DE703980C - Drehkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
DrehkolbenbrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE703980C DE703980C DE1938T0050176 DET0050176D DE703980C DE 703980 C DE703980 C DE 703980C DE 1938T0050176 DE1938T0050176 DE 1938T0050176 DE T0050176 D DET0050176 D DE T0050176D DE 703980 C DE703980 C DE 703980C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- rotor
- compression
- housing
- combustion chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 24
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 19
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 19
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 7
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 6
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 4
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 claims description 3
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2730/00—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
- F02B2730/01—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
- F02B2730/012—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the piston
- F02B2730/013—Vanes fixed in the centre of the housing; Excentric rotors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenbrennkraftmaschine und insbesondere
auf solche Maschinen dieser Art, die ein feststehendes zylindrisches Gehäuse haben, in
dessen Innerem auf einer exzentrisch und parallel zur Gehäuseachse angeordneten Welle
ein trommeiförmiger Läufer angeordnet ist, dessen äußere zylindrische Oberfläche die
innere zylindrische Fläche des Gehäuses in einer Linie berührt, während radiale Trennschieber,
die gelenkig um eine Achse, die mit der Gehäuseachse zusammenfällt, vorgesehen
sind, sich bis unmittelbar an die zylindrische Innenwand des Gehäuses erstrecken. Die
Schieber durchqueren den Innenraum des Läufers und werden in radialen Ausnehmungen
des letzteren geführt, wobei sie in drehbaren Gliedern der erwähnten Aussparungen
gleiten. Die Kammern, die von je zwei aufeinanderfolgenden Schiebern, von der äußeren
zylindrischen Wand des Läufers und von der inneren zylindrischen WTand des Ständers
begrenzt werden, stellen die Arbeitskammern der Maschine dar.
Man kennt derartige Kraftmaschinen, bei welchen die zylindrische Läuferwandung am
Umfang zylinderabschnittförmige Ausnehmungen aufweist, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Trennschiebern liegen. Bei diesen bekannten Kraftmaschinen setzt sich jedoch der Verbrennungsraum im Augenblick,
wo die Kompression in diesem den höchsten Grad erreicht hat, aus zwei Kammern zusammen,
welche symmetrisch zu beiden Seiten
der Berührungsstelle zwischen Läufer und Gehäuse in dem von zwei aufeinanderfolgenden
Trennschiehern begrenzten Abschnitt liegen, wobei diese Kammern jeweils durch
eine der erwähnten Ausnehmungen miteinander verbunden sind. Lrm bei derartigen
Kraftmaschinen zu vermeiden, daß sich die Explosion gleichzeitig auf die beiden den
Verbrennungsraum begrenzenden Schieber io. unter Ausübung von gleichen, entgegengesetzt
gerichteten Kräften auswirkt, ist es notwendig, die Zündung so weit aufzuschieben,
bis infolge der Läuferbewegung der Rauminhalt einer der genannten Kammern bis auf
XuIl herabgemindert wird, mit dem Ergebnis, dal! sich das Explosionsgemisch im Augenblick,
wo die Explosion im Verbrennungsraum erfolgt, bereits in weitgehendem Mahle
ausgedehnt hat.
au Ferner ist in manchen Drehkolbenbrennkraftmaschinen
die Anordnung bekannt, wonach im Läuferinnern zylindrische Verbrennungsräume
vorgesehen werden, welche sich von der einen zur anderen Stirnwand des
»5 Läufers erstrecken und in diese Wände durch Öffnungen einmünden, vor welchen im geeigneten Zeitpunkt durch eine in der Stirnwand
des Gehäuses angebrachte Zündkerze ein Funke erzeugt wird, und wonach die Verbrennungsräume
ferner mit Kanälen versehen sind, welche in der zylindrischen Läuferwand
münden. Um die Speisung der Kraftmaschine mit flüssigem, eingespritzten Brennstoff durch
die.genannten Öffnungen der \*erbrennungsräume hindurch während eines gewissen Teils
der Winkelbewegung des Läufers erreichen zu können, müßte man Verbrennungsräume von beträchtlichem Durchmesser vorsehen,
was die Erzeugung einer guten Verdichtung in den Verbrennungsräumen unmöglich machen
würde.
Um die Nachteile der bekannten Kraftmaschinen zu vermeiden, besitzt jede Brennkammer
der erfindungsgemäßen Kraftmaschine die Form eines Ringabschnittes, der in die Läuferstirnwände durch bogenförmige, langgestreckte
Mündungsstücke einmündet, die gegen Ende der Verdichtungszeit Verbindung mit dem Verdichterraum der Maschine erlangen,
und zwar durch Kanäle in den Stirnwänden des Gehäuses, welche Verbindung im
Augenblick der höchsten Verdichtung in der Brennkammer unterbrochen wird, und daß
die nach dieser Unterbrechung im Verdichterraum verbliebene Preßluft in eine im Gehäuse
vorgesehene, mit dem Verdichterraum verbundene Hilfskammer von verstellbarem
Rauminhalt überführt wird, aus der dann die Luft in die nachfolgende Arbeitskammer der
6υ Maschine zur Erhöhung des Drucks der darin befindlichen Luft entweicht.
Ferner erstreckt sich die Erfindung auf Dichtungen, die die Ränder der seitlichen
Mündungen der Brennkammer umfassen und dem in dieser Kammer entwickelten Drucl·
ausgesetzt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. ι einen axialen Längsschnitt durch die Maschine.
Fig. 2 ist ein in verschiedenen Ebenen geführter Querschnitt durch die Darstellung
nach l·'ig. 1.
Fig. 3 und 4 stellen in verkleinertem Maßstäbe schematische Ansichten der beweglichen
Organe des Motors in ihren verschiedenen Arbeitsstellungen dar.
Γη den Figuren bedeutet 10 den Ständer
oder das Gehäuse der Maschine, der aus einem Hohlzylinder besteht, weicherauf seiner
Außenfläche mit geeigneten Kühlvorrichtungen, /.. 1). Kühlrippen 11, versehen ist.
Ein Läufer 12, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Ge- 8s
häuses 10, ist mit seitlichen Ansätzen 13 und 14 versehen, welche als Drehzapfen dienen,
Rollenlager 15 und 16 sind zwischen den Achszapfen 13 und 14 und den Lageraugen
17, iX der Gehäusedeckel 19 und 20 angeordnet.
Die Achse des Läufers 12 ist zur Achse des Gehäuses 10 exzentrisch und parallel angeordnet,
so daß die äußere Zylinderfläche des Läufers die innere Zylinderfläche des Gehäuses in einer Linie berührt.
Durch eine axiale Durchbrechung des Läufers erstreckt sich eine Hohlwelle 21, die in
dem Deckel 19 des Gehäuses gelagert ist. Die Achse der Hohlwelle 21 fällt mit der Gehäuseachse
zusammen.
LTm die Hohlwelle 21 drehen sich Trennschieber
22, 23 und 24, welche den Läufer radial durchqueren und in Ausnehmungen des
letzteren geführt werden, wobei sie in drehbaren Gliedern 25, 26 und 2J der-erwähnten
Aussparungen gleiten.
Jedes der drehbaren Glieder besteht aus einem Zylinder mit einer senkrechten Durchbrechung
für den Durchtritt des Trennschie- no bers. Die Trennschieber tragen im übrigen
Dichtungselemente 37■, deren Fliehkraft durch Gegengewichte 39 ausgeglichen ist.
In einer der beiden Seitenflächen des Gehäuses ist eine Auslaßöffnung 47 und eine
Einlaßöffnung 48 angeordnet (vgl. Fig. 2). Diese beiden öffnungen werden durch ein
sich drehendes Absperrorgan 49 gegeneinander abgeschlossen. Letzteres hat die Form
eines Zylinderteilstückes von sichelähnlicher »20 Gestalt, wobei die äußere Fläche des Absperrorgans
49 im Querschnitt kreisförmig ist,
während die innere Fläche durch zwei in der Mitte aufeinandertreffende Kurven gebildet
wird.
Das Absperrorgan 49, das mit der Achse 49U aus einem Stück besteht, wird-durch die
Drehung des Läufers angetrieben, und zwar mit einem solchen Übersetzungsverhältnis,
daß seine Geschwindigkeit dreimal so groß ist wie die Geschwindigkeit des Läufers.
Das Absperrorgan 49 gestattet durch seine besondere Gestalt den Durchgang der Trennschieber,
die sich auf ihm abstützen. Außerdem schließt das Absperrorgan 49 während des Umlaufs der Maschine die öffnungen 47
und 48 gegeneinander ab, entweder dadurch, daß die Enden der Trennschieber und ihre
Dichtungselemente 37 auf den kurvenförmigen Oberflächen 50 und 51 des Absperrorgans 49
schleifen (Fig. 2) oder dadurch, daß die äußere zylindrische Fläche des Absperrorgans 49
sich mit der äußeren Zylinderfläche des Läufers 12 berührt (Fig. 3 und 4).
Im Inneren des Läufers 12 sind Verbrennungskammern 52 vorgesehen, die sich von
der Wand 34 bis zur \Yand 35 des Läufers erstrecken, in welche die Kammern 52 durch
bogenförmige, langgestreckte Mündungsstücke 53 einmünden.
Eine oder mehrere Rohrleitungen"54 verbinden jede der Kammern 52 mit der zugehörigen
Arbeitskammer, in welche diese Rohrleitungen an der äußeren Läuferfläche münden.
In jedes Mündungsstück 53 ist auf seiner inneren Randfläche eine Dichtungsleiste 55
eingesetzt, die dazu bestimmt ist, eine elastische Abdichtung der anliegenden Seitenfläche
des Gehäuses gegen den Druck der in der Kammer 52 entwickelten Verbrennungsgase herzustellen.
Die Zuführung des Verbrennungsmittels erfolgt durch die Mündungen 53 mittels eines
oder mehrerer Injektoren 56, die in einer oder in beiden Seitenwänden des Gehäuses vorgesehen
sind, und zwar in einem Punkt, der nahe demjenigen liegt, in dem Ständer und Läufer sich berühren.
Eine oder mehrere Zündkerzen 57 können in ähnlicher Art wie di;e Injektoren angeordnet
sein, und zwar zu dem Zwecke, in dem geeigneten Zeitpunkt des Arbeitskreislaufes
der Maschine" die Zündung zu bewirken, durch welche die Explosion des Gasgemisches in
der betreffenden Explosionskammer erfolgt.
IS Die Anordnung der Einspritz- und Zündorgane
in den Seitenwänden des Gehäuses bringt den Vorteil mit sich, daß diese Teile nur kurzzeitig (nur während einiger Grade
des Läuferumlaufs) bei gewissen Drehstelhingen des Läufers der Wirkung der Verbrennungsgase
unterliegen. Auf diese Weise wird sowohl die Erhitzung dieser Teile wie ihre tu schnelle Verschmutzung vermieden.
Damit man, nachdem die Mündung der Leitung 54 den Punkt, in dem sich Ständer
und Läufer berühren, überschritten hat, noch 'eine weitere Füllung der Kammern 52 erreichen
kann, sind in den Wandungen 19 und 20 des Ständers bzw. Gehäuses Kanäle 68
' vorgesehen, die einerseits in die Kompressionskammer der Maschine münden, andererseits
in dem Zeitpunkt vor den Mündungsstücken 53 stehen, in dem die zugehörige Kammer 52
den Berührungspunkt überschreitet. Die Verbindung zwischen der Kompressionskammer 7S
und der Kammer 52 wird kurze Zeit (wenige Grade), bevor die Explosion in der Kammer
52 eintritt, unterbrochen.
Eine hermetisch geschlossene Kammer 69 von veränderlichem Rauminhalt, die durch
einen Zylinder 70 gebildet wird, kann zusätzlich vorgesehen sein. Ina Zylinder 70 ist ein
Kolben 71 mit einer Gewindespindel 72 angeordnet, so daß man durch Drehen der
Spindel jz die Stellung des Kolbens 71 verändern
kann. Einer oder mehrere Kanäle 7^ verbinden die Kammer 69 mit der Kompressionskammer
der Maschine, und zwar in einem Punkte, der in nächster Nähe des Berührungspunktes
von Gehäuse und Läufer 9" liegt.
Die Wirkungsweise der neuen Brennkraftmaschine ist die folgende:
Da sich der Läufer 12 in Richtung des
Pfeiles A der Fig. 2 dreht, während das Absperrorgan 49 sich in Richtung des Pfeiles B
dreht, gleitet das Ende des Trennschiebers 24 über die gekrümmte Fläche 51 des Absperrorgans
49 und überschreitet nach Verlassen dieses Organs die Ansaugöffnung48, um die '"<>
in Fig. 3 gezeigte Stellung einzunehmen, während gleichzeitig das Organ 49 dank seiner
besonderen Gestaltung und seiner Drehbewegung die Öffnungen 47 und 48 gegeneinander
absperrt. '
Der Rauminhalt der Arbeitskammer, die durch die innere zylindrische Wand des Gehäuses,
die äußere zylindrische Wand des Läufers, das Absperrorgan 49 und durch den Schieber 24 gebildet wird, vergrößert sich u»
während der Drehbewegung des Schiebers 24 (vgl. Fig. 3 und 4), was zur Folge hat, daß
in dieser Kammer ein Unterdruck entsteht und Luft oder Gasgemisch durch die Ansaugöffnung
48 eingesaugt wird.
Das auf diesem Wege in die Maschine eingeführte Mittel wird dann durch die Drehbewegung
des folgenden Schiebers komprimiert, da sich der Rauminhalt der Kompressionskammer
zwischen diesem Schieber und dem Berührungspunkt von Ständer und Läufer verkleinert. Das komprimierte Mittel
Claims (2)
- wird durch die Rohrleitung 54 in die Verbrennungskammer 52 gedruckt bis zu dem Augenblick, λ\ό diese letztere den Berührungspunkt zwischen Läufer und Ständer bzw. Gehäuse überschreitet.Von diesem Zeitpunkt ab wird das komprimierte Mittel, das sich noch in der Kompressionskammer befindet, durch den Kanal 6S getrieben und in die Kammer52 durch das Mündungsstück 53 hineingedrückt bis zu dem Augenblick, wo die Mündung 53 das Ende des Kanals 68 überschreitet und damit die Verbindung unterbricht.Die Verbrennungskammer befindet sich ig dann in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, in welcher die Kompression in der Verbrennungskammer den höchsten Grad erreicht hat, so daß die Zündung des Brennstoffes, der in einem gewünschten Augenblick durch die Injektoren 56 in die Kammer 52 gedrückt wird, erfolgt, sei es durch die hochgetriebene Kompression selbst oder durch einen elektrischen Zündfunken, der zwischen den Elektroden der Zündkerzen 57 erzeugt wird und der das Gasgemisch zündet.Die Verbrennungsgase entweichen durch ilen Kanal 54 und drücken treibend auf den Schieber 22 (vgl. die in Fig. 2 gezeigte Stellung).Wenn der jeweils der Wirkung der Explosion der Gase unterworfene Schieber die Auspufföffnung 47 erreicht hat und mit der Sichelfläche 50 des Absperrorgans 49 in Verbindung getreten ist, beginnt das Arbeitsspiel von neuem, während die verbrannten Gase <lurch die Auspuff öffnung 47 entweichen. Das Austreten der verbrannten Gase wird dal>ei durch die Drehbewegung des folgenden Schiebers der Expansionskammer unterstützt. Der Arbeitskreislauf setzt sich in dieser Art fort, indem jeder Schieber nacheinander den Läufer antreibt. Da im Ausführungsbeispiel drei Schieber vorgesehen sind, erhält der Läufer drei Druckimpulse je Umdrehung.Die Höhe des Druckes in der Verbrennungskammer 52 kann in Abhängigkeit von dem Rauminhalt, der der Hilfskammer 69 gegeben wird, geregelt werden; denn durch den Inhalt der Kammer 69 kann die Höhe der Kompression am Ende der Kompressionsbewegung eines Schiebers geregelt werden.Pa τ isn τ ANSI' κ Oc 11 ii:i. Drehkolbenkraftmaschine mit außer- r>s mittig im Gehäuse umlaufendem Läufer und mit in drehbaren Xüssen des Läufers verschiebbaren Trennschiebern, die auf einer mit der Achse des Gehäuses zusammenfallenden Achse drehbar gelagert sind, ferner mit im Läufer vorgesehenen Brennkammern, deren Öffnungen seitlich in die Läuferstirnwände münden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brennkammer (52) die Form eines Ringabschnittes besitzt, der in die Läuferstirnwände (34, 35) durch bogenförmige, langgestreckte Mündungsstücke (53) mündet, die gegen Ende der Verdichtungszeit Verbindung mit dem Verdichterraum der Maschine erlangen, und zwar durch Kanäle (68) in den Stirnwänden (19, 20) des Gehäuses (10), welche Verbindung im Augenblick der höchsten Verdichtung in der Brennkammer unterbrochen wird, und daß die nach dieser Unterbrechung im Verdichterraum verbliebene Preßluft in eine im Gehäuse vorgesehene, mit dem Verdichterraum verbundene Hilfskammer (69) von verstellbarem Rauminhalt überführt wird, aus der go dann die Luft in die nachfolgende Arbeitskammer der Maschine zur Erhöhung des Drucks der darin befindlichen Luft entweicht.
- 2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der seitlichen Mündungen (53) von Dichtungen (55) der Brennkammer eingefaßt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938T0050176 DE703980C (de) | 1938-03-25 | 1938-03-25 | Drehkolbenbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938T0050176 DE703980C (de) | 1938-03-25 | 1938-03-25 | Drehkolbenbrennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703980C true DE703980C (de) | 1941-03-20 |
Family
ID=7563333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938T0050176 Expired DE703980C (de) | 1938-03-25 | 1938-03-25 | Drehkolbenbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703980C (de) |
-
1938
- 1938-03-25 DE DE1938T0050176 patent/DE703980C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1426773A1 (de) | Drehantriebsvorrichtung | |
DE69717920T2 (de) | Rotationsmaschine | |
DE703980C (de) | Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE3242505C2 (de) | Vier-Takt-Kreiskolben-Verbrennungsmotor | |
DE386356C (de) | Explosionskraftmaschine mit umlaufenden Kolben | |
DE102019112109B3 (de) | Rotationskolbenmotor | |
DE314185C (de) | ||
DE826991C (de) | Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE561765C (de) | Zweitaktbrennkraftmaschine mit feststehendem Zylinderblock und kreisendem Gehaeuse | |
DE2423949A1 (de) | Drehschieber-innenbrennkraftmaschine | |
DE1426011A1 (de) | Zur Verwendung als Pumpe,Kompressor,Kraftmaschine od.dgl. bestimmte Vorrichtung | |
DE547592C (de) | Drehkolben-Brennkraftmaschine | |
DE3011399A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine | |
AT87095B (de) | Verbrennungskraftmaschine mit kreisendem, zweiflügeligem Kolben. | |
AT255213B (de) | Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE2611642A1 (de) | Drehkolben-brennkraftmaschine | |
DE296378C (de) | ||
DE2039626A1 (de) | Drchkolben-Verbrennungsmotor | |
AT404159B (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE102015110734A1 (de) | Verbrennungsmotor mit Rotationskolben | |
DE664169C (de) | Explosionsturbine | |
DE601128C (de) | Zweitaktbrennkraftmaschine | |
DE1551128A1 (de) | Drehkolbenanordnung | |
DE2816198A1 (de) | Rotationskolbenmotor | |
AT113835B (de) | Brennkraftturbine. |