DE9212548U1 - Vorrichtung zum Schutz der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, insbesondere gegen Witterungseinflüsse - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, insbesondere gegen Witterungseinflüsse

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Description

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Dieter Schaile
Tälesweg 9
7332 Eislingen/Fils
3963 001 16.9.92
D-B/mr (92/67)
Titel : Vorrichtung zum Schutz der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere gegen Witterungseinflüße
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere gegen Witterungseinflüße.
Jedes Kraftfahrzeug ist während der Fahrt aber auch während des Nichtgebrauchs ständig der Verschmutzung und anderen Witterungseinflüßen ausgesetzt. Während der Nacht können die Front- und Heckscheibe mit Eis und/oder Schnee überzogen werden, so daß der Fahrer am nächsten Morgen diese Scheiben in mühseliger Handarbeit freimachen muß. Hierbei ist der Aufwand an der Front- und Heckscheibe dadurch wesentlich größer als bei den
Seitenscheiben, weil die mittleren Bereiche von Front- und Heckscheibe, zumindest für kleinere Personen, schlecht erreichbar sind.
Es ist zwar bereits bekannt, den oberen Bereich eines Kraftfahrzeugs zum Schutz gegen Witterungseinflüße mit einer Faltgarage einzuhüllen, jedoch sind diese Faltgaragen von einer Person allein schwierig anzubringen und außerdem schlecht bzw. nur unvollständig zu reinigen. Es kommt noch hinzu, daß diese Faltgaragen beim Anbringen, aber auch beim Abnehmen von einem verschmutzten Fahrzeug den Lack zerkratzen. Wenn eine Faltgarage mitgenommen werden soll, stört ihr Platzbedarf im Kofferraum.
Es sind desweiteren Rollos für die Innenseite der Heckscheibe bekannt, welche das Eindringen des Sonnenlichts ins Fahrzeuginnere verhindern oder zumindest mildern sollen, d.h. mit ihrer Hilfe soll die Aufheizung des Wageninnern geringer gehalten werden. Einen Schutz gegen Witterungseinflüße wie Eis oder Schnee oder gegen Verschmutzen der betreffenden Scheibe bieten sie naturgemäß nicht. Auch gegen die Aufheizung des Innenraumes ist ein Schutz nur unvollkommen.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche am Kraftfahrzeug rasch angebracht und entfernt werden kann, die während des Nichtgebrauchs, insbesondere während des Mittransports, möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt und die trotzdem schnell
- 3 - ' in Gebrauchsstellung zu bringen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zum Schutz der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere gegen Witterungseinflüße, gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
Diese Vorrichtung läßt sich an jedem Fahrzeug in allerkürzester Zeit anbringen und dadurch in eine Gebrauchslage bringen, daß man die Aufrolleinrichtung nach vorne und die andere nach hinten auszieht, wobei dann das eine die Frontscheibe und das andere die Heckscheibe übergreift und stützt. Die Enden können um den Bug bzw. das Heck des Fahrzeugs herumgeführt werden, wodurch auch noch diese Partien des Fahrzeugs und selbstverständlich auch das Dach zusätzlich geschützt sind. Die Halteeinrichtung am Ende jedes Abdeckelements kann am Stoßfänger, einem Spoiler o.dgl. befestigt bspw. eingehängt werden. Dadurch verhindert man das automatische Aufrollen. Andererseits sind aber die Aufrolleinrichtungen bspw. in der bei Rollos im Wohnungsbau bekannten Weise so ausgebildet, daß sie nach einem kurzen Ruck in Abrollrichtung einen Sperrmechanismus freigeben, so daß das Aufrollen möglich ist, sobald man das freie Ende freigibt oder entsprechend nachführt.
Die Breite der Abdeckelemente quer zur Fahrrichtung bzw. zur Ausziehrichtung gemessen entspricht etwa der Fahrzeugbreite, wodurch dann mit Sicherheit die ganze Front- und Heckscheibe
zumindest aber bei einer panoramaartigen Scheibe der unmittelbar nach vorne und hinten weisende größte Scheibenanteil freigehalten wird. Andererseits ist die Vorrichtung bei eingerollten Abdeckelementen so klein und auch hinsichtlich ihrer Länge so beschaffen, daß man sie im Bedarfsfalle im Kofferraum mitführen kann. Deshalb wird ihre Breite etwas geringer als die Dachbreite sein.
Man kann diese Vorrichtung auch relativ leicht und kostengünstig herstellen.
Man kann diese Vorrichtung aber auch als Sonnenschutz benutzen, weswegen es sich empfiehlt, sie auch im Sommer im Fahrzeug mitzuführen. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn man die Abdeckelemente hinsichtlich Farbe und Reflektionsvermögen so ausbildet, daß das Sonnenlicht möglichst weitgehend reflektiert wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dachauflage eine flexible Platte oder Matte ist. Diese kann sich jeder Dachform problemlos anpassen und man erreicht dadurch eine satte Auflage und geringstmögliche Belastung bei ausgezogenen Abdeckelementen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Dachauflage mit wenigestens einem Permanentmagneten versehen oder als Magnethaftplatte ausgebildet ist. Das Fahrzeugdach
besteht zumindest im Normalfalle aus ferromagnetischen Blech, so daß diese Dachauflage dort mit magnetischer Haftkraft sicher gehalten wird.
Eine weitere Variante der Erfindung beschreibt Anspruch 4. Beim Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente als Haken ausgebildet, wobei die Form und genaue Ausbildung in der Zeichnung nur symbolisch zu verstehen sind. Wichtig ist lediglich, daß die Befestigungselemente die ausgezogenen Abdeckelemente sicher festhalten. Letztere können federelastisch gespannt werden, wenn die Halteeinrichtungen ganz oder mindestens über eine Teillänge flexibel bspw. aus Gummi hergestellt sind.
Gemäß Anspruch 5 weist die Dachauflage in sehr vorteilhafter Weise an beiden Längsrändern mindestens je ein Sicherungsband o.dgl. Elemente auf, das an seinem freien Ende vorzugsweise einen Sicherungsknopf, -knebel o.dgl. trägt. Das Sicherungsband wird ins Fahrzeuginnere geführt und bspw. zwischen Dach und die Tür eingeklemmt. Dadurch hat man einen gewissen Schutz gegen unbefugtes Abnehmen und gleichzeitig auch noch einen zusätzlichen Halt.
Eine besonderes bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß jedes Abdeckelement aus einer Gewebebahn aus luftdurchlässigem und feuchtigkeitsabweisendem Kunststoff besteht. Selbstverständlich sollte dieser Kunststoff auch
entsprechend reißfest sein. Er sollte so ausgebildet sein, daß er keine sog. Stockflecken bildet.
Um einerseits den Spalt zwischen den beiden Aufrolleinrichtungen zu schließen und andererseits die gesamte Vorrichtung bspw. vor Schnee zu schützen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Aufrolleinrichtungen von einer Abdeckung übergriffen werden. In sehr vorteilhafter Weise kann die Abdeckung zugleich eine Abstreifvorrichtung für jedes Abdeckelement bilden. Dem kommt insbesondere dann Bedeutung zu, wenn sich auf dem Abdeckelemente Schnee befindet.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 9 ist erreicht, daß im wesentlichen die gesamte Dachfläche eines Kraftfahrzeuges geschützt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Figur 1 in der Seitenansicht schematisch die an einem
Fahrzeug angebrachte Schutzvorrichtung,
Figur 2 perspektivisch in vergrößertem Maßstab,
teilweise abgebrochen, die Vorrichtung, jedoch ohne die Abdeckung der Figur 1.
Wesentliche Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz der Front- und der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere gegen Witterungseinflüße, sind die beiden Aufrollvorrichtung 1 und 2, die Dachauflage 3 sowie die Halteeinrichtungen 4 und 5 an jedem der ab- und aufrollbaren bahnförmigen Abdeckelemente 6 und 7. Die beiden Aufrollvorrichtungen 1, 2 sind in geringem Abstand parallel zueinander an der Dachauflage 3 gehalten.
Jede Aufrollvorrichtung besteht aus einer Rolle 8, die mittels zweier Stützen 9 und 10 drehbar an der Dachauflage 3 gelagert ist. Auf jeder dieser Rollen ist ein bahnförmiges Abdeckelement 6 bzw. 7 aufgewickelt. Im Innern jeder Rolle 8 befindet sich ein bekannter Mechanismus wie man ihn bei Rollos im Wohnungsbau kennt. Durch Ziehen am freien Ende des bahnförmigen Abdeckelements 6 bzw. 7 kann man dieses auf die gewünschte bzw. die maximale Länge ausziehen. Dabei wird ein Federmechanismus o.dgl. gespannt, welcher nach Lösen einer Sperrvorrichtung für das ausgezogene Abdeckelement letzteres automatisch wieder aufwickelt. Weil es sich insoweit um bekannten Stand der Technik handeln kann, sind Details nicht dargestellt.
Am in Ausziehrichtung vorderen bzw. freien Ende jedes bahnförmigen Abdeckelemtes 6 bzw. 7 befindet sich wenigstens eine, beim Ausführungsbeispiel aber zwei im seitlichen Abstand angeordnete Halteinrichtungen 4 und 5. Es handelt sich dabei um Gurte o.dgl., welche zumindest teilweise aus einem flexiblen,
federelastischen Teilstück 11, bspw. Gummiband, bestehen. Am freien Ende jeder Halteeinrichtung 4 bzw. 5 befindet sich ein Befestigungselement 12, vorzugsweise ein Haken, der selbstverständlich von dem der Figur 2 formlich abweichen kann. Es ist auch ohne weiteres möglich die Halteeinrichtung 4 bzw. 5 vollständig aus flexiblem federelastischen Material wie einem Gummiband o.dgl. herzustellen oder den elastischen Bereich dem bahnförmigen Abdeckelement 6 oder dem Befestigungselement 12 unmittelbar zuzuordnen.
An den beiden gegenüberliegenden Längsrändern der plattenförmigen Dachauflage 3 befindet sich jeweils ein Sicherungsband 13 o.dgl. Element, das in bevorzugter Weise an seinem freien Ende einen Knebel 14 trägt der bspw. unter Zwischenschaltung einer Schnur o.dgl. am Sicherungsband 13 gehalten sein kann. Das Sicherungsband 13 kann zwischen den Türrahmen und die Tür des Kraftfahrzeugs eingeklemmt werden und dadurch eine gewisse Sicherheit gegen unbefugtes Abnehmen der Vorrichtung, aber auch einen zusätzlich Halt bieten.
Im übrigen hält die Dachauflage 3, welche bevorzugterweise eine flexible Matte ist, beim Ausführungsbeispiel durch Magnetkraft auf dem Fahrzeugdach. Zu diesem Zwecke kann man entweder mehrere Magnete 15 an der Dachauflage 3 anbringen, insbesondere in deren Material einbetten, oder aber die ganze Dachauflage als Magnethaftplatte ausbilden die als solche im Kraftfahrzeugsektor bekannt sind.
Gemäß Figur 1 kann man die Vorrichtung mittels einer dort schematisch eingezeichneten Abdeckung 16 übergreifen, welche einerseits den Spaltraum zwischen den beiden Aufrollvorrichtungen 1 und 2 von oben her abdeckt und andererseits die Aufrollvorrichtungen selbst schützt. Auch insoweit ist die Darstellung lediglich schematisch. Man kann die freien, nach unten ragenden Enden der Abdeckung 16 so gestalten, daß sie zugleich jeweils eine Abstreifvorrichtung bieten, so daß beim Einziehen der bahnförmigen Abdeckelemente 6 und 7 darauf befindlicher Schnee, Eis u.dgl. automatisch abgestreift wird.
Figur 1 entnimmt man desweiteren, daß man die bahnförmigen Abdeckelemente über die Frontscheibe bzw. Heckscheibe des Kraftfahrzeugs hinaus ausziehen bzw. abwickeln kann, so daß sie zusätzlich auch noch die Motorhaube bzw. den Kofferraum übergreift und schützt. Die Befestigungselemente 12 können in der Stoßstange, einem Spoiler o.dgl. des Kraftfahrzeugs eingehängt oder bei anderer Ausbildung in entsprechender Weise befestigt werden.
Bei den Abdeckelementen handelt es sich in bevorzugter Weise um jeweils eine Gewebebahn aus luftdurchlässigem und feuchtigkeitsabweisendem Kunststoff, der außerdem so ausgesucht ist, daß sich keine Stockflecken bilden. Die Breite jeder Bahn ist etwas geringer als die Dachbreite, so daß die Einrichtung im Kofferraum verstaut werden kann und die Front- und die Heckscheibe vollständig und zumindest weitgehend übergriffen
werden. Den Aufrollmechanismus kann man so ausbilden, daß sich das an sich gespannte bahnförmige Abdeckelement unter der Last des Schnees noch absenkt und dadurch der Kontur des Fahrzeugs vollständig angepaßt wird. Ein Schutz gegen Vereisen und Verschmutzen der Front- und der Heckscheibe ist auch dann gegeben, wenn man die bahnförmigen Abdeckelemente 6 und 7 gemäß Figur 1 spannt. Dasselbe gilt für einen Lichtschutz bzw. einen Schutz gegen unerwünschtes Aufheizen des Fahrzeuginnern.
Die Vorrichtung kann mit wenigen Handgriffen angebracht und abgenommen sowie in zusammengerolltem Zustand leicht im Kofferraum mitgeführt werden. Hierbei ist zu beachten, daß in Figur 1 die Vorrichtung aus zeichnerischen Gründen übertrieben groß dargestellt ist. Dies gilt insbesondere für die beiden Aufrollvorrichtungen, die man im Verhältnis zum Kraftfahrzeug wesentlich kleiner im Durchmesser ausbilden kann. Die bahnförmigen Abdeckelemente 6 und 7 können gemäß Figur 1 oder entsprechend Figur 2 auf- und abgerollt werden.

Claims (9)

- 11 -Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Schutz der Front- und Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere gegen Witterungseinflüße, gekennzeichnet durch zwei benachbart angeordnete parallele Aufrolleinrichtungen (1,2) mit je einem flexiblen, ab- und aufrollbaren bahnförmigen Abdeckelement (6,7), an dessen Ende jeweils eine Halteeinrichtung (4,5) angebracht ist, und bei dem sich die beiden Aufrolleinrichtungen an einer gemeinsamen Dachauflage (3) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachauflage (3) eine flexible Platte oder Matte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachauflage (3) mit wenigstens einem Permanentmagneten (15) versehen oder als Magnethaftplatte ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach wenigestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteeinrichtung (4,5) aus wenigstens einem, mindestens über eine Teillänge (11) flexiblen, bahnförmigen Elemente besteht, das an seinem freien Ende mit zumindest einem Befestigungselement (12), vorzugsweise einem Haken, versehen ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachauflage (3) an beiden Längsrändern mindestens je ein Sicherungsband (13) o.dgl. Element aufweist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckelement (6,7) aus einer Gewebebahn aus luftdurchlässigem und feuchtigkeitsabweisendem Kunststoff besteht.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (16) für die Aufrolleinrichtungen (1,2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16) zugleich eine Abstreifvorrichtung für jedes Abdeckelement (6,7) bildet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufrolleinrichtungen (1,2) in einem geringem Abstand parallel nebeneinander an der Dachauflage (3) gehalten sind.
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