DE920985C - Isoliertes Speisetransportgefaess - Google Patents

Isoliertes Speisetransportgefaess

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DE920985C
DE920985C DEW7072A DEW0007072A DE920985C DE 920985 C DE920985 C DE 920985C DE W7072 A DEW7072 A DE W7072A DE W0007072 A DEW0007072 A DE W0007072A DE 920985 C DE920985 C DE 920985C
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DE
Germany
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transport vessel
utensils
vessel
food
container
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Expired
Application number
DEW7072A
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English (en)
Inventor
Ludwig Grill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J WALTER SOEHNE FA
Original Assignee
J WALTER SOEHNE FA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/14Carriers for prepared human food

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Isoliertes Speisetransportgefäß Die Erfindung bezieht sich auf ein Speisetransportgefäß mit einem wärmeisolierenden Gefäßmantel, welches insbesondere zur Speisung einer größeren Anzahl von Personen bzw. für Massenverpflegungen bestimmt ist.
  • Die bisher bekannten isolierten Speisetransportgefäße dieser Art sind lediglich zur Aufnahme der warm oder gegebenenfalls auch kühl zu haltenden Speisen eingerichtet. Es ist daher notwendig, daß an den Essenausgabestellen die für den Empfang und die Einnahme der Speisen erforderlichen Geschirre und Geräte vorhanden sind oder daß die zu verpflegenden Personen solche Geschirre und Geräte mitbringen. Diese Voraussetzungen sind aber in zahlreichen Fällen, wie z. B. bei einem Katastropheneinsatz oder bei unvorhergesehenen Massenspeisungen, nicht gegeben. Die Speisen können dann zwar in den isolierten Transportgefäßen herangeführt und warm gehalten, aber praktisch nicht oder nur in primitivster Form ausgegeben werden.
  • Um diesem Übelstand zu begegnen, ist es an sich möglich, die Esseneinnahmegeschirre und -geräte gesondert neben den Speisetransportgefäßen mitzuführen. Aber abgesehen davon, daß diese einzelnen Geräte nicht immer gleich greifbar sind und während des Transportes beschädigt werden oder verlorengehen können, hat dieses Verfahren wesentlicheNachteile.Die Eßgeschirre und-gerätekönnen hierbei nicht oder jedenfalls nicht ohne großen Aufwand an Verpackung usw. so sauber und hygienisch behandelt und transportiert werden, wie dies wünschenswert und vielfach, beispielsweise bei Masseneinsatz und Seuchengefahr, unbedingt erforderlich ist. Außerdem tritt z. B. bei großer Kälte der Übelstand auf, daß die in solchen Fällen meist aus Metall bestehenden Eßgeschirre, wie Teller oder Schüsseln, und die zugehörigen Eßbestecke usw. eine entsprechend niedrige Temperatur annehmen. Die in den Transportgefäßen warm gehaltenen Speisen kühlen sich dann in den eiskalten Eßgeräten sofort stark ab, so daß der Vorteil der essenwarmen Zuführung illusorisch wird, zumal in solchen Fällen der Essenempfang und die Esseneinnahme meist im Freien erfolgen müssen. Der umgekehrte Umstand tritt bei kühl zu haltenden Speisen auf, wenn die Heranführung der Geschirre und Geräte bei großer Hitze erfolgt.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Mängel der bekannten isolierten Speisetransportgefäße zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in dem isolierten Innenraum des Speisetransportgefäßes außer einem oder mehreren Speisebehältern eine entsprechende Anzahl von Eßgeschirren bzw. -geraten, wie insbesondere Teller, Bestecke, Schöpflöffel od. dgl., unterbringbar ist.
  • Zur Aufnahme dieser Eßgeschirre und -gerate ist in dem Innenraum des Transportgefäßes ein besonderer Raum zweckmäßig oberhalb des oder der Speisebehälter vorgesehen. Vorzugsweise dient zur Lagerung der Geschirre und Geräte ein Halter oder Träger, zweckmäßig in Form eines korbartigen Behälters, der in den hierfür bestimmten Raum des Speisetransportgefäßes einsetzbar und aus demselben herausnehmbar ist.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt wird vor allem darin erblickt, daß die Ausgabe fertiger, warm oder kühl gehaltener Speisen jederzeit und an jedem beliebigen Ort an eine mehr oder weniger große Anzahl von Verpflegungsteilnehmern vorgenommen werden kann, ohne daß neben den isolierten Speisetransportgefäßen die Geschirre und Geräte für den Essenempfang und die Esseneinnahme gesondert mitgeführt werden müssen, da diese Geschirre und Geräte in jedem Speisetransportgefäß gleich in ausreichender Anzahl vorhanden sind. Es ist daher nicht notwendig, daß die Teilnehmer solche Geschirre und Geräte selbst mitbringen müssen. Der Einsatz der isolierten Speisetransportgefäße gemäß der Erfindung ist infolgedessen überall ohne besondere Vorbereitungen und Umstände möglich.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht hierbei darin, daß die Eßgeschirre und -gerate einwandfrei sauber und- hygienisch bis an den Ort der Essenausgabe gelangen, wobei sie im Innern des Isolierbehälters zugleich gegen Beschädigungen und Verlust geschützt sind. Vor allem kommen die Teller, Schüsseln od. dgl. bei kalter Witterung gut vorgewärmt zur Ausgabe, wodurch eine zu rasche Abkühlung der in dieselben eingefüllten Speisen verhindert wird. Erst dadurch wird in vielen Fällen der eigentliche Zweck der isolierten Speisetransportgefäße, nämlich die Darbietung einer warmen Mahlzeit, wie z. B. einer heißen Suppe od. dgl., an die Teilnehmer in vollem Umfang erreicht.
  • Dadurch, daß in dem Innenraum des Isolierbehälters die fertigen Speisen in einem oder mehreren besonderen Speisebehältern angeordnet sind, welche einzeln herausnehmbar sind, wird eine Berührung der Speisen mit den Eßgeschirren und -geraten vermieden. Wenn zwei oder mehr Speisebehälter in das Isoliergefäß eingesetzt werden, können verschiedene Speisen getrennt voneinander transportiert und warm gehalten werden. Auf den obersten Speisebehälter kommt .dann der träger-oder korbartige Behälter mit den Tellern, Eßbestecken usw., worauf der nunmehr ausgefüllte Innenraum des Transportgefäßes mittels des ebenfalls isolierten Deckels luftdicht verschlössen wird. Der Deckelverschlüß kann gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft als Exzenterbügelverschluß ausgebildet sein, wie dies im nachstehenden näher erläutert ist.
  • Das Speisetransportgefäß gemäß der Erfindung eignet sich für beliebige Massenverpflegungen, Einsatz bei Katastrophen, Verwendung für Jagdausflüge, Arbeiterkolonnen in der Landwirtschaft, bei der Eisenbahn, für Untersuchungskommissionen und sonstige zu verpflegende Personenkreise.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Fg. z zeigt ein isoliertes Speisetransportgefäß in Seitenansicht; Fig.2 zeigt den Gefäßdeckel in Vorderansicht; Fig. 3 zeigt den oberen, abgebrochen dargestellten Teil des unteren Gefäßteiles in Vorderansicht mit abgenommenem Deckel; Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Gefäß nach Fig. 3 bei abgenommenem Deckel; Fig. 5 zeigt das Speisetransportgefäß im vertikalen Längsschnitt, und Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Speisetransportgefäßes in einem vertikalen Längsschnitt.
  • Das Speisetransportgefäß besteht aus einem doppelwandigen Isolierbehälter, dessen Außenwandung z in einem gewissen Abstand von der Innenwandung 2 angeordnet ist, wobei der Zwischenraum 3 zwischen den Wandungen z und 2 mit einer isolierenden Masse, wie z. B. expandiertem Korkschrot, Glaswolle, Kieselgur, Kunstschaumstoff oder einem sonstigen Isoliermittel, ausgefüllt ist. Der obere Abschluß des Isolierbehälters r, 2 geschieht mittels eines abnehmbaren, vorzugsweise ebenfalls doppelwandigen Isolierdeckels 4, dessen Innenraum 5 mit Isoliermitteln der genannten Art ausgefüllt ist. Der obere Rand 6 des Isolierbehälters r, 2 legt sich beim Aufsetzen des Deckels 4 gegen eine Gummidichtung 7, die in eine ringförmige Nut 8 der Unterseite des Deckels 4 eingesetzt ist. Der Behälter i, 2 kann mit seitlichen Traggriffen g versehen sein.
  • Die Sicherung des Gefäßdeckels 4 auf dem Isolierbehälter 1, 2, kann an sich durch beliebige Verschlußmittel geschehen. Beispielsweise kann zu diesem Zweck ein Hebelverschluß, ein Schraubverschluß oder ein Federverschluß vorgesehen sein, wie sie bisher bei isolierten Speisetransportgefäßen verwendet wurden. Diese Verschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß sie nach einiger Zeit locker werden, wodurch der Deckelverschluß undicht wird. Infolgedessen kann einerseits die Außenluft in den Innenraum des Gefäßes eindringen, und andererseits besteht die Gefahr, daß flüssige Speisen aus dem Gefäß herausspritzen. Bei Schraubverschlüssen besteht der weitere Nachteil, daß jeweils zum Öffnen mehrere Schrauben gelöst und zum Schließen wieder angezogen werden müssen, wobei die Schrauben leicht in Verlust geraten können. Auch können sich bei den bekannten Verschlüssen die Schrauben oder bei den Federverschlüssen die Federn verziehen oder verstellen. Diese Nachteile machen die bisherigen Verschlüsse verhältnismäßig umständlich und im Gebrauch unhandlich.
  • Bei dem isolierten Speisetransportgefäß gemäß der Erfindung wird daher zwecks Beseitigung der vorstehend genannten Nachteile vorzugsweise ein Deckelverschluß nach Art eines Exzenterbügelverschlusses verwendet. Zu diesem Zweck ist am oberen Rand 6 des Isolierbehälters i, 2 an zwei gegenüberliegenden Drehpunkten io ein halbkreisförmig um das Gefäß laufender Bügel i i schwenkbar gelagert, der an beiden Seiten oberhalb der Drehpunkte io mit exzentrischen Druckflächen 12 versehen ist. An dem Deckel q. sind an entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Deckelrandes vorstehende Bolzen 13 befestigt. Die Bolzen 13 können in einfacher Weise als abgekröpfte Enden eines diagonal über den Gefäßdeckel q. laufenden und an letzterem z. B. mittels Niete 14 befestigten Bügels 15 ausgebildet sein. Der Bügel 15 kann gleichzeitig als Traggriff dienen, indem er oberhalb einer Einsenkung 16 des Deckels q. nach oben gebogen ist.
  • Die Drehachsen io des schwenkbaren Exzenterbügels i i sind zweckmäßig in Lagerkörpern 17 gelagert, die an diagonal gegenüberliegenden Seiten an dem oberen Behälterrand 6 befestigt, z. B. angenietet sind. Die Lagerkörper 17 haben nach oben ragende, U-förmig ausgeschnittene Stege 18, in welche sich die am Deckel befestigten Exzenterbolzen 13 mit vertikalem Spiel einlegen können. Die exzentrischen Druckflächen des Bügels i i sind zweckmäßig an einem hakenförmig gebogenen Teil i i' des Exzenterbügels i i angeordnet, können aber auch in beliebiger anderer Weise mit dem Bügel i i verbunden sein.
  • Zur Betätigung eines derartigen Exzenterbügelverschlusses genügt es, den Exzenterbügel i i in die in Fig. i in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung zu bringen, wobei die hakenförmig gekrümmte, exzentrische Druckfläche 12 nach oben offen liegt, so daß man den Gefäßdeckel q auf den Isolierbehälter i, 2 aufsetzen kann. Durch Herumschwenken des Exzenterbügels i i in die in Fig. i in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung wird bewirkt, daß sich die exzentrischen Druckflächen 12 auf die Exzenterbolzen 13 des Deckels q. legen und beim Herunterklappen des Bügels i i den Deckel auf seinen Sitz drücken, wobei sich die Gummidichtung 7 fest auf den oberen Rand 6 des Isolierbehälters i, 2 preßt. Dieser Verschluß des isolierten Speisetransportgefäßes ist außerordentlich einfach und kann von jedem Laien ohne weiteres betätigt werden. Ebenso leicht kann das Gefäß mit einem Handgriff geöffnet werden. Falls sich der Gummidichtungsring 7 im Laufe der Zeit abnutzt oder zu stark zusammendrückt, kann eine Nachstellung des Exzenterbügelverschlusses leicht dadurch herbeigeführt werden, daß z. B. die beiden seitlichen Exzenterbolzen 13 des Deckels q. durch einen leichten Schlag etwas nach oben gebogen werden. Lose Teile, wie Schrauben oder Verschlußbolzen, sind bei dieser Verschlußart nicht vorhanden, so daß der Deckelverschluß jederzeit betriebsbereit ist.
  • In dem zylindrischen Innenraum i9 des Isolierbehälters i, 2 sind gemäß Fig. 5 beispielsweise zwei Speisebehälter 2o, 21 übereinander angeordnet, welche aus Aluminium oder einem sonstigen Metall bestehen können. Der größere Behälter 2o dient z. B. zur Aufnahme von Suppe, Eintopfgerichten od. dgl., während der kleinere, darüber befindliche Behälter 21 andere Speisen oder Beilagen, wie Fleisch, Würstchen, Süßspeisen od. dgl., aufnehmen kann. Gemäß Fig. 6 sind drei Speisebehälter 22, 23 und 24 übereinander in dem Innenraum i9 untergebracht, wobei diese Behälter die getrennte Unterbringung von Speisen, wie Suppe, Gemüse oder Kartoffeln, Braten und Soße, Süßspeisen od, dgl., ermöglichen. Selbstverständlich fällt auch ein isoliertes Speisetransportgefäß in den Rahmen der Erfindung, bei welchem lediglich ein einziger Speisebehälter oder mehr als drei Speisebehälter in dem Innenraum i9 angeordnet sind. Die einzelnen Speisebehälter 20 bis 24 sind jeweils mittels eines Deckels 25 verschließbar, der z. B. mittels eines Bajonettverschlusses 26 od. dgl. auf dem Behälter gesichert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist nun in dem Innenraum ig des isolierten Speisetransportgefäßes außer einem oder mehreren Speisebehältern 2o bis 24 eine entsprechende Anzahl von Eßgeschirren bzw. Eßgeräten, wie insbesondere Teller 27, Bestecke 28, Schöpflöffel 29 od. dgl., untergebracht. Beispielsweise sind zehn Blechteller 27 übereinandergestapelt und auf denselben zehn Gabeln und Löffel 28 sowie ein Schöpflöffel 29 zur Unterbringung in dem Innenraum i9 des Isoliergefäßes vorgesehen. Diese Eßgeschirre und Eßgeräte werden zweckmäßig oberhalb des oder der Speisebehälter 2o bis 24 in einem hierfür ausgesparten Teil des Innenraumes 19 untergebracht, wobei sie gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in einem besonderen Geschirr- und Geräteträger gelagert werden können, der in den Isolierbehälter einsetzbar ist. Der Geräteträger kann in beliebiger Weise als Halter zur Aufnahme der Teller, Bestecke usw. ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht dieser Träger aus einem korbartigen Behälter 3o aus Metall, dessen Durchmesser zweckmäßig dem Durchmesser der . Speisebehälter 2o bis 24 angepaßt ist.
  • Um das Einlegen und Herausnehmen der Teller 27 aus dem korbartigen Behälter 30 zu erleichtern, ist die Seitenwand des letzteren vorteilhaft mindestens an einer Seite mit einer Aussparung 31 versehen. Ferner können beliebige Haltemittel, wie z. B. Klemmbügel od. dgl., vorgesehen sein, welche die in dem Gefäßinnenraum 19, vorzugsweise in dem korbartigen Behälter 30, gelagerten Eßgeschirre und Eßgeräte 27, 28,:29 usw. in ihrer Lage sichern und ein Klappern derselben verhindern. Gegebenenfalls genügt es auch, die Anordnung und Lagerung der Eßgeschirre und Eßgeräte oberhalb der Speisebehälter 2o bis 24 derart zu treffen, daß das Festklemmen dieser Geschirre und Geräte durch die Unterfläche des Deckels 4 geschieht.
  • Selbstverständlich können außer den als Beispiel angegebenen und vorzugsweise unterzubringenden Tellern 27 und Bestecken 28 noch weitere Eß- oder Trinkgeschirre, wie Schüsseln, Kannen, Tassen od. dgl., oder auch Zubehörteile, wie Gewürzbehälter, Salzstreuer, Senfgefäßeusw., in dem Innenraum f9, vorzugsweise in dem korbartigen Behälter 30, untergebracht werden.
  • Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern sie umfaßt alle weiteren Ausgestaltungen und Varianten im Rahmen des Erfindungsgedankens:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isoliertes Speisetransportgefäß, insbesondere für Massenverpflegung, mit einem wärmeisolierenden, vorzugsweise doppelwandigen Gefäßmantel und einem entsprechenden Gefäßdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (f9) des Transportgefäßes außer einem oder mehreren Speisebehältern (2:o, 21 bzw. 22, 23; 24) eine entsprechende Anzahl von Eßgeschirren bzw. -geräten, wie insbesondere Teller (27), Bestecke (28), Schöpflöffel (29) od. dgl., unterbringbar ist.
  2. 2. Speisetransportgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Eßgeschirre und -geräte, wie Teller (27), Bestecke (28), Schöpflöffel (29). od. dgl., ein in den Innenraum (f9) des Transportgefäßes vorzugsweise oberhalb des oder der Speisebehälter (20, 21 bzw. 22, 23, 24) einsetzbarer Träger vorgesehen ist.
  3. 3. Speisetransportgefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Eßgeschirre und -geräte (27, 28, 29) dienende Träger aus einem korbartigen Behälter (3o) besteht, dessen Durchmesser zweckmäßig dem Durchmesser der Speisebehälter (2o bis 24) angepaßt ist.
  4. 4. Speisetransportgefäß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des korbartigen Behälters (30) mindestens an einer Seite eine das Einlegen und Herausnehmen der Eßgeschirre und -geräte, wie Teller (27), Bestecke (28), Schöpflöffel (29) od. dgl., erleichternde Aussparung (3f) besitzt.
  5. 5. Speisetransportgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel, wie z. B. Klemmbügel od. dgl., vorgesehen sind, welche die in dem Gefäßinnenraum (1g) gelagerten Eßgeschirre und -geräte (27, 28, 29) in ihrer Lage sichern und ein Klappern derselben verhindern.
  6. 6. Speisetransportgefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eßgeschirre und -geräte, wie Teller (27), Bestecke (28), Schöpflöffel (29) od. dgl., durch die Unterseite des Deckels (4) des Transportgefäßes in ihrer Lage gesichert werden.
  7. 7. Speisetransportgefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (f9) des Transportgefäßes, vorzugsweise der die Eßgeschirre und -geräte aufnehmende Träger oder korbartige Behälter (30), zusätzlich zur Aufnahme von Zubehörteilen, wie Behältern für Salz, Pfeffer, Senf od. dgl., eingerichtet ist. B. Isoliertes Speisetransportgefäß, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckelverschluß ein an zwei gegenüberliegenden Punkten (zo) des oberen Gefäßrandes (6) drehbar gelagerter Bügel (z1) mit exzentrischen Druckflächen (f2), welche sich auf entsprechende, am Seitenrand des Gefäßdeckels (4) vorstehende Bolzen (f3) legen und beim Herunterklappen des Bügels (r1) den Deckel auf seinen Sitz drücken, verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614640A1 (de) * 1993-03-08 1994-09-14 Nippon Sanso Corporation Wärmeisoliertes Kochgeschirr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614640A1 (de) * 1993-03-08 1994-09-14 Nippon Sanso Corporation Wärmeisoliertes Kochgeschirr

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