DE9214255U1 - Flüssigkeitszerstäuber mit manuell betätigter Pumpe und hermetisch dichter Verbindung zwischen Verteiler und Pumpe - Google Patents

Flüssigkeitszerstäuber mit manuell betätigter Pumpe und hermetisch dichter Verbindung zwischen Verteiler und Pumpe

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DE9214255U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1052Actuation means
    • B05B11/1056Actuation means comprising rotatable or articulated levers
    • B05B11/1057Triggers, i.e. actuation means consisting of a single lever having one end rotating or pivoting around an axis or a hinge fixedly attached to the container, and another end directly actuated by the user

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Flüssigkeitszerstäuber mit manuell betätigter Pumpe
und hermetisch dichter Verbindung zwischen Verteiler und Pumpe
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitszerstäuber. Sie bezieht sich speziell auf eine Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Flakon mittels einer manuell betätigten Pumpe und zum Verteilen der Flüssigkeit in zerstäubter Form.
Man verwendet Vorrichtungen dieser Art üblicherweise zum Zerstäuben von Parfüms, Deodorants oder anderen in einem Flakon enthaltenen Flüssigkeiten. Die Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer auf dem Flakon montierten Pumpe, die mit einem kleinen Rohr in die Flüssigkeit eintaucht und einen Hohlschaft besitzt, der sowohl als Betätigungsorgan wie auch als Ausgangsleitung dient, sowie aus einem Mechanismus zur Betätigung der Pumpe und zur Ausgabe der Flüssigkeit durch eine Zerstäuberdüse.
Die bekannten Mechanismen dieser Art häufig sowohl in mechanischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die hydraulische Verbindung zwischen dem Schaft der Pumpe und der Düse recht komplex, damit sie unter allen Betriebsbedingungen eine perfekte Funktion des Zerstäubers gewährleisten.
Daneben sind auch sehr einfache Vorrichtungen bekannt, die alle Elemente zur Betätigung der Pumpe und zum Zerstäuben der Flüssigkeit in einer einzigen in der Kappe des Flakons integrierten Struktur enthalten. Sie besitzen eine einstückig mit der Kappe ausgebildete Betätigungstaste und einen inneren Kanal, der in einer Zerstäuberdüse mündet. Der innere Kanal mündet mit seinem anderen Ende in einem Hohlraum, der mit dem freien Ende des Pumpenschaftes in direktem Kontakt steht. Durch Drücken der Taste wird die Pumpe betätigt, so daß unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem Hohlschaft austritt und zu der Zerstäuberdüse gelangt.
Bei diesem einfachen Zerstäuber entstehen jedoch Flüssigkeitsverluste, weil die Verbindung zwischen der Pumpe und dem inneren Kanal während der Betätigung der Pumpe nicht hermetisch dicht ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß Seitenkräfte der Betätigungstaste, die beim Gebrauch des Zerstäubers auftreten können, auf den Schaft der Pumpe übertragen werden, was dazu führen kann, daß die Flüssigkeit nur unter Schwierigkeiten oder nur unzulänglich aus der Pumpe austreten kann oder daß die Dichtigkeit zwischen dem Schaft der Pumpe und dem inneren Kanal noch mehr beeinträchtigt wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zerstäuber zur Verfügung zu stellen, bei dem
trotz einfacher Konstruktion unter aller- Betriebsbedingungen hermetische Dichtigkeit aller seiner hydraulischen Verbindungsteile gewährleistet ist.
Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung erreicht, wie sie in den Ansprüchen definiert und gekennzeichnet ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ausgestatteten Zerstäubers,
Fig. 2 zeigt einen Achsenschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Auf einem in Fig. 1 als Ganzes und in Fig. 2 nur teilweise dargestellten Flakon 1 ist eine Pumpe axial montiert, die insgesamt mit 2 bezeichnet ist. Diese Pumpe ist nur teilweise dargestellt, da es sich um ein Teil bekannter Bauart handelt. Die Pumpe 2 besitzt einen Hohlschaft 3, der gegen die Wirkung einer in dem Pumpenkörper angeordneten (nicht dargestellten) Feder in den Innenraum des Flakons bewegbar ist. Dieser Hohlschaft dient sowohl als Betätigungsorgan wie auch als Ausgangsleitung für die Flüssigkeit.
Über der Pumpe 2 ist eine Verteilerkappe 4 aus einem halbstarren Kunststoff unter Spannung auf den Flakon aufgesetzt. Ein Druckbetätigungselement oder eine Taste 5, die auch den oberen Teil der Kappe 4 bildet und einstückig mit dieser ausgebildet ist, ist über einen in der Seitenwand der Kappe ausgebildeten Verbindungsabschnitt 6 mit letzterer so verbunden, daß sie sich gelenkartig bewegt, wenn ein Druck auf sie ausgeübt wird, wobei sich der Verbindungsabschnitt 6 durchbiegt. Die Taste 5 besitzt in ihrem Innern einen Kanal 7, der auf einer Seite in einer Zerstäuberdüse 8 und auf der anderen Seite in einem Verbindungshohlraum 9 mündet, der im wesentlichen koaxial zu dem Hohlschaft 3 der Pumpe 2 angeordnet ist. Im Innern des Betätigungselements 5 ist ein mit diesem fest verbundenes Kupplungselement vorgesehen, das aus zwei Rippen 10 besteht, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist. Diese Rippen 10 verlaufen parallel zueinander und zur Achse des Flakon in zentraler Richtung. Ihre freie Enden sind abgerundet.
Ein flexibles Rohrelement 11 ist auf einer Seite hermetisch dicht und mit axialem Anschlag auf das freie Ende des Hohlschafts 3 aufgebracht und auf der anderen Seite, ebenfalls unter hermetischer Abdichtung, in den Verbindungshohlraum 9 eingesetzt. Eine Stützscheibe 12 aus einem elastomeren Material, die einstückig mit dem flexiblen Rohrelement 11 ausgebildet ist und sich in der Nähe des Verbindungsbereichs mit dem Hohlschaft befindet, ragt in seitlicher Richtung so hervor, daß sie einen Anschlag für die Rippen 10 bildet. Letztere sind in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet, daß ihre Endbereiche auf der Scheibe ein gewisses seitliches Spiel haben.
Zur Betätigung der Vorrichtung drückt man an der dom Verbindungsabschnitt 6 mit der Kappe entgegengesetzen Stelle auf die Oberseite der Taste 5. Dabei üben die Rippen 10 mit ihren abgerundeten Enden über die Stützscheibe 12 einen axialen Druck auf den Hohlschaft 3 aus und bewirken dadurch eine Betätigung der Pumpe 2. Die aus dem Hohlschaft 3 austretende unter Druck stehende Flüssigkeit dringt durch das flexible Rohrelement 11 und den inneren Kanal 7 und wird dann von der Düse 8 in zerstäubter Form versprüht. Das Profil der beweglichen Hauptteile in der Betätigungsendstellung der Vorrichtung ist in der Zeichnungsfigur in stirchpunktierten Linien dargestellt.
Die Vorteile der Erfindung sind offensichtlich: Das Rohrelement 11, das unter elastischer Spannung mit dem Hohlschaft 3 verbunden und in den Hohlraum 9 eingesetzt ist, gewährleistet eine hermetisch dichte Verbindung zwischen Pumpe und Verteiler. Die mechanische Kupplung zwischen dem Betätigungselement 5 und der Pumpe 2 über die Rippen 10 gewährleistet eine vollkommen axiale Betätigung der Pumpe 2, weil wegen des seitlichen Spiels zwischen den Rippen 10 und der Scheibe 12 und wegen der Elastizität des Materials der Scheibe 12 eventuelle Seitenkräfte nicht auf den Schaft der Pumpe übertragen werden.

Claims (3)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-lng. H. MITSCHERUCH
    Dipl. - Ing. Dr. rer. nat. W. KÖRBER
    Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
    Dipl.-lng. W. MELZER
    Postfach 26 01 32, 8000 München ?P
    GUALA S.p.A. 21. Oktober 1992
    Via San Giovanni Bosco, 28 Dr.Kö/je
    1-15100 Alessandria/ITALIEN Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Entnehmen einer Flüssigkeit aus einem Flakon und zum Verteilen dieser Flüssigkeit in zerstäubter Form
    mit einer auf dem Flakon (1) montierten Pumpe (2) mit einem Hohlschaft (3), der als Ausgangsleitung und als Betätigungsorgan dient und gegen die Wirkung eines elastischen Elements in den Körper der Pumpe bewegt werden kann,
    mit einem über der Pumpe (2) an dem Flakon (1) montierten Verteilerkappe (4) mit einem Druckbetätigungselement (5), Mitteln (10, 12) zur mechanischen Kupplung mit dem Hohlschaft (3) zur Betätigung der Pumpe (2), einer Zerstäuberdüse (8) und einem in der Zerstäuberdüse (8) mündenden Kanal (7),
    sowie mit Verbindungsmitteln (11) zur Verbindung des Hohlschafts (3) der Pumpe (2) mit dem inneren Kanal (7) der Verteilerkappe (4),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsmittel ein flexibles Rohrelement (11) umfassen, das mit einem Ende mit dem Hohlschaft (3) und dem entgegengesetzten Ende mit dem inneren Kanal (7) der Verteilerkappe (4) verbunden ist,
    und daß die genannten Mittel (10, 12) zur mechanischen Kupplung mit dem Hohlschaft (3) der Pumpe (2) ein mit dem Hohlschaft (3) fest verbundenes Stützelement (12) sowie ein Element (10) zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen dem Druckbetätigungselement (5) und dem Stützelement umfassen, über welches die Pumpe (2) durch Verschieben des Hohlschafts (3) betätigt wird, wenn das Betätigungselement (5) niedergedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rohrelement (11) und das mit dem Hohlschaft (3) fest verbundene Stützelement (12) einstückig aus einem elastomeren Material hergestellt sind.
  3. 3.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) zur Herstellung einer Wirkverbindung zwischen dem Druckbetätigungselement (5) und dem mit dem Hohlschaft (3) fest verbundenen Stützelement (12) aus einem Paar von Rippen (10) besteht, die an dem Druckbetätigungselement (5) starr befestigt sind und deren Enden abgerundet sind.
DE9214255U 1991-10-24 1992-10-21 Flüssigkeitszerstäuber mit manuell betätigter Pumpe und hermetisch dichter Verbindung zwischen Verteiler und Pumpe Expired - Lifetime DE9214255U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT91MI000931U IT225624Y1 (it) 1991-10-24 1991-10-24 Atomizzatore di liquidi a pompetta manuale con raccordo a tenuta ermetica tra erogatore e pompetta

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9214255U1 true DE9214255U1 (de) 1993-02-11

Family

ID=11359438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9214255U Expired - Lifetime DE9214255U1 (de) 1991-10-24 1992-10-21 Flüssigkeitszerstäuber mit manuell betätigter Pumpe und hermetisch dichter Verbindung zwischen Verteiler und Pumpe

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DE (1) DE9214255U1 (de)
FR (1) FR2682937B3 (de)
GB (1) GB2261618B (de)
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FR2682937A3 (en) 1993-04-30
ITMI910931U1 (it) 1993-04-24
IT225624Y1 (it) 1996-12-06
FR2682937B3 (fr) 1993-11-12
GB2261618A (en) 1993-05-26
GB9221777D0 (en) 1992-12-02

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