DE9215387U1 - Tiefenschleppsystem (Angelgerät) - Google Patents
Tiefenschleppsystem (Angelgerät)Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K91/00—Lines
- A01K91/06—Apparatus on lines not otherwise provided for, e.g. automatic hookers
- A01K91/08—Trolling devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Die ERfindung betrifft ein Handangelschleppsystem. Der Gebrauch wird hauptsächlich beim Schleppangeln
vom fahrenden Boot aus, auf Raubfischarten angewandt. Das Tiefenschleppsystem ist ggf. fest, oder beweglich
auf die Angelschnur angebracht.
Ein wesentliches Merkamal besteht darin, daß das Tiefenschleppsystem aus zwei Teilen gefertigt ist/
auf die Angelschnur in folgender Reihenfolge 4,11 und 3 aufgeführt wird, und beim Schleppbetrieb nachdem
ein Fisch angebissen hat, den Schnurstopkörper 2 von Hauptkörper 1 löst, und zum eigentlichen Fangköder
am Ende der Schnur herunter gleitet.
Die beiden fest angebrachten Rohre 3 und 4 dienen zur Führung der Angelschnur und verhindern eine Verdrehung
des Tiefenschleppsystem beim Schleppbetrieb in Richtung A im Wasser.
Grundkörper 1 und Schnurstopkörper 2 sind zu einander beweglich über Achse 5 verbunden. Sie ermöglichen bei
Verdrehen von Schnurstopkörper 2 in Richtung B eine Entlastung der Angelschnur.
Die beiden Rohre 3 und 4 fest angebracht an Hauptkörper 1 und Schnurstopkörper 2, dienen mit Hilfe von Hebelkraft
entgegen der Feder 9 beim Loslösen der Angelschnur. Ein freies Durchgleiten der Angelschnur durch
Rohr 4 kommend in Bohrung 11 und austreten durch Rohr ist somit gewährleistet, sobald Schnurstopkörper 2 die
Angelschnur zwischen Hauptkörper 1 entlastet. (Durchlaufrichtung C)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß nach einem Anbiß eines Fisches an dem Ende der Schnur angebrachten Angelköder der Schnurstopkörper 2 ein freies Gleiten des gesamten Tiefenschleppsystem durch Spannen der Angelschnur bewirkt (Durchgleiten- Durchlaufricht. C).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß nach einem Anbiß eines Fisches an dem Ende der Schnur angebrachten Angelköder der Schnurstopkörper 2 ein freies Gleiten des gesamten Tiefenschleppsystem durch Spannen der Angelschnur bewirkt (Durchgleiten- Durchlaufricht. C).
Ein Hauptmerkmal der Erfindung liegt zu Grunde, die
Beweglichkeit des Tiefenschleppsystem auf der Angelschnur nach dem Straffen der Gleichen in Richtung C
nach untenhin zum Angelköder.
Durch die Zugkraft von Feder 9 entgegen der Richtung B des Schnurstopkörpers 2 kann eine feste Plazierung des
Tiefenschleppsystem auf der Angelschnur an jeder gewünschten Länge, bzw. Abstand zum Angelköder und Handangel
erfolgen.
Beim Einführen der Angelschnur durch Rohr 4 Bohrung und Rohr 3 in Richtung C muß entgegen der Feder 9,
siehe Fig. 2 der Schnurstopkörper 2 entspannt werden. Durch Entspannen des Schnurstopkörpers 2 wird das
Tiefenschleppsystem auf die erforderlichen Abstände plaziert.
Nach Entspannen von Schnurstopkörper 2 übt Feder 9 ausreichenden Zug auf die Angelschnur zwischen Hauptkörper
1 aus, um ein Feststellen des Tiefenschleppsystem durch Brems- bzw. Klemmwirkung zu erreichen.
Durch Befestigen von verschieden schweren Bleigewichten Io an Öse 8 kann das Tiefenschleppsystem beim Schleppangeln
in Richtung A in festgestelltem Zustand in verschiedenen Wassertiefen bestimmt werden.
Das gesamte Tiefenschleppsystem besteht hauptsächlich aus Hauptkörper 1 und Schnurstopkörper 2, und kann in
seinem Aussehen je nach Erfordernis der Wasserströmung angepaßt werden.
Der Erfindung liegt zu Grunde, mit dem Tiefenschleppsystem
das Schleppangeln in großen Tiefen, mit vorgeschaltetem Blei Io zu ermöglichen.
Das Tiefenschleppsystem bietet den Vorteil, eine Schleppangelvorrichtung
auf der Angelschnur aufgezogen zu plazieren, an jeder dafür gewünschten Stelle auf der Angelschnur.
Durch Heruntergleiten des Tiefenschleppsystem in Richtung C stellt es kein Hindernis mehr da, beim
Einholen der Angelschnur nach dem das Spannen der Schnur vollzogen ist.
In Fig. 2 ist Hauptkörper 1 mit Verlängerungsrohr 3, Befestigungsöse 6 und 8 versehen. Mit Bohrung 5
zur Anbringung des Befestigungsbolzen 14 ist Hauptteil 1 mit Schnurstopkörper 2 beweglich in Richtung
B verbunden.
In Fig. 3 ist Schnurstopkörper 2 ausgestattet mit Rohr 4 Öse 7 Achs Borhung 5 zur Befestigung von
Bolzen 14 vorgesehen.
Schnurstopkörper 2 hat die Aufgabe zur Folge bei Drehrichtung B die Angelschnur von Druckpunkt D zu
entlasten.
Herstellungsmaterial für das Tiefenschleppsystem kann wahlweise aus Metall oder Kunststoff erfolgen.
Am Hauptteil 1 ist ein Feststellbolzen 12 an einer beweglichen Achse angebracht, Fig. 1, der durch"Verdrehen
des Schnurstopkörper 2 in Richtung B eine Arretierung des gleichen in Nut 13 ermöglicht.
Den bisherigen Methoden beim Schleppangeln hat das Tiefenschleppsystem als Vorteil, ein Angelschleppgewicht
zu befestigen auf der Angelschnur in großer Distanz zu Köder und Angel. Als Vorschaltblei, ohne
Beeinträchtigung der Fische in Ihrer Beißlust Störungen hervorzurufen. Gleichzeitig aber beim
Einholen der Schnur durch Belastung am Angelköder kein Hindernis darzustellen.
Claims (1)
- AnsprücheTiefenschleppsystem zum Aufführen auf eine Angelschnur als Vorschaltbeschwerung vom fahrenden Angelboot im Schlepp-Angelbetrieb(Schlepprichtung A) vorgesehen in fester und lösbarer Form zur Angelschnur.Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, das zwei Rohre 3 und 4 angebracht am Hauptköder 1 Schnurstopkörper 2,das Tiefenschleppsystem auf der Angelschnur führen, oder durch Druckstelle D feststellen.Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, das Ösen 6, 7, 8 angebracht sind, um Spanfeder 9, Beschwerungsblei Io anzubringen. Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Achsstift 14 Hauptkörper 1 und Schnurstopkörper 2 beweglich in Richtung B voneinander verdrehbar sind, und gleichzeitig auch fest verbunden miteinander werden.
Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß Schnurstopkörper 2 in Richtung B von Hauptkörper 1 zu verdrehen ist, und somit ein Entlasten der Angelschnur an Druckpunkt D gewährleistet. Freies Durchgleiten der Angelschnur in Richtung C ist somit ermöglicht.Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, das Rohr 3 und 4 am Hauptkörper 1 und Schnurstopkörper 2 angebracht sind, und gleichzeitig als Hebelarm und Führung der Angelschnur dienen. · Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, das Rohr 3 an Hauptkörper 1 waagrecht, und Rohr 4 an Schnurstopkörper 2 im Winkel zu Angelboot und Wasseroberfläche angebracht sind.AnsprücheRohr 3 ist angebracht im Winkel zum schleppenden
Angelköder.Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß der von Feder 9 vorgespannter Schnurstopkörper die Angelschnur zwischen Hauptteil 1 an Druckstelle D feststellt um ein Plazieren des Tiefenschleppsystem zu ermöglichen.Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Bleigewicht Io am unteren Hauptteil öse 8angebracht ist, um ein Verdrehen des Tiefenschleppsystem zu verhindern, und gleichzeitig die Beschwerung des Tiefenschleppsystem zu ermöglichen.
Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellbolzen 12 nach Spannung der Angelschnur den Schnurstopkörper 2 in Drehrichtung B
durch Feststellnut 13 arretiert.Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Entlastung des Schnurstopkörpers 2 auf Druckstelle D kein Stoppen der Angelschnur mehr möglichist.Das Tiefenschleppsystem kann ungehindert auf der
Angelschnur gleiten.Das Tiefenschleppsystem ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichent, das Schnurstopkörper 2 nach Straf-fen der Angelschnur in Richtung B verdreht, und der Angelschnur freies Durchgleiten in Richtung C ermöglicht. Der Angler kann seine Angelschnur einholenohnedurch mitten an der Angelschnur angebrachtes Tiefenschleppsystem eine Behinderung darstellt.
Das Tiefenschleppsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Zugfeder 9 besitzt, um ein Stoppen der
Angelschnur zwischen Hauptteil 1 und Schnurstopteil 2 an Druckstelle D zu ermöglichen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215387U DE9215387U1 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Tiefenschleppsystem (Angelgerät) |
DE4338138A DE4338138C2 (de) | 1992-11-09 | 1993-11-09 | Tiefenschleppsystem (Angelgerät) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215387U DE9215387U1 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Tiefenschleppsystem (Angelgerät) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9215387U1 true DE9215387U1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6885937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9215387U Expired - Lifetime DE9215387U1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-12 | Tiefenschleppsystem (Angelgerät) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9215387U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11751551B2 (en) * | 2021-04-15 | 2023-09-12 | Bradley David Cahoon | Hydrofoil fishing lure apparatus |
-
1992
- 1992-11-12 DE DE9215387U patent/DE9215387U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11751551B2 (en) * | 2021-04-15 | 2023-09-12 | Bradley David Cahoon | Hydrofoil fishing lure apparatus |
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