DE9206975U1 - Zerspanungsmaschine für Holz und holzähnliches Material - Google Patents
Zerspanungsmaschine für Holz und holzähnliches MaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
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-
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Description
Die Neuerung betrifft eine Zerspanungsmaschine für Holz und holzähnliches
Material.
Material.
Die zur Zeit bekannten Zerspanungsmaschinen für Holz und holzähnliches
Material weisen eine Kammer mit einer Ein- und einer Auslassöffnung auf, in
der ein Ständer und ein Läufer koaxial angeordnet sind, die je mehrere Messer und Gegenmesser tragen, die zwischen den Ein- und Auslassöffnungen
angeordnet sind.
Material weisen eine Kammer mit einer Ein- und einer Auslassöffnung auf, in
der ein Ständer und ein Läufer koaxial angeordnet sind, die je mehrere Messer und Gegenmesser tragen, die zwischen den Ein- und Auslassöffnungen
angeordnet sind.
Um von der Ein- zur Auslassöffnung zu gelangen, ist das Material gezwungen,
zwischen den Messern und den Gegenmessern zu laufen, die es schneiden
und in Spänen der gewünschten Grosse zerkleinern.
Wegen des frühzeitigen Verschleisses der Schneidkante der Messer und
Gegenmesser weisen diese Maschinen jedoch den Nachteil eines zeitlich begrenzten Wirkungsgrades hinsichtlich Produktion und Qualität auf.
Das Material neigt nämlich dazu, nur mit bestimmten Bereichen der Schneidkanten der Messer und Gegenmesser in Eingriff zu kommmen. Diese
Bereiche der Schneidkanten sind daher besonderen Beanspruchungen ausgesetzt und verlieren sehr rasch ihre Schneidfähigkeit, während die anderen
Bereiche noch wirksam sind, weil sie praktisch unbenutzt sind. Innerhalb der Maschine bauen sich zwischen dem Material und den Messern Stosskräfte auf
und die Qualität des Materials nimmt schnell ab.
Eine bessere Qualität der Werkstoffe, mit denen Messer und Gegenmesser
hergestellt sind, trägt nur massig zur Lösung des Problems bei. Die Versuche,
das Problem mit einer grösseren Anzahl von Messern und/oder von Gegenmessern und/oder mit einer grösseren Länge ihrer Schneidkanten und/oder
mit einer grösseren Masse der Maschinen zu lösen, haben bisher zu keinen Ergebnissen geführt, die wesentlich besser als die bereits erzielten Ergebnisse
sind.
Gegenwärtig stellt daher der oben erwähnte Nachteil ein beträchtliches
Hindernis für die Entwicklung solcher Maschinen dar, die vor allem auf dem Holz-Recycling-Gebiet Anwendung finden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile
zu beseitigen und eine Maschine zu schaffen, die einen gliechbleibend ausgezeichneten
Wirkungsgrad hinsichtlich Produktion und Qualität für eine Zeitspanne besitzt, die viel länger als bei den herkömmlichen Maschinen ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss mit einer Maschine, die gemäss Anspruch 1 ausgeführt ist, bzw. mit einer Vorrichtung gelöst, die gemäss
Anspruch 9 ausgeführt ist.
Der Mischverteiler neigt dazu, das sich in der Nähe der Gegenmesser
befindenden Material, das daher im Begriff ist, bearbeitet, d.h., geschnitten zu werden, gleichmässig in Axialrichtung zu verteilen. So arbeiten sämtliche
Bereiche der Schneidkanten der Messer und der Gegenmesser und werden daher im wesentlichen gleichmässig an ihrer ganzen Ausdehnung beansprucht.
Mit der dadurch entstehenden gleichmässigen Verteilung des Verschleisses erhöhen sich sowohl die Produktivität als auch die Standzeit der Schneidkanten
in beträchtlichem Mass.
Durch die grössere Erstreckung von Messern und Gegenmessern wird die
Produktivität der Maschine tatsächlich höher als diejenige der herkömmlichen Maschinen, deren Leistung wegen der mangelnden Beteiligung am Schnitt von
einigen Bereichen der Schneidkanten nur ein Nennwert ist.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten, nicht beschränkenden Ausführungbeispiels näher
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Schnittansicht durch die Maschine nach der
Linie I-I von Figur 2,
Figur 2 eine teilweise dargestellte Stirnansicht der Maschine ohne Tür
und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Maschine mit offener Tür und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Maschine mit offener Tür und
aus der Kammer herausgezogenem und daher vom Läufer
gelöstem Ständer.
Die in den Figuren dargestellte neuerungsgemässe Zerspanungsmaschine, die
insgesamt mit 1 bezeichnet ist, umfasst eine im wesentlichen zylinderförmige
Kammer 2, die einen ebenfalls zylinderförmigen Ständer 3 aufnimmt, zu welchem ein Läufer 16 mit Drehachse 16 koaxial angeordnet 1st.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ständer 3 gegenüber den Wänden
der Kammer 2 ortsfest, während der Läufer 4 beweglich ist. Zum Betrieb der Maschine genügt jedoch eine relative Bewegung zwischen Ständer 3 und Läufer
4, so dass es auch denkbar ist, dass gegenüber demselben Bezugspunkt das Element 3 beweglich und das Element 4 ortsfest ist. Die bei diesen Maschinen
und auch hier benutzte Bezeichnung von Ständer und Läufer ist daher nur eine übliche Redensart.
Die Kammer 2 ist mit einer Tür 5 versehen, die so breit ist, dass sie erlaubt,
den Ständer 3 für Wartungsarbeiten herauszuziehen. Die Tür 5 weist eine Einlassöffnung 6 und eine Rutsche 7 auf. Die Rutsche 7 führt das zu bearbeitende
Material in den Läufer 4 und daher in den Ständer 3 hinein.
Vor der Einlassöffnung 6 können bekannte (nur in Figur 3 insgesamt mit 37
bezeichnete) Vorrichtungen vorgesehen sein, die das zu bearbeitende Material reinigen und zum Beispiel Steine und dgl. durch Schwerkraft und Metallteile
durch Magnetmittel abscheiden. Solche Hilfsvorrichtungen tragen dazu bei, die Standzeit der Messer zu verlängern.
Der Läufer 4 trägt mehrere Gegenmesser 8, die in gleichen Abständen in
einem Kreis und parallel zur Achse 16 angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Gegenmesser 8 mit Aufschweissplättchen 9 (siehe Figur
2) versehen, die wenigstens eine Schneidkante 10 aufweisen. Die Plättchen 9
sind vorzugsweise mit Schrauben an geeigneten Stellen befestigt.
Der Ständer 3 ist mit Messern 11 versehen, die ebenfalls Aufschweissplättchen
12 mit wenigstens einer Schneidkante 13 aufweisen.
Die Messer 11 des Ständers laufen gegenüber den Gegenmessern 8 des Läufers
und ihrer Drehrichtung 2u einem gemeinsamen Schnittpunkt zu. Der Abstand bzw. der Spalt zwischen den Schneidkanten 10 und 13 bestimmt die Grosse
der geschnittenen Späne, die durch eine vorzugsweise im Untergestell der Maschine 1 vorgesehene Auslassöffnung 14 heraustreten. Die Schneidkanten 10
und 13 verlaufen vorzugsweise parallel zur Achse 16.
Die Drehung des Läufers 4 (siehe Figur 1) um die Achse 16 ist über eine Welle
15 angetrieben, die sich an dem Ende befindet, das dem Ende gegenüber liegt, auf dem der Läufer 4 aufgezogen ist. Der Läufer 4 ist mit Belüftungsflügeln 39 versehen, die so geformt sind, dass in der Kammer 2 ein den
Austritt der erzeugten Späne fördernder Unterdruck aufrechterhalten wird.
Im dargestellten Beispiel ist die Welle 15 durch einen vorzugsweise elektrischen
Motor 17 vorzugsweise über einen Riementrieb angetrieben, der aus einem Paar Mehrrillenscheiben 18, 19 und Riemen 20 besteht. Die Riemenscheibe
18 ist auf der Welle 15 aufgezogen und trägt die Scheibe 26 einer Bremsvorrichtung 27, deren Sattel 28 fest mit dem Traggerüst der Maschine
verbunden ist.
Die Bremsvorrichtung 27 dient zum Anhalten der beweglichen Maschinenteile
am Ende eines Ablaufes oder im Notfall, zum Beispiel bei Lagerfressen oder
wenn in die Maschine Fremdkörper fallen, die die Messer beschädigen können. Die Welle 15 ist am Traggerüst der Maschine in Lagern 22, 23
gelagert, die im Bereich der Enden der Welle 15 selbst angeordnet sind. Die Lager 22, 23, für die vorzugsweise eine Tauchschmierung vorgesehen ist, sind
vorzugsweise durch Dichtlippen 24 gegen das Eindringen von Fremdkörpern
geschützt. Die Mittel 25 zur Verbindung des Läufers 4 mit der Welle 15 sind
im dargestellten Beispiel keilförmig.
Die Maschine 1 ist durch einen insgesamt mit 29 bezeichneten Mischverteiler
vervollständigt, der zwischen der Einlassöffnung 6 und der Auslassöffnung angeordnet ist und im Bereich der Gegenmesser 8 des Läufers 4 und der
Messer 11 des Ständers 3 wirkt.
Der Mischverteiler 29 weist ein Blatt 30 auf, das um die Achse 16 drehbar ist
und in einer nicht rechtwinklig zu den Messern 11 und den Gegenmessern 8 einfallenden Ebene angeordnet ist.
Die Wirksamkeit des Systems hängt auch davon ab, dass wenigstens die
Winkelgeschwindigkeitsspanne (Pfeil "F") des Blattes 30 anders ist, als diejenige
des Läufers 4 ist.
Vorzugsweise weist das Blatt 30 eine kreisrunde Form auf, ist an einer Stelle,
die nicht seine Mitte ist, an einer um die Achse 16 umlaufenden Welle 31 befestigt und beschreibt mit seinem von der Achse 16 entferntesten Punkt
die in Figur 2 mit 42 bezeichnete Bahn. Die Welle 31 ist daher freilaufend in Lagern 32, 33 gelagert, die im Bereich ihrer Enden koaxial zum Inneren der
Läuferwelle 15 angeordnet sind. Das dem Ende, auf dem das Blatt 30 aufgezogen ist, gegenüberliegende Ende ist jedoch mit einem zweiten, vorzugsweise
elektrischen Motor 40 vorzugsweise über einen zweiten Riemen-trieb 41
verbunden, der dritte und vierte Riemenscheiben 34, 35 und selbstverständlich zweite Riemen 36 aufweist.
Während des Maschinenbetriebes gelangt das Material, das gewöhnlich aus bei
Unterbearbeitungen anfallenden oder rückgewonnen Holzstücken besteht, an
denen wie gesagt keine Fremkörper mehr anhaften, die durch die Vorrichtung
37 entfernt worden sind (siehe Figur 3), über die Rutsche 7 in Pfeilrichtung
"G" im Inneren des Läufers 4 und des Ständers 3, wo es durch die kombinierte Wirkung der Messer 11 und der Gegenmesser 8 zerspant wird.
Aus dem Inneren des Läufers 4 und des Ständers 3 wird das Material durch die
vom Läufer 4 ausgeübte Fliehkraft gegen die Wände der Kammer 2 in Pfeilrichtung "H" geschleudert.
Die eventuell mit einer Zugkraft kombinierte Schwerkraft fördert die Späne in
Pfeilrichtiing "L" zur Auslassöffnung 14.
Gleichzeitig läuft das Blatt 30 des Mischverteilers 29 in Pfeilrichtung "F1* um die
Achse 16. Aufgrund der durch die aussermittige Verbindung entstehende Neigung
und seiner Drehung legt das Blatt 30 dem in die Maschine eintretenden Material eine geneigte Ebene in den Weg, die sich in veränderlicher Weise mit
der Bahn des Materials überschneidet.
Dadurch wird das zu schneidende Material über die ganze Erstreckung der
Schneidkanten 10, 13 im wesentlichen gleichmässig verteilt. Die Schneidkanten
10, 13 werden also gleichmässig in Anspruch genommen und daher gleichmässig verschlissen, so dass sich die Standzeiten bei gleicher bearbeiteten
Materialmenge verlängern.
Für eine wirksame Arbeitsweise des Mischverteilers 29 ist es erforderlich, dass
sich wenigstens die Winkelgeschwindigkeitsspanne seines Blattes 30 von derjenigen
des Läufers unterscheidet, und zwar, dass zwischen den beiden Teilen eine Relativbewegung entsteht. Mit anderen Worten: zwischen dem Blatt 30
und dem durch Schleuderkraft mit dem Läufer 4 verbundenen Material muss eine Relativbewegung bestehen.
Die Richtung der Winkelbewegung des Blattes 30 des Mischverteilers kann
sowohl gleichläufig als gegenläufig oder auch eine Kombination der beiden Richtungen sein. Selbstverständlich können diese Bewegungsänderungen, die
für eine optimale Arbeitsweise des Mischverteilers 29 erforderlich sind, um
die Eigenschaften des bearbeiteten Materials zu berücksichtigen, auch während der Bearbeitung vorgenommen werden, un zwar einfach durch
Betätigung der nicht dargestellten Mittel zur Steuerung des Motors 40.
Im dargestellten Beispiel weist zu diesem Zweck der Mischverteiler 29 das
kreisrunde Blatt 30 auf, das gegenüber den Messern und den Gegenmessern schief einfällt und an einer Stelle befestigt ist, die nicht seine Mitte ist, wobei
sich wenigstens seine Drehzahlspanne von derjenigen des Läufers unterscheidet.
Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass für den neuerungsgemässen Gegenstand
andere Gebilde zur Anwendung kommen, als dasjenige des Blattes 30, das zur Zeit aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bei Ausführung und Wartung
vorgezogen wird.
Das Blatt 30 könnte zum Beispiel sehr gut durch ein Gebilde ersetzt werden,
das wenigstens einen eingewurzelten Arm mit wenigstens einem Ansatz aufweist, der in der Nähe der Gegenmesser in einer Winkelstellung parallel
verläuft oder in zwei zusammenlaufende Blätter geteilt ist, von denen das eine in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist.
Der Mischverteiler 29 ist so aufgebaut, dass er sich auch an schon bestehende
Zerspanungsmaschinen anbringen lässt, und zwar unabhänging von deren Aufbau, d.h. unabhängig von der Art und Weise, mit der die relative Bewegung
zwischen Ständer und Läufer zustandekommt.
Claims (10)
1. Zerspanungsmaschine (1) für Holz und holzähnliches Material mit einer
Kammer (2), die wenigstens eine Einlassöffnung (6) und wenigstens eine Auslassöffnung (14) aufweist und in der ein Ständer (3) und ein Läufer (4)
zueinander koaxial (16) angeordnet sind, die je mehrere Messer (11) und Gegenmesser (8) tragen, die zusammenarbeiten und zwischen der Einlass- und
der Auslassöffnung (6, 14) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Mischverteiler (29) umfasst, der zwischen den Öffnungen (6, 14)
angeordnet ist und im Bereich der Gegenmesser (8) arbeitet, so dass das zu bearbeitende Material auf dieselben, d.h. in Axialrichtung, gleichmässig verteilt
wird.
2. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Mischverteiler (29) ein Blatt (30) aufweist, das in einer nicht rechtwinklig
zu den Messern (11) und zu den Gegenmessern (8) einfallenden Ebene liegt, und um dieselbe Drehachse (16) des Läufers (4) mit einer Winkelgeschwindigkeit
(F) umläuft, die sich wenigstens in einer Spanne von der Drehgeschwindikgiet des Läufers unterscheidet, so dass eine geneigte Ebene
entsteht, die sich in veränderlicher Weise mit der Bahn des zu bearbeitenden Materials tiberschneidet.
3. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Winkelbewegung (F) des Blattes (30) des Mischverteilers (29) in zur Richtung
der Drehbewegung des Läufers (4) gegenläufiger Richtung erfolgt.
4. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
dass die Winkelbewegung (F) des Blattes (30) des Mischvertellers (29) in zur
Richtung der Drehbewegung des Läufers (4) gleichläufiger Richtung erfolgt.
5. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass dass die Winkel-bewegung (F) des Blattes (30) des Mischverteilers (29) in zur Richtung der Drehbewegung des Läufers (4) abwechselnd
gegenläufiger und gleichläufiger Richtung erfolgt.
6. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Blatt (30) auf einer koaxial zur Welle (15) des Läufers umaufenden Welle (31) aufgezogen ist.
7. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Blatt (30) kreisrund und an einer nicht mittigen Stelle auf die Drehwelle (31) aufgezogenen ist.
8. Zerspanungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Blatt (30) aus zwei zusammenlaufenden Teilen bestehen kann.
9. Mischverteiler (29), der der Welle (15) des Läufers (4) einer Zerspanungsmaschine
zugeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Welle (31) aufweist, die um die Drehachse (16) einer Welle (15) umlaufen
kann und im Bereich des einen ihrer Enden mit einem Element (30) versehen ist, das nicht rechtwinklig zur Welle (31) einfällt, so dass eine geneigte Ebene
entsteht, die um dieselbe Drehachse (16) drehbar ist.
10. Mischverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
einfallende Element aus einem im wesentlichen kreisrunden Blatt (30) besteht, das an einer Stelle, die nicht seine Mitte ist, fest mit der Welle (31) verbunden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE9206975U Expired - Lifetime DE9206975U1 (de) | 1991-05-23 | 1992-05-22 | Zerspanungsmaschine für Holz und holzähnliches Material |
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DE (1) | DE9206975U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0705668A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-04-10 | B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH | Messerringzerspaner |
-
1992
- 1992-05-22 DE DE9206975U patent/DE9206975U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|---|
EP0705668A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-04-10 | B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH | Messerringzerspaner |
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