DE9215948U1 - Mörtelsilo - Google Patents

Mörtelsilo

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/30Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections specially adapted to facilitate transportation from one utilisation site to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

16.Nov.1992 ( 17177 )
Kapella Baustoffe GmbH
Mörtelsilo
Die Neuerung bezieht sich auf einen Mörtelsilo zur Aufnahme von pneumatisch zugeführtem Mörtel gemäß dem Obergriff des Anspruches 1.
Es sind Mörtelsilos bekannt, die aus einem auf den Boden stehenden Gestell, an welches eine Drosselklappe zusammen mit einem trichterförmigen Mörtel-Auslaß angeschraubt ist, und aus dem darüber angeordneten Mörtelvorratsbehälter bestehen. Der oben und unten offene Mörtelvorratsbehälter ist mittels Schnellverschlüssen mit dem Trichterteil verbunden. Die obere Öffnung wird von der Einblashaube mit Filtern geschlossen. Die Einblashaube wird mit einem ständig neu zu erstellenden Wetterschutz, bestehend aus einer Plane und einem Holzgestell, abgedeckt.
Nachteilig ist es, daß die bekannten Mörtelsilos in Leichtbauweise aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind. Der Standortwechsel eines Silos kann nur nach einer kompletten Demontage des Silos erfolgen. Ein Standortwechsel per Kran hat regelmäßig Verformungen und Undichtigkeiten des Silos zur Folge.
Andere bekannte Baustellensilos können bauartbedingt nur auf tragfähigen Böden bzw. Unterkonstruktionen, z.B. auf Betonplatten, Fundamenten, abgesetzt werden. Die Abmessungen und Eigengewichte dieser Silos erlauben keinen universellen Einsatz innerhalb der Baustelleneinrichtung. Die zum Schutz der Filter notwendige Abdeckung aus Plane und Holzgestell ist zeitaufwendig in der Herstellung und selten mehrfach verwendbar.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Mörtelsilo der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der umsetzfähig und für den universellen Einsatz innerhalb einer Baustelleneinrichtung, vorzugsweise im Außenbereich bzw. auf den oberen Decken eines entstehenden Bauwerkes, durch alle bauausführenden Firmen geeignet ist und bei dem eine wiederholt einsetzbare und mit dem Silo umsetzbare Abdeckung der Filter vorhanden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung einen Mörtelsilo vor, bei dem das Gestell, der Vorratsbehälter und der trichterförmige Mörtelauslaß einstückig ausgebildet sind und dessen Vorratsbehälter an seinem oberen Umfang Befestigungsvorrichtungen und Einrichtungen zum Aufsetzen und Befestigen der Abdeckhaube auf dem Vorratsbehälter aufweist.
Die Abmessungen und das Gewicht des Silos sind so bemessen, daß ein Krantransport bei gefülltem und leerem Silo erfolgen
kann, ohne daß die Verkehrslast bzw. die Deckenbelastung überschritten werden, so daß keine besonderen Anforderungen an den Aufstellort bestehen. Die gewählten Materialstärken in Verbindung mit den Kranösen am Umfang des Vorratsbehälters erlauben eine komplette und schnelle Umsetzung des Silos mittels Kran, ohne daß die Gefahr der Beschädigung oder von Funktionseinbußen des Silos besteht. Der Mörtelsilo ist mit handelsüblichen Zusatzelementen, wie z. B. Aufnahmevorrichtungen für einen handelsüblichen Horizontalmischer, ausgerüstet, so daß eine Benutzung durch alle bauausführenden Firmen gewährleistet ist. Die Filtersäcke des Einblassystems sind durch eine Haube vor Nässe geschützt. Die Haube ist problemlos mittels Kran auf- und absetzbar oder kann mit dem Silo zusammen umgesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels des Mörtelsilos näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Gesamtansicht des Mörtelsilos,
Fig. 2 die schematische Ansicht der Stirnseite des Gestells der Abdeckhaube,
Fig. 3 die schematische Ansicht der Längsseite des Gestells der Abdeckhaube,
Fig. 4 die schematische Ansicht einer Kranöse.
In der Figur 1 ist ein neuerungsgemäßer Mörtelsilo in der Gesamtansicht schematisch dargestellt. Der Mörtelsilo besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1, bestehend aus vier rohrförmigen, schräggestellten Stützen 7 mit Auflagen 6, von denen jeweils eine Verstrebung 8 zu einem trichterförmigen Mörtelauslaß 2 geführt ist. Der trichterförmige Mörtelauslaß 2 ist einstückig mit einem rechteckigen Vorratsbehälter 3 zur Aufnahme des Mörtels verbunden. Im oberen Bereich des Vorratsbehälters 3 sind an gegenüberliegenden Seiten des Behälters 3 Kranösen 4 angebracht. Des weiteren sind an den Seiten des Vorratsbehälters 3 Bohrungen 9 zur Aufnahme von Laschen 13 an der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Abdeckhaube 10 angeordnet. Der Behälter mit seinen Bestandteilen Vorratsbehälter 3 und Mörtelauslaß 2 besteht vorzugsweise aus
3 mm starkem Stahlblech, das Gestell 1 aus 3"-Rohren, die Auflagen 6 aus Flachstahl.
Die Kranösen 4 sind entsprechend der Darstellung in der Figur
4 mit einer Bohrung 14 von vorzugsweise 45 mm Durchmesser ausgebildet und unterhalb der Einfüllöffnung 11 an den Seitenwänden des Vorratsbehälters 3 befestigt.
An der Auslaßöffnung 12 des trichterförmigen Mörtelauslasses ist eine Platte 5 angeschweißt, an die eine nicht dargestellte Drosselklappe angebracht ist, die mit einer nicht dargestellten Aufnahmevorrichtung für einen handelsüblichen Horizontalmischer ausgestattet ist.
Der nach oben offene Mörtelsilo wird mit einer nicht dargestellten Einblashaube , die an den Elementen 15 des Silos befestigt wird, geschlossen. In der Einblashaube befinden
sich Filtersäcke, Filtertüten o.dgl. sowie ein Anschlußstutzen zum pneumatischen Einbringen des Mörtels und ein Füllstandsmelder. Diese Einblashaube mit den wetterempfindlichen Filtern wird neuerungsgemäß mit einer Abdeckhaube 10 geschützt, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Abdeckhaube 10 besteht aus einem Gestell aus vorzugsweise Vierkantrohr 16 mit Rundstahl-Verstrebungen 17, über das von oben eine nicht dargestellte wetterfeste PVC-Haube gestülpt wird. Die Abdeckhaube 10 ist so bemessen, daß sie problemlos mittels Kran auf- und abgesetzt oder auch zusammen mit dem Mörtelsilo komplett umgesetzt werden kann. Der Mörtelsilo ist bei vollem Füllzustand nicht schwerer als 1600 kg und übersteigt damit in keinem Falle die üblich zugelassene Verkehrs- bzw. Deckenbelastung von Gebäuden.
Zur Umsetzung des Mörtelsilos durch einen Kran wird ein Krangeschirr mit einer Spreizvorrichtung verwendet, mit dem die horizontalen Kräfte aufgenommen werden, so daß nur geringe Preßkräfte auf die Silowände ausgeübt werden und keine Verformungsgefahr besteht. Beim Fehlen eines solchen Krangeschirrs kann auch durch das Einziehen eines beispielsweise 1"-Rohres in der Höhe der Kranösen 4 eine Verformung der Silowände vermieden werden.
Kapella Baustoffe GmbH 12.Nov.1992
( 17177 )
BEZUGSZEICHENLISTE
01 Gestell
02 trichterförmiger Mörtelauslaß
03 Vorratsbehälter
04 Kranöse
05 Platte
06 Auflagen
07 Stütze
08 Verstrebung
09 Bohrungen
10 Abdeckhaube
11 Einfüllöffnung
12 Auslaßöffnung
13 Laschen
14 Bohrung
15 Elemente
16 Vierkantrohr
17 Rundstahl-Verstrebungen

Claims (3)

Kapella Baustoffe GmbH 16.Nov. 1992 (17177) SCHUTZANSPRUCHE
1. Mörtelsilo zur Aufnahme von pneumatisch zugeführtem Mörtel, mit einem Gestell, einem Behälter zur Mörtelaufnahme, einem trichterförmigen Mörtelauslaß und einer Abdeckhaube,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1), der trichterförmige Mörtelauslaß (2) und der Vorratsbehälter (3) einstückig ausgebildet sind und daß der Vorratsbehälter (3) an seinem oberen Umfang Befestigungsvorrichtungen aufweist und daß Einrichtungen (9) zum Aufsetzen und Befestigen der Abdeckhaube (10) auf dem Vorratsbehälter (3) vorgesehen sind.
2. Mörtelsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen durch Kranösen (4) gebildet sind.
3. Mörtelsilo nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abdeckhaube (10) aus einem Gestell und einer wetterfesten Haube besteht und über Laschen (13) und Bohrungen (9) mit dem Vorratsbehälter (3) verbunden ist.
DE9215948U 1992-07-04 1992-11-19 Mörtelsilo Expired - Lifetime DE9215948U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9215948U DE9215948U1 (de) 1992-07-04 1992-11-19 Mörtelsilo

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9209133 1992-07-04
DE9215948U DE9215948U1 (de) 1992-07-04 1992-11-19 Mörtelsilo

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9215948U1 true DE9215948U1 (de) 1993-03-11

Family

ID=25959682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9215948U Expired - Lifetime DE9215948U1 (de) 1992-07-04 1992-11-19 Mörtelsilo

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DE (1) DE9215948U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403003U1 (de) * 1994-02-23 1994-06-16 Bock, Normann, 28857 Syke Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo
DE29701372U1 (de) * 1997-01-27 1997-04-30 Kern, Bernd, 72124 Pliezhausen Wechselsilo
DE19654297A1 (de) * 1996-12-23 1998-06-25 Reiner Kern Wechselbehälter
CN115180305A (zh) * 2022-06-17 2022-10-14 中国建筑第二工程局有限公司 一种建筑工程用混凝土临时存储设备

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CN115180305A (zh) * 2022-06-17 2022-10-14 中国建筑第二工程局有限公司 一种建筑工程用混凝土临时存储设备
CN115180305B (zh) * 2022-06-17 2024-02-27 中国建筑第二工程局有限公司 一种建筑工程用混凝土临时存储设备

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