DE921643C - Springbrunnen fuer Raeume oder Gaerten - Google Patents

Springbrunnen fuer Raeume oder Gaerten

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Publication number
DE921643C
DE921643C DEH11771A DEH0011771A DE921643C DE 921643 C DE921643 C DE 921643C DE H11771 A DEH11771 A DE H11771A DE H0011771 A DEH0011771 A DE H0011771A DE 921643 C DE921643 C DE 921643C
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DE
Germany
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basin
wall
fountain
translucent
fountain according
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Expired
Application number
DEH11771A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hepperle
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Individual
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Individual
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Publication of DE921643C publication Critical patent/DE921643C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

Landscapes

  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Springbrunnen für Räume oder Gärten Bei Springbrunnen, und zwar insbesondere bei solchen mit farbiger Beleuchtung, ist es bekannt, die Lichtquellen unterhalb von durchsichtigen Bodenteilen des Springbrunnens anzuordnen und zwischen den Lichtquellen und den durchsichtigen Bodenteilen z. B. umlaufende Farbenscheiben vorzusehen. Da hierbei die Lichtstrahlen die ganze Tiefe des Springbrunrienbeckens durchdringen müssen, sind zur Beleuchtung im allgemeinen in diesen Fällen sehr starke Lichtquellen erforderlich.
  • Man hat infolgedessen auch schon vorgeschlagen, die Lichtquellen einschließlich der Farbenscheiben im Wasserraum des Beckens selbst anzuordnen. Hierzu sind jedoch umständliche Einbauten und Dichtungen erforderlich.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen z. B. für Räume oder Gärten geeigneten Springbrunnen mit insbesondere farbig wechselnder unterer Beleuchtung zu schaffen, bei welchem eine unterhalb .des Springbrunnenbeckens vorgesehene Beleuchtung nur eine geringe Wassertiefe zu durchdringen braucht und bei welchem im Gegensatz zu den bisher bekannten Springbrunnen Teile des Springbrunnenbeckens trotz der zurückfallenden Wasserstrahlen eine verhältnismäßig ruhige Wasseroberfläche haben, so daß der Springbrunnen gleichzeitig noch unter Benutzung der gleichen Lichtquellen als Einrichtung zur Hervorrufung künstlicher Wasserspiele dienen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Auffangen des zurückfallenden Wassers des Springbrunnens ein vorzugsweise zentral zur Hauptfontäne angeordnetes flaches, geringen Wasserstand besitzendes schalenartiges Becken mit lichtdurchlässigem Boden bzw. Bodenteilen dient, welches von einem tiefer gelegenen ringartigen Becken größerer Tiefe umgeben ist, dessen tiefer gelegenem Wasserstand das Wasser von dem höheren schalenartigen Becken durch Überlauf über dessen Rand bzw. aus in diesem angeordneten Durchtrittsöffnungen möglichst ruhig bzw. stoßfrei zufließt. Durch diese Unterteilung des gesamten Wasserraumes des Springbrunnens in ein die zurückfallenden Strahlen auffangendes flaches, schalenartiges Becken und ein dieses umgebendes ringartiges Becken größerer Tiefe wird es gewährleistet, daß der Wasserspiegel in dem unteren Becken verhältnismäßig ruhig bleibt, während nur der Wasserspiegel in dem schalenartigen Becken durch die zurückfallenden Strahlen in Bewegung ist, wobei infolge der geringen Tiefe dieses Beckens den durchfallenden Lichtstrahlen der Lichtquellen nur ein geringer Widerstand geboten wird, so daß die unterhalb dieses schalenartigen Beckens vorgesehenen Lichtquellen verhältnismäßig schwach gehalten und gut ausgenutzt werden können.
  • Diese Unterteilung des Springbrunnenwasserraumes bietet dabei die Möglichkeit, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die vorzugsweise kegelig ausgebildete Innenwandung des äußeren Beckens, welche an den Außenrand des inneren Beckens anschließt, ganz oder teilweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff herzustellen, welcher z. B. mit aufgemahlten oder aufgeklebten Pflanzen, Gräsern od. dgl. versehen ist. Dabei können diese durchsichtigen bzw. durchscheinenden Wendungsteile des äußeren Beckens beispielsweise auch als Doppelwandung mit dazwischen angeordneten, z. B. getrockneten Pflanzen, Gräsern od. dgl. ausgebildet sein.
  • Ferner erstreckt sich die Erfindung noch darauf, daß zwischen der durchsichtigen bzw. durchscheinenden inneren Wandung des äußeren Beckens und der oder den Lichtquellen eine weitere einfach oder doppelt ausgebildete Wandung aus Milchglas od. dgl. durchscheinendem Werkstoff vorgesehen ist, welche vorzugsweise gleichfalls mit z. B. aufgemalten oder aufgeklebten Pflanzen, Gräsern od. dgl. versehen ist. Dabei soll der Querschnitt des Raumes zwischen dieser letztgenannten Wandung und der inneren Wandung des äußeren Beckens sich vorzugsweise nach unten kegelförmig verjüngen, wodurch unter der Wirkung des durchfallenden Lichtes der inneren Lichtquellen eine perspektivische Wirkung derart erzielt wird, als ob dieser Raum verhältnismäßig große Ausdehnung hätte.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in diesem im Querschnitt, vorzugsweise nach unten kegelförmig verjüngten Raum eine weitere schräg gestellte Ringscheibe aus durchsichtigem Werkstoff drehbar vorgesehen ist, welche mit aufgemalten oder aufgeklebten Fischen od. dgl. versehen ist und welche vorzugsweise am Außenrand .der über der oder den Lichtquellen befindlichen drehbaren Farbenscheibe befestigt sein kann. Dadurch, daß sich diese Ringscheibe beim Betrieb des Springbrunnens mit der Farbenscheibe zusammen dreht, wird für den Beschauer der Eindruck erweckt, als ob die Fische od. dgl. in einem hinter der inneren Wandung ,des äußeren Beckens befindlichen großen weiteren Springbrunnenraum schwimmen würden.
  • Endlich ist noch Gegenstand der Erfindung, kurz unterhalb des Wasserspiegels des äußeren Beckens oder auch gegebenenfalls über dessen Wasserspiegel, vorzugsweise an dem Außenrand des äußeren Beckens, eine oder mehrere .etwa tangential einwirkende Wasserausströmdüsen vorzusehen, durch welche der Wasserspiegel des äußeren Beckens in schwach ruhig kreisende Bewegung versetzt werden kann, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, auf diesem Wasserspiegel schwimmende Gegenstände, wie Tiere, z. B. Enten, Schwäne od. dgl., Schiffchen od. dgl., in kreisende Bewegung zu versetzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Zimmerspringbrunnen in schematisch:er Ansicht bzw. teilweisem Schnitt Fig.2 veranschaulicht in größerem Maßstab einen Schnitt durch die beiden Springbrunnenbecken.
  • Der Springbrunnen besteht in der Hauptsache aus einem flachen inneren, schalenartigen Becken e, welches das zentrale Fontänenrohr p umgibt, und einem das Becken e umgebenden ringartigen Becken a größerer Tiefe. Der Wasserstand der beiden Becken ist mit o und n bezeichnet. Von der zentralen Fontäne p und gegebenenfalls von weiteren am Außenrand des Beckens a in an sich bekannter Weise vorgesehenen Düsen t fallen die Wasserstrahlen d in das flache, schalenartige Becken e zurück. Von hier fließt das Wasser in das äußere ringförmige Becken a entweder über den Rand des Beckens e oder aus in diesem angeordneten Durchtrittsöffnungen verhältnismäßig ruhig in das Becken a, so daß dessen Wasserspiegel keine nennenswerte Bewegung aufweist.
  • Beide Becken werden von dem Fuß b getragen, in welchem .der gesamte Antrieb, wie beispielsweise eine Pumpe mit Motor für den Wasserumlauf sowie ein Übersetzungsgetriebe zum Antrieb der Farbenscheibe i, untergebracht ist.
  • In dem Boden des Beckens e sind aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Fenster h eingesetzt.
  • Die Innenwandung g des äußeren Beckens a ist vorzugsweise kegelig ausgebildet und besteht ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff, welcher mit z. B. aufgemalten oder aufgeklebten Pflanzen, Gräsern od. dgl. versehen ist. Hinter dieser Innenwandung g des äußeren Beckens a. welche .mit einem kegelringförmigen Teil f in das innere Becken e übergeht, ist weiterhin eine gleichfalls kegelig ausgebildete Wandung L aus Milchglas oder durchscheinendem Werkstoff vorgesehen, welche ebenfalls mit aufgemalten oder aufgeklebten Pflanzen, Gräsern od. dgl. versehen ist. Diese Wandung Z wird von einer ringförmigen Halteleiste n2 getragen. Der Raum zwischen den beiden Wandungen g und List nach unten im Querschnitt kegelig verjüngt, wodurch für den Beschauer der Eindruck entsteht, als ob dort ein weiterer großer Wasserraum vorhanden wäre. In diesem Raum zwischen den Wandungen g und L ist eine durchsichtige- Ringscheibe k angeordnet, welche am äußeren Rand der drehbaren Farbenscheibe i vorgesehen ist, so daß sie sich mit dieser dreht, und welche mit aufgemalten oder aufgeklebten Fischen ausgerüstet ist.
  • s ist eine unterhalb des Wasserspiegels n des äußeren Beckens a mündende Düse, durch welche die Wasseroberfläche des Beckens a in leicht kreisende Bewegung versetzt werden kann. Der Springbrunnen, an dessen äußerem Rand in an sich bekannter Weise noch eine Umrahmung c zur Aufnahme von Blumentöpfen od. dgl. vorgesehen sein kann, kann aus Metall, wie insbesondere Leichtmetall, Glas und/oder Kunststoff hergestellt sein.
  • An Stelle einer Pumpe können selbstverständlich auch ein Leitungsanschluß und ein Wasserablauf vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springbrunnen mit insbesondere farbig wechselnder unterer Beleuchtung für Räume oder Gärten, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auffangen des zurückfallenden Wassers des Springbrunnens ein vorzugsweise zentral angeordnetes flaches, geringen Wasserstand besitzendes schalenartiges Becken dient, welches von einem tiefer gelegenen ringartigen Becken größerer Tiefe umgeben ist, dessen tiefer gelegenem Wasserstand das Wasser von dem höheren schalenartigen Becken durch Überlauf über dessen Rand bzw. aus in diesem angeordneten Durchtrittsöffnungen möglichst ruhig bzw. stoßfrei zufließt.
  2. 2. Springbrunnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise kegelig ausgebildete Innenwandung des äußeren Beckens, welche an den Außenrand des inneren Beckens anschließt, ganz oder teilweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff besteht, welcher mit z. B. aufgemahlten oder aufgeklebten Pflanzen, Gräsern od..dgl. versehen ist.
  3. 3. Springbrunnen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen bzw. durchscheinenden Wandungsteile des äußeren Beckens als Doppelwandung zur Aufnahme von Verzierungen ausgebildet sind.
  4. 4. Springbrunnen nach Anspruch i bis 3, da= durch gekennzeichnet, daß zwischen der durchsichtigen bzw. durchscheinenden inneren Wandung des äußeren Beckens und der oder den Lichtquellen eine weitere einfach oder doppelt ausgebildete Wandung aus Milchglas cd. dgl. durchscheinendem Werkstoff vorgesehen ist, welche vorzugsweise gleichfalls zur Aufnahme von Verzierungen geeignet ist.
  5. 5. Springbrunnen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Raumes zwischen der inneren Wandung des äußeren Beckens und der unmittelbar der oder den Lichtquellen benachbarten durchscheinenden Wandung sich nach unten kegelförmig verjüngt.
  6. 6. Springbrunnen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Querschnitt vorzugsweise kegelförmig verjüngten Raum zwischen der inneren Wandung des äußeren Beckens und der unmittelbar der oder den Lichtquellen benachbarten durchscheinenden Wandung eine weitere Ringscheibe aus durchsichtigem Werkstoff drehbar vorgesehen ist, welche gegebenenfalls verziert sein kann.
  7. 7. Springbrunnen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe an dem Rand der über der oder den Lichtquellen befindlichen drehbaren Farbenscheibe befestigt ist. B. Springbrunnen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß kurz unterhalb des Wasserspiegels des äußeren Beckens, vorzugsweise an dessen Außenrand, eine oder mehrere etwa tangential einwirkende Wasserausströmdüsen vorgesehen sind, durch die der Wasserspiegel des äußeren Beckens in schwach kreisende Bewegung versetzt werden kann.
DEH11771A 1952-03-12 1952-03-12 Springbrunnen fuer Raeume oder Gaerten Expired DE921643C (de)

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DE (1) DE921643C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2888205A (en) * 1955-10-15 1959-05-26 Trucco Giovanni Luminous fountain with changeable colored light
DE1216503B (de) * 1955-10-15 1966-05-12 Giovanni Trucco Fuer Innenraeume bestimmter Leuchtspringbrunnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2888205A (en) * 1955-10-15 1959-05-26 Trucco Giovanni Luminous fountain with changeable colored light
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