DE9213701U1 - Vorrichtung zur dosierbaren Bewässerung von eingetopften Pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zur dosierbaren Bewässerung von eingetopften Pflanzen

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Description

Vorrichtung zur dosierbaren Bewässerung von eingetopften Pflanzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierbaren Bewässerung von Pflanzen, die in Gefäße eingetopft sind, 1(- die zusammen mit den Pflanzen mit einem Förderer umlaufend transportiert werden und wenigstens einmal während des Umlaufs an einer Überwachungsstation vorbeiführbar sind.
Vorrichtungen dei vorgenannten Art dienen dazu, Zuchtoder Experimentierpflanzen durch ein Gewächshaus zu fahren, wobei allen Pflanzen im Mittel dieselbe Belichtung zukommen soll. Die Pflanzen befinden sich in einem Gefäß (Topf), so daß individuell für jedes Gefäß
-_ festgestellt werden kann, wie die Pflanzen sich &ogr;
entwickeln, welchen Düngemittel- und Wasserbedarf sie haben, wie Wuchs und Ertrag ist usw.. Insbesondere soll bei derartigen Bewässerungsvorrichtungen mit gleichmäßigem, gefördertem Umlauf die Menge des zugefügten Gießwassers sowohl gemessen als auch genau dosierbar hinzugefügt werden können. Diese Bestimmung und Steuerung des Wasserverbrauches soll vollautomatisch geschehen, praktisch ohne jeden maschinellen Ausfall durchgeführt werden können und ein ungestörtes Wiegen
ermöglichen.
35
Diese Aufgabe wird erfüllt bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Überwachungsstation eine Waage umfaßt, mit der die gefüllten Gefäße wägbar sind,
sowie eine elektronische, datenverarbeitende Vorrichtung, mit der die gemessenen Gewichte aufgenommen, mit gespeicherten Sollwerten verglichen, Differenzwerte ermittelt und mit der entsprechend den Soll- und Differenzwerten eine Gießwassermenge errechnet wird, und mit einer ventilgesteuerten Gießvorrichtung im Bereich der Überwachungsstation, die die bestimmte Gießwassermenge in die Gefäße fließen läßt.
Bei einer solchen Vorrichtung, die beispielsweise mit einer umlaufenden, geschlossenen Förderkette arbeitet, ist es wesentlich, daß die Wägung sehr genau erfolgt. Dabei sollen die Pflanzentöpfe nicht manuell von dem Förderer abgenommen werden, sondern zwar im nicht-geforderten Zustand gewogen, aber nicht aus der Reihenfolge der geförderten Gefäße herausgenommen werden müssen. Wesentlich ist hierbei, daß eine einmal gespeicherte Reihenfolge eingehalten werden kann, da dies für Versuchszwecke wesentlich ist und daß der Förderer nicht gestoppt wird. Letzteres führt zu erheblichem, zusätzlichem Verschleiß und maschinellem Ausfall.
Vielmehr soll der Förderer kontinuierlich und stetig arbeiten.
Es wird deshalb vorgeschlagen, die Waage mit einer Anhebevorrichtung zu verbinden, die ein zu wägendes Gefäß aus seinem Verbund mit dem Förderer aushebt und mit der Waage verbindet, ohne die Förderfolge der Gefäße zu ändern, wobei die nicht zu wägenden Gefäße kontinuierlich weiterbewegt werden.
oc Die transportierten Gefäße können vorzugsweise mit einer ob
Kette oder einem ähnlichen Zugmittel verbunden sein, die mit Mitnehmerbolzen oder dergleichen ausgestattet sind,
-J-
die wiederum in entsprechende Eingriffsteile einer die Gefäße tragenden oder zu ihnen gehörenden Unterlage eingreifen. Von den Mitnehmerbolzen, Zapfen oder dergleichen läßt sich ein zu wägendes Gefäß leicht herausheben und wieder in die Reihenfolge einordnen.
Dabei können die Eingriffsteile der Gefäße eine einseitig mit einem Endanschlag versehene Schlitzführung umfassen, in die der Mitnehemerbolzen ein- und ausfahrbar sind. Hierdurch wird ermöglicht, daß auch nach einem kurzzeitigen Ausheben wieder eine einwandfreie Mitnahme gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist die Waage höhenverstellbar und unter- -I5 halb des Förderbandes angeordnet. Die Waage kann beispielsweise auf einem einseitig gelagerten Tragarm gestellt sein, der anderenendes mit einer Kolben-Zylinder-Anordnnung höhenverstellbar ist.
Vorzugsweise ist die Waage relativ zum Tragarm verschiebbar, z. B. als Schlitten auf einem Support verschiebbar gelagert, wobei das Support wiederum auf den Tragarm montiert ist.
Die Waage kann mittels einer vertikal angeordneten Kolben-Zylinder-Anordnung verschiebbar sein.
Die Vorrichtung arbeitet demnach so, daß nach abgetastetem Ankommen der Waage in eine erste Position der Tragarm mit der Waage die tragende Unterlage von oben angreift und aus dem Mitnehmerbolzen aushebt. Anschliessend fährt der Support mit Waage und Pflanzengefäß um ein ausreichendes Stück in Richtung der Förderrichtung. Es werden mehrere Sekunden abgewartet, bis die Waage mit ihrer Last zur Ruhe gekommen ist; anschließend wird der
Wägevorgang durchgeführt. Die gemessenen Werte werden in eine elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung
-A-
eingegeben. Die dem Rechenprogramm entsprechende Wassermenge wird zunächst durch eine erste steuerbare Ausgießvorrichtung grob dosiert und anschließend, entsprechend dem Wägeergebnis feindosiert zugegeben. Es ist aber auch denkbar, daß nur eine einzige Leitung entsprechendes Gießwasser heranführt. Anstelle des Gießwassers können auch andere Lösungen, Feststoffe und dergleichen herangeführt werden, wie dies das Programm erfordert. Es können auch an mehreren Stellen Waagen vorgesehen werden, die jeweils verschiedene Zugabevorgänge auslösen. Derartige Waagen können auch dazu dienen, lediglich Meßwerte festzustellen, beispielsweise Zunahme oder Abnahme des Gewichtes und dergleichen, ohne daß ein Zugabevorgang ausgelöst wird.
Während des Wägevorganges laufen die nderen Gefäße stetig weiter.
Der die Gefäße tragende Teller kann mit einem seitlich überragenden Codierungsansatz versehen sein, der vorzugsweise eine induktiv abfühlbare Feldanordnung ist.
Das Abfühlen des Codierungsträgers geschieht in an sich bekannter Weise insbesondere berührungslos-induktiv.
Auf eine derartige Anlage passen üblicherweise mehrere hundert Töpfe. Dabei spielen die Größe der Töpfe und die Art der Pflanze keine entscheidende Rolle. Es können große und kleine Töpfe transportiert werden. Die Bandgeschwindigkeit beträgt nur wenige Zentimeter in der Minute, wenn die überwachungseinrichtung eingeschaltet ist und bleibt ständig erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Figur 1 schematisch eine Vorrichtung zur dosierbaren
Verbesserung von Pflanzen in Draufsicht;
Figur 2 Details einer Überwachungsstation von der Seite gesehen,
Figur 3 Details der Überwachungsstation von oben gesehen.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur dosierbaren Bewässerung von Pflanzen dargestellt, die einen geschlossenen Förderer 30 umfaßt, der auf üblichen Ständern 7, 71 angeordnete starre Gleitschienen 2, 21 umfaßt, die parallel liegen und zwischen sich jeweils einen Schlitz 9 aufweisen. Innerhalb des Schlitzes 9, zwischen den Gleitschienen 2, 2* verläuft eine Antriebskette 4, die mit zahlreichen, nach oben stehenden Mitnehmerbolzen 8 in festliegenden Abständen ausgestattet ist. Jeweils im ein- oder mehrfachen der Abstände der Mitnehmerbolzen sind die Gefäße 1 auf der Gleitschiene angeordnet und werden rutschend auf dieser von den Mitnehmerbolzen 8 mitgenommen.
Wenigstens einmal während des Umlaufs innerhalb der Strecke des Förderers 30 werden die Gefäße an einer Überwachungsstation 6 vorbeigeführt.
Die Überwachungsstation ist im Detail in den Figuren 2
und 3 dargestellt. Die Überwachungsstation umfaßt eine Waage 10, mit der die gefüllten Gefäße 1 wägbar sind. Sie umfaßt ferner eine elektronische, datenverarbeitende on Vorrichtung, die mit der Waage verbunden ist und mit der die gemessenen Gewichte aufgenommen, mit gespeicherten Sollwerten verglichen, Differenzwerte ermittelt und mit der entsprechend den Soll- und Differenzwerten eine Gießwassermenge errechnet wird. Diese EDV kann im Bereich des Förderers, aber auch entfernt, gegebenenfalls in einem gesonderten Raum untergebracht sein und ist im vorliegenden Falle nur durch eine Box 32 ange-
deutet.
Weiterhin ist eine ventilgesteuerte Gießvorrichtung 33 vorhanden, die jeweils mit zwei Gießstutzen 28, 29 versehen ist und mit der eine bestimmte Gießwassermenge in die Gefäße eingegossen werden kann.
Die Waage 10 ist mit einer Anhebevorrichtung 11 verbunden, die im vorliegenden Falle aus einem an den Ständer 7' angelenkten Tragarm 19 besteht, der mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung 20 als einarmiger Hebel höhenverstellbar ist. Auf dem Tragarm 19 befindet sich ein Support 17, der vorzugsweise aus zwei oder mehreren parallel liegenden Stangen 21 besteht, auf dem eine Führung 18, die wiederum mit der Waage 10 verbunden ist, verschiebbar angeordnet ist. Innerhalb des Volumens eines Waagentellers 16 der Waage 10 befinden sich die für die Waage erforderlichen elektro-mechanischen Einrichtungen, wie sie an sich bekannt sind. Die Hin- und Herbewegung der Waage 10 geschieht mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung 24, die an einer der Führungen 18 angreift und die Waage auf dem Support 17 hin und her verschiebbar macht. Auf den Waagenteller 16 wiederum stützen sich zwei Schürzen 15, die zu beiden Seiten der Gleitschiene 2 an deren Rand nach unten ragen und in eine Auflagenschienen 15' auslaufen.
Unterhalb des das Gefäß 1 tragenden Tellers 12 befindet sich eine Schlitzführung 13, in die je ein nach oben zeigender Mitnehmerbolzen 8 hineinragt und den Teller mitnimmt.
Wie aus der Figur 3 erkennbar, ist der Teller 12 seitlich mit einem überragenden Codierungsansatz 26 verge sehen, der mehrere Codierungsfelder 35 aufweist. Ein entsprechender Codierungsfühler 27 ist mit induktiv abtastenden Fühlköpfen ausgestattet. Die entsprechende
Nummer des Zählers kann damit abgetastet werden. Die Codierungsfelder 35 sind beispielsweise mit ferromagnetischen Knöpfen besetzt, die von dem Codierungsfühler 27 abgetastet werden. Da die Gefäße häufig verschmutzt sind, überlaufendes Wasser Kontakte herstellt und dergleichen, ist es wesentlich, daß die Codierungsvorrichtung relativ grob ausgeführt wird, um keine Ablesefehler entstehen zu lassen.
Die Überwachungsstation 6 wird über eine Traverse 25 gehaltert und möglichst erschütterungsfrei getragen.
Die Funktion der Überwachungsstation 6 mit der Waage wird wie folgt beschrieben:
Durch Taster (nicht dargestellt) oder Infrarot-Anzeiger wird festgestellt, wenn ein Gefäß 1 auf einem Teller in die Wägeposition einfährt. Es wird in dieser Position mit Hilfe der Kette und Mitnehmerbolzen 8 hineingezogen, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit nur wenige Zentimeter pro Minute beträgt. Befindet sich das Gefäß 1 in der ersten Wägeposition, so wird die Kolben-Zylinder-Anordnung 20 zusammengezogen und hebt damit die Waage gegen die Schürzen 15 an, so daß sich das Gefäß 1 nach oben verstellt. Damit kommt der Mitnahmebolzen 8 außer Eingriff. Anschließend wird mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Anordnung 24 die Waage 10 entlang dem Support 17 verschoben bis zur äußersten vorderen Position. Nach einigen Sekunden ist die Waage zur Ruhe gekommen und es
3Q kann der Wägevorgang ausgelöst werden. Hierbei ergibt sich ein bestimmter Gewichts-Ist-Wert, der als elektrisches Signal an die elektronische Datenverarbeitung 32 gegeben wird. Dort wird er mit einem Sollwert verglichen. Entsprechend dem Differenzwert wird eine Gießwassermenge errechnet und mit Hilfe der Gießvorrichtung 33 der Pflanze zugeführt. In einer ersten Gießstufe wird eine "Grobwassermenge" zugegeben, in
einer zweiten Stufe die "Feinmenge", so daß eine sehr genaue Dosierung garantiert ist.
Während des Bewässerungsvorganges wird das Gefäß mit der Pflanze gewogen. Ist das Sollgewicht erreicht, fährt die Kolben-Zylinder-Anordnung 20 wieder auseinander und senkt die Waage 10 ab. Der Mitnehmerbolzen 8 gelangt wieder in die Schlitzführung 13 und nimmt schließlich den Teller mit dem Gefäß 1 in der weiteren Förderung mit. Die anderen Gefäße laufen während des Wägevorganges ohne Stop weiter.
Die Geschwindigkeit des Förderers ist stufenlos einstellbar, z. B. von 25 cm pro Minute bis 90 cm pro Minute, wobei in diesem Geschwindigkeitsbereich ein genaues Wiegen und Bewässern erfolgen kann. Daneben kann noch ein sogenannter Schnellgang eingestellt werden, wenn keine Wiegung oder Bewässerung erforderlich ist.
Wesentlich ist, daß trotz der relativ rauhen Betriebsbedingungen eine sehr genaue Wägung und Bewässerung erfolgen kann, wie sie für Pflanz- und Züchtungsversuche erforderlich ist. Durch den kontinuierlichen Lauf der Anlage wiederum wird vermieden, daß Schläge und
2c Ruckbewegungen auf Antriebsmotoren, Antriebsketten, Pflanzen und dergleichen kommen kann. Das System arbeitet damit sehr schonend und garantiert eine lange Standdauer ohne Unterbrechungen, da gerade ungewünschte Unterbrechungen der Anlage die Versuchsergebnisse verfälschen und damit zu großen Verlusten führen können.
BEZUGSZEICHENLISTE
1. Gefäß 26. Codierungsansatz
2. Gleitschiene (auch 2') 27. Codierungsfühler
3. Umlenkstation 28. Gießstutzen
4. Kette 29. " (klein)
5. Antrieb 30. Förderer
6. Überwachungsstation 31. Schlitz
7. Ständer (auch 71) 32. EDV
8. Mitnehmerbolzen 33. Gießvorrichtung
9. Schlitz 34.
10. Waage 35. Codierungsfeld
11. Anhebevorrichtung
12. Teller
13. Schlitzführung 14.
15. Schürze;
16. Waagenteller
17. Support
18. Führung
19. Tragarm
20. Kolben-Zylinder-Anordnung
21. Stange
22. Halterung
23. Halterung
24. Kolben-Zylinder-Anordnung
25. Traverse

Claims (13)

-Al- SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur dosierbaren Bewässerung von Pflanzen, die in Gefäße (1) eingetopft sind, die zusammen mit den Pflanzen mit einem Förderer (30) umlaufend transportiert werden und wenigstens einmal während des Umlaufs an einer Überwachungsstation (6) vorbeiführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungsstation eine Waage (10) umfaßt, mit
der die gefüllten Gefäße (1) wägbar sind,
sowie eine elektronische, datenverarbeitende Vor-
-)5 richtung (32), mit der die gemessenen Gewichte auf
genommen, mit gespeicherten Sollwerten verglichen, Differenzwerte ermittelt und mit der entsprechend den Soll- und Differenzwerten eine Gießwassermenge errechnet wird,
und mit einer ventilgesteuerten Gießvorrichtung im
Bereich der Überwachungsstation, die die bestimmte Gießwassermenge in die Gefäße (1) fließen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage (10) mit einer Anhebevorrichtung (11)
verbunden ist, die ein zu wägendes Gefäß aus seinem Verbund mit dem Förderer aushebt und mit der Waage verbindet, ohne daß die Förderfolge der Gefäße (1) geändert ist, und die nicht zu wägenden Gefäße konti-2Q nuierlich weiterbewegt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die transportierten Gefäße mit einer Kette (4) oder einem ähnlichen Zugmittel verbunden sind, die mit Mitnehmerbolzen (8) oder dergleichen ausgestattet sind, die wiederum in entsprechende Ein
griffsteile (13) einer die Gefäße tragenden oder zu ihnen gehörenden Unterlage (12) eingreifen.
- A2 -
- A2 -
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsteile eine einseitig mit einem Endanschlag versehene Schlitzführung (13) umfassen, in die der Mitnehmerbolzen (8) ein- und aus
fahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage (10) höhenverstellbar ist und unterhalb des Förderers angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage auf einen einseitig gelagerten Tragarm (19) gestellt ist, der anderenendes mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung (20) höhenverstell
bar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage (10) relativ zum Tragarm (19) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage als Schlitten auf einem Support (17) verschiebbar gelagert ist, der wiederum auf den Tragarm (10) montiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage mittels einer vertikal angeordneten Kolben-Zylinder-Anordnung (24) verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gefäße (1) tragende Vorrichtung ein mit einer Codierung versehener Teller (12) ist.
- A3 -
- A3 -
1
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (12) mit einem seitlich überragenden Codierungsansatz (26) versehen ist.
5
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Codierungsträger eine induktiv abfühlbare Feldanordnung ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung
wenigstens zwei steuerbare Gießstutzen (28, 29) umfaßt, die ein Zugießen des Wasssers mit dem ersten in einer Grobdosierung und mit dem zweiten in einer Feindosierung erlauben. 15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017203245A1 (de) 2017-02-28 2018-08-30 Phenospex B.V. Vorrichtung zur Überwachung von Pflanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017203245A1 (de) 2017-02-28 2018-08-30 Phenospex B.V. Vorrichtung zur Überwachung von Pflanzen

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