DE9403003U1 - Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo - Google Patents
Wechselbehälter, insbesondere TransportsiloInfo
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Description
12575?/me/st
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Normann Bock, Zum Brook 48, 2885 7 Syke
Die Erfindung betrifft einen Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo, der mit Beschlägen zum Ansetzen von Lastaufnahmemitteln
eines auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens angeordneten Wechselgerätes ausgerüstet ist.
Wechselbehälter, insbesondere Transportsilos, lassen sich problemlos, auch dann, wenn sie befüllt ein Gewicht von ca. 25
Tonnen und mehr aufweisen, mit als Abrollkippern, z.B. mit als Hakengerät ausgebildeten Abrollkippern, auf Lastwagen
aufnehmen bzw. davon absetzen.
Es sind auch Wechselgeräte im Einsatz, die als Absetzkipper ausgebildet sind. Absetzkipper weisen eine beim Abrollkipper
vorhandene Kippbühne nicht auf, auf der der Wechselbehälter in voller Länge liegt, sondern vielmehr zwei zueinander
etwa parallele, um eine horizontale Achse verschwenkbare Auslegerarme. Diese lassen sich hochschwenken, bis die Auslegerarmenden
über dem Fahrzeugheck und mehr oder weniger hinter dem Heck stehen, so daß die Beschläge an einem dicht hinter
dem Fahrzeug befindlichen Transportsilo mit den Lastaufnahmemitteln an den Auslegerarmen in Verbindung bringbar sind.
Bei der Zurückschwenkung der Auslegerarme in eine Position, in
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der sie etwa parallel zur Ebene der Ladefläche des Lastwagens stehen und vom Lastwagenheck zum Vorderende des Lastwagens mit
dem Führerhaus weisen, wird ein Transportsilo erfaßt, angehoben, um das Fahrzeugheck gekippt und in eine auf der Ladefläche
liegende Transportstellung überführt.
Der Absetzvorgang verläuft umgekehrt.
Die Wechselbehälter sind hinsichtlich ihrer Ausrüstung mit Beschlagen an die jeweilige Gattung von Wechselgeräten angepaßt.
Das bedeutet, daß ein zur Handhabung mit als Abrollkipper ausgebildetem Wechselgerät ausgerüsteter Wechselbehälter
nicht mit einem Absetzkipper handhabbar ist, und umgekehrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselbehälter bzw. Transportsilo, so zu gestalten, daß er mit allen
üblichen Arten von Wechselgeräten problemlos handhabbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
den Wechselbehälter ein quer durchlaufender Träger eingebaut ist, dessen die Behälterwand durchdringende, nach außen vorstehende
Enden jeweils einen Beschlag aufweisen, daß an der Stirnseite zusätzlich wenigstens ein zusätzlicher zweiter
Beschlag für den Eingriff eines Lastaufnahmemittels eines als Abrollkipper ausgebildeten, Wechselgerätes angeordnet ist, daß
der zweite Beschlag etwa im Scheitel der Wölbung der Stirnseite sitzt und daß ein dritter Beschlag im Randbereich der
Stirnseite angeordnet ist, daß der dritte Beschlag in einem Abschnitt des Randbereichs der Stirnseite angeordnet ist, der
sich bei Projektion in die gleiche Zeichnungsebene, etwa mittig zwischen den beiden am Wechselbehälter angeordneten, an
den Enden des Trägers sitzenden Beschlägen befindet, daß er an seinem der Liegeseite entsprechenden Bereich mit parallel zueinander
in Längsrichtung des Wechselbehälters verlaufenden Auflageschienen versehen ist und daß zusätzlich an jeder
Auflageschiene ein nach außen abstehender Tragbolzen angeordnet ist, der mit jeweils einem zugeordneten, als Lastaufnahmemittel
dienenden Hakenfinger in Eingriff bringbar ist, welcher an einer längs einer Kippbühne eines als Abrollkipper ausgebildeten
Wechselgerätes verschiebbaren Kulisse angeordnet ist. Der erfindungsgemäß eingebrachte Träger kann ohne weiteres
so dimensioniert werden, daß er in der Lage ist, die aus dem Gewicht des Silos, insbesondere des gefüllten Transportsilos
bei Handhabung mit einem Absetzkipper resultierende Last aufzunehmen und auf die an seinen Enden sitzenden Beschläge zu
verteilen. Da die Beschläge nicht mehr direkt an der Außenhaut des Transportsilos sitzen, wird die Außenhaut entlastet, zumal
die Anschlußbereiche der Außenhaut an den Träger, d.h. die Bereiche der Außenhaut, die vom Träger durchdrungen werden,
ohne besonderen Konstruktionsaufwand, z.B. durch Anbringung von flanschartigen Verstärkungskragen, auf einfachste Weise
verstärkt werden können. Demgegenüber würde eine Verstärkung der Anschlußbereiche direkt an der Außenhaut sitzender
Beschläge nicht zu einer Verformungen vermeidenden Entlastung
führen. Dies ist allein durch den eingebauten Träger möglich.
Der Träger mit den endseitigen Beschlägen bildet eine vorteilhafte Einheit, die auch eine Nachrüstung von Behältern
ermöglicht, indem die "Beschlageinheit" durch in den Behälter geschnittene Löcher geschoben und befestigt wird. Die
Beschläge haben dabei stets den zu einem Wechselgerät optimal passenden Abstand untereinander, der durch die Länge des
Trägers einfach bestimmbar ist.
Die Einhaltung stets gleicher Abstände der Beschläge untereinander ist für die Handhabung der Behälter mit Wechselgeräten
vorteilhaft. Größere Maßabweichungen bei neugefertigten Behältern, unterschiedliche Durchmesser oder runde oder eckige
Formen nachzurüstender Behälter wirken sich nicht mehr nachteilig aus, weil der vorgefertigte Träger mit in optimalen
Abstand zueinander sitzenden Beschlägen als Einheit in jeden beliebigen Behälter eingebaut werden kann.
Damit der erfindungsgemäße Träger auch mit einem als Abrollkipper
ausgebildeten Wechselgerät handhabbar bleibt, kann zusätzlich an der Stirnseite des Wechselbehälters wenigstens
ein zweiter Beschlag für den Eingriff eines Lastaufnahmemittels
eines als Abrollkipper ausgebildeten Wechselgerätes angeordnet sein. Dieser zweite Beschlag sitzt etwa im Scheitel
der Wölbung der Behälterstirnseite. Um Überbelastungen insbesondere des als Abrollkipper mit einem Hakenarm ausgebildeten
Wechselgerätes zu vermeiden, sitzt ein dritter Beschlag im Randbereiche der Behälterstirnseitenfläche. Dabei ist der
dritte Beschlag in einem Abschnitt des Randbereichs angeord-
net, der sich zwischen den beiden am Wechselbehälter angeordneten,
an den Enden des durchdringenden Trägers sitzenden Beschlagen befindet. Der dritte Beschlag ist damit in der Nähe
der Liegefläche des auf einer Ladefläche eines Lastkraftwagens aufgenommenen Wechselbehälters angeordnet, woraus sich ein
kurzer Hebelarm mit dementsprechend verringerten, bei der Handhabung der Wechselbehälter auftretenden Momenten ergibt.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß der Wechselbehälter an seinem der Liegeseite entsprechenden Bereich
mit parallel zueinander in Längsrichtung des Wechselbehälters verlaufenden Auflageschienen versehen ist und daß an jeder
Auflageschiene ein nach außen abstehender Tragbolzen angeordnet ist, der mit jeweils einem zugeordneten, als Lastaufnahmemittel
dienenden Hakenfinger in Eingriff bringbar ist, welcher an einer längs einer Kippbühne eines als Abrollkipper ausgebildeten
Wechselgerätes verschiebbaren Kulisse angeordnet ist. Der erfindungsgemäße, zur Handhabung mit einem als Absetzkipper
ausgebildeten Wechselgerät mit einem durchlaufenden Träger versehene Wechselbehälter kann somit durch seine zusätzliche
Ausrüstung mit zweitem und dritten Beschlag an der Stirnseite und/oder den von den Auflageschienen abstehenden
Tragbolzen nicht nur mit Absetzkippern sondern auch mit Wechselgeräten gehandhabt werden, die als Abrollkipper ausgebildet
sind, wobei der Einsatz der verschiedenen Typen von Abrollkippern möglich ist.
Vorzugsweise durchdringt der Träger den Wechselbehälter bzw. das Transportsilo, in sekantieller Orientierung. Der Träger
verläuft somit außermittig durch den Wechselbehälter. Bei einem zylinderischen Transportsilo ergibt sich daraus der Vorteil,
daß der Durchmesser des Silos größer sein kann als der Abstand zwischen den Auslegerarmen des als Absetzkipper ausgebildeten
Wechselgerätes.
Dadurch, daß die dem Verlauf des Trägers entsprechende Sekante durch den Wechselbehälter im Behälterbereich verläuft,
welcher der Liegeseite des Wechselbehälters zugekehrt ist, mit welcher der auf einem Fahrzeug aufgenommene Wechselbehälter
auf der Ladefläche des Lastkraftwagens liegt, sind die Angriffspunkte
für die Arme am Wechselbehälter bzw. am Silo bei auf dem Lastkraftwagen liegend aufgenommenem Wechselbehälter
so orientiert, daß sie sich unterhalb der Ebene des dabei horizontalen Durchmessers und innerhalb der Grenze der von dieser
horizontalen Durchmesserebene überspannten Fläche befinden.
Eine besonders stabile und dabei konstruktiv einfache Ausbildung der Beschläge sowie deren Verbindung mit dem Träger
ist dadurch gegeben, daß jeder Beschlag ein am Ende des Trägers angeordneter Zapfen ist und jeder Zapfen in Verlängerung
der Trägerlängsachse am Ende des Trägers vorsteht. Die derart
angeordneten Zapfen lassen sich mit den Aufnahmemitteln des Wechselgerätes besonders einfach und sicher in Eingriff bringen.
Die einfache und sichere Handhabung der Wechselbehälter mit einem Wechselgerät ist insbesondere dadurch noch weiter
verbessert, das jeder Zapfen wenigstens einen radialen Vorsprung hat.
Ein radialer Vorsprung verhindert ein Seitwärtsrutschen eines Zapfens im angesetzten Aufnahmemittel. Die Zapfen legen
sich mit Vorteil selbsttätig in die Aufnahmemittel ein, wobei
die einwandfreie gegenseitige Ausrichtung dadurch gewährleistet ist, daß jeder radiale Vorsprung eine
tellerflanschartige Verdickung des Zapfens ist, wobei einander zugekehrte Flanken einander benachbarter Verdickungen auseinanderspreizend
verlaufen.
Da die Übergänge zwischen den Fußbereichen der Flanken und der sich jeweils anschließenden Mantelfläche des Zapfens
ausgerundet geformt sind, legt sich jeder Zapfen in jeweils gewünschter Ausrichtung in die Aufnahmemittel des
Wechselgerätes. Unterstützt wird die optimale Ausrichtung desweiteren noch dadurch, daß der zwischen zwei Flanken
befindliche Abschnitt des Zapfens etwa in der Mitte taillenförmig eingeschnürt ist.
Eine vorteilhaft feste, hochbelastbare Verbindung des Trägers mit dem Wechselbehälter ergibt sich dadurch, daß der Träger
im Durchdringungsbereich der Behälterwand einen an der Behälterwand anliegenden Versteifungskragen aufweist. Dabei sind
Kragen und Träger zum Zwecke der weiteren Verstärkung mit einander gegenseitig verbindenden Knotenblechen ausrüstbar.
Als Träger kann ein geeignetes Stahlprofil verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, als Träger ein Rohr
einzusetzen, da ein Rohr aufgrund seines Widerstandsmomentes mit Vorteil in allen Richtungen gleichmäßig hochbelastbar ist.
Darüber hinaus hat ein sich durch einen Silobehälter erstreckendes Rohr aufgrund seiner runden, allseitig gekrümmten
Oberfläche den Vorteil, daß ein Auslauf von z.B. pulverigem Behälterinhalt nicht behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines stehenden,
als Transportsilo ausgebildeten Wechselbehälters, Fig. 2 eine Teildraufsicht des Wechselbehälters gemäß
Fig. 1
Fig. 3 eine Teilansicht des freien Endes eines Trägers in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 gesehen und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines am Ende des Trägers befindlichen Beschlags in vergößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist ein als Transportsilo 1 ausgebildeter Wechselbehälter
in der Seitenansicht dargestellt. Das Transportsilo 1 weist an seiner Unterseite einen Auslaufkonus 2 mit
unterer Auslaufmündung 3 auf. Mit 4 sind die Standbeine eines
Standgerüsts bezeichnet, mit welchem das Transportsilo 1 auf einer geeigneten Aufstellungsfläche stehen kann.
Die dem Auslaufkonus 2 gegenüberliegende Stirnseite 5 des Transportsilos ist gewölbt. Etwa im Scheitel der Wölbung der
Stirnseite 5 sitzt ein zweiter Beschlag 6 und im Randbereich der Stirnseitenfläche ist ein dritter Beschlag 7 angeordnet.
In einem Bereich des Transportsilos 1, welcher seiner Liegeseite
zugekehrt ist, mit welcher es auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens liegt, ist das Transportsilo mit parallel zueinander
in Längsrichtung des Transportsilos 1 verlaufenden Auflageschienen 8 versehen.
Im oberen, der Stirnseite 5 zugekehrten Bereich in der Nähe der Auflageschienen 8 verläuft durch das Transportsilo 1
in sekantieller Orientierung ein Träger 9, der die Behälterwand, bzw. Außenhaut des Transportsilos 1 durchdringt. Auf dem
somit nach außen vorstehenden, hier sichtbaren freien Ende des Trägers 9 sitzt ein in Verlängerung des Trägers abstehender,
als Zapfen ausgebildeter Beschlag 10, welcher nachstehend
näher erläutert wird.
Fig. 2 zeigt eine Teildraufsicht des Transportsilos 1 gemäß
Fig. 1. Ein Teil der Stirnseite 5 ist direkt sichtbar.
In sekantieller Orientierung verläuft quer durch das Transportsilo 1 der Träger 9, der aus einem Rohr 11 besteht.
Der Träger 9 durchdringt die Behälterwand bzw. die Außenhaut des Transportsilos 1 . Die dem Verlauf des Trägers entsprechende
Sekante 12 durch das Transportsilo 1 verläuft in einem Bereich, welcher der Liegeseite des Transportsilos 1 zugekehrt
ist, mit welcher es auf der Ladefläche eines Transportfahrzeugs liegt. In diesem Bereich sind außen am Transportsilo 1
auch die beiden Auflageschienen 8 und 8' sichtbar, an denen nach außen abstehende Tragbolzen 13 und 13' angeordnet sind.
Diese Tragbolzen stellen Beschläge dar, die mit hier nicht weiter dargestellten, zugeordneten, als Lastaufnahmemittel
dienenden Hakenfingern in Eingriff bringbar sind, welche an einer längs einer Kippbühne eines als Abrollkipper ausgebildeten
Wechselgerätes verschiebbaren Kulisse angeordnet sind.
Die nach außen vorstehenden Enden 14 und 14' des durchlaufenden
Trägers 9 sind mit je einem Beschlag 10 bzw. 10' ausgerüstet. Jeder Beschlag ist ein Zapfen 15 bzw. 15', der in
Verlängerung der Trägerlängsachse (Sekante 12) vom Ende 14,
14' des Trägers 9 vorsteht.
In den beiden Durchdringungsbereichen der Behälterwand weist der Träger 9 einen an der Behälterwand anliegenden Versteifungskragen
16, 16' auf.
In Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 dargestellt, durch welche die Ausbildung eines derartigen
Versteifungskragens 16 verdeutlicht ist. Der Versteifungskragen 16 ist aus einer Blechplatte geschnitten und schmiegt
sich formschlüssig an die gewölbte Behälteraußenwand an. Kragen 16 und Träger 9 sind mit einander gegenseitig verbindenden
Knotenblechen 17 ausgerüstet.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Beschlags in vergrößerndem Maßstab. Der Beschlag ist ein runder Zapfen 15,
dessen fußseitiger radialer Vorsprung 18' als tellerflanschartige
Verdickung 19' ausgebildet ist. An die dem Rohr 11
zugekehrte Seite der Verdickung 19' ist ein Bund 24 angeformt, der ein zentriertes Einsetzen des Zapfens 15 in das Rohr 11
ermöglicht. Eine gegenseitige Verbindung erfolgt mittels der umlaufenden Schweißnaht 25.
Das gegenüberliegende freie Ende des Zapfens 15 ist mit einer gleichartigen tellerflanschartigen Verdickung 19
ausgerüstet. Die einander zugekehrten Flanken 20 und 20' der Verdickungen 19 und 19' verlaufen, wie es hier dargestellt
ist, auseinanderspreizend. Die Übergänge 23 und 23' zwischen den Flanken 20 und 20' und der Mantelfläche 21 des Zapfens 15
sind ausgerundet. In der Mitte 22 weist der Zapfen 15 eine taillenformige Einschnürung auf.
Die besondere Formgebung des Zapfens gewährleistet das sichere Ergreifen des Zapfens und somit schließlich des den
Träger mit Zapfen aufweisenden Behälters mit den Aufnahmemitteln des Wechselgerätes.
Claims (13)
- Ansprüche:1 . Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo, der mit Beschlagen zum Ansetzen von Lastaufnahmemitteln eines auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens angeordneten Wechselgerätes ausgerüstet ist,dadurch gekennzeichnet,daß in den Wechselbehälter (Transportsilo 1 ) ein quer durchlaufender Träger (9) eingebaut ist, dessen die Behälterwand durchdringende, nach außen vorstehende Enden (14, 14') jeweils einen Beschlag (10, 10') aufweisen, daß an der Stirnseite (5) zusätzlich wenigstens ein zusätzlicher zweiter Beschlag (6) für den Eingriff eines Lastaufnahmemittels eines als Abrollkipper ausgebildeten, Wechselgerätes angeordnet ist, daß der zweite Beschlag (6) etwa im Scheitel der Wölbung der Stirnseite (5) sitzt und daß ein dritter Beschlag (7) im Randbereich der Stirnseite (5) angeordnet ist, daß der dritte Beschlag (7) in einem Abschnitt des Randbereichs der Stirnseite (5) angeordnet ist, der sich bei Projektion in die gleiche Zeichnungsebene, etwa mittig zwischen den beiden am Wechselbehälter (Transportsilo 1) angeordneten, an den Enden (14, 14') des Trägers (9) sitzenden Beschlägen (10, 10') befindet, daß er an seinem der Liegeseite entsprechenden Bereich mit parallel zueinander in Längsrichtung des Wechselbehälters (Transportsilo 1) verlaufenden Auflageschienen (8, 81) versehen ist und daß zusätzlich an jeder Auflageschiene (8, 81) ein nach außen abstehender Tragbolzen (13, 13') angeordnet ist, der mit jeweils einem zugeordneten, als Last-aufnahmemittel dienenden Hakenfinger in Eingriff bringbar ist, welcher an einer längs einer Kippbühne eines als Abrollkipper ausgebildeten Wechselgerätes verschiebbaren Kulisse angeordnet ist.
- 2. "Wechselbehälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) den Wechselbehälter (Transportsilo 1) in sekantieller Orientierung durchdringt.
- 3. Wechselbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verlauf des Trägers (9) entsprechende Sekante (12) durch den Wechselbehälter (Transportsilo 1) im Behälterbereich verläuft, welcher der Liegeseite des Wechselbehälters zugekehrt ist, mit welcher er auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens liegt.
- 4. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beschlag (10,1O1) ein am Ende (14,14') des Trägers (9) angeordneter Zapfen (15,15') ist.
- 5. Wechselbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (15,15') in Verlängerung der Längsachse des Trägers (9) vom Ende (14,14') des Trägers (9) vorsteht.
- 6. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zapfen (15,15') wenigstens einen radialen Vorsprung (18,18') hat.
- 7. Wechselbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radiale Vorsprung (18,18') eine tellerflanschartige Verdickung (19,19') des Zapfens ist.
- 8. Wechselbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugekehrte Flanken (20,2O1) einander benachbarter Verdickungen (19,19') auseinanderspreizend verlaufen.
- 9. Wechselbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Übergänge (23,23') zwischen den Fußbereichen der Flanken (20,20') und der sich jeweils anschließenden Mantelfläche (21) des Zapfens (15,15') ausgerundet geformt sind.
- 10. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Flanken (20,20*) befindliche Anschnitt des Zapfens (15,15') etwa in der Mitte(22) taillenförmig eingeschnürt ist.
- 11. Wechselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) ein Rohr (11) ist.
- 12. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) im Durchdringungsbereich der Behälterwand einen an der Behälterwand anliegenden Versteifungskragen (16,16') aufweist.
- 13. Wechselbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungskragen (16,16') und Träger (9) mit einander gegenseitig verbindenden Knotenblechen (17) ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403003U DE9403003U1 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9403003U DE9403003U1 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403003U1 true DE9403003U1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6905008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9403003U Expired - Lifetime DE9403003U1 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9403003U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404749U1 (de) * | 1994-03-21 | 1995-07-20 | Bock, Normann, 28857 Syke | Wechselbehälter, insbesondere Transportsilo |
DE19728027A1 (de) * | 1997-07-01 | 1999-01-07 | Reiner Kern | Wechselsilo |
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DE8204335U1 (de) * | 1982-02-17 | 1982-10-14 | Eugen Dietterle KG, Gips- und Sägewerk, 7033 Herrenberg | Silo für Trockengips und andere Trockenmörtel |
DE8704215U1 (de) * | 1987-03-20 | 1987-05-07 | Silo Estrich GmbH + Co Vertriebs KG, 96146 Altendorf | Vorrichtung zum Transport und zur baustellenseitigen Bevorratung von schüttgutartigen Baustoffen |
DE9215948U1 (de) * | 1992-07-04 | 1993-03-11 | Kapella Baustoffe GmbH, 1000 Berlin | Mörtelsilo |
-
1994
- 1994-02-23 DE DE9403003U patent/DE9403003U1/de not_active Expired - Lifetime
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