DE9209347U1 - Elektromagnetisch abschirmende Dichtung - Google Patents
Elektromagnetisch abschirmende DichtungInfo
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Description
9. Juli 1992 G 13 780 - rets
Elektromagnetisch abschirmende Dichtung
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch abschirmende
Dichtung, die an einem Rand, einer Kante oder einem anderen Bereich eines Plattenelements zu befestigen ist und einen
elektrischen Kontakt mit einem gewünschten Kontaktbereich erzeugt, wodurch ein elektromagnetischer Abschirmeffekt
bewi rkt wird.
Eine derartig elektromagnetisch abschirmende Dichtung wird
in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung Nr.
2-24 61 99 vorgeschlagen, in der eine Abschirmstruktur
für ein Hochfrequenzmodul offenbart ist. Wie in Fig.
der Zeichnungen dargestellt, ist ein metallisches Gehäuse 103 durch eine Trennplatte 101 in Bereiche aufgeteilt,
in denen Hochfrequenz-Schaltkreise montiert sind. Eine
später noch beschriebene Abschirmplatte 107 ist an der
Trennplatte 101 befestigt, so daß die Trennplatte 101 in elektrischem Kontakt mit einem Deckel 105 steht, wenn sich
dieser in einer geschlossenen Position befindet, wodurch ein elektromagnetischer Abschirmeffekt bewirkt wird.
Die Abschirmplatte 107 besteht aus einem langgestreckten
Hauptplattenelement und zwei entgegengesetzt angeordneten
Seitenbändern 109, die durch Falten beider Seitenbereiche
der Abschirmplatte 107 im wesentlichen senkrecht zum Hauptplattenelement
111 gebildet sind. Wenn die Abschirmplatte 107 an der Trennplatte 101 befestigt ist, werden die Seitenwandungen
der Trennplatte 101 zwischen den Seitenbändern 109 gehalten. Die Abschirmplatte 107 ist mit parallelen
federnden Rippen 113 versehen, die durch teilweises Einschneiden in das Hauptplattenelement 101 U-förmig ausgebildet
und hochgebogen sind. Freie Enden der federnden Rippen
113 kontaktieren die Unterseite des Deckels 105, wenn dieser geschlossen ist, wodurch ein elektromagnetischer Abschirmeffekt
bewirkt wird.
Wie in Fig. 10 gezeigt, können die federnden Rippen 113 jedoch nur die Unterseite des geschlossenen Deckels 105
kontaktieren, der im wesentlichen senkrecht zur Trennplatte 101 angeordnet ist. Die federnden Rippen 113 können nicht
Flächen kontaktieren, die sich parallel zu den Seitenwandungen der Trennplatte 101 erstrecken.
Weiterhin sind die federnden Rippen 113 integral bzw. einstückig mit dem Hauptplattenelement 111 ausgebildet, wodurch
das Hauptplattenelement 111 geschwächt wird. Wenn die Abschirmplatte 107 an einer schmäleren Trennplatte
befestigt ist, müssen das Hauptplattenelement 111 und die
integral angeformten federnden Rippen 113 ebenfalls schmäler sein, wodurch die Struktursteifigkeit der Abschirmplatte
107 verringert wird. Entsprechend ist auch die Länge der federnden Rippen 113 begrenzt.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine elektromagnetisch abschirmende Dichtung zu schaffen, die in Kontakt
mit einem gewünschten Kontaktbereich einer beliebigen Oberfläche
treten kann, die in einer relativen Position zum Plattenelement angeordnet ist, an dem die elektromagnetisch
abschirmende Dichtung montiert ist, wobei eine große Variabilität von möglichen Ausführungen des gewünschten Kontaktbereichs
erlaubt ist.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der
ausführlichen, nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
Zur Lösung dieser Aufgabe und anderer Ziele wird erfindungsgemäß
eine elektromagnetisch abschirmende Dichtung vorgeschlagen,
die an einem Endbereich oder einem anderen Bereich eines Plattenelements befestigt ist, um in Kontakt mit
einem gewünschten Kontaktbereich zu gelangen und einen
elektromagnetischen Abschirmeffekt zu bewirken· Die elektromagnetisch
abschirmende Dichtung weist einen flachen Basisbereich
auf, der sich linear erstreckt und der eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Dicke des Endbereichs
oder eines anderen Bereichs des Plattenelements entspricht.
Die Dichtung weist weiterhin eine Vielzahl von Paaren federnder Finger auf, die in einer Ausdehnungsrichtung des flachen
Basisbereichs angeordnet sind. Jeder federnde Finger erstreckt
sich transversal von jedem Seitenkantenbereich
des flachen Basisbereichs aus. Einige der federnden Finger
sind nach unten gegeneinander gebogen unter Bildung von Träger- oder Klemmstreifen zum Halten der Seitenwandungen
des Plattenelements zwischen sich. Die anderen federnden
Finger sind nach unten oder nach oben gebogen, entsprechend der Position des gewünschten Kontaktbereichs, und bilden
federnde Streifen zu Kontaktierung des gewünschten Kontaktbere i chs.
KURZE DARSTELLUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig· IA eine perspektivische Ansicht einer elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. IB eine Querschnittsdarstellung der an einem Plattenelement
befestigten elektromagnetisch abschirmenden Dichtung,
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht einer elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbei spiel,
Fig. 2B eine Querschnittsdarstellung der an einem Plattenelement
befestigten elektromagnetisch abschirmenden Dichtung,
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht einer elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel ,
Fig. 3B eine Querschnittsdarstellung der an einem Plattenelement
befestigten elektromagnetisch abschirmenden
Di chtung,
Fig. 4A eine teilweise geschnittene perspektivische
Ansicht einer weiteren Anwendung der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4B eine zum Teil geschnittene perspektivische Ansicht
einer weiteren Anwendung der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5A
und 5C Querschnittsdarstellungen von Modifikationen
der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5B eine Querschnittsdarstellung einer Modifikation
der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6A eine Draufsicht auf eine weitere Modifikation der in Fig. 5A dargestellten elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung,
Fig. 6B eine Querschnittsdarstellung der an dem Plattenelement
befestigten modifizierten elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung der elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung gemäß dem ersten
Ausfühungsbeispie1 in Kombination mit einem metallischen maschen- oder netzartigen Material,
Fig. 8 eine partielle Querschnittsdarstellung der elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Kombination mit
den metallischen maschen- oder netzartigen Materialien
in der Anwendung als Erdungsmaterial eines Koax i alkabe1s,
Fig. 9A
und 9B Querschnittsdarstellungen der Kombination der
metallischen maschen- oder netzartigen Materialien mit der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung,
jeweils gemäß dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 10 eine schematische perspektivische Ansicht einer
bekannten elektromagnetisch abschirmenden Dichtung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS-BEISPIELE
Wie in den Fig. IA und IB dargestellt, weist eine elektromagnetisch
abschirmende Dichtung 1 eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eine Vielzahl von Paaren federnder
Finger 8 auf, die in Längsrichtung entlang eines Basisoder Flachbereichs 4 angeordnet sind. Der Flachbereich
4 besitzt eine Breite, die im wesentlichen der der Dicke eines Endbereichs eines Plattenelements 2 entspricht. Die
federnden Finger 8 jedes Paars springen einander gegenüberstehend
von entsprechenden Seitenkanten 6 des Flachbereichs 4 vor.
Ein Finger 8 jedes Paars ist zur Bildung eines Trägeroder
Klemmstreifens 10 nach unten gebogen, so daß eine Vielzahl der Trägerstreifen 10 entlang der Längserstreckung
des Flachbereichs 4 alternativ nach innen weisen. Die Trägerstreifen
10 sind im wesentlichen senkrecht zur lateralen Bezugsachse oder zur durch den Flachbereich 4 definierten
Ebene angeordnet. Wie in Fig. IB dargestellt, sind die Trägerstreifen 10 in der Nähe von Verbindungsendbereichen
10a nach innen und freien Endbereichen 10b zu nach außen gekrümmt und bilden dadurch Scheitel 10c zwischen den Verbindungsendbereichen
10a und den freien Endbereichen 10b. Der Abstand zwischen den gegenüberstehenden Scheiteln 10c
ist gemäß Fig. IB etwas kleiner als die Dicke des Endbereichs des Plattenelements 2.
Der andere Finger 8 jedes Paars ist nach oben in eine Richtung gebogen, die entgegengesetzt zur Richtung ist, in
die der benachbarte Trägerstreifen 10 gebogen ist, wodurch ein Rückhaltestreifen 12 gebildet wird, der einen Winkel
von ungefähr 150° zur lateralen Bezugsachse des Flachbereichs
4 bildet.
Die Finger 8 bilden alternativ Trägerstreifen 10 und Rückhaltestreifen
12, so daß sowohl die Trägerstreifen 10 als
auch die Rückhaltestreifen 12 in einem Zickzackm wster
oder einer Zickzackform entlang der Länge des Flachbereichs
4 angeordnet sind.
Im Einsatz wird die elektromagnetisch abschirmende Dichtung
1 am Endbereich des Plattenelements 2 in einer durch einen
nicht bezeichneten Pfeil in Fig. IA gekennzeichneten Richtung
angebracht bzw. befestigt, indem Seitenwandungen 3 des Plattenelements 2 in eine Position zwischen den Trägerstreifen
10 eingeschoben werden. Wenn die elektromagnetisch
abschirmende Dichtung 1 auf diese Weise montiert ist, sind
die Trägerstreifen 10 leicht geöffnet und federn elastisch gegen die Seitenwandungen 3. Die Trägerstreifen 10 drücken
federnd gegen die Seitenwandungen 3 des Plattenelements
2 von beiden Seiten her, weil, wie vorstehend beschrieben,
die Breite zwischen den Scheiteln 10c etwas kleiner als die Dicke des Plattenelements 2 ist. Wie in Fig. IB dargestellt,
stehen die Rückhaltestreifen 12 der befestigten
elektromagnetisch abschirmenden Dichtung 1 in federndem
Kontakt mit gewünschten Kontaktstellen eines Elements 14, das senkrecht zum Plattenelement 2 angeordnet ist. Der
sich ergebende elektrische Kontakt erzeugt einen elektromagnetischen Abschirmeffekt zwischen dem Plattenelement
2 und den gewünschten Kontaktstellen.
Weitere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden
nun erläutert. Die Bestandteile und Elemente der weiteren Ausführungsbeispiele, die denen der elektromagnetisch abschirmenden
Dichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, sind mit denselben letzten beiden Ziffern
bezeichnet, und auf eine weitere ausführliche Erläuterung der identischen Bestandteile wird verzichtet. Unterschiedliche
Merkmale der Ausführungsbeispiele werden nun erläutert.
Wie in Fig. 2A dargestellt, bildet bei einer elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung 221 gemäß dem zweiten Aus-
führungsbeispiel einer von federnden Fingern 208 jedes
Paars einen Träger- oder Klemmstreifen 210, und der andere
bildet einen Rückhaltestreifen 222. Im Unterschied zum
ersten Ausführungsbeispiel ist der Rückhaltestreifen 222
in dieselbe Richtung wie der benachbarte Trägerstreifen 210 gebogen. Während der Trägerstreifen 210 im wesentlichen
senkrecht zu einem Flachbereich 204 entlang einer Seitenkante 206 nach unten gebogen ist, ist der Rückhaltestreifen
222 in einem kleineren Winkel nach unten gebogen unter Bildung eines halbkreisförmigen Bogens, der außerhalb des
benachbarten Trägerstreifens 210 vorspringt.
Wenn die elektromagnetisch abschirmende Dichtung 221 im
Einsatz gemäß Fig. 2B an einem Plattenelement 202 montiert
ist, wobei die Trägerstreifen 210 beide Seitenwandungen
203 halten, können die Rückhaltestreifen 222 in federnden
Kontakt mit gewünschten Kontaktstellen von Elementen 224
treten, die parallel zu und an beiden Seiten des Plattenelements 202 angeordnet sind. Der elektrische Kontakt zwischen
dem Plattenelement 202 und den gewünschten Kontaktstellen erzeugt einen elektromagnetischen Abschirmeffekt.
Bei einem dritten, in Fig. 3A dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine elektromagnetisch abschirmende Dichtung
331 Träger- oder Klemmstreifen 310 auf, die durch einen
von federnden Fingern 308 jedes Paars gebildet werden.
Der andere federnde Finger 308 jedes Paars bildet einen Rückhaltestreifen 332a oder 332b. Eine erste Gruppe von
alternierenden Rückhaltestreifen 332a ist in derselben Weise
nach oben gebogen wie die Rückhaltestreifen 12 des ersten
Ausführungsbeispiels, während eine zweite Gruppe von alternierenden
Rückhaltestreifen 332b in derselben Weise nach
unten gebogen ist wie die Rückhaltestreifen 222 des zweiten
Ausführungsbeispiels. Die Rückhaltestreifen 332a und 332b
sind jeweils zickzackartig entlang der Längserstreckung
eines Flachbereichs 304 angeordnet.
Wenn die elektromagnetisch abschirmende Dichtung 331 gemäß
Fig. 3B in der Anwendung an ein Plattenelement 302 montiert
wird, stehen die Rückhaltestreifen 332a in federndem Kontakt
mit gewünschten Kontaktstellen eines Elements 334a, das im wesentlichen senkrecht zum Plattenelement 302 angeordnet
ist. Andererseits stehen die Rückhaltestreifen 332b in
federndem Kontakt mit gewünschten Kontaktstellen eines
Elements 334b, das parallel zum Plattenelement 302 angeordnet
ist. Folglich steht das Plattenelement 302 in elektrischem
Kontakt mit den Elementen 334a und 334b zur elektromagnetischen Abschirmung.
Wie vorstehend beschrieben, können die jeweils an den Platten elementen 2, 202 und 302 befestigten elektromagnetisch
abschirmenden Dichtungen 1, 221 und 331 Oberflächen kontak-
tieren, die senkrecht oder parallel zu den Plattenelementen
2, 202 und 302 angeordnet sind. Insbesondere können die Rückhaltestreifen 12, 222, 332a und 332b mit den gewünschten
Kontaktstellen der Elemente 14, 224, 334a und 334b in Kontakt treten, die jeweils in einer bestimmten Relation zu
den Plattenelementen 2, 202 und 302 angeordnet sind. Dadurch
können die Elemente, die in elektrischen Kontakt mit den Plattenelementen gebracht werden sollen, verschiedene Gestalten
aufwe i sen.
Im Gegensatz zu bekannten elektromagnetisch abschirmenden
Dichtungen sind die Rückhaltestreifen 12, 222, 332a und
332b geformt, ohne Bereiche der Flachbereiche 4, 204 und
304 auszuschneiden und auszustanzen und ohne die gesamte
strukturelle Steifigkeit und Elastizität zu beeinträchtigen.
Die Breite, Länge oder andere Dimensionierungen der Rückhaltestreifen
12, 222, 332a und 332b können ohne Rücksicht auf die Breite der Flachbereiche 4, 204 und 304 festgelegt
werden, wodurch eine Freiheitsgraderhöhung bei der Auslegung
der Elemente bewirkt wird, die in Kontakt mit den elektromagnetisch abschirmenden Dichtungen 1, 221 und 331 treten
sollen.
Bei einer anderen Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels
ist die elektromagnetisch abschirmende Dichtung 1 gemäß
Fig. 4A an dem Plattelement 2 befestigt, das eine Ecke
2a aufweist. Wie vorstehend beschrieben, sind die Trägerstreifen
10 zickzackartig entlang der Längserstreckung des Flachbereichs 4 angeordnet. Wenigstens ein Rückhaltestreifen 12 ist zwischen den benachbarten Trägerstreifen
10 an derselben Seitenkante 6 des Flachbereichs 4 angeordnet.
Dadurch kann die elektromagnetisch abschirmende Dichtung
1 gemäß Fig. 4A an dem Plattenelement 2 befestigt werden,
indem der Flachbereich 4 so gebogen wird, daß die Ecken 2a zwischen den benachbarten Trägerstreifen 10 angeordnet
sind. Selbst wenn das Element 14 rechtwinklig ausgebildet ist, treten die Rückhaltestreifen 12 in federnden Kontakt
mit den gewünschten Kontaktstellen dieser Elemente 14. Dadurch können das Plattenelement 2 und das Element 14
mittels lediglich eines einzigen Stücks der elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung 1 elektromagnetisch abgeschirmt
werden.
Bei einer anderen Anwendung des zweiten Ausführungsbeispiels
ist die elektromagnetisch abschirmende Dichtung 221 gemäß
Fig. 4B an der Peripherie eines runden Durchgangslochs
202b befestigt, das sich durch das Plattenelement 202 erstreckt.
Durch ringförmiges Biegen des Flachbereichs 204
entlang der Peripherie des Durchgangslochs 202b werden die Trägerstreifen 210 und die Rückhaltestreifen 222 radial
um die Peripherie des Durchgangslochs 202 herum positioniert. Durch Befestigung eines einzigen Stücks der elektro-
magnetisch abschirmenden Dichtung 221 an der Peripherie des Durchgangslochs 202b treten die Rückhaltestreifen
in federnden Kontakt mit gewünschten Kontaktstellen der Elemente 224, die sich parallel an beiden Seiten des Plattenelements
202 erstrecken, wodurch ein elektromagnetischer
Abschirmeffekt erzeugt wird.
Modifikationen der Ausführungsbeispiele werden nun erläutert.
In einer in Fig. 5A dargestellten Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels besteht eine elektromagnetisch abschirmende
Dichtung la aus Rückhaltestreifen 12, die nach
oben gebogen sind, einander kreuzen und sich zur federnden Kontaktnahme zu gewünschten Kontaktstellen der Elemente
14 erstrecken.
In einer in Fig. 5B dargestellten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels besteht eine elektromagnetisch abschirmende
Dichtung 331a aus Rückhaltestreifen 332a, die unter Bildung eines Winkels von ungefähr 30° mit der lateralen
Bezugslinie des Flach bereichs 304 nach oben gebogen
sind, sich langgestreckt nach rechts erstrecken, wie dies in Fig. 5B dargestellt ist, und federnd die gewünschten
Stellen der Kontaktelemente 334a kontaktieren.
In einer anderen, in Fig. 5C dargestellten Modifikation
des ersten Ausführungsbeispiels besteht eine elektromagnetisch
abschirmende Dichtung Ib aus Rückhaltestreifen 12,
die an einer Seite des Flachbereichs 4 angeordnet sind
und nach oben unter einem Winkel von ungefähr 150 zur lateralen Bezugslinie des Fiachbereichs 4 nach oben gebogen
sind. Die Rückhaltestreifen 12 an der anderen Seite des
Flachbereichs 4 sind unter Bildung eines Winkels von ungefähr
30° zur lateralen Bezugslinie des Flachbereichs 4
nach oben gebogen. Die Rückhaltestreifen 12 an beiden Seiten
erstrecken sich nach rechts, wie dies in Fig. 5C dargestellt
ist, kontaktieren federnd die gewünschten Stellen der Kontaktelemente 14 und sind zu ihren freien Enden oder
Terminalenden hin nach unten gekrümmt.
In einer weiteren, in den Fig. 6A und 6B dargestellten
Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels besteht eine
elektromagnetisch abschirmende Dichtung Ic aus Rückhaltestreifen 12, die ähnlich wie die der in Fig. 5C dargestellten
elektromagnetisch abschirmenden Dichtung Ib ausgebildet
sind. Im Unterschied zur elektromagnetisch abschirmenden
Dichtung Ib sind die freien Enden der benachbarten Rückhaltestreifen
12 auf derselben Seite des Flachbereichs 4 miteinander verbunden, wie dies in Fig. 6A dargestellt
ist. Daher ist gemäß Fig. 6B die Kontaktflache zwischen
den Rückhaltestreifen 12 und den Kontaktelementen 14 vergrößert,
wodurch eine effektive elektromagnetische Abschirmung
und eine Verstärkung der elektromagnetisch abschirmen-
den Dichtung lc erreicht wird.
Die Kombination der elektromagnetisch abschirmenden Dichtungen
mit wengistens einem netzartigen oder maschenartigen
metallischen Material für andere Anwendungen wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 erläutert.
Bei einer anderen, in Fig. 7 dargestellten Anwendung der
elektromagnetisch abschirmenden Dichtung 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird das Plattenelement 2 zwischen
den Trägerstreifen 10 gehalten, während ein metallisches
Netz- oder Maschenmaterial 40 zwischen den Rückhaltestreifen
12 gehalten wird. Das metallische Netz- oder Maschenmaterial
40 weist im Inneren ein zylindrisches Kernmaterial 42 auf,
das aus flexiblem Schaumstoff, Schaumgummi, Silikongummi oder einem anderen elastomeren Material gebildet ist. Ein
aus verwobenen metallischen Drähten bestehendes netzartiges Metall 44 ist um das Kernmaterial 42 herum angeordnet.
Eine Kunstharzschicht 43 ist an der äußeren Peripherie
des Kernmaterials 42 vorgesehen und hält das netzartige
Metall 44 am Kernmaterial 42. Die Rückhaltestreifen 12
erstrecken sich durch das netzartige Metall 44, die Kunstharzschicht und das zylindrische Kernmaterial 42. Das metallische
maschen- oder netzartige Material 40 wird entlang des Flachbereichs 4 der elektromagnetisch abschirmenden
Dichtung 1 gehalten. Dadurch kann das gehaltene metallische
maschen- oder netzartige Material 40 federnd die gewünschten
Stellen des Kontaktelements 14 kontaktieren, weil sowohl
das netzartige Metall 44 als auch das zylindrische Kernmaterial 42 elastisch federnd ausgebildet sind. Dadurch
wird ein ausreichender elektromagnetischer Abschirmeffekt
erzeugt.
In einer weiteren, in Fig. 8 dargestellten Anwendung des
ersten Ausführungsbeispiels wird die elektromagnetisch
abschirmende Dichtung 1 als Erdungsmaterial für ein Koaxialkabel
50 eingesetzt. Die elektromagnetisch abschirmende
Dichtung 1 wird an der Peripherie eines runden Lochs im Plattenelement 2 befestigt, und das metallische maschen-
oder netzartige Material 40 mit kreisförmiger Gestalt wird
ringförmig entlang des Flachbereichs 4 durch die Rückhaltestreifen 12 gehalten, wodurch ein Hohlraum 45 zur Aufnahme
des Koaxialkabels 50 gebildet wird. Insbesondere wenn das
metallische maschen- oder netzartige Material 40 zwischen
die Streifen 12 eingesetzt wird, werden die Rückhaltestreifen 12 geringfügig geöffnet und dann federnd wieder in ihren
früheren Zustand zurückgestellt, wobei sie das metallische maschen- oder netzartige Material 40 zwischen sich halten.
Hierdurch ist ein Durchführen der Rückhaltestreifen 12
durch das Kernmaterial 42 nicht erforderlich. Durch Einsetzen
des Koaxialkabels 50 in den durch das ringförmig
gehaltene metallische maschen- oder netzartige Material
40 definierten Hohlraum 45 kontaktiert das netzartige Metall 44 die Peripherie des Koaxialkabels 50, wodurch ein ausreichender
elektromagnetischer Abschirmeffekt bewirkt wird.
Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Anwendungen der
elektromagnetisch abschirmenden Dichtung 1 halten die an
beiden Seiten des Flachbereichs 4 vorgesehenen Rückhaltestreifen 12 ein einzelnes Stück des metallischen maschen-
oder netzartigen Materials 40. Es können jedoch auch zwei Stücke des metallischen maschen- oder netzartigen Materials
40 mit einem einzelnen Stück der elektromagnetisch abschirmenden
Dichtung kombiniert werden, indem die metallischen maschen- oder netzartigen Materialien durch die Rückhaltestreifen an beiden Seiten gehalten werden, wie dies in
den Fig. 9A und 9B dargestellt ist.
In einer in Fig. 9A dargestellten Modifikation der elektromagnetisch
abschirmenden Dichtung 221 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Rückhaltestreifen
222 über eine gewisse Distanz, sind nach unten gekrümmt und bilden Gurte zum Umgreifen der metallischen maschen-
oder netzartigen Materialien 240 an den jeweiligen Seiten des Plattenelements 202. Die Rückhaltestreifen 222 und
die darin gehaltenen metallischen maschen- oder netzartigen
Materialien 240 kontaktieren die gewünschten Stellen der Kontaktelemente 224, die parallel zum Plattenelement 202
angeordnet sind. Im Ergebnis kann eine große Kontaktfläche
erzielt werden, wodurch eine effektive elektromagnetische
Abschirmung erzeugt wird.
Bei einer anderen, in Fig. 9B dargestellten Modifikation
der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung 331 gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel umgreifen die Rückhalte-Streifen
332a ein metallisches maschen- oder netzartiges
Material 340, das entlang des Flachbereichs 304 gehalten
wird. Andererseits umgreifen die Rückhaltestreifen 332b
ein anderes metallisches maschen- oder netzartiges Material
340, das seitlich des Plattenelements 302 gehalten wird. Die Rückhaltestreifen 332a und das darin gehaltene metallische maschen- oder netzartige Material 340 kontaktieren
die gewünschten Stellen des Kontaktelements 334a, das sich senkrecht zum Plattenelement 302 erstreckt, während die
Rückhaltestreifen 332b und das darin gehaltene metallische
maschen- oder netzartige Material 340 die gewünschten Stellen des Kontaktelements 334b konktieren, das sich parallel
zum Plattenelement 302 erstreckt. Dadurch kann eine effektive
elektromagnetische Abschirmung erzielt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist der Querschnitt des Kernmaterials 42 kreisförmig. Der
Querschnitt ist jedoch nicht auf die kreisförmige Gestalt beschränkt und kann auch halbkreisförmig, V-förmig, Y-förmig
oder in anderer Gestalt ausgebildet sind.
Diese Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, wie sie in den
Zeichnungen dargestellt sind. Modifikationen und Abänderungen
werden dem Fachmann beim Lesen und Verstehen der Beschreibung offensichtlich. Trotz der Verwendung von Ausführungsbeispielen
zu Darstellungszwecken besteht jedoch die Absicht, alle solchen Modifikationen und Abänderungen
mitzuumfassen, die innerhalb des Schutzumfangs und Geists
der beigefügten Ansprüche liegen.
Claims (1)
- 9. Juli 1992 G 13 780 - retsKitaqawa Industries Co., Ltd., Naqoya, JapanElektromagnetisch abschirmende DichtungAnsprüche1. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung, die an einem Plattenelement befestigbar und an einen gewünschten Kontaktbereich eines benachbarten Elements anlegbar ist, um eine elektromagnetische Abschirmung zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten, flachen Bas is bereich (4; 2 04; 304) mit einer Breite, die im wesentlichen der Dicke eines Bereichs des Plattenelements (2; 202; 302) entspricht, an dem die elektromagnetisch abschirmende Dichtung befestigt werden soll, eine Vielzahl von Paaren federnder Finger (8; 208; 308), die entlang einer Längsrichtung des Basisbereichs (4; 204; 304) angeordnet sind, wobei jedes Paar der federnden Finger (8; 208; 308) von einem Seitenkantenbereich des Basisbereichs (4; 204; 304) ausgeht, wobei ein erster Satz (10; 210; 310) der federnden Finger (8; 208; 308) unter Bildung von Klemmitteln gegeneinander gebogen ist zum lösbaren Festklemmen und Befestigen der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung an diesem Plattenelement-2-(2; 202; 302) und wobei ein zweiter Satz (12; 222; 332a, 332b) der federnden Finger (8; 208; 308) zur Kontaktnahme der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung an dem gewünschten Kontaktbereich des benachbarten Elements (14; 224; 334a, 334b) ausgebildet ist.2. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz (10; 210; 310) der federnden Finger (8; 208; 308) jeweils einen ersten integral an einem der Seitenkant.en des Basisbereichs (4; 204; 304) angeformten Endbereich und einen zweiten distalen freien Endbereich aufweist, der in einer ersten Richtung gebogen ist, die sich im wesentlichen senkrecht zum Basisbereich (4; 204; 304) erstreckt, wobei jeder der federnden Finger (8; 208; 308) des ersten Satzes (10; 210; 310) einen in der Nähe des distalen freien Endbereichs geformten Scheitel aufweist, und daß die Scheitel zueinander einen Abstand aufweisen, der geringfügig kleiner als die Dicke des Bereichs des Plattenelements (2; 202; 302) ist, an dem die elektromagnetisch abschirmende Dichtung befestigt werden soll.3. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar der Vielzahl von Paaren von federnden Fingern (8; 208; 308) einen federnden Finger des ersten Satzes (10; 210; 310) und einen-3-federnden Finger des zweiten Satzes (12; 222; 332a, 332b) aufweist und daß die federnden Finger des ersten und zweiten Satzes jeweils in einem Zickzackmuster entlang der Längserstreckung des Basiselements (4; 204; 304) angeordnet sind.4. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz (12) von federnden Fingern (8) in eine zweite Richtung gebogen ist, die entgegengesetzt zur ersten Richtung verläuft, und Streifen bildet, die zur Kontaktnahme mit dem gewünschten Kontaktbereich des benachbarten Elements (14) ausgebildet sind, wenn eine im wesentlichen senkrecht zum Plattenelement(2) ausgerichtete Anordnung vorliegt.5. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz (222) der federnden Finger ebenfalls in die erste Richtung unter einem kleineren Winkel gebogen ist gegenüber dem des ersten Satzes (210) von federnden Fingern und zu beiden Seiten des Basiselements (204) in halbkreisförmigen Bogen geformt ist, die zur Kontaktnahme mit dem gewünschten Kontaktbereich des benachbarten Elements (224) geformt sind, bei einer im wesentlichen parallelen Anordnung zu diesem Plattenelement (202).-4-6. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe (232a) von alternierenden federnden Fingern des zweiten Satzes in eine zweite Richtung gebogen ist, die entgegengesetzt zur ersten Richtung verläuft, und Streifen bildet, die zur Kontaktierung des gewünschten Kontaktbereichs des benachbarten Elements (334a) ausgebildet sind, wenn dieses im wesentlichen senkrecht vom Plattenelement (302) angeordnet ist, und daß eine zweite Gruppe (332b) von alternierenden federnden Fingern des zweiten Satzes unter einem kleineren Winkel gegenüber dem des ersten Satzes von federnden Fingern in die erste Richtung gebogen ist und halbkreisförmige Bogen bildet, die zur Kontaktierung des gewünschten Kontaktbereichs des benachbarten Elements (334b) ausgebildet sind, wenn dieses im wesentlichen parallel zum Plattenelement (302) angeordnet ist.7. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbereich (4; 204; 304) verformbar ausgebildet ist, um gemäß der Gestalt einer Ecke des Plattenelements und/oder eines Durchgangs 1oches (202b) verformt zu werden.8. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß alternierende federnde Finger-5-dieses zweiten Satzes (12) von federnden Fingern einander überkreuzen.9. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kontaktierung des gewünschten Kontaktbereichs des im wesentlichen senkrecht zum Plattenelement (302) angeordneten benachbarten Elements ausgebildeten Streifen in einem Winkel von im wesentlichen 30° zur durch das Basiselement definierten Ebene gebogen sind.10. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang einer ersten Längsseite des ßasiselements angeordneten Streifen unter einem Winkel von im wesentlichen 30° zur durch das Basiselement definierten Ebene gebogen sind, und daß die entlang der gegenüberliegenden Längsseite dieses Basiselements angeordneten Streifen unter einem Winkel von im wesentlichen 150° zur Ebene dieses Basiselements gebogen sind.11. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden von benachbarten Streifen zur Verstärkung der elektromagnetisch abschirmenden Dichtung miteinander verbunden sind.-6-12. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz (12) von federnden Fingern in ein maschen- oder netzartiges metallisches Material zur Förderung des Kontakts mit dem gewünschten Kontaktbereich des benachbarten Elements (14) eingreift oder daran anliegt, und daß das maschen- oder netzartige metallische Material (40) ein elastisches zylindrisches Kernmaterial (42), eine dieses Kernmaterial (42) umgreifende metallische Maschen- oder Netzstruktur (44) und eine an der äußeren Peripherie des Kernmaterials (42) angeordnete Kunstharzschicht (43) zur Befestigung der metallischen Maschen- oder Netzstruktur (44) an dem Kernmaterial (42) aufweist.13. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang einer ersten Längsseite des Basiselements gebogenen federnden Finger des zweiten Satzes (222) in ein erstes maschen- oder netzartiges metallisches Material (240) eingreifen oder daran anliegen, und daß die entlang einer zweiten Längsseite dieses Basiselements gebogenen federnden Finger dieses zweiten Satzes (222) in ein zweites maschen- oder netzartiges metallisches Material (240) zur Förderung des Kontakts mit den gewünschten Kontaktbereichen von zwei benachbarten Elementen (224) eingreifen oder daran anliegen,-7-wenn diese an irgendeiner Seite des Plattenelements (202) im wesentlichen parallel zu diesem Plattenelement angeordnet sind, und daß dieses maschen- oder netzartige metallische Material (240) ein elastisches zylindrisches Kernmaterial (42), eine dieses Kernmaterial (42) umgreifende metallische Maschen- oder Netzstruktur (44) und eine an der äußeren Peripherie des Kernmaterials (42) angeordnete Kunstharzschicht (43) zur Befestigung der metallischen Maschenoder Netzstruktur (44) an dem Kernmaterial (42) aufweist.14. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (332a) in ein erstes maschen- oder netzartiges metallisches Material (340) und die zweite Gruppe (332b) in ein zweites maschen- oder netzartiges metallisches Material (340) eingreift oder daran anliegt zur Förderung des Kontakts mit den gewünschten Kontaktbereichen eines ersten dieser benachbarten Elemente (334a), das im wesentlichen senkrecht zum Plattenelement (302) angeordnet ist, und eines zweiten der benachbarten Elemente, das im wesentlichen parallel zum Plattenelement (302) angeordnet ist, und daß das maschen- oder netzartige metallische Material (340) ein elastisches zylindrisches Kernmaterial (42), eine dieses Kernmaterial (42) umgreifende metallische Maschen- oder Netzstruktur (44) und eine an der äußeren Peripherie des Kernmaterials (42) zur Befestigung der metallischen Maschen--S-oder Netzstruktur (44) an dem Kernmaterial (42) vorgesehene Kunstharzschicht (43) aufweist.15. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das maschen- oder netzartige metallische Material (40) eine kreisförmige Gestalt aufweist und daß die langgestreckte elektromagnetisch abschirmende Dichtung (1) zu einer kreisförmigen Gestalt verformt ist, wobei sich der erste Satz (10) von federnden Fingern zur Befestigung an einem Durchgangs 1 och des Plattenelements (2) nach außen erstreckt, an dem die elektromagnetisch abschirmende Dichtung (1) befestigt werden soll, und wobei sich der zweite Satz (12) von federnden Fingern zum Halten und Fixieren des maschen- oder netzartigen metallischen Materials (40) von kreisförmiger Gestalt nach innen erstreckt.16. Elektromagnetisch abschirmende Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (4; 204; 304) im wesentlichen kontinuierlich und fortlaufend ausgebildet ist.
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