DE920712C - Fuellvorrichtung fuer Flaschen und andere Behaelter - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer Flaschen und andere Behaelter

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DE920712C
DE920712C DER8783A DER0008783A DE920712C DE 920712 C DE920712 C DE 920712C DE R8783 A DER8783 A DE R8783A DE R0008783 A DER0008783 A DE R0008783A DE 920712 C DE920712 C DE 920712C
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DE
Germany
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tube
partition
piston
sleeve
chambers
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DER8783A
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English (en)
Inventor
Fernand Robert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C3/2637Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head
    • B67C3/264Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head and the filling operation being carried out manually

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für Flaschen und andere Behälter Die Erfindungbetrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern und insbesondere von Flaschen, die wahlweise von Hand betätigt werden kann oder in Verbindung mit Maschinen, die die zu füllenden Gefäße .selbsttätig heranführen und in die zur Füllung geeignete Stellung bringen.
  • Es :sind bereits Vorrichtungen dieser Art :bekannt, bei denen konzentrisch angeordnete, rohrförmige Teile unter einem mit Mitteln zum Abstützen auf einem Flaschenhals versehenen Körper angebracht sind. Diese konzentrisch angeordneten rohrförmigen Teile ragen teilweise,in d'as Innere- der Flasche hinein, um zu bewirken, daß idie von einem dieser rohrförmigen Teile zugeführte Flüssigkeit sofort in das Gefäß hineinströmt und die im Gefäß befindliche Luft durch den zweiten der rohrförmigen Teile abgeführt wird. Die rohrförmigen Teile ,können mittels Ventile geschlossen und geöffnet werden. Wenn die Vorrichtung in eine zum Beginn der Füllung geeignete Stellung gebracht wird, werden die Ventile geöffnet.
  • Teilweise sind die bekannten Vorrichtungen so ausgebildet, daß sie eine beschleunigte Füllung durch Beförderung der Füllflüssigkeit unter Druck ermöglichen. Es sind hingegen auch Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Urnterd.ruek im Innern .des zu füllenden Gefäßes erzeugt und dadurch die Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter angesaugt wird.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen insgesamt :beträchtliche Nachteile auf. Insbesondere ist die Anbringung von Dichtungen od. @dgl. erforderlich, die eine ausreichende D:ichbheit zwischen den beweglichen und festen Teilen der Vorrichtung sicherstellen müssen, damit die, Flüssigkeit nicht entweichen kann.
  • Es ist auch nachteilig, d:aß die Vorrichtungen, welche die Flüssigkeit unter Druck zuführen, im allgemeinen nicht auch in den Fällen benutzt werden können, in denen ein Unterdruck im Gefäß erzeugt und die in einem Vorratsbehälter befindliche Flüssigkeit angesaugt wund.
  • Nach :der Erfindung werden .diese Sachteile dadurch vermieden, daß eine Füllvorrichtung, die mit einem sich mit seiner Grundfläche auf dem zu füllenden Behälterabstützenden Körper und mit einem zumindest teilweise in den Behälter hineinragenden Rohr versehen ist, eine das Rohr -in Längsrichtung ,durchsetzende und in zwei mit einer Zuführungsleitung und einer Abflußleitung -in Verbindung stehende Kammern abteilende Trennwand aufweist, die zum Zweck des Anhebens oder Herablassens eines an ihr befindlichen, mit der unteren Öffnung des Rohres zusammenwirkenden Ventilkranzes axial verschiebbar ist, wobei die Kammern vom Innern des Körpers durch eine nachgiebige Membran abgetrennt sind, die den Körper vollkommen ab-.schließt unddie je mach Artder:Einstellungder Vorrichtung die Füllung unter Druck oder durch Ansaugen gestattet.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine auf einem abgedrehten Teil des oberen Teils -des Körpers gleitende Muffe mit einem Betätigungsknopf fest verbunden, durch welchen ein Druck auf das obere Ende der Stange eines die Trennwand nach oben fortsetzenden Kolbens ausgeübt werden kann, wobei. eine in den Körper der Vorrichtung durch einen Schlitz der Muffe geschraubte Schraube die Gleitbewegung der Muffe begrenzt.
  • Die Erfindung ist nachstehend .beispielehalber unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Fig. i eist ein Längsschnitt der Vorrichtung; Fig. 2 ist ein längs. der Linie II-II der Fig. i geführter Schnitt bei geschlossenem Verschlußventi.l; Fig. 3 ist ein Schnitt längs :der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung; Fi:g. 5 zeigt eine zweite Abwandlung.
  • Gemäß Fig. i wird ein Rohr i in den Hals einer Flasche 2 eingeführt. Das Ende .des Halses der Flasche 2 trägt den Körper 3 der "Füllvorrichtung mittels einer elastischen Scheibe 4., welche als Dichtung zwischen der Füllvorrichtung und der Flasche dient.
  • Das Rohr i besteht beispielsweise aus Metall oder einem plastischen Werkstoff; sein. unteres Ende weist einen kegel@stumpfförm!igen Sitz 5 auf, gegen welchen sich, ein Kranz 6 eines Ventils 7 legt. Dieses Rohr i :ist in den Körper 3 der Füllvorrichtung eingepreßt, eingeschraubt, .eingelötet oder an diesem durch einbeliebiges anderes Verfahren befestigt; der Körper besteht zweckmäßig .aus gegossenem Metall. Er weist an seinem unteren Teil einen halbzylindrischen Teil 8 und eine Muffe 9 auf.
  • In .dem halbzylindrischen Teil 8 ist eine Leitung io in eine Bohrung ii des Körpers 3 eingesetzt und steht über einen Kanal 12 mit einer Öffnung 13 des Rohrs i in. Verbindung. Eine zweite Leitung 14 ist in eine in bezug auf die Achse des Körpers. 3 zu der ersten Bohrung symmetrisch liegende Bohrung 15 eingesetzt .und steht über einen Kanal 16 mit einer öffnung 17 des Rohrs i in Verbindung. Die öffnungen 13 :und 17 des Rohrs i sind somit um 18o° gegeneinander versetzt.
  • Eine Trennwand 18, :deren Breite gleich dem Innendurchrnes-ser des Rohrs i ist, wird durch einen Metallstreifen gebildet, @velehe:r sich über die ganze Höhe des Rohrs i erstreckt und .dieses .in zwei Kammern i9, 2o unterteilt.
  • Diese Trennwand 18 ist an den Kanten zur Erzielung einer tadellosen Dichtigkeit entsprechend Odem inneren Halbmesser des Rohrs. i abgerundet. Es ist ferner möglich, Längsdichtungen aus Gummi oder einem plastischen Werkstoff in Nuten einzusetzen, die in: die Ränder der Trennwand 18 eingefräst sind.
  • Die Trennwand trägt .anihrem unteren Ende ein Ventil 7, welches durch ein beliebiges. Mittel aufgesetzt -sein oder m:it ihr ein Stück bilden kann. An ihrem oberen Ende ist die Trennwand 18 erweitert und bildet mit einem hohlen Kolben 21 ein Stück, welcher das Rohr i vollständig verschließt (Fig. i und: :2).
  • Der Kolben 21 enthält ein Innengewinde 22 zur Aufnahmeeiner mit Gewinde versehenen, durch eine Abstandshülse 24 gehende Stange 23 ; die Abstandshülse 24 -wird an ihrem oberen Ende durch eine Mutter 25 gehalten, welche auch als. Anschlag für eine Platte 26 :dient, welche auf dieser Mutter angeordnet ist und :durch eine ebenfalls auf die mi£ Gewinde versehene Stange 23 aufgeschraubte zweite Mutter 27 an. Ort und Stelle gehalten wird.
  • Eine ringförmige Membran 28, z. B. aus Gummi oder einem nachgiebigen plastischen Werkstoff, ist zwischen zwei Sche:iten 2c9, 30 eingespannt, welche auf die mit Gewinde versehene Stange 23 zwischen dem Kolben 21 und .der Abstandshülse 24 aufgeschoben sind. An .ihrem äußeren Umfang legt sich diese :Membran 28 gegen eine Schulter 31 des Körpers 3 ; eine Gummidichtung 32 und ein Metallring 33 bedecken den äußeren Rand der Membran und .drücken diese mittels einer auf Druck arbeitenden Kegelfeder 34 zusammen, welche sich gegen den Ring 33 legt und von. der zwischen den -beiden Muttern 25, 27 befestigten Platte 26.gehalten wird.
  • Eine Muffe 35 ist über den zylindirischen Teil des Körpers 3 geschoben und kann auf diesem -mit leichter Reibung um eine Strecke gleiten, welche durch die Schulter 36 des halbzylindrischen Teils 8 .des Körpers 3 und Idas untere Ende eines Schlitzes 7 begrenzt wird., welcher in der Muffe 35 angebracht ist und von einer ein ein Gewindeloch 39 des Körpers 3 eingesetzten Schraube 38 durchdrungen wird.
  • Die Muffe 35 wird :durch einen Kopf 4o abgeschlossen, welcher z. B. aus Metall, aus einem plasti,sChen Werkstoff oder aus Gummi sein kann. Dieser Kopf 4o drückt auf die mit Gewinde ve:rsehene Stange 23 und enthält zwei etwa rechtwinklig zueinander liegende Querlöcher 41, 41a sowie vier mit dem Innern des Apparats in Verbindungstehende Kanäle 42, 43, 42a, 43a. Das Loch 4, 'oder 4ia kann eine Vorrichtung zur,mechanischen oder von Hand erfolgenden Übertragung des Drucks aufnehmen.
  • Ein !in den Körper 3 einsgeschnitten er Kanal 44 verbindet die zwischen dem Körper 3 und der Membran 28 vorhandene Kammer 45 mit der Leitung 14.
  • Inder Betriebsstellung ist das Rohr i in den Hals einer Flasche eingeführt. Die Gumm!ischeibe 4 (oder Gummischeiben) gewährleisten eine vollständige Abdichtung zwischen der Flasche, und dem Gerät.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Die Flüssigkeit kommt du rch d ie Leitung io am und tritt durch den Kanal 12 und das Loch 13 in die Kammer i9 des Rohrs i. Man drückt nun auf den Kopf 40 des Geräts. Dieser Kopf 40 überträgt die Druckkraft auf die Muffe 35, welche bis zu der Schulter 36 des Körpers 3 abwärts gleitet, sowie auf die mit Gewinde versehene Stange 23, welche die Feder 34 zusammendrückt und dabei den Kolben 21 und die Trennwand 18 mitnimmt, wodurch ,das Ventil 7 abwärts !gebt und seinen Sitz 5 ve@rläßt.
  • Die Flüssigkeit kann dann in die Flasche 2 eintreten. Wenn diese gefüllt ist und der Druck auf den Kopf 4o aufrechterhalten wird, steigt die Flüssigkeit in der Kammer 2o und hierauf indem Loch 17 und in dem Kanal 16 auf und gelangt in die Leitung 14 des Überlaufs (Fig. 3), wo sie aufgefangen oder zu dem Vorratsbehälter oder einem anderen Behälter zur Aufbewahrung geleitet wird.
  • Wenn man auf,den Kopf 4o drückt, geht die Meanbran 28 mit der mit Gewinde versebenen Stange 23 und dem Kolben 21 abwärts, wie auf Eig. i gezeugt; die in der Kammer 45 enthaltene Luft wird durch den Kanal 44 zu derüberlaufleitung14ausgetrieben.
  • Nach Füllung der Flasche wird der Kopf 40 losgelassen, worauf die Feder über die Platte 26 die Aufwärtsbewegung der mit Gewinde versebenen Stange 23, des Kolbens 21, der Trennwand 18 und des Ventils 7 bewirkt, welches auf seinen Sitz 5 (Fig.2) zurückkehrt. Die Flüssigkeit kann dann nichtmehr durchtreten, man nimmt die Flasche weg, in welcher die Flüssigkeit ein Niveau erreicht, welches durch die Dicke der Gummischeibe '4 bestimmt ist. Da das von dem Rohr i eingenommene Volumen mit der Länge veränderlich ist, um welche es in den Hals eintritt, so siehst man, daß das Rohr weniger tief in den Hals eintritt, wenn die Gummischeibe 4 dicker ist als dargestellt, und daß das in diesem eingenommene Volumen kleiner ist; das Niveaude,r Flüssigkeit liegt dannhöher.
  • Wenn der Kopf 40 unter .der Einwirkung der Feder 34 aufwärts geht, wird die in dem oberen Teil des Körpers 3 durch .diie Verformung der Membran 28 angesaugte Luft durch die indem Kopf 40 vorgesehenen Kanäle 42, 43 ausgetrieben. Die Membran 28 erzeugt dagegen eine Saugwirkung in der Kammer 45; in dieser Kammerwerden dann Flüssigkeit und/oder Luftüber den Kanal 44 angesaugt; diese Flüssigkeit und/oder Luft wird anschließend bei dem nächsten Füllgang @durch den Überlauf ausgetrieben.
  • Es 'ist zu bemerken, d.aß mit diesem Gerät die Flaschen ;tadellos gleichmäßig gefüllt werden, wobei die Füllhöhe durch die Dicke der Dichtung 4 eIngestellt werden kann. Ferner steht die @an dem vollständig geschlossenen Gerät durch die Leitung io ankommende .unddurch den Überlauf 14 äbfließende Flüssigkeitniem@ats mit der Außenluft in Berührung, so daß keine Verschmutzungsgefahr besteht und die Handhabung der Flüssigkeit tadellos sauber und hygienisch erfolgt. Das Gerät ermöglicht ferner die Füllung vom, Flaschen oder @anderen Gefäßen ohne irgendwelche Urdichtigkeit und somit ohne irgendeinen Verlust.
  • Es eist !klar, da.B die Erfindung fürbeliebige Füllverfahren anwendbar ist, wie z. B. Füllung durch einen hoch ltiegenden Vorratsbehälter oder Füllung durch Ansaugung; in diesem Fall wird eine Pumpe an die Ü.berlaufleitung angeschlossen, um die Flüssigkeit aus einem unterhalb des Füllgeräts liegenden Behälteranzusaugen; bei einer gemischten Füllung wird zur Beschleunigung des Abflusses eine Saugpumpe an die Über.i.aüfleitun:g .angeschlossen und erzeugt einen den Abfluß der Flüssigkeit durch die Leitungen beschleunigenden. Unterdruck.
  • Bei den Abwandlungen der Fig. 4 und 5 trägt die Trennwand 18 zwei seitliche Ansätze 18a, 18s, welche insbesondere bei Geräten kleinerer Abnnessungen der Trennwand 18 eine größere Steifigkeit erteilen. Diese Anordnung vergrößere die Berührungsflächen in der Bohrung ,des Rohrs i, so daß die Gefahr von Undichtigkeiten zwischen den Kammern i9 und 2o verringert wird. Die Trendwand 18 kann auch an einer ianderen Stelle angeordnet werden; sie kann in der Mitte liegen, wie in Fig. 4 gezeigt, -oder auch gegenüber der Achse des Tauchrohrs versetzt sein wie in FiG. 5.
  • An den beispielshalber gezeigten Ausführungsformen können verschiedene Abänderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere kann das Gerät jede gewünschte Form erhalten und aus beliebigen Werkstoffen bestehen; die Zuluß- und Uber'laufleitun@gen, können durchsichtige Fenster oder andere Zubehörteile zur Kontrolle des D,wrchflusses,der Flüssigkeit enthalten.
  • Das Gerät kann zur Füllung von Flaschen oder anderen Behältern, wie Vorratsbehälteirn, Kanistern und. Vorrichtungen zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten, benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllvorrichtung für Flaschen und andere Behälter mit einem sich mit seiner Grundfläche auf dem zu füllenden Behälter abstützenden Körper und mit einem zumindest teilweise in den Behälter hineinragenden Rohr, das den Eintritt einer Flüssigkeit und den Austritt von Luft ermäglicht, gekennzeichnet durch eine das Rohr (i) in Längsrichtung durchsetzende und in zwei mit einer Zuführungsleitung (io) und einer Abflußleitung (14) in Verbindung stehende Kammern abteilendeTrennwand ' (18), die zum Zweck des Anhebens oder Herablassens eines an ihr befindlichen, mit der unteren Öffnung des Rohrs (i) zusammenwirkende n Ventilkranzes (6) axial verschiebbar ist, wobei die Kammern (ig, 2o) vom Innern @de@s Körpers durch eine nachgiebige Membran (28) dichtend abgeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf einem abgedrehten Teil an dem oberen Teil des Körpers (3) gleitende Muffe (35), welche mit einem Betätigungsknopf (4o) starr verbunden ist, mit dessen Hilfe ein Druck auf das obere Ende der Stange (23) eines die Trennwand (18) nach oben fortsetzenden Kolbens (21) .ausgeübt werden kann, wobei eine in ,den Körper der Vorrichtung durch einen Schlitz (37) der Muffe geschraubte Schraube (38) die Gleitbewegung der Muffe begrenzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (28) zwischen zwei auf die Stange (23) des Kolbens (21) aufgeschobene Scheiben (2g, 3o) eingespannt und durch eine Verschraubung blockiert -ist und auf einer inneren Schulter (31) des Körpers (3) gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) auf einer Seite einen in waagerechter Richtung '.albkreisförmigen Querschnitt und .auf der anderen Seite einen geraden Teil aufweist, in welchem sich die Kanäle für den Anschluß der Zuflußleitung (io) und der Abflußleittung (1g) befinden (Feig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Vorrichtung eine äußere Schulteer (36) für den Anschlag der Muffe (35) sowie eine innere Schulter (31) für die Auflage der Dichtungsmembran (28) aufweist undd aß sein abgedrehter Teil, welcher zur Führung der Gleitmuffe dient, den größeren Teil einer den Ventilkranz (6), die Trennwand (18) und den Kolben (21) nach oben drückenden Feder (34) einschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine plastische Dichtung (4) .unter dem Körper (3) auswechselbar .angebracht und zur Auflage auf dem Oberteil des (2) @bestimmt ist, wobei die Dicke dieser Dichtung die Füllhähe der Flasche zu regeln gestattet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den unteren Teil des Rohrs (i) in zwei Kammern teilende Trennwenid (18) zwei seitliche Ansätze (18a, 181, Fig. 4, 5) aufweist,derenäußerer Halbmesser gleich dem inneren Halbmesser des Rohrs (i) ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die den ,unteren Teildes Rohrs. (i) unterteilende Trennwand (18) gegenüber der Achse des Rohrs versetzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschnifft Nr. 673 782.
DER8783A 1951-04-11 1952-04-09 Fuellvorrichtung fuer Flaschen und andere Behaelter Expired DE920712C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673782C (de) * 1936-08-30 1939-03-29 Seitz Werke Gmbh Fuelleinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673782C (de) * 1936-08-30 1939-03-29 Seitz Werke Gmbh Fuelleinrichtung

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