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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen Kraftwagen, insbesondere
eine Überdeckungsvorrichtung
zum Schutz des Äußeren des
Kraftwagens.
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Kraftwagen,
insbesondere Personenkraftwagen, sind eines der wichtigen Verkehrsmittel
für die üblichen
Familien. Um dem Kraftwagen ein ständig schönes Äußeres zu verleihen, muss dieser
aber häufig
gewaschen und mit Wachs behandelt werden. Wird der Kraftwagen im
Freien geparkt bzw. abgestellt, kann das Äußere des Kraftwagens von einer Staubschutzhülle abgedeckt
werden, um den Kraftwagen in einem sauberen und schönen Zustand
zu halten. Das heißt,
dass der Kraftwagen mit der Staubschutzhülle vor Witterungen geschützt wird,
um den Kraftwagen ständig
ein ansprechendes Erscheinungsbild bereitzustellen.
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Das
Verhüllen
des Kraftwagens mit der Staubschutzhülle erfordert jedoch Geschicklichkeit und
wird sehr schwierig von einer Person allein geschafft. Außerdem lagern
sich Staubteilchen nach dem Gebrauch auf der Staubschutzhülle ab.
Darüber hinaus
kann der Kraftwagen beim Verhüllen
abgekratzt werden, was zu Oberflächenverletzungen
führen
kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung
zu schaffen, mit der der Kraftwagen vor Witterungen geschützt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung, die
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der Erfindung
kommt eine Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung
bei einem Kraftwagen zum Einsatz, wobei der Kraftwagen eine Frontpartie, ein
Dach und ein Heck aufweist. Außerdem
sind ein vorderes Überdeckungselement
und ein hinteres Überdeckungselement
vorhanden. Das vordere Überdeckungselement
weist ein vorderes Überdeckungstuch
auf und befindet sich oberhalb des Hecks des Kraftwagens. Das hintere Überdeckungselement weist
ein hinteres Überdeckungstuch
auf und befindet sich parallel zum vorderen Überdeckungselement oberhalb
des Hecks des Kraftwagens. Das vordere Überdeckungstuch besitzt ein
vorderes Befestigungselement, das an der unteren Seite der Frontpartie
befestigt ist, während
das hintere Überdeckungstuch
ein hinteres Befestigungselement besitzt, das an der unteren Seite
des Hecks befestigt ist.
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Auf
diese Weise kann das vordere Überdeckungstuch
des vorderen Überdeckungselements herausgezogen
und mit dem vorderen Befestigungselement an der unteren Seite der
Frontpartie des Kraftwagens befestigt werden. Vom vorderen Überdeckungstuch
werden das Dach und die Frontpartie des Kraftwagens überdeckt.
Außerdem
kann das hintere Überdeckungstuch
des hinteren Überdeckungselements
herausgezogen und mit dem hinteren Befestigungselement an der Unterseite
des Hecks des Kraftwagens befestigt werden. Auf diese Weise wird das
Heck des Kraftwagens vom hinteren Überdeckungstuch überdeckt.
So kann der Kraftwagen vor Witterungseinflüssen wie Regen, Sonnenstrahlung, Wind
und Sand geschützt
werden. Damit kann ein ansprechendes Äußeres des Kraftwagens gehalten werden.
Außerdem
wird die Temperatur im Inneren des Kraftwagens reduziert. Darüber hinaus
kann das hintere Überdeckungstuch
des hinteren Überdeckungselements
aber auch an einem Befestigungsgegenstand befestigt werden. Durch
die Aufspannung des hinteren Überdeckungstuchs
ergibt ein praktisches Schutzdach gegen Regen, das insbesondere
für Camping
im Freien geeignet ist.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der
Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung der Konstruktion einer erfindungsgemäßen Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung;
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2 eine
schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung im Gebrauchszustand;
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3 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung im Gebrauchszustand;
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4A eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung mit
einem Stützrahmen;
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4B eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung mit
dem Stützrahmen
im Gebrauchszustand;
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4C eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung mit
dem Stützrahmen, über den
ein vorderes Überdeckungstuch
führt;
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5A eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung mit
einem weiteren Stützrahmen;
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5B eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung mit
dem weiteren Stützrahmen
im Gebrauchszustand;
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5C eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung mit
dem weiteren Stützrahmen, über den
ein vorderes Überdeckungstuch
führt;
und
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6 ein
weiteres Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen hinteren Überdeckungstuchs.
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In
den 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung dargestellt,
die bei einem Kraftwagen 10 zum Einsatz kommt, wobei der
Kraftwagen 10 eine Frontpartie 11, ein Dach 12 und
ein Heck 13 aufweist. Außerdem sind ein vorderes Überdeckungselement 20 und
ein hinteres Überdeckungselement 30 vorhanden.
Das vordere Überdeckungselement 20 weist
ein vorderes Überdeckungstuch 50 auf
und befindet sich oberhalb des Hecks 13 des Kraftwagens 10.
Das hintere Überdeckungselement 30 weist
ein hinteres Überdeckungstuch 60 auf
und befindet sich parallel zum vorderen Überdeckungselement 20 oberhalb
des Hecks 13 des Kraftwagens 10. Das vordere Überdeckungstuch 50 besitzt
ein vorderes Befestigungselement 70, das an der unteren
Seite der Frontpartie 11 befestigt ist, während das
hintere Überdeckungstuch 60 ein hinteres
Befestigungselement 71 besitzt, das an der unteren Seite
des Hecks 13 befestigt ist.
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Für ein ansprechendes Äußeres können das vordere
und das hintere Überdeckungselement 20, 30 unterhalb
eines Heckflügels 80 angeordnet
sein. Außerdem
können
die beiden Seiten des Heckflügels 80 durch
zwei Heckflügel-Seitenplatten 81 abgedeckt werden.
Darüber
hinaus sind das vordere Überdeckungstuch 50 und
das hintere Überdeckungstuch 60 innen
mit kreuzweise angeordneten elastischen Rippen 90 versehen.
Die elastischen Rippen 90 sind aus einem stützenden
und aufrollbaren Material wie Stahldraht hergestellt, damit das
vordere Überdeckungstuch 50 und
das hintere Überdeckungstuch 60 von
den elastischen Rippen 90 so aufgespannt werden, dass diese
eine geringe Härte
aufweisen. Auf diese Weise lassen sich das vordere Überdeckungstuch 50 und
das hintere Überdeckungstuch 60 leichter
entrollen bzw. zusammenrollen.
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Es
ist ferner ein Stützrahmen 40 vorgesehen, der
am Dach 12 des Kraftwagens 10 angebracht ist. Außerdem können das
vordere und das hintere Befestigungselement 70, 71 als
Haken oder Saugelement ausgeführt
sein. In der Zeichnung sind diese als Saugelement ausgeführt. Auf
diese Weise kann das vordere Überdeckungstuch 50 herausgezogen, über den
auf dem Dach 12 angeordneten Stützrahmen 40 geführt und
mit dem vorderen Befestigungselement 70 an der unteren
Seite der Frontpartie 11 des Kraftwagens 10 befestigt
werden. Ist das vordere Befestigungselement 70 als Saugelement
ausgeführt,
kann das vordere Überdeckungstuch 50 an
der Unterseite der vorderen Stoßstange
angesaugt werden. Ist das vordere Befestigungselement 70 als
Haken ausgeführt,
kann das vordere Überdeckungstuch 50 am Wasserbehälterdeckel
angehakt werden. Gleichzeitig kann das hintere Überdeckungstuch 60 herausgezogen
und mit dem hinteren Befestigungselement 71 an der Unterseite
des Hecks 13 befestigt werden. Ist das vordere Befestigungselement 70 als
Saugelement ausgeführt,
kann das vordere Überdeckungstuch 50 an
der Unterseite der vorderen Stoßstange angesaugt
werden. Ist das hintere Befestigungselement 71 als Haken
ausgeführt,
kann das vordere Überdeckungstuch 50 am
Wasserbehälterdeckel
angehakt werden. Damit kann der Kraftwagen 10 abgedeckt
und geschützt
werden.
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Es
wird dann auf die 4A bis 4C Bezug
genommen. Die Breite des Daches 12 des Kraftwagens 10 ist
kleiner als diejenige des Hecks 13. Wie in 3 gezeigt,
kann das vordere Überdeckungstuch 50 an
der Stelle des Daches 12 mangels der Unterstützung zu
beiden Seiten des Kraftwagens 10 hin fallen, was zur Verringerung
der Überdeckungsfläche des
vorderen Überdeckungstuchs 50 führt. Der Stützrahmen 40 kann
einen linken Träger 41 und
einen rechten Träger 42 aufweisen,
die beide an der jeweiligen Seite des Daches 12 angeordnet
sind. Außerdem
sind der linke und der rechte Träger 41, 42 vorne
und hinten jeweils über
einen Drehzapfen 43 mit einer Seitenstange 44 verbunden.
Auf diese Weise können
die Seitenstangen 44 um einen Winkel von 90° zu beiden
Seiten des Kraftwagens 10 hin geschwenkt werden [siehe 4B].
Mit den Seitenstangen 44 wird vermieden, dass das vordere Überdeckungstuch 50 zum
Kraftwagen 10 hin fällt.
Hierdurch ergibt sich eine maximale Aufspannung des vorderen Überdeckungstuchs 50 [siehe 4C], was
zur Steigerung der Überdeckungsfläche des
vorderen Überdeckungstuchs 50 führt.
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Nachfolgend
wird auf die 5A bis 5C Bezug
genommen. Der linke und der rechte Träger 41, 42 sind
mit je einer Führungsschiene 45 versehen,
auf der zwei Verbindungsstangen 46 vorgesehen sind. Das
vordere und das hintere Ende der beiden Verbindungsstangen 46 sind
verschiebbar über einen
Drehzapfen 43 auf einem Führungsstück 47 angeordnet,
wobei das Führungsstück 47 ebenfalls verschiebbar
auf der Führungsschiene 45 angeordnet
ist. Auf diese Weise können
das vordere und das hintere Ende der beiden Verbindungsstangen 46 so zueinander
verschoben werden, dass diese beiden Verbindungsstange 46 nach
außen
vorstehen [siehe 5B]. Daher kann das vordere Überdeckungstuch 50 durch
die Unterstützung
der beiden Verbindungsstangen 46 aufgespannt werden [siehe 5C].
Damit wird vermieden, dass das vordere Überdeckungstuch 50 zum
Kraftwagen 10 hin fällt.
Hierdurch kann die Überdeckungsfläche ebenfalls
vergrößert werden.
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Durch
die oben erwähnte
Maßnahme
lassen sich die Frontpartie 11, das Dach 12 und
das Heck 13 des Kraftwagens 10 von dem vorderen Überdeckungstuch 50 und
dem hinteren Überdeckungstuch 60 überdecken.
Durch das vordere und das hintere Überdeckungstuch 50, 60 kann
der Kraftwagen 10 vor Witterungseinflüssen wie Regen, Sonnenstrahlung,
Wind und Sand geschützt
werden, da das vordere und das hintere Überdeckungstuch 50, 60 gegen
ultraviolette Strahlen, Wärme,
Wasser, usw. widerstandsfähig
sind. Damit kann ein ansprechendes Äußeres des Kraftwagens 10 gehalten
werden, wobei die Temperatur im Inneren des Kraftwagens 10 reduziert
wird. Beim Gebrauch kann der Benutzer allein das vordere Überdeckungstuch 50 so
herausziehen, dass dieses über
den Stützrahmen 40 geführt und
mit dem vorderen Befestigungselement 70 an der unteren
Seite der Frontpartie 11 des Kraftwagens 10 befestigt
wird. Daher kann das vordere Überdeckungstuch 50 nicht
unmittelbar mit dem Kraftwagen 10 in Berührung kommen.
Damit wird vermieden, dass der Kraftwagen 10 von Staubteilchen
auf dem vorderen Überdeckungstuch 50 abgekratzt
wird. Zusätzlich dazu,
dass das hintere Überdeckungstuch 60 mit
dem hinteren Befestigungselement 71 an der unteren Seite
des Hecks 13 befestigt werden kann, kann dieses aber auch
an einem Befestigungsgegenstand wie Leitungsmast, Baum oder an einem
weiteren Kraftwagen gehalten werden [siehe 6]. Durch
die Aufspannung des hinteren Überdeckungstuchs 60 ergibt
ein praktisches Schutzdach gegen Regen, das insbesondere für Camping
im Freien geeignet ist.
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Zusammenfassend
betrifft die Erfindung eine Kraftwagen-Überdeckungsvorrichtung, die
bei einem Kraftwagen 10 zum Einsatz kommt, wobei der Kraftwagen 10 eine
Frontpartie 11, ein Dach 12 und ein Heck 13 aufweist.
Außerdem
sind ein vorderes Überdeckungselement 20 und
ein hinteres Überdeckungselement 30 vorhanden.
Das vordere Überdeckungselement 20 weist
ein vorderes Überdeckungstuch 50 auf
und befindet sich oberhalb des Hecks 13 des Kraftwagens 10.
Das hintere Überdeckungselement 30 weist
ein hinteres Überdeckungstuch 60 auf und
befindet sich parallel zum vorderen Überdeckungselement 20 oberhalb
des Hecks 13 des Kraftwagens 10. Das vordere und
das hintere Überdeckungstuch 50, 60 besitzen
ein vorderes Befestigungselement 70 bzw. ein hinteres Befestigungselement 71.
Auf diese Weise können
das vordere Überdeckungstuch 50 des
vorderen Überdeckungselements 20 und
das hintere Überdeckungstuch 60 des hinteren Überdeckungselements 30 herausgezogen werden,
die beide mit dem vorderen Befestigungselement 70 an der
unteren Seite der Frontpartie 11 bzw. mit dem hinteren
Befestigungselement 71 an der Unterseite des Hecks 13 des
Kraftwagens 10 befestigt werden. So kann der Kraftwagen 10 vor
Witterungseinflüssen
wie Regen, Sonnenstrahlung, Wind und Sand geschützt werden. Damit kann ein
ansprechendes Äußeres des
Kraftwagens 10 gehalten werden. Außerdem wird die Temperatur
im Inneren des Kraftwagens 10 reduziert. Darüber hinaus
kann das hintere Überdeckungstuch 60 des
hinteren Überdeckungselements 30 aber
auch an einem Befestigungsgegenstand befestigt werden. Durch die
Aufspannung des hinteren Überdeckungstuchs 60 ergibt ein
praktisches Schutzdach gegen Regen, das sich insbesondere für Camping
im Freien eignet.