DE921206C - Verfahren zum schichtenweisen Schneiden laengerer Werkstuecke, insbesondere zum Schneiden von Fugen in Betonfahrbahndecken - Google Patents

Verfahren zum schichtenweisen Schneiden laengerer Werkstuecke, insbesondere zum Schneiden von Fugen in Betonfahrbahndecken

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DE921206C
DE921206C DEF8692A DEF0008692A DE921206C DE 921206 C DE921206 C DE 921206C DE F8692 A DEF8692 A DE F8692A DE F0008692 A DEF0008692 A DE F0008692A DE 921206 C DE921206 C DE 921206C
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DE
Germany
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cutting
layers
joints
workpiece
movement
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Expired
Application number
DEF8692A
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English (en)
Inventor
Heinrich Fickert
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Fickert & Winterling K G
Original Assignee
Fickert & Winterling K G
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/045Sawing grooves in walls; sawing stones from rocks; sawing machines movable on the stones to be cut
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/09Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges
    • E01C23/0906Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges
    • E01C23/0926Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges with power-driven tools, e.g. vibrated, percussive cutters
    • E01C23/0933Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges with power-driven tools, e.g. vibrated, percussive cutters rotary, e.g. circular-saw joint cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum schichtenweisen Schneiden längerer Werkstücke, insbesondere zum Schneiden von Fugen in Betonfahrbahndecken Das Schneiden der Fugen in dem erhärteten Beton von Fahrbahndecken geschieht vorzugsweise mittels Maschinen unter Verwendung von Kreissägescheiben, sogenannten Schneidscheiben, welche aus einem Stahlkern bestehen, der mit einem Belag aus Siliciumcarbid versehen ist.
  • Der Werkzeugträger, in welchem die durch einen Motor angetriebene Schneidscheibe in der Höhe verstellbar gelagert ist, wird auf die erforderliche Schnittiefe eingestellt und langsam in Richtung der zu schneidenden Fuge vorwärts bewegt.
  • Bei dieser allgemein angewandten Arbeitsweise, bei welcher die gesamte Fugentiefe in einem Arbeitsgang geschnitten wird, steht die Schneidscheibe dauernd längs eines verhältnismäßig langen Bogens mit dem zu schneidenden Werkstück in Berührung. Der sich hieraus ergebende geringe spezifische Schnittdruck ist die Ursache der nicht befriedigenden Schnittleistung.
  • Da wegen der begrenzten Stabilität der verhältnismäßig dünnen Schneidscheibe eine Erhöhung des absoluten Schnittdruckes über ein bestimmtes Maß hinaus nicht möglich ist, hat man beim Schneiden von Hartgestein die Schnittleistung bisher dadurch erheblich gesteigert, daß man das Schneiden schichtenweise, d. h. mit kleiner Spanstärke und großer Vorschubgeschwindigkeit, vornimmt. Die Schneidscheibe wird hier bei jedem Umkehren der Vorschubrichtung des sich schnell hin und her bewegenden Werkzeugträgers um ein geringes Maß gesenkt, bis die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist.
  • Aus dem sich bei dieser Arbeitsweise ergebenden, nur sehr kleinen Berührungsbogen der Schneidscheibe mit dem Werkstück resultiert ein sehr großer spezifischer Schnittdruck und damit eine erheblich gesteigerte Schnittleistung.
  • Der Anwendung dieser Arbeitsweise beim Schneiden der Fugen im Beton von Fahrbahndecken stehen jedoch erhebliche Schwierigkeiten entgegen, die vor allem darin bestehen, daß wegen der begrenzten Baulänge der Maschine das Einschneiden der Fugen in Teilstücken vorgenommen werden müßte und daß außerdem die Schneidscheibe bis zum Erreichen der erforderlichen Schnittiefe dauernd in der gesamten Schnittlänge innerhalb der geschnittenen Fuge hin und her bewegt werden müßte. Nur durch einen beträchtlichen technischen Aufwand wäre es möglich, einer ortsbeweglichen Maschine die Stabilität und dem schnell hin und her bewegten Schneidscheibenträger die Exaktheit der Führung zu verleihen, die erforderlich wären, um ein Klemmen und damit ein Gefährden der empfindlichen Schneidscheibe zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von langen Werkstücken, insbesondere auch der Fugen in Betonfahrbahndecken, bei welchem die Maschine von Anfang an auf die volle Schnittiefe einsgestellt werden kann, das Schneiden also fortlaufend in einem Arbeitsgang erfolgt, bei dem aber gleichzeitig durch schichtenweises Schneiden, also mit kleinen Berührungspunkten der Schneidscheibe mit dem Werkstück und großem spezifischem Schnittdruck, die Voraussetzungen für die günstigste Schnittleistung gegeben sind.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Bewegungsrichtung des hin und her gehenden Schneidscheibenträgers gegen die Werkstückebene geneigt angeordnet wird. Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig kurzer Weg für den Werkzeugträger, dessen Länge lediglich von der verlangten Schnittiefe und dem Neigungswinkel gegen die Werkstückebene abhängt. Die schichtenweise Zuspannung erfolgt jedoch parallel zur Werkstückebene, so daß diese Zuspannung gleichzeitig den Vorschub in Richtung der zu schneidenden Fuge darstellt: Um ein freies Ausschneiden der Schneidscheibe beim Erreichen des unteren Endes ihrer Schrägbewegung zu gewährleisten, d. h. um zu erreichen, daß die Schneidscheibe im Moment der Zuspannung nicht mit dem Werkstück in Berührung steht, ist es zweckmäßig, die Schrägführung des Schneidscheibenträgers so zu wählen, daß die geradlinige Schrägbewegung an ihrem unteren Ende bogenförmig nach oben abweicht. Eine derartige Führung des Schneidscheibenträgers kann durch eine Dreiecklenkeranordnung erreicht werden, die für die Länge des Sägeweges eine Geradführung darstellt und bei der sich an den geradlinigen Sägeweg eine bogenförmige Aufwärtsbewegung anschließt.
  • Diese Anordnung hat außerdem den besonderen Vorteil, daß für die Schrägbewegung der Schneidscheibe alle gleitenden Führungen, die stärkerem Verschleiß ausgesetzt sind, in Wegfall kommen und daß ausschließlich Gelenkhebel zur Anwendung kommen, die sich in einfacher Weise vollkommen kapseln lassen.
  • Abb. I zeigt schematisch das übliche Schneiden einer Fuge in einem Arbeitsgang. Die umlaufende Schneidscheibe a ist auf die Tiefe b der zu schneidenden Fuge eingestellt und wird langsam in Richtung dieser Fuge vorwärts bewegt. Die Schneidscheibe a berührt das Werkstück c längs des Schnittbogens d-e, und die Spantiefe f entspricht hier der Fugentiefe b.
  • Abb. 2 zeigt schematisch das Prinzip des bekannten schichtenweisen Schneidens. Die umlaufende Schneidscheibe a bewegt sich hier mit erheblich größerer Geschwindigkeit in Richtung und in der gesamten Länge der zu schneidenden Fuge hin und her, wobei sie bei jedem Umkehren der Bewegungsrichtung um die kleine Spantiefe f' gesenkt wird, bis nach oftmaligem Hinundhergang der Schneidscheibe die gewünschte Schnittiefe b erreicht ist. Entsprechend der geringen Spanstärke f' wird hier der Berührungsbogen der Schneidscheibe mit dem Werkstück d'-e' sehr klein.
  • Abb.3 zeigt schematisch die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Arbeitsweise. Die umlaufende Schneidscheibe a bewegt sich hier ebenfalls hin und her, aber nur längs des verhältnismäßig kurzen, gegen die Werkstückebene g geneigten Weges h-i. Bei jedem Umkehren der Bewegungsrichtung wird die Schneidscheibe um das Maß k parallel zur Werkstückebene g in Richtung der zu schneidenden Fuge verschoben, wodurch gleichzeitig mit dem Vorschub k die Zuspannung um die Spanstärke f" erfolgt. Bei dieser Anordnung geschieht also das Schneiden der gesamten Fugentiefe in einem Durchgang, jedoch in schichtenweisen Schrägschnitten und mit der sich aus dem geringen spezifischen Schnittdruck ergebenden gesteigerten Schnittleistung.
  • Abb. 4 zeigt schematisch die Dreiecklenkeranordnung l als Geradführung für die schräge Schneidscheibenbewegung. Der Vorschub k und damit die Zuspannung f" erfolgen hier beim unteren Ende des schrägen Schneidscheiibenweges in einem Zeitpunkt, in welchem diese vom Werkstück c abgehoben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum schichtenweisen Schneiden langer Werkstücke, insbesondere zum Schneiden der Fugen im erhärteten Beton von Fahrbahndecken, unter Verwendung von Schneidscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der umlaufenden und schnell hin und her bewegten Schneidscheibe gegen die Werkstückebene geneigt ist und daB bei jedem Umkehren der schrägen Hinundherbewegung der Schneidscheibe die schichtenweise Zuspannung parallel zur Werkstückebene erfolgt, wodurch gleichzeitig der Vorschub in Richtung der zu schneidenden Fuge bewirkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidscheibenträger so geführt wird, daß die Schneidscheibe beim Erreichen des unteren Endes ihrer Schrägbewegung bogenförmig nach oben abgelenkt und damit vom Werkstück abgehoben wird.
DEF8692A 1952-03-28 1952-03-28 Verfahren zum schichtenweisen Schneiden laengerer Werkstuecke, insbesondere zum Schneiden von Fugen in Betonfahrbahndecken Expired DE921206C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014124912A1 (de) * 2013-02-14 2014-08-21 Hilti Aktiengesellschaft Verfahren zur steuerung eines gerätesystems mit einem werkzeuggerät und einer motorischen vorschubeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014124912A1 (de) * 2013-02-14 2014-08-21 Hilti Aktiengesellschaft Verfahren zur steuerung eines gerätesystems mit einem werkzeuggerät und einer motorischen vorschubeinrichtung
US9798313B2 (en) 2013-02-14 2017-10-24 Hilti Aktiengesellschaft Method for controlling a device system having power tool and a motor-driven advancing mechanism

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