DE9206950U1 - Mobile PKW-Faltgarage - Google Patents
Mobile PKW-FaltgarageInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Pkw-Faltgarage, die aus Trägerelement,
Box und in der Box liegendem Falltverdeck aus nicht Feuchtigkeit aufnehmendem und Kälte sowie Wärme unempfindlichem
Material besteht.
Die Box mit Faltverdeck wird mit Hilfe des Trägerelements auf das Pkw-Dach montiert und verschlossen. Bei der Benutzung z.B. Abends
im Winter wird der Boxdeckel entriegelt und geöffnet, das Faltverdeck entfaltet, an der Karosserie befestigt und der Boxdeckel wieder
verschlossen. Beim Abdecken wird zunächst das Faltverdeck an der Karosserie des Pkwvs gelöst, der Boxdeckel entriegelt und geöffnet,
das Faltverdeck in die Box zurückgefaltet und der Boxdeckel wieder verschlossen und verriegelt. Die mobile Pkw-Faltgarage kann auch mit
einen weißem Faltverdeck ausgestattet werden und dient somit auch als Sonnen-bzw. Hitzeschutz.
Die Erfindung beinhaltet weiter eine in das Karosserie-Dach integrierte
Pkw-Faltgarage. Diese werkmässige Lösung ist durch muldenförmige Ausformung eines Pkw-Dachabschnittes realisierbar. Hierbei erhält
die Dachmulde und der Mulden-Deckel die notwendigen Dichtelemente, um die Dach-Mulde wasserdicht abschließen zu können. Mit der fernentriegelbaren
Deckel-Hebevorrichtung wird der Mulden-Deckel geöffnet, das Faltverdeck entfaltet und anschließend der Mulden-Deckel wieder
geschlossen.
Als nächste erfindungsmäßige Lösung der mobilen Pkw-Faltgarage ist
die Bausatz-Variante zum nachträglichem Einbau in ein Pkw-Dach. Für den Einbau des Bausatzes ist vorher ein Dachausschnitt notwendig
der sorgfältig mit Dichtelementen abgedichtet werden muß. Diese Bausatz-Variante mit Dachauschnitt, kann einmal dachbündig,
oder dachaufbauend ausgeführt werden. Bei der dachaufbauenden Variante befindet sich nur ein Teil des Boxdodens im Wageninneren.
Die integrierte werksmässige Variante und die dachbündige Bausatz-Variante
derjmobilen Pkw-Faltgarage, lassen sich gut realisieren ohne,
daß dabei das äußere Außsehen eines Pkw^s verändert wird, da die Bauhöhe
max. 8 cm beträgt und die Abmessungen kleiner als die für ein Sonnendach sind.
Pkw-Faltgarage als Bausatz kann auch direkt auf dem Pkw-Dach befestigt werden. Diese Lösung kommt ohne Dachausschnitt aus. Der
Boxboden wird hier z.B. einfach auf das Pkw-Dach angeklebt oder sonst kraftschlüssig verbunden.
Vereinfachte Variante dieser Bausatz-Lösung ist die Ausführung ohne den Boxboden, d.h. die Pkw-Faltgarage besteht nur aus Boxdeckel
Hebevorrichtung für den Boxdeckel und dem Faltverdeck. Hierbei wird die Hebevorrichtung für den Boxdeckel direkt auf das Pkw-Dach
angebrach(z.B.angeklebt) und die Randkante des Boxdeckels mit dem
Dichtungselement dichtet dann den Boxraum mit innen liegendem Faltverdeck, durch Andruck gegen das Pkw-Dach, wasserdicht ab.
Die Faltbag-Lösung ist die einfachste Variante der mobilen Pkw-Faltgarage.
Der Faltbag wirdimKofferraum aufbewahrt und nur zum Zudecken
des Pkw*s herausgeholt, auf das Pkw-Dach gesetzt und entfaltet.
AIs Stand der Technik sind dem Erfinder die "stationären" Faltgaragen
und die einfachen Stoff-, Nylon- und PVC-Verdecke, die vor und nach dem Gebrauch im Kofferraum des Pkw verstaut und aufbewahrt werden,
bekannt. Bei den zuletzt genannten Faltverdecken, ist deren Handhabung nicht zufriedenstellend.
Diese Faltverdecke rutschen bei der Anbringung allzugern über das Karosseriedach hin-und her und erschweren stark das Zudecken
des Pkw's. Dies gilt verstärkt es recht, wenn dieses Rutschen durch den Wind zusätzlich "unterstützt" wird. Beim Abdecken ist
ein vernüftiges Zusammenfalten dieser Verdecke fast unmöglich, daher werden sie oft einfach im Kofferraum ungefaltet verstaut,
da die Aufbewahrungstaschen mehr Tüten als Taschen und zudem noch sehr klein sind.
Das erneute Zudecken fängt mit gleichem Spiel an, da man zusätzlich
nicht weiß, wo vorne oder wo hinten ist.
Dieser Nachteil wird mit dieser Erfindung beseitigt, da der FaItbag,
der ebenfalls im Kofferraum aufbewart wird, Haftelemente besitzt, die das Hin- und Herrutschen beim Entfalten und Zusammenfalten
verhindern. Der Faltbag wird auf das Pkw-Dach gesetzt, wo er zugleich haftet, Bag geöffnet und das Faltverdeck entfaltet.
Vor dem Entfalten wird noch die Diebstahlsicherung eingeklemmt. Beim Abdecken werden zunächst die Befestigungselemente des Verdecks
an der Karosserie gelöst, das Faltverdeck zurück gefaltet,die Seitenklappen
des Bags zugeklappt und mit Klettverschluß geschlossen, die Haftelemente entriegelt und der Faltbag abgenommen. Die "feste"
Anordnung des Faltbags ist daher ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung, gegenüber den gebräuchlichen oder patentrechtlich
geschützten Faltverdecken. Nachfolgend einige in Frage kommenden Gebrauchsmuster-und Patentanmeldungen:
DE 91 11 533 Ul, DE 87 11 719 Ul, GM 85 13 261, GM 83 02 857,
GM 82 29 619, GM 79 24 783, 78 07 953, 77 24 793, 76 27 560, 75 16 519, 75 02 325;
Das Entfalten des Faltbags wird weiter dadurch erleichtert,daß der
Pkw-Faltbag eine Kennzeichnung für Vorne-und Hinten besitzt. Weiter
ist die Möglichkeit gegeben, auf das Pkw-Dach eine Markierung (später entfernbar) durch das Faltbag anzubringen, um so jedesmal
beim zudecken den gleichen Aufsetzungspunkt und damit die "feste"
Anordnung des Falltbags zu erhalten.
Eine weitere Variante des Faltbags besteht darin, daß ein Haftelement
ständig als Orientierungspunkt auf den Pkw.Dach bleibt und der Faltbag mit vorhandener Öffnung, dann auf dieses Haftelement
gesetzt und entfaltet wird. Der Faltbag und das Faltverdeck sind miteinander fest, aber lösbar, verbunden. Da der Faltbag maximal eine
Größe von 30x25x8 cm aufweist, läßt er sich auf das Pkw-Dach gut aufsetzen, und im zusammengefalteten Zustand im Kofferraum gut aufbewahren.
Alle Varianten der mobilen Pkw-Faltgarage können: mit einem Winter
oder Sommerfaltverdeck und mit einem selbstentfaltbaren Faltverdeck
mit Entfaltungshilfen, ausgestattet werden.
AIs Stand der Technik sind weiter die aufmontierbaren Verdecke
unterschiedlicher Ausführungen zu berücksichtigen.Sie reichen von ausziehbaren Rollo-Bahnen als Sonnen- und Wetterschutz im Dachgepäckträger
integriert (DE 92 00 05A), ausziebaren Rollos mit einklappbaren Seitenteilen (DE 91 01 571 Ul, DE 90 07 102 Ul,
DE 89 11 785 Ul, 79 20 850 ) bis klappbaren Verdecken mit
Gestänge (GM 87 05 369 ) und Autoschutz- Dächern mit ausziebaren Schutzplatten (DE 89 08 745 Ul).
Die ausziehbaren Rollo-Bahnen sind als Winterschutz wenig geeignet,
da sie nur einen Teil des Pkw's abdecken. Auch die ausziehbaren Rollos mit Seitenbahnen dürften bei kühler Witterung wahrscheinlich
nicht funktionieren und sind zudem noch umständlich.Klappbare Verdecke mit Gestänge, oder Verdecke mit ausziehbaren Schutzplatten
sind als Lösung für ein Pkw-Verdeck aufwendig und umständlich.
Als Stand der Technik ist auch die DE-OS 2827095 und die DE-AS 28 27 095 Schrift, Faltgarage für Kraftfahrzeuge, zu erwähnen. Die
Faltgarage besteht aus einem Behälter mit verschließbarem Deckel und wird auf einem Autodach bzw. einem Autodachständer angebracht.Behälter
enthält eine faltbare viergeteilte mit Reißverschlüssen verbundene, und ausziehbare Hülle. Nach dem Anheben des Deckels mittels eines
Hydraulik-oder Pneumatikzylinders,werden zunächst die Spannbänder mit
Abstandhaltern allseitig herausgezogen und am Kraftfahrzeug durch Gummisauger befestigt. Die eigentliche Hülle wird anschließend abschnittweise
(4-Abschnitte) oder ganz über die Spannbänder gezogen und befestigt.
Diese Erfindung ist schon wegen ihrer komplexen und aufwändigen Gestaltung wenig geeignet sich als mitgeführte mobile Massen-Garage
durchzusetzen. Schon alleine die notwendige Größe würde jeden Autofahrer davor abschrecken. Hinzu kommt noch die aufwändige Handhabung
die allzuviele Handgriffe erfordert bis diese Faltgarage ausgebreitet ist. Eine Faltgarage soll das Äußere eines Pkw, bei Nichteinsatz nur
unwesentlich oder besser garnicht beeinflussen.
Weiter ist auch eine Auto-Wetterhaube unter DE-OS 25 36 967 und DE-OS
37 36 234 als Abdeckung für Kraftfahrzeuge bekannt. Sie besteht aus
einem auf dem Autodach angeordneten Behälter in dem eine zweiteilige Hülle, besser Vorhang, angeordnet ist, der nach Hochklappen des Deckels
durch eine seitliche Öffnung am Koffer, herausgenommen,um das Fahrzeug
herum wie eine Gardine gezogen, und mit Reißverschluß zu einer Haube verbunden wird. Die Hülle wird hierbei auf einer Gleitschiene am
Rand des Behälterbodens bzw. des Behälterdeckels an gardinenartigen Aufhängungen festgehalten und geführt.
Die Handhabung ist auch bei dieser Abdeckung umständlich und zeitaufwendig.
Außerdem muß' die Behältergröße etwa der Dachgröße entsprechen, um das Herumziehen des Vorhangs zu erleichtern. Hierbei
ist zusätzlich ein Problem vorhanden das vom Erfinder vieleicht übersehen wurde. Da der Deckel auf einer Seite mit dem Boden des Behälters
-Koffer-Wanne genannt, verbunden ist und daher nur eine schräge Klappstellung
erlaubt, kann der Vorhang an dieser Stelle nur schwer herumgezogen werden.
In dieser Schrift wird auch eine Auto-Wetterhaube in Form einer Trage-Tasche,
die aus einer Kunststoffplatte als Dachteil und einem daran hängenden
beweglichen Vorhangteil besteht, als Lösung vorgeschlagen. Dachteil und Vorhang sind bei Nichtbenutzung zu einer Trage-Tasche zusammenlegbar
und im Kofferraum des Wagens mitnehmbar.
Der Vorhang besteht aus Front-und Heckteil und hängt an dem Rand der Dachplatte befindlichen Reißverschluß, das durch ein flexibles
Randstück gegen Verschmutzung geschützt wird. Bei der Benutzung werden die Vorhangteile zusammengezogen und an zwei Stellen mit Reißverschluß
zu einer Haube verbunden. Beim Abdecken werden zunächst die Reißverschlüsse geöffnet, Vorhangteile an den Kopfseiten zusammengezogen
und nach innen auf die Dachteile der Platte gelegt. Die beiden Dachteile, mit aufliegenden Vorhangteilen werden dann mit denen an
den Dachteilen befindlichen Griffen nach oben zu einer Tasche zusammengezogen.
Bevor die Tasche abgenommen werden kann, müssen noch die Schlaufen der Gurtbefestigung für die Dachplatte am Wagen gelöst
werden.
Auch diese Ausführung der Wetter-Haube als Trage-Tasche erweist sich in ihrer Handhabung durch zuviele Handgriffe, als unpraktisch.
Hinzu kommt noch die Problematik der Reißverschlüsse, die sich im Winter sehr schlecht bewegen lassen. Als Nachteil dieses Verdecks
ist der frei hängende Vorhang ohne Randbefestigung am Kfz. zu sehen. Da der Vorhang wesentlich größer ausgelegt ist, als es die Karosseriegröße
verlangt, und zu dem am unteren Rand nicht befestigt wird, besteht die Gefahr, daß der Vorhang durch den Wind umgeschlagen wird.
Als Stand der Technik ist weiter die Schrift DE-27 47 603 zu erwähnen.
In dieser Schrift wird als Lösung eine automatische Abdeckplane, bei welcher das Auf-und Abplanen ein Mindestmaß an Technik, Kraft und Handarbeit
benötigt. Die Plane enthält zu diesem Zweck schlauchartige Kanäle durch die einMedium unter Druck bewegt wird, und so die zusammen
gerollte Plane, gegen die Federkraft der Zusammenroll-Elemente, entfaltet. Das Zusammenklappen und das Zusammenrollen erfolgt dann,bis
in den Behälter, selbsttätig.
Auch diese Erfindung wird sich als Pkw-Verdeck nicht durchsetzen, da
es sich bei einer Pkw-Garage um eine räumliche Abdeckung handelt, die vorgeschlagene Lösung aber nur eine Zwei-Ebenen-Abdeckung abhandelt.
Eine räumliche Pkw-Abdeckung die sich selbsttätig in der richtigen Reihenfolge zusammenfaltet und rollt,ist beim heutigen Stand der
Technik mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht möglich. Als Zwei-Ebenen-Abdeckung
ist sie durchaus,zwar teuer, aber realisierbar.
Ziel der Erfindung ist es, eine Pkw-Faltgarage anzubieten, die
unter Berücksichtigung des Stands der Technik in der Handhabung möglichst einfach, wirkungsvoll und Pkw-Disign neutral gestaltet
ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß die mobile Pkw-Faltgarage relativ einfach konzipiert ist und nur durch Heben des Deckels, schnell
in alle Richtungen herausgezogen und entfaltet werden kann. Mit der Befestigung des Faltverdecks an der Karosserie und dem Schließen
des Deckels ist Montage beendet. Das schnelle und einfache Zu-und Abdecken wird bei allen erfindungsmässigen Varianten durch die feste
Anordnung der Faltgarage erreicht. Auch die Faltbag-Variante weist eine "feste" Anordnung auf. Das Hin-und Herziehen sowie Zehrren am
Faltverdeck ist durch die feste Anordnung nicht mehr notwendig.
Die unterschiedlichen Varianten der mobilen Pkw-Faltgarage machen möglich, daß Jeder die gewünschte Form für seinen Pkw auswählen
kann. Besonders die Pkw-Dach integrierte Variante die werkmässig (in Zukunft) aber auch nachträglich durch den Bausatz realisiert
werden kann, hat den Vorteil, daß hierdurch die äußere Form des Pkw's nicht beeinflußt wird. Aber auch die vereinfachte, Pkw-Dach aufbauende
Bausatz-Variante ist der Pkw-Form angepaßt und kann durch Selbsteinbau montiert werden.
Durch die Faltbag-Variante wird ein Minimum an Aufwand ein Maximum
an Handhabungsfreundlichkeit und Nutzen für solche Faltverdecke erreicht. .
Das läst'ge Sauberkratzen der Pkw-Scheiben während der Frostperiode
und die hierdurch hervorgerufene Beschädigung der Scheibenöberflache,
kann durch Einsatz der mobilen Pkw-Faltgarage, wirkungsvoll verhindert werden. Das Faltverdeck eignet sich zusätzlich hervorragend als Werbefläche.
Die transparente Stelle bzw. das Sichtfenster im Faltverdeck soll verhindern, daß die Pkw-Faltgarage bei Auto-Einbrüchen als Sichtschutz
mißbraucht wird.
Die Pkw-Faltgarage, ausgerüstet mit einen Sommer-Faltverdeck, bietet
auch Sonnen-und Hitzeschutz.
-6-Figurenbeschreibung
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Fig. 1 perspektivisch-schematische Darstellung der möglichen Anordnung
der mobilen Pkw-Faltgarage für die Box-Variante und die dachintegrierte
Lösung.
Fig. 2 schematische Schnitt-Darstellung der mobilen Box-Variante beim
geöffneten Boxdeckel und beidseitig entfalteten Faltverdeck.
Fig. 3 schematische Schnitt-Darstellung der im Pkw-Dach integrierten
Variante mit geöffnetem Mulden-Deckel und entfaltetem Faltverdeck.
Fig. 4 schematische Ansicht der mobilen Faltbag-Vatiante mit angedeuteten
Haftelementen und der Diebstahlsicherung.
Fig. 5 perspektivisch-schematische Ansicht der mobilen Faltbag-Variante
im entfalteten Zustand, mit eingezeichneten Werbeflächen und Sichtfenster sowie angedeuteten Haftelementen und
der Diebstahlsicherung.
Fig. 6 perspektivisch-schematische Ansicht der in das Pkw-Dach integrierten
Variante der mobilen Pkw-Faltgarage im entfalteten Zustand, mit eingezeichneter Werbefläche und Sichtfenster sowie
geschlossenem Mulden-Deckel.
Fig. 7 perspektivisch-schematische Ansicht der Faltbag-Variante im
entfalteten Zustand, mit eingezeichnetem Sichtfenster und Werbefeld. Angedeutet ist weiter die Diebstahlsicherung, Boden und
Seitenteile des Faltbags sowie Haftelemente.
Fig. 8 Faltbag-Variante, perspektivisch dargestellt, mit Diebstahlsicherung
und angedeuteten Haftelementen im zusammengefalteten Zustand.
Fig. 9 schematische Schnitt-Darstellung der auf das Pkw-Dach befestigten
Pkw-Faltgarage als Box-Variante mit gefaltetem (links) und entfaltetem (rechts) Faltverdeck sowie geschlossenem Boxdeckel.
Fig.10 schematische Schnitt-Darstellung der in das Pkw-Dach integrierten
Variante mit gefaltetem (links) und entfaltetem Faltverdeck sowie geschlossenem Mulden-Deckel.
Fig.11 und 13 schematische Schnitt-Darstellung der Bausatz-Variante,
in das Pkw-Dach integriert, einmal dachbündig-abschließend und einmal dachaufbauend, mit gefaltetem (links) und entfaltetem
(rechts) Faltverdeck sowie geschlossenem Mulden-Deckel bzw. Boxdeckel.
Fig.12 und 14 schematische Schnitt-Darstellungen der Bausatz-Variante
in zwei Lösungen, Pkw-Dach aufbauend, und zwar mit und ohne Boxboden sowie geschlossenem Boxdeckel. Das Faltverdeck ist
links gefaltet und rechts entfaltet dargestellt.
Fig.15 schematische Schnitt-Darstellung der mobilen Pkw-Faltgarage
mit schematisch dargestellter Hub-und Senkvorrichtung , mittig angeordnet, nach dem Kniehebelprinzip.
1 Trägerelement
2 Box, Aufbewahrungsbox
3 Faltverdeck
4 Pkw-Dach
5 Dachreling
6 Dachständer
7 Dachbrücke
8 Boxdeckel
9 Boxboden
10 Befestigungselemente des Faltverdecks
11 Randkante des Boxdeckels, bzw. Randkanten-Dichtung
12 Randkante des Boxbodens, bzw. Randkanten-Dichtung
13 Ent-und Verriegelung, automatisch u. manuell
IA Hebe-und Senkautomatik, Vorrichtung
15 Karosserie-Mulde
16 Mulden-Deckel
17 Entfaltungshilfen/ Entfaltungselemente
18 Mobil-Faltgarage als Bausatz
19 Pkw-Dachausschnitt
20 Faltbag
21 Boden des Faltbags
22 Haftelement
23 Diebstahlsicherung
24 Transparente Stelle, Fenster des Faltverdecks
25 Reklamefeld
26 Dichtelement für den Dachausschnitt
27 Seitenklappen des Faltverdecks
28 Seitenklappenverschluß
29 Dichtungselement
30 Stoffschluß/ Kraftschluß
31 Dränageöffnung
32 Kniehebelgelenk,Hub-und Senkvorrichtung
33 Entlüftungsöffnung
34 Markierungsöffnung
Claims (19)
1. Mobile Pkw-Faltgarage dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Trägerelement (1) und einem in der Box (2) liegenden Faltverdeck (3) besteht und mit Hilfe des Trägerelements
(1) auf ein Pkw-Dach (A) an einer Dachreling (5), einem Dachständer (6) oder einer Dachbrücke (7) montiert werden
kann und zur Anwendung die Box (2) geöffnet, das auf dem Boden der Box befestigte bzw.liegende Faltverdeck (3) entfaltet, mit
den am Enden des Faltverdecks vorhandenen Befestigungselementen (10) an der Karosserie befestigt, so daß wenigstens der Scheibenbereich
des Pkw's abgedeckt wird, und der Boxdeckel (8) wieder verriegelt-geschlossen (13) wird.
2. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des Boxdeckels (8) und das Entfalten
des Faltverdecks (3) automatisch mit Hebe-und Senkautomatik (IA)
sowie mit Entfaltungshilfen (17) durch zugeführte oder gespeicherte Energie bewerkstelligt wird.
3. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boxdeckel (8) abnehmbar ist, und das Öffnen sowie das Schließen des Boxdeckels manuell erfolgt.
A. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in ein werkseitig muldenförmig ausgeformtes Karosseriedach (15) mit innen liegendem Faltverdeck (3) integriert eingelassen
ist, vobei die Dach-Mulde (15) mit einen wasserdicht schließenden, fernentriegelbaren, automatisch hebenden und
senkenden Deckel (16) versehen ist.
5. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-A, dadurch gekennzechnet,
daß sie als Bausatz (18)nachträglich in ein Pkw-Dach (A) durch einen
Dachausschnitt (19) integrierend eingebaut, bzw. auf das Pkw-Dach (A) aufgesetzt und stoffschlüssig oder kraftschlüssig,
dauerhaft verbunden wird.
6. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boxdeckel (8) am unteren Rand sowie der Boxboden (9) am oberen Rand einen glatten abgerundeten oder wulstigen, formstabilen
aber elastisch nachgiebigen Randabschluß (11,12) aufweist.
7. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebe-und Senkvorrichtung (IA) direkt an das Pkw-Dach (A) stoff-oder kraftschlüssig angebracht wird und der Boxdeckel (8)
mit seinem elastisch-nachgiebiegen Randabschluß (11) durch Andrücken gegen das Pkw-Dach (A) den Boxraum (26) wasserdicht abschließt,
bzw. in zugedecktem Zustand das Faltverdeck (3)mit Randabschluß (11) gegen das Pkw-Dach (A) festklemmt und den Boxraum
(26) abdichtet.
-2-
-2-
8. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzechnet,
daß sie als mobiler verschließbarer Faltbag (20) mit steifem Boden (21) an dem wenigstens ein Haftelement (22) z.B. Saugnapf,
vorhanden ist, wodurch der Faltbag (20) auf dem Pkw-Dach (4) haftet, Faltverdeck (3) manuell oder automatisch durch Ententfaltungshilfen
(17) entfaltet, an der Karosserie mit Befestigungselementen (10) befestigt und dadurch wenigstens der
Scheibenbereich des Pkw's zugedeckt wird.
9. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltbag (20), Boden (21) des Faltbags oder das Faltverdeck
(3) eine Diebstahlsicherung (23) besitzt, die durch Einklemmen, bzw. Einschließen hinter der Autotür, das Entwenden des Faltbags
(20) mit Faltverdeck (3) verhindert.
10. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-9,dadurch gekennzeichnet,
daß das Faltverdeck (3) aus Hitze und Kälte unempfindlichem sowie nicht Feuchtigkeit aufnehmendem Material z.B. Nylon besteht,
als Sommer-Faltverdeck eine weiße Farbe aufweist und als Winter-Falt1-verdeck
bei Frost nicht hart wird und eine dunkle Farbe aufweist.
11. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-10,dadurch gekennzeichnet,
daß sie wahlv/eise mit Winter- und Sommer- Faltverdeck (3) ausgestattet werden kann.
12. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faltverdeck (3) eine oder mehrere transparente Stellen (24) im Bereich der Pkw-Scheiben aufweist.
13. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faltverdeck (3) als Reklameträger mit wenigstens einem Reklamefeld (25) dient.
14. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faltverdeck (3) wenigstens ein Haftelement (22) enthält.
15. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-14,dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebe-und Senkvorrichtung (14) die relative Lage des Boxdeckels (9) beim Heben und Senken des Deckels (8,16) seitlich
zum Rand des Boxbodens (9), nicht verändert wird.
16. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebe-und Senkvorrichtung (14) aus zwei Kniehebelgelenken (32) besteht, die derart konstruktiv angeordnet und ausgebildet
sind,daß sie ein paralleles Heben und Senken des Boxdeckels (8), bzw. des Mulden-Deckels bewirken.
17. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 8und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der mobile Faltbag (20) eine Kennzeichnung für Vorne und Hinten aufweist und die Verbindung zwischen Faltbag (20) und Faltverdeck
(3), fest, aber lösbar ist.
18. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 8,9 u.17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faltverdeck (3) des Faltbags (20)wenigstens ein Haftelement (22) enthält, sowie wenigstens eine Entlüftungsöffnung
(33) und Markierungsöffnung (34) am Faltbag (20) vorhanden ist.
-3-
19. Mobile Pkw-Faltgarage nach Anspruch 8,9,17, und 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden des Faltbags (21) eine Orientierungsöffnung (34) sowie ein Haftelement (22), das auf dem Pkw-Dach
befestigt wird, enthält.
Priority Applications (2)
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DE9206950U DE9206950U1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Mobile PKW-Faltgarage |
DE9214682U DE9214682U1 (de) | 1992-05-19 | 1992-10-26 | Mobile PKW-Faltgarage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206950U DE9206950U1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Mobile PKW-Faltgarage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9206950U1 true DE9206950U1 (de) | 1992-07-30 |
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ID=6879778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9206950U Expired - Lifetime DE9206950U1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Mobile PKW-Faltgarage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9206950U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736958A1 (de) * | 1997-08-25 | 1999-03-04 | Giancarlo Militello | Vorrichtung zum Schutz einer Fahrzeugoberfläche |
EP2100762A2 (de) * | 2008-03-14 | 2009-09-16 | Maximilian Fieger | Abschließbarer Dachkoffer zum Verstauen von Abdeckfolien für Personenkraftfahrzeuge |
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1992
- 1992-05-19 DE DE9206950U patent/DE9206950U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19736958A1 (de) * | 1997-08-25 | 1999-03-04 | Giancarlo Militello | Vorrichtung zum Schutz einer Fahrzeugoberfläche |
EP2100762A2 (de) * | 2008-03-14 | 2009-09-16 | Maximilian Fieger | Abschließbarer Dachkoffer zum Verstauen von Abdeckfolien für Personenkraftfahrzeuge |
EP2100762A3 (de) * | 2008-03-14 | 2013-02-13 | Maximilian Fieger | Abschließbarer Dachkoffer zum Verstauen von Abdeckfolien für Personenkraftfahrzeuge |
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