DE921321C - Vorrichtung zum Herstellen von Zahnraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Zahnraedern

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Publication number
DE921321C
DE921321C DED2537D DED0002537D DE921321C DE 921321 C DE921321 C DE 921321C DE D2537 D DED2537 D DE D2537D DE D0002537 D DED0002537 D DE D0002537D DE 921321 C DE921321 C DE 921321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
spindle
production
pin
toothed wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DED2537D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlob Aichele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE921321C publication Critical patent/DE921321C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme des Walzgutes beim Herstellen von Zahnrädern nach dem Verfahren des Patentes 914 365. Es wird bei diesem Verfahren ein scheibenförmig vorgeschmiedeter Zahnradkörper mittels feiner Preßspindel zwischen den in festem Abstand zum @Verkstück bleibenden Zahnradwalzen parallel verschoben, wobei die Lagerung des Werkstückes vor allem ohne starre Zentrierung erfolgt, so daß sich die Drücke der einzelnen Walzen ausgleichen können.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, .dem Werkstück während des Preßvorganges zwar durch einen in die Bohrung des Werkstückes eingeführten Zapfen eine bessere Führung zu geben. Gleichzeitig soll jedoch der Vorteil der Lagerung mit radialem Spiel gewährt bleiben.
  • Dementsprechend ist nach der Erfindung ein das t'erkstück tragender Zapfen mit einem solchen radialen Spiel in einer bzw. eine der Preßspndaln geagert, daß die angestrebte Einspannung des Werkstückes ohne starre Zentrierung nach dem Vorbild des Gegenstandes des Hauptpatentes gewährt bleibt. Es wird jedoch durch den. vorli°genden Erfindungsgegenstand ein besonderes Auflager entbehrlich, welches das Werkstück von außen her umgreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Attsführuagsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einspannvorrlchtung für das Werkstück der SVal-zvorrzclitu-n,, teilweise üi Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Abb. 2 ein Anordrnungsschema der Zahnradwalzen nach Abb. i.
  • Wie die Abb. i insbesondere zeigt, wird der mit Zähnen zu versehende Radkörper 38 von zwei Preßspind:elabschnitten 22 und 23 gehalten. Die in einem Haltearm 2o drehbar gelagerte Spindeihälfte 221iegt axial fest, während die Spindelhälfte 23 in Richtung der Pfeile c und d vorn Abb. i meinem aus der Zeichnung nichtersichtlichen gleichartigen Tragarm .axialbeweglich und drehbar gelagert ist, also der Spiindelhälfte 22 genähert oder von dieser entfernt werden kann. Die Spindelhälften 22, 23 liegen auf einer gemeinschaftlichen Achse, die durch die Mitte von drei Zahnradwalzen 13-, J 3b und 13c hindurchläuft (Abb. 2). Die drei Walzen werden durch eine Lehr- oder Meisterwalze 52 gesteuert, die entweder unmittelbarer Bestandteil der Spindel 22 oder auf dieser befestigt ist. Außerdem sind die drei Walzen 13- bis i3c in Pfeilrichtung der Abb. 2 verstellbar und einstellbar.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Spindel 22 für die Meistenwalze 52 mit einem Stirnzapfen 53 versehen, auf welchen das zu bearbeitende Werkstück 38 aufgeschoben wird. Durch die Zapfenlagerung 53 wird an sich eine gute Führung des Werkstückes erreicht, und außerdem wird ein rundes Mittelloch beim Walzen aufrechterhalten. Eine das Werkstück vorübergehend von außen bzw. unten umgreifende Haltevorrichtung gemäß dem Gegenstand des Hauptpatentes ist nichtmehr notwendig. Um jedoch die dort angestrebte Lagerung des Werkstückes mit Spiel quer zur Werkstückachse zu wahren, ist die Spindel 22 mit einem gewissen radialen Spiel gelagert, das auf der Zeichnung an der Spindelhälfte 22 Mit s und s' bezeichnet ist. Dieses Radialsp:el, das einige Zehntelllmillmeter beträgt, ermöglicht es dem Werkstück, sich dem Walzdruck gegenüber ausgleichend einzustellen, ohne daß eine zentrale Führung völlig verlorengeht.
  • Hat die Preßspindel zufällig den g:,aichen Durchmesser wi:e die Mittellöcher der :in der Vorrichtung zu bearbeitenden Werkstücke, dann genügt es, auf der Preßspindel einen Anschlag für das Werkstück zu befestigen, oder man benutzt die Stirnscite der Meisterwalze als Anschlag für dieses, wie die Abb. i zeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme des Walzgutes beim Versteilen von Zahnrädern durch Walzen, nach Patent 914365, mit einem durch die Bohrung des Werkstückes geführten Zapfen. (53), dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen mit radialem Spiel in der Preßspin,del (22, 23) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) durch dien vorstehenden Lagerzapfen (22) einer auf der Spind@elpresse .angeordneten Meisterwalze (52) gebildet wird:
DED2537D 1944-04-14 1944-04-14 Vorrichtung zum Herstellen von Zahnraedern Expired DE921321C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956935C (de) * 1955-03-06 1957-01-24 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Vorrichtung zum Walzen von Laengs-, insbesondere Kerbverzahnungen
US2906147A (en) * 1955-11-18 1959-09-29 Michigan Tool Co Roll for forming toothed elements
DE3710208A1 (de) * 1986-06-15 1987-12-17 Fuji Iron Works Rollschneidvorrichtung und schneidverfahren, das mit hilfe einer rollschneidvorrichtung durchgefuehrt wird

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US2906147A (en) * 1955-11-18 1959-09-29 Michigan Tool Co Roll for forming toothed elements
DE3710208A1 (de) * 1986-06-15 1987-12-17 Fuji Iron Works Rollschneidvorrichtung und schneidverfahren, das mit hilfe einer rollschneidvorrichtung durchgefuehrt wird

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