansaugkanal ist mit 30 und Auspuffkanal mit 31 bezeichnet. Die Teilungswalzen 8a und 8b haben je eine Schieberümleitungsausfräsu.ng 32, von welcher in der Teilungswalze 8a noch ein Schlitz 33 zur Mitte hinführt. Die Teilungswalze 8,' trägt im Innern die erforderlichen. Nocken 34 zum Antrieb der Ölpumpe2i.
- Die Funktion des Motors nach den Fg. I und II ist nachstehend beschrieben.
- Der Rotar 2 mit den seitlich geteilten Schieb@ern 6a bis 6e ist auf der Welle 3 gelagert und bewegt sich frei in dem Gehäuse i, welches aus zwei Hälften ja und ib besteht. Um den freien Zwischenraum, der durch die Gehäuseinnenbahn und dem Rotor 2 gebildet wird, in Kammern. zu teilen, sind die Teilungswalzen 8a und 8b eingebaut. Der Rotor 2 wird durch die Schieber 6 in Kammern aufgeteilt. Die Schieber 6 sind erfindungsgemäß in zwei Hauptteile zerlegt, und zwar in den Hauptkörper 6a und den Kopf 6b. Der Hauptkörper ist der Träger des Kopfes 6b, wovon beide Teile radial zum Rotor 2 gefedert sind. Die Federung in radialer Richtung erfolgt für dein Hauptkörper 6a durch die Federn 6e und für den. Kopf durch die Federn 6d. Um eine seitliche Abdichtung der Schieber gegen das Gehäuse i zu gewährleisten, ist dieser seitlich ebenfalls gefedert. Dieses kann entweder durch Teilung des Kopfes 6b oder durch besondere Druckleisten erfolgen. In beiden Fällen muß für eine ausreichende Federung der Kopfteile in axialer Richtung gesorgt werden. Um bei erhöhter Umdrehungszahl des Rotors die Ze@ntrifugalkräfte!, die auf dem Schieber ruhen, abzufangen und von der Gehäüseinnenbahn fernzuhaalten, sind die Leitkurven 15 im Gehäusedeckel 5 und die Leitrollen 6e im Schieber vorgesehen. Die Leitrallen haben den Zweck, die Zentrifugalkräfte des Hauptkörpers 611 aufzunehmen. Dadurch wirken auf die Gehäuseinnenbahn nur die geringen Zentrifugalkräfte des Kopfes 6b, die durch die Federkraft der Federn 6d auf das erforderliche Maß vergrößert werden. Die Abdichtung der Schieber 6 gegen den Rotar 2 erfolgt durch weitere Dichtleisten. Die Teilungswalzen 8a und 8b laufen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Rotor 2 auf ihren Außenbahnen ab.
- Die Steuerung geschieht durch Zahnräder 24 und 25. Um eine Abdichtung gegen den Gasdruck zwischen dem Rotor und den Teilungswalzen zu erzielen, müssen die letzteren, mit dem erforderlichen Gegendruck auf den Rotar 2 gedrückt werden. Dieses geschieht durch nachstellbar angeordnete Druckfedern, die die Lagerschalen 9 mit den Teilungswalzen 8a oder 8b dauernd fest auf den Rotor 2 pressen. Die Lagerschalen 9 sind so gefertigt, daß sich dieselben immer dem Mittelpunkt der Welle 3 nähern können. Um eine auslaufende, bei Abnutzung sich selbst regulierende Abdichtung zwischen Gehäuse i und den Teilungswalzen 8a und 8b zu erzielen., sind im Gehäuse i die Dichtsegmente 22, die durch Federn beweglich sind, vorgesehen. Um eine Abdichtung zwischen Rotor und Gehäuse i zu erzielen, sind die Ratordichtringe i i, die durch Federn bewegt werden, vorgesehen. Bei Drehung des. Rotors. 2 mit den Schiebern 6 legen sich diae Schieberköpfe 6b in, die Schieberumleitausfräsungen in: diesem Beispiel erfindungsgemäß nur so tief; daß etwa der halbe, Teil des Kopfes 6b in die Ausfräsung 32 paßt: Dabei wird bei der Teilungswalze 811 erreicht, daß die Gase restlos in den Schlitz 33 und somit in den. Einströmkanal 17 gedrückt werden und nach dem Durchlauf des Schiebers. 6 durch die Teilungswalzen 8a auf der anderen Seite die sich ausdehnenden Gase direkt voll auf den Schigeber 6 treffen und dort kein toter Raum entstehen kann, der für, d-i.e Leistung ungünstig wäre. Um. den leeren Raum im Innern, der Teilungswalze 8b praktisch auszunutzen, ist erfindungsgemäß in diesem die Schmieröldruckpumpe 21 und die Einspritzpumpe untergebracht. Der Antrieb derselben erfolgt durch, die eingebauten Nacken 34. Um eine gute seitliche Abdichtung der Teilungswalzen. 8a und 8b gegen, die Gehäuseseiten i a und ib zu erreichen, sind dieses seitlich ebenfalls mit Dichtringen 26 versehen. In der Teilungswalze 811 ist die Verbrennungskammer 16 so gelagert, daß sich diese mit der Teilungswalze 8a im Bedarfsfall zur Rotormitte bewegen kann. Die Verbrennungskammer 16 wird durch die Ringe 18 mittels Federn an der Innenbohrung der Teilungswalze 8a gasdicht geschlossen, und der Zustrom sowie der Austritt der verbrennenden Gase wird über den Schlitz 33 und den Einströmschlitz 17 sowie Ausströmschlitz i8 gesteuert. Durch die besondere Lage leas Verbrennungsraumes ist es. möglich., diesem für eine gute Mischung und Verbrennung günstigste Form zu geben.
- Dieses ist gegenüber den bisherigen Motoren ein sehr großer Vorteil. Dadurch isst es möglich, dein Motor als Diesel- und Ottomotor zu verwenden, indem nur die Verbrennungskammern mit wenigen Handgriffen ausgewechselt und die Einspritzdüse 29 gegen eine Zündkerze ausgetauscht wird. Beim Durchlaufen des Schiebers 6 durch. die Teilungswalze 8a und 8b muß der Schieber um so weit in radialer Richtung des Rotars 2 in. diesen hineingeschoben, werden, wie die Schi@eberumleitungsausfräsung 32 in den Teilungswalzen 8a und 8b flacher gefräst ist, al(si der Schieber aus dem Rotor hervorsteht. Um ein Hinein.schleudern des Schiebers 6 in seine Führung im Rotor 2 bei hoher Umdrehungszahl zu verhihdern, hat die Leitkurve 15 an diesen Stellen die genaue Form, welche der Bahn der Leitrolle 6e bei dieser Funktion entspricht: Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Schieberkopf 6b niemals seine feste Auflage beim Durchlauf der Teilungswalzen 8a und 8b in der Schieberumleitungsausfräsung 32 verläßt. Die durch den Ansaugschlitz 30 angesaugte Luft wird durch Drehung dis Rotors :2 mit den. Schiebern, 6 in den Raum 1h gesaugt und wird durch den nachfolgen denl Schieber verdichtet. Gleichzeitig saugt derselbe Schieber mit seiner Rückseite wieder neue Luft in die Kammer hh ein. Bei Drehung des Rotors 2 wird die Luft in den Raum hh zwischen Teilungswalze 8a, Rotor 2 und Schieber 6 komprimiert, um dann in den Schieberumleitungsschlf'tz 32 und durch den Schlitz 33 und den Einströmschlitz 17 in die Verbrennungskammer 16 gedrückt zu werden. Hier wird durch die Düse 29 der Brennstoff eingespritzt und zur Verbrennung gebracht. Letzteres geschieht in dem Moment, wo sich die Teilungswalze 8a mit dem Rotor :2 und den. Schiebern.6 so weit gedreht bat, daß der Ausströmischlitz 18 und Schlitz 33 dein Gas den. Weg auf den. Schieber 6 freigeben und diesen bei der Ausdehnung der Gase mit dem Rotor 2 und Welle 3 vorwärts schieben. Bei weiterer Drehung treten die verbrannten Gase aus dem Auspuffkanal 31 frei aus.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolben-Brennkraftmaschine mit mistig gelagerten Trommel- und Drehwiderlagern mit innengelagerten Brennkammern und mit Aussparungen zur Aufnahme der umlaufenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberköpfe (6b) der Trommel gefedert sind und daß die Verbrennungskammer (16) durch besondere! Einbauweise austauschbar ist.
- 2. Drehkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Drehwiderlager (8b) Pumpen eingebaut sind, die durch Nocken (34) betätigt werden..
- 3. Drehkolben-Brarinkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in deni hohlen Drehwiderlager (8b) ein. Verdichtungsgebläse eingebaut Ist.
- 4. Drehkolben-Brennkraftmasch.ine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Schieber (Fig. i) aus denn Hauptkörper (6a) und einem durch die Feder (6a) besonders gefederten Kopf (6b) bestehen, wobei der Hauptkörper (6a) in. Leitkurven (15) geführt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche, Patentschriften Nr. 4o6 748, 321 711; französische Patentschrift Nr. 531 961; britische Patentschrift Nr. 594 113; USA.-Patentschrift Nr. 2 418 793.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH5925A DE921653C (de) | 1950-05-13 | 1950-05-13 | Drehkolben-Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DESCH5925A DE921653C (de) | 1950-05-13 | 1950-05-13 | Drehkolben-Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE921653C true DE921653C (de) | 1954-12-23 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921653C (de) |
Cited By (2)
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-
1950
- 1950-05-13 DE DESCH5925A patent/DE921653C/de not_active Expired
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