DE9214765U1 - Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte - Google Patents

Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means

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Description

PATENTANWÄLTE AKtenzeichan:,' % .
DiPL-iNG. CONRAD KOCHLlNG 4 " " ~
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Wilhelm Rutenbeck GmbH
& Co. FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Niederworth 1-10
Ruf(02331)81164 + 85033 lueueiwuiui J. iu
Fax(02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen W-JOOJ
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042)
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440 10046)
VNR: 11 58 ...5.1
Lfd. Nr 10863/92
27. Oktober 1992
CJK/Li.
Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte
Die Erfindung betrifft eine elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte, bestehend aus einem in die Leitungsadern eines Fernsprechnetzes einschaltbaren Gerät mit Aderneingang und Abgang zu einem Telekommunikationsgerät, insbesondere Telefon, wobei das Gerät zwischen Eingang und Ausgang einen Verpolschutz, einen Schlüsselschalter und eine Ruferkennung einschließlich Setz- und Rücksetzschaltung aufweist, wobei bei geschlossenem Schlüsselschalter (Stellung N) das Gerät transparent geschaltet ist, so daß die nachgeschalteten Endgeräte für abgehende und kommende Anrufe nutzbar sind, und bei geöffnetem Schlüsselschalter (Stellung S) abgehende Verbindungen gesperrt, kommende Verbindungen (Anrufe) aber ungesperrt abfragbar sind.
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Elektrische Sperrvorrichtungen für das Impulswahlverfahren (IWV) sind im Stand der Technik bekannt. Solche Sperrvorrichtungen sind mittels eines Schlüssels oder dergleichen betätigbar, wobei in Normalstellung des Schlüsselschalters die Sperrvorrichtung transparent ist, während bei in Schließstellung befindlichem Schlüsselschalter abgehende Verbindungen gesperrt sind. Die Leitungsbelegung in kommender Richtung ist allerdings dabei frei. Diese Einrichtungen sperren bei vom Telefonapparat erzeugten Impulsen (IWV), sofern sich der Schlüsselschalter in Sperrstellung befindet. Jedoch können Wählsignale im Mehrfrequenzverfahren (MFV) nicht gesperrt werden. Telefonapparate mit aktiver Schaltung, die spannungsabhängige Widerstände haben, können nicht in einen Zustand versetzt werden, in welchem der Wählton hörbar wäre, auch wenn die Sperrvorrichtung in Sperrstellung sich befindet. Der Benutzer hat folglich das Gefühl, die Leitung sei tot, was auch darauf beruhen könnte, daß die gesamte Anlage nicht in Ordnung ist. Grundsätzlich merkt der Benutzer erst dann, daß eine
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Sperre eingeschaltet ist, wenn die Impulswahl nicht durchgeht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Sperrvorrichtung zu schaffen, die sowohl für Mehrfrequenzverfahren als auch für Impulswahl verfahren brauchbar ist, wobei gegebenenfalls auch bei in Sperrstellung befindlicher Sperrvorrichtung der Wählton für den Benutzer noch hörbar ist, so daß er zwar merken kann, daß die Leitung gesperrt ist, jedoch nicht den Eindruck hat, als ob die Leitung tot sei.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Gerät bilingual für MFV und Impulswahlverfahren ausgebildet ist, daß ein Wahlunterdrückungsmittel in das Gerät integriert ist, mittels dessen bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter bei abgehender Belegung (Schleifenschluß) die vom Endgerät, zum Beispiel Telefon, erzeugten Wählzeichen (MFV oder IWV) unterdrückbar sind und die Wähltöne am Hörer des Endgerätes
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hörbar sind, während bei kommendem Ruf das Wahlunterdrückungsmittel überbrückt ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß das Wahlunterdrückungsmittel ein Dämpfungsglied, zum Beispiel einen Kondensator, umfaßt, mittels dessen vom Endgerät erzeugte MFV-Tonsignale bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter stark dämpfbar sind, insbesondere um etwa 50 dB, und auch IWF-Impulse mit Schleifenlücken von insbesondere 60 ms abfangbar sind, wobei insbesondere die aus Richtung Vermittlungsstelle gesendeten Tonsignale über einen Verstärker zum Endgerät weitergeleitet werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 3 und 4 bezeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die eingangs gestellte Aufgabe vollständig gelöst. Die Sperrvorrichtung kann eine Baugruppe sein, die aus einer Leiterplatte mit elektrischen Bauteilen, einem Sperrschloß sowie Anschlußleisten und Telefonanschlußbuchse besteht. Diese Baugruppe kann auf einer Grundplatte be-
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festigt sein, die ortsfest befestigbar ist und die mit einer Abdeckkappe abdeckbar ist. Solche Vorrichtungen können in Unterputz- oder Aufputzausführung gefertigt werden. Die Sperrvorrichtung wird vor die Endgeräte zweiadrig in die Anschlußleitung geschaltet. Sie kann an Haupt- und Nebenanschlußleitungen betrieben werden. In der Normalbetriebsstellung des Schlüsselschalters verhält sich die Sperrvorrichtung transparent, das heißt, die La- und Lb-Adern des Fernsprechnetzes sind direkt mit den A- und B-Adern des Endgerätes verbunden. Bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter arbeitet die Sperrvorrichtung prinzipiell wie folgt:
Bei Schleifenschluß wird mit der Schleifenerkennung ein Dämpfungsglied an die La- und Lb-Leitungsader&eegr; geschaltet. Das Dämpfungsglied unterdrückt die vom Telefon erzeugten Wählzeichen (MFV und IWV). Damit die Wähltöne am Telefon trotzdem hörbar bleiben, ist das Dämpfungsglied für Signale aus Richtung der Vermittlungsstelle beispielsweise durch einen Verstärker transparent.
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Bei kommender Verbindung wird ein Relais, gesteuert von der Ruf wechselspannung, gesetzt, so daß die entsprechenden Relaiskontakte in eine andere Schaltstellung verbracht werden, in welcher das Dämpfungsglied unwirksam ist. Beim Beenden des Gespräches steigt die Spannung innerhalb des Systems an und das Relais wird wieder zurückgesetzt. Die Ausbildung und Anordnung von solchen Schaltrelais einschließlich Setz- und Rücksetzschaltung sind im Stand der Technik an sich bekannt. Ebenso ist der Verpolschutz als solcher im Stand der Technik bekannt.
Wesentliches und neues Element ist die Wahlunterdrückung
Der Aufbau und die Funktionsweise der Sperrvorrichtung wird nachstehend anhand einer prinzipiellen Anordnung geschildert. Die elektrische Sperrvorrichtung besteht aus einem Gerät mit einer Anschlußleiste für die Adern des Fernsprechnetzes. Die entsprechenden eingangsseitigen
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Anschlußkontakte sind mit La und Lb bezeichnet. Diese Leitungsadern La, Lb sind direkt mit den Leitungsadern a, b eines Telefongerätes T verbunden. Hierzu weist die Vorrichtung Steckbuchsen zum Einstecken der Anschlußkontakte auf. Bei dem Telefon T handelt es sich um ein Telefon mit Ruforgan und Wahlmöglichkeit. In die Leitungsadern ist ein Verpolschutz VS eingangssei tig integriert. Der schaltungstechnische Aufbau eines solchen Verpolschutzes ist im Stand der Technik bekannt. Es ist ferner ein Schlüsselschalter SS vorgesehen, der den mittleren Schaltungsteil der Anordnung im Normalbetrieb ausschaltet bzw. überbrückt. Der in der Zeichnung untere Kontakt des Schlüsselschalters SS (in der Zeichnung unten links) für Normalbetrieb (N) ist lediglich eine Trennstelle ohne Verbindung mit der weiteren Schaltung. Der Schalterteil in der Zeichnung rechts oben des Schlüsselschalters SS ist bei Normalbetrieb als Überbrückungsschalter geschlossen, so daß ein später noch beschriebener Relaiskontakt B im Normalbetrieb überbrückt ist.
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In der Schließlage des Schlüsselschalters SS ist die Lage eingestellt, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Hierbei ist die Leitungsader La durch den Relaiskontakt B mit den Kontakten 10 und 7 unterbrochen, da der Relaiskontakt geöffnet ist. Zwischen den Leitungsadern La und Lb ist eine Se tzschal t-ung S, eine Rückset zschal tu ng RS sowie ein Relais B mit zwei Wicklungen eingeschaltet. Vor die Setzschaltung S ist ein Kondensator C eingeschaltet. Mittels der Setzschaltung bzw. Rücksetzschaltung werden die Schaltkontakte b des Relais B gesetzt oder zurückgesetzt. An die Relaiskontakte 5, 7, 10 sind entsprechende Anschlußpole einer Wahlunterdrückung WU angeschaltet. Von der Anschlußleitung zwischen dem Relaiskontakt 10 und der Wahlunterdrückung WU ist ein Verstärker angeschlossen, dessen Ausgang nach dem Relaiskontakt B (7) an die Leitungsader La angeschlossen ist. Der Verstärker ist mit V bezeichnet.
Diese Sperrvorrichtung dient zum Verhindern von Wählinformationen im IWV- oder MFV-Verfahren des ange-
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schlossenen Telefons T. Die Sperre ist mittels des Schlüsselschalters SS schaltbar. In der Normalstellung (N) ist die Schaltung transparent. Der Schalter SS, in der Zeichnung unten links, ist geöffnet, während der Schalter SS in der Zeichnung rechts oben geschlossen ist. In dieser Stellung sind die Leitungsadern La und Lb direkt mit den Adern a und b des Telefons T verbunden.
In der Sperrstellung, die in der Zeichnung gezeigt ist, ist der Schalter SS in der Zeichnung links unten geschlossen, während der Schalter SS in der Zeichnung rechts oben geöffnet ist. Die Sperrvorrichtung verhält sich dann wie folgt:
Wird der Hörer des angeschlossenen Telefons abgenommen, so fließt in dem Leitungssystem ein Strom, wobei sich eine Spannung einstellt, die der Spannung am Telefon entspricht und die vom Widerstand desselben sowie von der Leitungslänge zum Teilnehmer abhängig ist. Es handelt
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sich hierbei um eine Spannung im Bereich von 5 bis 12 Volt. Die eigentliche Sperrfunktion wird von der Wahlunterdrückung WU übernommen. Erzeugt das angeschlossene Telefon MFV Töne, so werden diese von der Wahl unterdrückung stark gedämpft, um beispielsweise 50 dB, so daß sie nicht in der Vermittlungsstelle ankommen. Auch IWV-Impulse (Schleifenlücken von 60 ms) werden von der Wahlunterdrückung abgefangen. Beim Abnehmen des Hörers des Telefons ertönt normalerweise der Wählton. Allerdings wird der Wählton gemäß Ausführungsbeispiel ebenfalls von der Wahlunterdrückung um ca. 50 dB gedämpft, so daß er nicht mehr hörbar wäre. Der Eingang des Verstärkers V greift dieses Tonsignal hinter der Wahlunterdrückung ab. so daß der Ton verstärkt wieder in das Leitungssystem zum Telefon T hin eingespeist wird. Damit ist der Ton wieder hörbar.
Wenn ein Teilnehmer bei eingeschalteter Sperre SS angerufen wird, darf die Wahlunterdrückung WU nicht eingeschaltet sein. Dazu dient der mittlere Schaltungsteil .
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Beim Klingeln wird eine Rufwechselspannung über den Kondensator C und einen dazu in Reihe befindlichen Widerstand ausgekoppelt. Diese ausgekoppelte Wechselspannung wird gleichgerichtet und zur Betätigung des Relais B genutzt. Bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung von beispielsweise 22 Volt wird das Relais B gesetzt. Die Kontakte 10 und 7 schließen die Wahlunterdrückung WU kurz. Die Kontakte 3 und 5 öffnen und die Kontakte 3 und 6 schließen. Die Schaltung ist damit gesetzt. In üblicher Weise wird dabei sichergestellt, daß erst nach Ablauf einer Zeitkonstante das Rücksetzen des Relais B erfolgen kann, wenn nämlich kein Rufsignal mehr kommt, da das Rufsignal mit einer Sekunde Ruf und fünf Sekunden Pause von der Vermittlungsstelle auf geschalt et wird.
Wenn das angeschlossene Telefon nicht abgenommen wird, wird das Relais sechs Sekunden nach dem letzten Rufsignal zurückgesetzt. Es stellt sich dann die Kontaktlage gemäß schematisierter Zeichnungsfigur ein.
Wird der Telefonhörer während der Rufsequenz abgenommen,
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schaltet die Rücksetzschaltung noch nicht durch, insbesondere weil die zum Rücksetzen erforderliche Spannung von beispielsweise 18 Volt nicht erreicht wird, da die Spannung am Telefon auf weit unter 18 Volt abfällt. Erst beim Auflegen des Hörers steigt die Spannung wieder über die Schaltspannung (beispielsweise 18 Volt) an und das Rücksetzen erfolgt bei Gesprächsende.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

Rutenbeck 10863/92 Schutzansprüche
1. Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte, bestehend aus einem in die Leitungsadern eines Fernsprechnetzes einschaltbaren Gerät mit Aderneingang und Abgang zu einem Telekommunikationsgerät, insbesondere Telefon, wobei das Gerät zwischen Eingang und Ausgang einen Verpolschut&zgr; , einen Schlüsselschalter und eine Ruferkennung einschließlich Setz- und Rücksetzschaltung aufweist, wobei bei geschlossenem Schlüsselschalter (Stellung N) das Gerät transparent geschaltet ist, so daß die nachgeschalteten Endgeräte für abgehende und kommende Anrufe nutzbar sind, und bei geöffnetem Schlüsselschalter (Stellung S) abgehende Verbindungen gesperrt, kommende Verbindungen (Anrufe) aber ungesperrt abfragbar sind, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gerät (1) bilingual für MFV und Impulswah1 verfahren ausgebildet ist, daß ein Wahlunterdrückungsmittel (WU) in das Gerät (1) integriert ist, mittels dessen bei in Sperrste 11ung be-
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findlichem Schlüsselschalter (SS) bei abgehender Verbindung (Schleifenschluß) die vom Endgerät, zum Beispiel Telefon (T), erzeugten Wählzeichen (MFV oder IWV) unterdrückbar sind und die Wähltone am Hörer des Endgerätes (T) hörbar sind, während bei kommender Verbindung das Wahlunterdrückungsmittel (WU) überbrückt ist.
2. Elektrische Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlunterdrückungsmittel (WU) ein Dämpfungsglied, zum Beispiel einen Kondensator, umfaßt, mittels dessen vom Endgerät (T) erzeugte MFV-Tonsignale bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter (SS) stark dämpfbar sind, insbesondere um etwa 50 dB, und auch IWF-Impulse mit Schleifenlücken von insbesondere 60 ms abfangbar sind, wobei insbesondere die gedämpften Tonsignale über einen Verstärker (V) zum Endgerät (T) verstärkt zurückfuhr bar sind.
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3. Elektrische Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahl unterdickungsmittel (WU) bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter (SS) bei kommender Verbindung mittels eines Kontaktes des Ruferkennungsrelais (B) überbrückt (7/10) und weiterhin während der bestehenden Verbindung abgeschaltet wird (3/5).
4. Elektrische Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlunterdrückungsmittel (WU) bei in Normalstellung befindlichem Schlüsselschalter (SS) durch einen Schaltkontakt des Schlüsselschalters (SS) überbrückt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337044A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-04 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte
DE19603676A1 (de) * 1996-02-02 1997-08-07 Deutsche Telephonwerk Kabel Einrichtungen zum Erkennen von Fremdaufschaltungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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