DE9208669U1 - Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen - Google Patents
Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-FahrzeugwaschanlagenInfo
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Description
26.06.1992 - ks Akte: WI 2654
Anmelder:
Anmelder:
Wolfgang Winter
Hirtengasse 4
7080 Aalen-Oberalfingen
Schutzvorrichtung für
Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen
Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen, die mit einer
oder mehreren Waschboxen versehen sind.
Es sind bereits Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen bekannt, die an ihrer Einfahrt- und Ausfahrtseite offen
sind. Dies ist nötig, damit das Fahrzeug ohne Probleme ein- und wieder ausfahren kann. Dadurch, da/3 die
Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen an beiden Seiten offen sind, ist es dort sehr windig und zugig. Das hat
gerade beim Waschen eines Fahrzeuges nachteilige Folgen, da Schmutz und Staub durch den Wind ungehindert
in die Waschanlage und auf das Fahrzeug wehen können. Außerdem wird das Wasser, mit dem das Fahrzeug gewaschen
werden soll durch Windböen häufig unkontrollierbar durch die Gegend gespritzt. So ist es nicht zu
verhindern, daß die Person, die das Fahrzeug wäscht,
ebenfalls naß wird.
Ein weiterer Nachteil der durch die offene Ein- und Ausfahrtsseite entsteht, ist die Sonneneinstrahlung.
Bei einem frischgewaschenen Fahrzeug sollte möglichst keine Sonneneinstrahlung erfolgen, bevor es ordentlich
abgeledert wurde, da ansonsten durch das antrocknende Wasser Streifen auf dem Lack des Fahrzeuges entstehen.
Da die Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlage an beiden Seiten offen ist, kommt auch der Lärm von draußen ungehindert
in die Fahrzeugwaschanlagen und belästigt somit die Person, die das Fahrzeug waschen möchte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung der vorstehend genannten
Vorteile die erwähnten Nachteile beseitigt, insbesondere die das Waschen eines Fahrzeuges in einer
Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlage bequemer und sau-
-3-berer macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
auf der Einfahrt- und/oder Ausfahrtseite an der Box befestigbaren und die Einfahrt- und/oder Ausfahrtöffnung
abdeckende Schlie/3wand, die aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Einzellamellen besteht,
die rolladenartig auf- und abrollbar sind.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, da/3 das
Fahrzeug und die Person, die das Fahrzeug waschen möchte, bezüglich Wind und anderen Witterungsumstanden
und Lärmbelästigung von Dritten in Wohngebieten geschützt sind. Dies betrifft auch überdachte Staubsaugerplätze
in Wohngebieten. Das Fahrzeug kann also ohne lästige Windböen problemlos gewaschen werden. Da die
rolladenartige Absperrung sich sehr einfach und schnell durchführen läßt, stört deren Einsatz auch bei
starkem Betrieb den Ablauf und einen Fahrzeugwechsel kaum.
Vorteilhaft ist außerdem, daß nachts die teuren Reinigungsgeräte
durch die Schließwand geschützt werden können. Sie sind also nicht den Witterungsumstanden
ausgesetzt. Die Selbstbedienungswaschanlage muß also beispielsweise im Winter nicht von Schnee freigeräumt
werden, da die Schließwand sie davor beschützt. Die Schließwand stellt außerdem eine Einbruchssicherung
dar und schützt auch die Reinigungsgeräte vor mutwilliger Beschädigung. Außerdem ist es möglich, die
Schließwand an eine Alarmanlage zu koppeln.
Ein weiterer Vorteil der Schließwand besteht darin, daß die in den meisten Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen
vorhandene Fußbodenheizung nicht mehr so stark belastet wird, da nicht andauernd von draußen kalte
Luft nachströmt, die den Fußboden wieder abkühlen würde. Diese Fußbodenheizung ist notwendig, damit im Winter
das Wasser nicht an den Boden gefriert.
Die aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Einzellamellen bestehende Schließwand kann also im
Winter dafür sorgen, daß nicht zu viel kalte Luft in die Waschboxen eindringt und damit durch den verstärkten
Gebrauch der Fußbodenheizung hohe Kosten entstehen und die Person, die das Fahrzeug wäscht unnötiger Kälte
ausgesetzt wird. Die Schließwand kann also auch als Wärmeschutz dienen.
Im Sommer kann die Schließwand vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Starke Sonneneinstrahlung auf
ein frischgewaschenes, noch nicht abgeledertes Fahr-
zeug, erzeugt auf dessen Lack sichtbare Spuren. Dadurch, daß die abdeckende Schließwand aus einer Vielzahl
von miteinander verbundenen Einzellamellen besteht, ist sie sehr flexibel, was ihre Länge angeht.
Falls die Höhe der abzudeckenden Einfahrt- und/oder Ausfahrtsöffnung unterschiedlich groß ist, können einfach
unterschiedlich viele Einzellamellen miteinander verbunden werden, um die nötige Länge zu erreichen
oder die Lamellen werden nicht ganz abgerollt.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Einzellamellen
in seitlichen Führungen geführt und im oberen Bereich der Box auf eine Walze aufrollbar und von dieser
abrollbar sind.
Der Vorteil liegt hier in einer einfachen und sicheren Befestigung und Führung. Diese läßt sich sehr dicht
bei einer geeigneten Ausgestaltung der Führungsleiste ausführen.
Von Vorteil ist es, wenn im oberen Bereich der Schließwand wenigstens eine Einzellamelle mit Lüftungsöffnungen
versehen ist.
Durch diese Lüftungsöffnungen kann Wasserdampf, der
immer nach oben steigt, die Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlage verlassen. Dadurch, da/3 die Einzellamellen
im oberen Bereich mit Lüftungsöffnungen versehen sind,
kann die Anlage auch mit Frischluft und Licht versorgt werden. Durch die oberen Lüftungsöffnungen kommt
außerdem wenig Wind durch. Es wird also gewährleistet, daß kein Schmutz von draußen in die Anlage eindringen
kann und somit auf das frischgewaschene Fahrzeug fallen kann. Da durch die Lüftungsöffnungen im oberen Bereich
der Schließwand nur wenig Wind eindringt, wird auch die Person, die das Fahrzeug waschen möchte,
nicht belästigt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Lüftungsöffnungen durch
eine wenigstens annähernd gitterartige Ausbildung einer oder mehrerer Einzellamellen gebildet ist.
Dies ist eine konstruktive einfache Ausgestaltung, die eine große Anzahl von Lüftungsöffnungen ermöglicht.
Die Gitteröffnungen ergeben eine hohe Stabilität der Schließwand und eine große Anzahl von Lüftungsöffnungen.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Größe und/oder die Lage der Gitteröffnungen verän-
-7-derbar ist.
Der Vorteil besteht hier in der Möglichkeit der Verstellung bzw. Veränderung der Größe, der Lüftungsöffnungen.
Durch diese Möglichkeit der Verstellung bzw. Veränderung der Größe kann sich der Betreiber der
Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlage z.B. auf die verschiedenen Jahreszeiten wie Sommer/Winter einstellen.
Er kann selber bestimmen, wie gro/3 die Gitteröffnungen
sein müssen und/oder wo er die Lage dieser Gitteröffnungen haben möchte. So kann jeder Betreiber einer
Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlage auf seine örtlichen Gegebenheiten und Wünsche selber eingehen. Er hat
außerdem die Möglichkeit, auf Änderungen der Gegebenheiten zu reagieren.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß vertikale Stege der gitterartigen Ausbildung
in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
Der Vorteil besteht hier in einer einfachen Verstellmöglichkeit durch eine entsprechende Verschiebung der
Stege. Es sind also Lageänderungen der Lüftungsöffnungen insgesamt möglich.
Von Vorteil ist es, wenn zwischen den einzelnen verti-
-8-kalen Stegen Abstandshalteschienen angeordnet sind.
Die Abstandshalteschienen ermöglichen einfache nachträgliche Veränderungen. Obwohl es leicht möglich ist,
nachträgliche Veränderungen durchzuführen, garantieren die Abstandshalteschienen eine gute Lagesicherung,
d.h. eine genaue Positionierung der einzelnen vertikalen Stege.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß sich an die unterste Einzellamelle eine elastische Abdichtleiste
anschließt.
Durch diese elastische Abdichtleiste werden mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllt. Da sich an der untersten
Einzellamelle eine elastische Abdichtleist befindet, kann eine möglichst gute Abdichtung nach unten,
d.h. zum Boden hin erreicht werden. Die elastische Abdichtleiste kann sich in gewissem Maß der Form des Untergrundes
anpassen und stellt somit die beste Abdichtmöglichkeit dar. Die elastische Abdichtleiste
schützt außerdem vor Verletzungen, die durch harte Einzellamellen entstehen könnten. Selbst wenn die
Schließwand unvorsichtig herabgelassen wird und auf eine Person trifft, wird diese nicht verletzt, da
nicht eine harte Einzellamelle den Abschluß bildet,
sondern eine elastische Abdichtleiste. Auch der Untergrund, auf den die elastische Abdichtleiste aufliegt,
oder wenn sich ein Fahrzeug im Schließweg befindet wird vor Beschädigung durch harte Einzellamellen bewahrt
.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die elastische Abdichtleiste
mit einer Ausschaltkontakteinrichtung versehen ist.
Der Vorteil liegt darin, daß die Schließwand nicht auf
Verdacht heruntergelassen werden muß, sondern daß die Schließwand automatisch stoppt, wenn sie den Boden
oder ein Hindernis erreicht hat.
Von Vorteil ist es, wenn die elastische Abdichtleiste als Hohlprofilleiste mit einem abgedichteten Innenraum
ausgebildet ist, der mit einem Druckwellenkontaktschalter versehen ist.
Dieser Druckwellenkontaktschalter, der sich in der als Hohlprofilleiste ausgebildeten elastischen Abdichtleiste
befindet, gewährleistet ein optimales Funktionieren der Anlage. Wenn die elastische Abdichtleiste den
Boden oder ein Hindernis berührt, dann erhöht sich der Druck in dem abgedichteten Innenraum und mit Hilfe des
Druckwellenkontaktschalters erhält die Anlage den Befehl,
das Ablassen der abdeckenden Schließwand zu stoppen.
Der Vorteil dieses Druckwellenkontaktschalters liegt auch darin, daß er die ganze Vorrichtung auch schon
anhält, wenn er vor dem Boden Kontakt mit einem anderen Gegenstand erhält. Dieser Gegenstand kann beispielsweise
ein nicht ordnungsgemäß eingefahrenes Fahrzeug oder eine unachtsam unter der Vorrichtung
durchgehende Person sein. Durch diesen Druckwellenkontaktschalter wird also die Vorrichtung und auch der im
Weg stehende Gegenstand oder die Person nicht beschädigt bzw. verletzt.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 die Abdichtleiste über eine
Halteschiene mit einer schwalbenschwanzartigen Verbindung mit der untersten Einzellamelle verbunden ist.
Durch diese schwalbenschwanzartige Verbindung wird eine einfache, praktische und handelsübliche Verbindung
hergestellt. Diese Verbindung ist einfach herzustellen und nicht durch Druck von oben oder unten zu lösen.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die seitli-
-lichen Führungen - im Querschnitt gesehen - eine U-Profilform aufweisen, in der die Einzellamellen geführt
sind.
Der Vorteil besteht hier in einer sehr einfachen und exakten Führung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 die Führungsschienen in
U-Profilform innenseitig mit Gleitauflagen versehen sind.
Diese Gleitauflagen haben den Vorteil, da/3 sie sehr
reibungsarm und damit leichtgängig ist. Es geht also nicht viel Energie durch Reibungsverluste verloren.
Man braucht also nicht viel Energie, um die Schließwand zu bewegen.
Bei einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Einzellamellen aus
Kunststoff bestehen.
Erfindungsgemäß kann ebenfalls vorgesehen sein, daß die Einzellamellen aus Leichtmetall bestehen.
Durch die Fertigung aus Kunststoff oder Leichtmetall
wird eine möglichst widerstandsfähige und langlebige
Konstruktion der Einzellamellen erreicht.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß
die Walze durch eine Motoreinrichtung betätigbar ist.
Diese Motoreinrichtung ermöglicht ein einfaches Handhaben der Vorrichtung. Die Walze kann hierbei so arretiert
werden, da/3 sie nicht rückdrehbar ist. Somit ist sie sehr stabil. Wenn die Schließwand nachts herabgelassen
wird, sorgt die nicht rückdrehbare Arretierung der Vorrichtung dafür, daß sie nicht zum Zwecke eines
Einbruches nach oben geschoben werden kann. Somit kann die Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlage vor Beschädigung
geschützt werden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt der seitlichen Führung nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt der Abdichtleiste nach der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 vergrößerte Draufsicht auf die Lüftungsoffnungen
.
Die Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen wird an den Einfahrts- und/oder Ausfahrtsseiten
seitlich an der Box 1 befestigt. Sie besteht aus einer abschließbaren Schließwand 2. Diese
Schließwand 2 besteht aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Einzellamellen 3. Diese Einzellamellen
3 lassen sich mit Hilfe von seitlichen Führungen 4 auf eine Walze 5 aufrollen. Diese Walze befindet sich im
oberen Bereich der Box 1. Auf ihr läßt sich die ganze Schließwand 2 aufrollen. Der obere Bereich der
Schließwand 2 kann z.B. aus drei Einzellamellen 3 bestehen, die mit Lüftungsoffnungen 6 versehen sind.
Diese Lüftungsoffnungen 6 sorgen dafür, daß die Box 1 ausreichend mit Frischluft und Sonnenlicht versorgt
wird. Durch diese Lüftungsoffnungen 6 kann außerdem der Wasserdampf, der beim Waschen des Fahrzeuges entsteht,
entweichen. Dadurch, daß die Lüftungsöffnungen 6 in Form von Gitteröffnungen 7 ausgebildet sind, erhält
die Vorrichtung eine möglichst hohe Stabilität
und kann trotzdem viel Licht und Luft durchlassen. Die vertikalen Stege 8 der gitterartigen Ausbildung können
z.B. so versetzt werden, da/3 die Lüftungsöffnungen 6
wie übereinander gelegte Bausteine im Verband aussehen. Mit Hilfe der Stege 8 läßt sich die Größe der
Lüftungsöffnungen 6 problemlos verändern. Zwischen den Stegen 8 befinden sich, wie in Fig. 4 ersichtlich, Abstandshalteschienen
9. Mit Hilfe dieser Abstandshalteschienen 9 können die einzelnen vertikalen Stege nachträglich
leicht bezüglich ihres Abstandes zueinander verändert werden. Durch die Abstandshalteschienen 9
erhalten die Stege 8 trotzdem eine gute Lagesicherung, d.h. eine genaue Positionierung. Dadurch, daß die
Schließwand 2 aus einer Vielzahl von verschiedenen Einzellamellen 3 besteht, kann man ihre Länge variieren.
Um die Schließwand 2 zu verlängern, braucht man lediglich einige Einzellamellen 3 hinzuzufügen. Dadurch,
daß die Schließwand 2 bündig mit den Wänden der Box 1 verbunden ist, kann, falls sie geschlossen ist,
niemand mehr in die Box eindringen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, befindet sich am untersten Ende der Einzellamelle 3 eine elastische Abdichtleiste
10. Durch diese elastische Abdichtleiste 10 wird ein möglichst gutes Abdichten nach unten erreicht. Außerdem
wird verhindert, daß durch harte Einzellamellen
Beschädigungen oder Verletzungen entstehen können. Die Abdichtleiste 10 ist über eine Halteschiene 11 mit einer
schwalbenschwanzartigen Verbindung 12 mit der untersten Einzellamelle 3 verbunden. Dadurch wird eine
einfache und sichere Verbindung erreicht. Die elastische Abdichtleiste 10 ist mit einer Ausschaltkontakteinrichtung
13 versehen. Im Inneren der elastischen Abdichtleiste 10, die z.B. als Hohlprofilleiste ausgebildet
sein kann, kann diese als Druckwellenkontaktschalter ausgebildet sein. Dieser Druckwellenkontaktschalter
13 sorgt dafür, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Berührung mit einem anderen Gegenstand
sofort anhält.
Die seitliche Führung 4, in der die Einzellamellen 3
geführt werden, kann beispielsweise im Querschnitt gesehen ein U-Profil aufweisen. In Fig. 2 wird deutlich,
wie dieses U-Profil im Querschnitt gesehen aussehen kann. Die seitliche Führung 4 kann im Inneren ihrer
U-Profilform mit Gleitauflagen 14 versehen sein. Durch
diese Gleitauflagen 14 kann sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung möglichst reibungsarm bewegen und ist damit leichtgängig. Die Einzellamellen 3 können aus
Kunststoff oder aus Leichtmetall bestehen. Beide Materialien haben den Vorteil, daß sie langlebig sind.
Die Schließwand 2 kann mit Hilfe einer Motoreinrichtung 15 auf die Walze 5 aufgerollt werden. Da die
seitliche Führung 4 mit Gleitauflagen 14 auf ihrer Innenseite versehen ist, benötigt man aufgrund der Eigenschaften
der Gleitauflage keinen allzu starken Motor, um die Schließwand 2 entlang der seitlichen Führung
4 auf die Walze 5 aufzurollen.
Claims (16)
1. Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen, die mit ein oder mehreren Waschboxen
versehen sind,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine auf der Einfahrt- und/oder Ausfahrtseite an der Box (1) befestigbaren und die Einfahrt- und/
oder Ausfahrtöffnung abdeckende Schließwand (2) , die aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen
Einzellamellen (3) besteht, die rolladenartig auf- und abrollbar sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3
dadurch gekennzeichnet, da/3
-2-
die Einzellamellen (3) in seitlichen Führungen (4) geführt und im oberen Bereich der Box (1) auf eine
Walze (5) aufrollbar und von dieser abrollbar sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Bereich der Schließwand (2) wenigstens eine Einzellamelle (3) mit Lüftungsöffnungen (6) versehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Bereich der Schließwand (2) wenigstens eine Einzellamelle (3) mit Lüftungsöffnungen (6) versehen ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftungsöffnungen (6) durch eine wenigstens annähernd gitterartige Ausbildung einer oder mehrerer Einzellamellen (3) gebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftungsöffnungen (6) durch eine wenigstens annähernd gitterartige Ausbildung einer oder mehrerer Einzellamellen (3) gebildet ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe und/oder die Lage der Gitteröffnungen (7) veränderbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Größe und/oder die Lage der Gitteröffnungen (7) veränderbar ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
vertikale Stege (8) der gitterartigen Ausbildung in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß
vertikale Stege (8) der gitterartigen Ausbildung in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
-3-
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da/3
zwischen den einzelnen vertikalen Stegen (8) Abstandshalteschienen (9) angeordnet sind.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, da/3
sich an die unterste Einzellamelle eine elastische Abdichtleiste (10) anschließt.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Abdichtleiste (10) mit einer Ausschaltkontakteinrichtung (13) versehen ist.
10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Abdichtleiste (10) als Hohlprofilleiste mit einem abgedichteten Innenraum ausgebildet
ist, der mit einem Druckwellenkontaktschalter (14) versehen ist.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtleiste (10) über eine Halteschiene (11)
-4-
mit einer schwalbenschwanzartigen Verbindung (12) mit der untersten Einzellamelle (3) verbunden ist.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (4) - im Querschnitt gesehen
- eine U-Profilform aufweisen, in der die Einzellamellen geführt sind.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen in U-Profilform innenseitig mit Gleitauflagen (14) versehen sind.
14. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, da/3
die Einzellamellen (3) aus Kunststoff bestehen.
15. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzellamellen (3) aus Leichtmetall bestehen.
16. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (5) durch eine Motoreinrichtung (15) betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208669U DE9208669U1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208669U DE9208669U1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9208669U1 true DE9208669U1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6881043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9208669U Expired - Lifetime DE9208669U1 (de) | 1992-06-27 | 1992-06-27 | Schutzvorrichtung für Selbstbedienungs-Fahrzeugwaschanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9208669U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2840223A1 (de) * | 2013-08-23 | 2015-02-25 | Bernd Heydebreck | Rollladen, Brandschutzvorhang sowie Brandschutzrollladen |
FR3118089A1 (fr) * | 2020-12-17 | 2022-06-24 | Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives | Tablier de volet roulant pour menuiserie |
-
1992
- 1992-06-27 DE DE9208669U patent/DE9208669U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2840223A1 (de) * | 2013-08-23 | 2015-02-25 | Bernd Heydebreck | Rollladen, Brandschutzvorhang sowie Brandschutzrollladen |
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