DE9214765U1 - Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte - Google Patents
Elektrische Sperrvorrichtung für TelekommunikationsgeräteInfo
- Publication number
- DE9214765U1 DE9214765U1 DE9214765U DE9214765U DE9214765U1 DE 9214765 U1 DE9214765 U1 DE 9214765U1 DE 9214765 U DE9214765 U DE 9214765U DE 9214765 U DE9214765 U DE 9214765U DE 9214765 U1 DE9214765 U1 DE 9214765U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key switch
- locking device
- telephone
- suppression
- rutenbeck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims description 17
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 4
- 230000008719 thickening Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/667—Preventing unauthorised calls from a telephone set
- H04M1/67—Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE AKtenzeichan:,' % .
DiPL-iNG. CONRAD KOCHLlNG 4 " " ~
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Wilhelm Rutenbeck GmbH
& Co. FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Niederworth 1-10
Ruf(02331)81164 + 85033 lueueiwuiui J. iu
Fax(02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen W-JOOJ
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042)
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440 10046)
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440 10046)
VNR: 11 58 ...5.1
Lfd. Nr 10863/92
27. Oktober 1992
CJK/Li.
Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte
Die Erfindung betrifft eine elektrische Sperrvorrichtung
für Telekommunikationsgeräte, bestehend aus einem in
die Leitungsadern eines Fernsprechnetzes einschaltbaren
Gerät mit Aderneingang und Abgang zu einem Telekommunikationsgerät,
insbesondere Telefon, wobei das Gerät zwischen Eingang und Ausgang einen Verpolschutz, einen
Schlüsselschalter und eine Ruferkennung einschließlich
Setz- und Rücksetzschaltung aufweist, wobei bei geschlossenem
Schlüsselschalter (Stellung N) das Gerät
transparent geschaltet ist, so daß die nachgeschalteten Endgeräte für abgehende und kommende Anrufe nutzbar
sind, und bei geöffnetem Schlüsselschalter (Stellung
S) abgehende Verbindungen gesperrt, kommende Verbindungen (Anrufe) aber ungesperrt abfragbar sind.
Rutenbeck 10863/92
Elektrische Sperrvorrichtungen für das Impulswahlverfahren
(IWV) sind im Stand der Technik bekannt. Solche Sperrvorrichtungen sind mittels eines Schlüssels oder
dergleichen betätigbar, wobei in Normalstellung des Schlüsselschalters die Sperrvorrichtung transparent
ist, während bei in Schließstellung befindlichem Schlüsselschalter abgehende Verbindungen gesperrt sind.
Die Leitungsbelegung in kommender Richtung ist allerdings
dabei frei. Diese Einrichtungen sperren bei vom Telefonapparat erzeugten Impulsen (IWV), sofern
sich der Schlüsselschalter in Sperrstellung befindet.
Jedoch können Wählsignale im Mehrfrequenzverfahren (MFV)
nicht gesperrt werden. Telefonapparate mit aktiver
Schaltung, die spannungsabhängige Widerstände haben, können nicht in einen Zustand versetzt werden, in welchem
der Wählton hörbar wäre, auch wenn die Sperrvorrichtung
in Sperrstellung sich befindet. Der Benutzer hat folglich
das Gefühl, die Leitung sei tot, was auch darauf beruhen könnte, daß die gesamte Anlage nicht in Ordnung ist.
Grundsätzlich merkt der Benutzer erst dann, daß eine
Rutenbeck 10863/92
Sperre eingeschaltet ist, wenn die Impulswahl nicht
durchgeht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Sperrvorrichtung
zu schaffen, die sowohl für Mehrfrequenzverfahren als auch für Impulswahl verfahren brauchbar
ist, wobei gegebenenfalls auch bei in Sperrstellung befindlicher Sperrvorrichtung der Wählton für den Benutzer
noch hörbar ist, so daß er zwar merken kann, daß die Leitung gesperrt ist, jedoch nicht den Eindruck
hat, als ob die Leitung tot sei.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Gerät bilingual für MFV und Impulswahlverfahren
ausgebildet ist, daß ein Wahlunterdrückungsmittel in
das Gerät integriert ist, mittels dessen bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter bei abgehender
Belegung (Schleifenschluß) die vom Endgerät, zum Beispiel
Telefon, erzeugten Wählzeichen (MFV oder IWV) unterdrückbar sind und die Wähltöne am Hörer des Endgerätes
Rutenbeck 10863/92
hörbar sind, während bei kommendem Ruf das Wahlunterdrückungsmittel
überbrückt ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin,
daß das Wahlunterdrückungsmittel ein Dämpfungsglied,
zum Beispiel einen Kondensator, umfaßt, mittels dessen vom Endgerät erzeugte MFV-Tonsignale bei in Sperrstellung
befindlichem Schlüsselschalter stark dämpfbar
sind, insbesondere um etwa 50 dB, und auch IWF-Impulse mit Schleifenlücken von insbesondere 60 ms abfangbar
sind, wobei insbesondere die aus Richtung Vermittlungsstelle gesendeten Tonsignale über einen
Verstärker zum Endgerät weitergeleitet werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 3 und 4 bezeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die eingangs
gestellte Aufgabe vollständig gelöst. Die Sperrvorrichtung
kann eine Baugruppe sein, die aus einer Leiterplatte mit elektrischen Bauteilen, einem Sperrschloß
sowie Anschlußleisten und Telefonanschlußbuchse besteht.
Diese Baugruppe kann auf einer Grundplatte be-
Rutenbeck 10863/92
festigt sein, die ortsfest befestigbar ist und die mit einer Abdeckkappe abdeckbar ist. Solche Vorrichtungen
können in Unterputz- oder Aufputzausführung gefertigt
werden. Die Sperrvorrichtung wird vor die Endgeräte zweiadrig in die Anschlußleitung geschaltet. Sie kann
an Haupt- und Nebenanschlußleitungen betrieben werden. In der Normalbetriebsstellung des Schlüsselschalters
verhält sich die Sperrvorrichtung transparent, das heißt,
die La- und Lb-Adern des Fernsprechnetzes sind direkt
mit den A- und B-Adern des Endgerätes verbunden. Bei in Sperrstellung befindlichem Schlüsselschalter arbeitet
die Sperrvorrichtung prinzipiell wie folgt:
Bei Schleifenschluß wird mit der Schleifenerkennung
ein Dämpfungsglied an die La- und Lb-Leitungsader&eegr; geschaltet.
Das Dämpfungsglied unterdrückt die vom Telefon erzeugten Wählzeichen (MFV und IWV). Damit die Wähltöne
am Telefon trotzdem hörbar bleiben, ist das Dämpfungsglied für Signale aus Richtung der Vermittlungsstelle
beispielsweise durch einen Verstärker transparent.
Rutenbeck 10863/92
Bei kommender Verbindung wird ein Relais, gesteuert von der Ruf wechselspannung, gesetzt, so daß die entsprechenden
Relaiskontakte in eine andere Schaltstellung verbracht werden, in welcher das Dämpfungsglied
unwirksam ist. Beim Beenden des Gespräches steigt die Spannung innerhalb des Systems an und das Relais
wird wieder zurückgesetzt. Die Ausbildung und Anordnung
von solchen Schaltrelais einschließlich Setz- und Rücksetzschaltung
sind im Stand der Technik an sich bekannt. Ebenso ist der Verpolschutz als solcher im Stand der
Technik bekannt.
Wesentliches und neues Element ist die Wahlunterdrückung
Der Aufbau und die Funktionsweise der Sperrvorrichtung
wird nachstehend anhand einer prinzipiellen Anordnung
geschildert. Die elektrische Sperrvorrichtung besteht
aus einem Gerät mit einer Anschlußleiste für die Adern
des Fernsprechnetzes. Die entsprechenden eingangsseitigen
Rutenbeck 10863/92
Anschlußkontakte sind mit La und Lb bezeichnet. Diese
Leitungsadern La, Lb sind direkt mit den Leitungsadern
a, b eines Telefongerätes T verbunden. Hierzu weist die Vorrichtung Steckbuchsen zum Einstecken der Anschlußkontakte
auf. Bei dem Telefon T handelt es sich um ein Telefon mit Ruforgan und Wahlmöglichkeit. In die
Leitungsadern ist ein Verpolschutz VS eingangssei tig
integriert. Der schaltungstechnische Aufbau eines solchen
Verpolschutzes ist im Stand der Technik bekannt. Es ist ferner ein Schlüsselschalter SS vorgesehen, der
den mittleren Schaltungsteil der Anordnung im Normalbetrieb
ausschaltet bzw. überbrückt. Der in der Zeichnung untere Kontakt des Schlüsselschalters SS (in der
Zeichnung unten links) für Normalbetrieb (N) ist lediglich eine Trennstelle ohne Verbindung mit der weiteren
Schaltung. Der Schalterteil in der Zeichnung rechts oben des Schlüsselschalters SS ist bei Normalbetrieb
als Überbrückungsschalter geschlossen, so daß ein später
noch beschriebener Relaiskontakt B im Normalbetrieb
überbrückt ist.
Rutenbeck 10863/92
In der Schließlage des Schlüsselschalters SS ist die
Lage eingestellt, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Hierbei ist die Leitungsader La durch den Relaiskontakt
B mit den Kontakten 10 und 7 unterbrochen, da
der Relaiskontakt geöffnet ist. Zwischen den Leitungsadern La und Lb ist eine Se tzschal t-ung S, eine Rückset
zschal tu ng RS sowie ein Relais B mit zwei Wicklungen eingeschaltet. Vor die Setzschaltung S ist ein Kondensator
C eingeschaltet. Mittels der Setzschaltung bzw. Rücksetzschaltung werden die Schaltkontakte b des Relais
B gesetzt oder zurückgesetzt. An die Relaiskontakte 5, 7, 10 sind entsprechende Anschlußpole einer Wahlunterdrückung
WU angeschaltet. Von der Anschlußleitung
zwischen dem Relaiskontakt 10 und der Wahlunterdrückung
WU ist ein Verstärker angeschlossen, dessen Ausgang nach dem Relaiskontakt B (7) an die Leitungsader La
angeschlossen ist. Der Verstärker ist mit V bezeichnet.
Diese Sperrvorrichtung dient zum Verhindern von Wählinformationen
im IWV- oder MFV-Verfahren des ange-
Rutenbeck 10863/92
schlossenen Telefons T. Die Sperre ist mittels des Schlüsselschalters SS schaltbar. In der Normalstellung
(N) ist die Schaltung transparent. Der Schalter SS, in der Zeichnung unten links, ist geöffnet, während
der Schalter SS in der Zeichnung rechts oben geschlossen ist. In dieser Stellung sind die Leitungsadern La und Lb direkt mit den Adern a und b des Telefons
T verbunden.
In der Sperrstellung, die in der Zeichnung gezeigt ist,
ist der Schalter SS in der Zeichnung links unten geschlossen, während der Schalter SS in der Zeichnung
rechts oben geöffnet ist. Die Sperrvorrichtung verhält
sich dann wie folgt:
Wird der Hörer des angeschlossenen Telefons abgenommen,
so fließt in dem Leitungssystem ein Strom, wobei sich
eine Spannung einstellt, die der Spannung am Telefon entspricht und die vom Widerstand desselben sowie von
der Leitungslänge zum Teilnehmer abhängig ist. Es handelt
Rutenbeck 10863/92
sich hierbei um eine Spannung im Bereich von 5 bis 12 Volt. Die eigentliche Sperrfunktion wird von der
Wahlunterdrückung WU übernommen. Erzeugt das
angeschlossene Telefon MFV Töne, so werden diese von der Wahl unterdrückung stark gedämpft, um beispielsweise
50 dB, so daß sie nicht in der Vermittlungsstelle
ankommen. Auch IWV-Impulse (Schleifenlücken von 60 ms)
werden von der Wahlunterdrückung abgefangen. Beim Abnehmen
des Hörers des Telefons ertönt normalerweise der Wählton. Allerdings wird der Wählton gemäß Ausführungsbeispiel
ebenfalls von der Wahlunterdrückung um ca. 50 dB gedämpft, so daß er nicht mehr hörbar wäre.
Der Eingang des Verstärkers V greift dieses Tonsignal hinter der Wahlunterdrückung ab. so daß der Ton verstärkt
wieder in das Leitungssystem zum Telefon T hin eingespeist
wird. Damit ist der Ton wieder hörbar.
Wenn ein Teilnehmer bei eingeschalteter Sperre SS angerufen wird, darf die Wahlunterdrückung WU nicht
eingeschaltet sein. Dazu dient der mittlere Schaltungsteil .
Rutenbeck 10863/92
Beim Klingeln wird eine Rufwechselspannung über den Kondensator C und einen dazu in Reihe befindlichen Widerstand
ausgekoppelt. Diese ausgekoppelte Wechselspannung wird gleichgerichtet und zur Betätigung des Relais B
genutzt. Bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung von beispielsweise 22 Volt wird das Relais B gesetzt. Die
Kontakte 10 und 7 schließen die Wahlunterdrückung WU
kurz. Die Kontakte 3 und 5 öffnen und die Kontakte 3 und 6 schließen. Die Schaltung ist damit gesetzt. In
üblicher Weise wird dabei sichergestellt, daß erst nach Ablauf einer Zeitkonstante das Rücksetzen des Relais
B erfolgen kann, wenn nämlich kein Rufsignal mehr kommt, da das Rufsignal mit einer Sekunde Ruf und fünf Sekunden
Pause von der Vermittlungsstelle auf geschalt et wird.
Wenn das angeschlossene Telefon nicht abgenommen wird, wird das Relais sechs Sekunden nach dem letzten Rufsignal
zurückgesetzt. Es stellt sich dann die Kontaktlage gemäß
schematisierter Zeichnungsfigur ein.
Wird der Telefonhörer während der Rufsequenz abgenommen,
Rutenbeck 10863/92
schaltet die Rücksetzschaltung noch nicht durch, insbesondere
weil die zum Rücksetzen erforderliche Spannung von beispielsweise 18 Volt nicht erreicht wird, da die
Spannung am Telefon auf weit unter 18 Volt abfällt. Erst beim Auflegen des Hörers steigt die Spannung wieder
über die Schaltspannung (beispielsweise 18 Volt) an und das Rücksetzen erfolgt bei Gesprächsende.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1. Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte,
bestehend aus einem in die Leitungsadern eines Fernsprechnetzes einschaltbaren Gerät mit Aderneingang
und Abgang zu einem Telekommunikationsgerät,
insbesondere Telefon, wobei das Gerät zwischen Eingang und Ausgang einen Verpolschut&zgr; , einen Schlüsselschalter
und eine Ruferkennung einschließlich Setz- und Rücksetzschaltung aufweist, wobei bei geschlossenem
Schlüsselschalter (Stellung N) das Gerät transparent geschaltet ist, so daß die nachgeschalteten Endgeräte für abgehende und kommende
Anrufe nutzbar sind, und bei geöffnetem Schlüsselschalter (Stellung S) abgehende Verbindungen
gesperrt, kommende Verbindungen (Anrufe) aber ungesperrt abfragbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gerät (1) bilingual für MFV und Impulswah1 verfahren ausgebildet ist, daß ein Wahlunterdrückungsmittel
(WU) in das Gerät (1) integriert ist, mittels dessen bei in Sperrste 11ung be-
Rutenbeck 10863/92
findlichem Schlüsselschalter (SS) bei abgehender
Verbindung (Schleifenschluß) die vom Endgerät, zum Beispiel Telefon (T), erzeugten Wählzeichen (MFV
oder IWV) unterdrückbar sind und die Wähltone am
Hörer des Endgerätes (T) hörbar sind, während bei kommender Verbindung das Wahlunterdrückungsmittel
(WU) überbrückt ist.
2. Elektrische Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wahlunterdrückungsmittel
(WU) ein Dämpfungsglied, zum Beispiel einen Kondensator,
umfaßt, mittels dessen vom Endgerät (T) erzeugte MFV-Tonsignale bei in Sperrstellung befindlichem
Schlüsselschalter (SS) stark dämpfbar sind, insbesondere um etwa 50 dB, und auch IWF-Impulse
mit Schleifenlücken von insbesondere 60 ms abfangbar sind, wobei insbesondere die gedämpften Tonsignale
über einen Verstärker (V) zum Endgerät (T) verstärkt zurückfuhr bar sind.
Rutenbeck 10863/92
3. Elektrische Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahl unterdickungsmittel
(WU) bei in Sperrstellung befindlichem
Schlüsselschalter (SS) bei kommender Verbindung
mittels eines Kontaktes des Ruferkennungsrelais (B) überbrückt (7/10) und weiterhin während der bestehenden
Verbindung abgeschaltet wird (3/5).
4. Elektrische Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlunterdrückungsmittel
(WU) bei in Normalstellung befindlichem Schlüsselschalter (SS) durch einen Schaltkontakt
des Schlüsselschalters (SS) überbrückt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214765U DE9214765U1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214765U DE9214765U1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9214765U1 true DE9214765U1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6885478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214765U Expired - Lifetime DE9214765U1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9214765U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337044A1 (de) * | 1993-10-29 | 1995-05-04 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte |
DE19603676A1 (de) * | 1996-02-02 | 1997-08-07 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Einrichtungen zum Erkennen von Fremdaufschaltungen |
-
1992
- 1992-10-30 DE DE9214765U patent/DE9214765U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4337044A1 (de) * | 1993-10-29 | 1995-05-04 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte |
DE4337044C2 (de) * | 1993-10-29 | 2001-03-15 | Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte |
DE19603676A1 (de) * | 1996-02-02 | 1997-08-07 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Einrichtungen zum Erkennen von Fremdaufschaltungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3546290C2 (de) | Telefonanruf-Aussiebsystem | |
DE2020528A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE69317597T2 (de) | Gerät zur Zugriffskontrolle auf eine Fernsprechleitung | |
DE9214765U1 (de) | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte | |
DE3504046C2 (de) | ||
DE3633562C1 (en) | Change-over switching device for a telephone facility for connecting a number of extensions to a common telephone line | |
DE3544687C2 (de) | Elektrische Sperrvorrichtung zum Sperren der von einem Fernsprechapparat abgehenden Gespräche | |
DE969213C (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Betriebszustandes zweiadriger, mit Gleichstrom betriebener Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE4236744A1 (de) | Elektrische Sperrvorrichtung für Telekommunikationsgeräte | |
DE2949513C2 (de) | Notrufanlage | |
DE917316C (de) | Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechanlage | |
DE443924C (de) | Schaltungsanordnung fuer unter dem Einfluss benachbarter Hochspannungsleitungen stehende Fernsprechleitungen | |
DE3034985C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine doppelt gerichtete Verbindungsleitungsübertragung | |
EP0006265A1 (de) | Schaltungsanordnung für Fernsprechteilnehmerstellen zur Erfassung von Wählimpulsen | |
DE2037203B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen, zur sperrung der ersten ziffer einer rufnummer | |
DE3608454C1 (en) | Dialling bar for a telephone device | |
DE579576C (de) | Schaltungsanordnung fuer zweiadrige Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE966522C (de) | Fernmeldeanlage mit Speicher, insbesondere Fernsprechanlage | |
DE3614948C2 (de) | ||
DE971937C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Anrufsuchern | |
DE963701C (de) | Schaltungsanordnung zur Stromstossunterdrueckung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE3502947A1 (de) | Schaltungsanordnung mit einer waehlsperre | |
DE391860C (de) | Fernsprechanlage mit Waehlerbetrieb, in der den Sprechstellen Zahlungsbzw. Zaehlungseinrichtungen zur Verrechnung der Anrufe zugeordnet sind | |
DE3643707A1 (de) | Sperreinrichtung fuer eine ans fernsprechnetz anschliessbare, ueber ein mehrfrequenzwahlverfahren arbeitende fernsprech-endeinrichtung | |
DE1762678C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit bedienungslosen Unterämtern, insbesondere für Vorfeldeinrichtungen in Fernsprechwählanlagen |