DE9206729U1 - Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachts - Google Patents

Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachts

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Description

VORRICHTUNG ZUM UMKEHREN EINER LUFTSTRÖMUNG INNERHALB EINES SCHACHTS.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachts unter Einsatz eines einzigen ortsfesten Gebläses.
Vorrichtungen zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachts sind bekannt. Bisher bestanden bei Einsatz lediglich eines einzigen Gebläses nur zwei Möglicbhkeiten, den Luftstrom innerhalb eines Schachts umzukehren. Eine Möglichkeit, wie sie in der U.S.-Patentschrift Nr. 3,941,185 beschrieben ist, besteht darin, die Rotationsrichtung der Gebläseblätter zu ändern. Da die Gebläseblätter sehr schnell in einer Richtung umlaufen und zunächst die Rotation beendet sein muß, bevor sie in entgegengesetzter Richtung umlaufen, kann es bei einem derartigen Verfahren über 7 Sekunden dauern, bis eine Umkehr des durch den Schacht ziehenden Luftstroms erreicht wird. In einigen Anwendungsbereichen ist dies eine nicht akzeptierbare Zeitdauer.
Ein zweites Verfahren gemäß der U.S.-Patentschrift Nr. 5,050,667 des gleichen Anmelders beschreibt die Veränderung der Gebläseposition, um auf diese Weise eine Umkehrung des Luftstromes zu erreichen. Dieses Verfahren funktioniert in vielen Anwendungsbereichen verhältnismäßig gut, eine Umkehrung des Luftstromes kann jedoch durch ein viel einfacheres Verfahren erzielt werden, als durch das in dieser Patentschrift erläuterte.
Es ist wünschenswert, eine einfache, schnelle und wirksame Vorrichtung zum Umkehren der Luftströmung in einem Schacht zur Verfügung zu haben, und zwar für den Einsatz in Wärmeaustauscheinrichtungen, Entfeuchtungsanlagen und anderen Luftbehandlungseinrichtungen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verfügung zum Umkehren der Luftströmung innerhalb eines Schachts unter Einsatz eines einzigen ortsfesten Gebläses. Die Vorrichtung weist ein Ventilsystem auf, welches durch die Verwendung eines Nocken bzw. eines Nockenschiebers oder einer Magnetspule für ein schnelles Bewegen der Ventile zum Umkehren des Luftstromes Sorge trägt. Die Vorrichtung weist einen Schacht mit einem ersten und einem zweiten jeweils offenen Ende, sowie ein zwischen diesen Enden angeordnetes ortsfestes Gebläse auf. Das Gebläse hat eine Ansaug- und eine Abgabeseite. Während die Gebläseblätter umlaufen, strömt stets Luft von der Ansaugseite zur Abgabeseite. In einem Ausführungsbeispiel sind starre Ventile neben dem Gebläse angeordnet. Abdichtungsteile, die senkrecht zum Gebläsegehäuse und an diesem anliegend angeordnet sind, schaffen innerhalb des Schachts vier Durchlässe bzw. Durchgangsöffnungen. Die Ventile schließen zwei der Durchlässe, einen an jedem Ende. Die Ventile sind schwenkbar an den Seitenwänden des Schachts angeordnet und werden derart verschwenkt, daß sie die anderen beiden Durchlässe verschließen, um so den durch den Schacht fließenden Luftstrom zu wenden. Der über das Gebläse fließende Luftstrom behält immer die gleiche Richtung bei.
In einem anderen Ausführungsbeispiel umgeben starre gewölbte Ventile das Gebläse und weisen einander gegenüberliegende Durchlässe auf. Die Ventile werden durch ein Magnetspulenoder Nocken- bzw. Nockenschiebersystem derart verschwenkt, daß der durch den Schacht fließende Luftstrom umgekehrt wird.
In einem dritten Ausführungsbeispiel ragen flexible Ventile von den Seiten des Gebläses ab und werden durch ein Magnetspulen- oder Nocken- bzw. Nockenschiebersystem verschwenkt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Zusammenhang mit einer Wärmeaustauscheinrichtung;
Fig. 3A eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt, im Zusammenhang mit einem Entfeuchter in der Regenerationsphase;
Fig. 3B eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt, im Zusammenhang mit einem Entfeuchter in der Arbeitsphase;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig:. I im Querschnitt;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht von oben auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 7A eine Querschnittsansicht von oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7B eine Querschnitts-Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 7A entlang der Linie 7B-7B;
Fig. 7C eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 7A;
Fig. 7D eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 7A;
Fig. 8A eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 8B eine schematische Darstellung der Vorrichung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Position;
Fig. 8C eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8D eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 8E eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8F eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 8E, wobei sich die Ventile in einer zweiten Position befinden;
Fig. 8G eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung;
Fig. 8H eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 8G, wobei sich die Ventile in einer zweiten Position befinden;
Fig. 9A eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung;
Fig. 9B eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 9A in einer zweiten Position;
Fig. 1OA eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung;
Fig. 1OB eine schematische Darstellung einer Magnetspulen- und Räderanordnung, eingesetzt im Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1OA;
Fig. HA eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 7A, gezeigt im Zusammenhang mit einem Entfeuchter;
Fig. HB eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. HA in einer zweiten Position;
Fig. 12A eine schematische Darstellung der Vorrichtung
der Fig. 7A, veranschaulicht in Zusammenhang
mit einer Wärmeaustauscheinrichtung;
Fig. 12B eine schematische Darstellung der Vorrichtung
gemäß Fig. 12A;
Fig. 13A eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung;
Fig. 13B eine schematische Darstellung der Vorrichtung
gemäß Fig. 13A; und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 8E.
Die Figuren 1-14 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Umkehren der Luftströmung in einem Schacht. Ein Gehäuse 10 weist ein an diesem festgelegtes ortsfestes Gebläse 12 auf. An einander gegenüberliegenden Seiten des Gebläses 12 befinden sich Ventile 14 und 16. Die Ventile 14 und 16 sind schwenkbar an den Seiten 92 und 94 des Schachtes 11 angeordnet. Mit den Ventilen 14 und 16 in den Positionen gemäß Fig. 1 strömt Luft durch den Schacht 11 in Richtung der Pfeile 52. Unterhalb des Gebläses 12 ist eine Stützplatte 48 vorgesehen, die wiederum oberhalb der Magnetspule 50 vorgesehen ist. Obwohl die Magnetspule 50 als drehbare Magnetspule dargestellt ist, erkennt ein Fachmann jedoch, daß auch eine lineare Magnetspule eingesetzt werden kann. Die Magnetspule 50 ist durch das Gestänge bzw. Verbindungsgestänge 18 in der Lage, die Ventile 14 und 16 zwischen einer ersten in Fig. 5 als durchgehende Linie gezeigten Position und einer zweiten in Fig. 5 strichpunktiert veranschaulichten Position zu verschwenken. Das Gestänge 18 steht in Verbindung mit den Ventilen 14 und 16, und zwar derart, daß es die Position der Ventile 14 und 16 steuert. Wenn das Gestänge 18 durch die Magnetspule 50 um 90 Grad verschwenkt wird, verschwenken sich die Ventile 14 und 16 jeweils um Anlenkungspunkte 36 und 37 und bewegen sich
von den in durchgehenden Linien gezeigten Positionen in die strichpunktiert gezeigten Positionen. Wenn sich die Ventile 14 und 16 bewegen, gleiten die Zapfen 45 und 46 jeweils in Gestängeschlitze 47 und 49. Sobald dies erfolgt, wird der durch den Schacht 11 fließende Luftstrom umgekehrt, wie durch die gestrichelten Pfeile 54 dargestellt. Wie in Fig. 4 gezeigt, erfolgt der Luftstrom durch das Gebläse 12 in Richtung der Pfeile 56 von der Ansaugseite 26 zur Abgabeseite 28. Eine schematische Darstellung der Positionen der Ventile 14 und 16 und der daraus resultierenden Luftströmung ist in den Fig. 8A und 8B gezeigt. In Fig. 8A strömt Luft - wobei sich die Ventile in der gezeigten Position befinden - vom Ende 70 zum Ende 72. Wie in Fig. 8B veranschaulicht, strömt Luft - wobei sich die Ventile in der hier gezeigten Position befinden - vom Ende 72 zum Ende 70. Der über das Gebläse 12 fließende Luftstrom erfolgt immer in der gleichen Richtung; durch Verändern der Position der Ventile 14 und 16 wird jedoch die Richtung der durch den Schacht ziehenden Luftströmung um 180 Grad geändert. Um die Luftströmung durch den Schacht zu erleichtern, können Jalousien 74 schwenkbar an der Abgabeseite des Gebläses (Fig. 13A und 13B) angeordnet werden. Mit den Jalousien 74 strömt die Luft leichter und einfacher zu den Enden 70 und 72. Ein Fachmann erkennt, daß der das Gebläse und die Ventile umgebende Bereich durch geeignete Mittel abgedichtet werden sollte, um ein Ausdringen von Luft innerhalb des Schachtes zu verhindern. Eine solche Abdichtungsmethode könnte sein, die offenen Bereiche mit einem Polymerschaum zu füllen.
In alternativer Ausführung werden, wie in den Fig. 7A, 7B und 7C gezeigt, starre gewölbte Ventile 114 und 116 am Rad 115 festgelegt und durch eine Nocken- bzw. Nockenschiebberanordnung 20 gedreht. Durchlässe 22 und 24 in den Ventilen 114 und 116 ermöglichen das Strömen von Luft durch die Ventile 114 und 116 und durch das Gebläse 12. Wenn sich die Ventile 114 und 116 in der in Fig. 7C gezeigten Position befinden, erfolgt die Luftströmung in Richtung der Pfeile 58. Wenn die Ventile 114 und 116 in der in Fig. 7C gezeigten Position sind, erfolgt die Luftströmung in Richtung der Pfeile 58. Wenn sich die Ventile 114 und 116 in der in Fig. 7D veranschaulichten Position befinden, erfolgt die Luftströmung in Richtung der Pfeile 59. Ein Zapfen 30 ist starr am Rad 32 festgelegt, welches durch den Motor 66 in
Richtung des Pfeiles 34 gedreht wird. Bei jeder Umdrehung des Rades bzw. Getrieberades 32, dreht sich das Rad 115 um 90 Grad, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der Zapfen 30 an aufeinander folgende Zapfen 38, 40, 42 und 44 anschlägt bzw. in diese eingreift. Wenn dies erfolgt, wechseln die Durchlässe 22 und 24 zwischen den in den Fig. IC und 7D gezeigten Positionen. Durch diese Rotation wird wiederum der Luftstrom durch das Gehäuse 10 gewendet, wie dies in den Fig. 7 C und 7D gezeigt ist. Ein Fachmann erkennt, daß durch Änderung der Umlaufgeschwindigkeit des Rades 32 die Geschwindigkeit , bei welcher der Luftstrom umgekehrt wird, gesteuert werden kann. Eine weitere Nocken- bzw. Nockenschieberanordnung, die eingesetzt werden kann, um die Ventile 114 und 116 zu verschwenken, ist aus dem U.S.-Patent Nr. 4,589,476 des gleichen Inhabers ersichtlich, welches als Anlage beigefügt ist.
In einem anderen, in den Fig. 8D, 8G und 8H gezeigten Ausführungsbeispiel können die Ventile 14 und 16 durch die Ventile 414 und 416 ersetzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Führungsschiene 418 eingesetzt, um die Ventile 414 und 416 um Anlenkungspunkte 420 und 422 zu verschwenken, und zwar von der in Fig. 8G gezeigten Position in die in Fig. 8H gezeigte. Wenn die Ventile in der in Fig. 8G veranschaulichten Position sind, strömt die Luft in Richtung der Pfeile 458. Wenn die Ventile in die in Fig. 8H gezeigte Position bewegt werden, strömt die Luft in Richtung der Pfeile 460.
In einem weiteren in den Fig. 8C, 8E, 8F und 14 dargestellten Ausführungsbeispiel werden flexible Ventile 514 und 516 durch ein Gestänge 518 jeweils um die Punkte 520 und 522 gedreht, welche sich an den Enden 524 und 526 des Gebläses befinden. Wenn die Ventile in der in Fig. 8E gezeigten Position sind, strömt Luft in Richtung der Pfeile 558. Wenn die Ventile durch die Steuerungsstange 518 in die in Fig. 8F gezeigte Position bewegt werden, strömt Luft in Richtung der Pfeile 560.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 9A und 9B gezeigt ist, arbeitet das gewölbte Ventil 214 mit dem geraden Ventil 216 zusammen, um den Luftstrom durch den Schacht 11 zu leiten. Das gewölbte Ventil 214 und das gerade Ventil 216 haben drei Positionen. In einer ersten in Fig. 9A
gezeigten Position wird der Luftstrom durch die Matrix 26 in Richtung der Pfeile 258 geleitet. In einer zweiten in Fig. 9B gezeigten Position wird der Luftstrom durch die Matrix 26 in Richtung der Pfeile 262 geleitet. Die Ventile 214 und 216 können wiederum durch eine Magnetspule oder einen Nocken bzw. Nockenschieber (nicht dargestellt) bewegt werden.
In einem weiteren in den Fig. 1OA und 1OB gezeigten Ausführungsbeispiel können vier Ventile 314, 316, 318 und 320 durch die Magnetspulen- und Räderanordnung gemäß Fig. 1OB gedreht werden. Die Magnetspule 350 rotiert die Räder 352, 354, 356 und 358, welche wiederum jeweils die Ventile 314, 316, 318 und 320 drehen. Die Räder bzw. Getrieberäder 352, 354, 356 und 358 drehen sich vorwärts und rückwärts um 90 Grad, wenn die Magnetspule zwischen ihren beiden Positionen abwechselt. Wenn sich die Ventile 316 und 318 in der geöffneten Position befinden, sind die Ventile 314 und 320 geschlossen und Luft strömt durch den Schacht 11 in einer Richtung. Umgekehrt, wenn die Ventile 314 und 320 geöffnet sind, sind die Ventile 316 und 318 geschlossen und Luft strömt durch den Schacht 11 in entgegengesetzter Richtung. Es sind Abdichtungsmittel vorgesehen, um die Vorrichtung wirksam abzudichten.
Wenn die Vorrichtung zum Umkehren eines Luftstromes im Zusammenhang mit einer Luftaustauscheinrichtung gemäß Fig. 2 in Einsatz kommt, wird das Ende 86 des Schachts 11 außerhalb eines Gehäuses, abgeschlossenen Bereichs od.dgl. angeordnet, und das Ende 88 des Schachtes 11 wäre dann innerhalb eines Gehäuses od.dgl. Eine Wärmeaustauschmatrix 26 ist innherhalb des Schachtes 11 neben dem Gebläse 12 angeordnet. Das Gebläse 12 weist eine Rotationsachse 82 auf, die senkrecht zur Längsachse 84 des Schachtes 11 verläuft. Die Wärmespeichermatrix 26 kann aus jedem geeigneten Material, wie z.B. Stahl, Papier oder Karton hergestellt werden, vorzugsweise jedoch aus gewelltem Auluminiumblech. Das gewellte Aluminiumblech wird zu einem Zylinder gerollt, so daß die Wellungen axiale Durchlaßkanäle durch die Wärmespeichermatrix 26 bilden, damit die Luft hindurchströmen kann. Das gewellte Aluminiumblech kann mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden Material behandelt werden, wie z.B. Kieselgel bzw. Silicagel, um in der abgegebenen Luft enthaltene Feuchtigkeit zurückzuhalten. Die Wärmespeichermatrix dient dazu, Wärmeenergie aus Luft, welche sich von
einem wärmeren zu einem kühleren Ort bewegt, zurückzuhalten und sie freizusetzen, wenn der Luftstrom gewendet wird.
Im Betrieb weist die Luftaustauscheinrichtung, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist, zwei Betriebsarten auf: einen Abgabemodus und einen Ansaugmodus. Während des Abgabemodus wird Luft durch das Gebläse 12 durch den Schacht gezogen, in Richtung des gestrichelten Pfeiles 55 in Fig. 2, und zwar durch das Ende 88. Im Winter ist die Luft innerhalb des Gehäuses od.dgl. wärmer als außerhalb. Die Luft strömt durch die Warmespeichermatrix 26 und gibt ihre latente und sensible Wärme an die Warmespeichermatrix 26 ab. Nachdem die Luft durch die Warmespeichermatrix 26 geströmt ist, fließt sie aus dem Ende 86 in Richtung des gestrichelten Pfeiles 55 gemäß Fig. 2. Wenn eine vorgewählte Zeitdauer abgelaufen ist, betätigt bzw. erregt ein nicht gezeigter Zeitgeber die Magnetspule 50 und das Gestänge 38 wird verschwenkt, um den Luftstrom, wie in Fig. 2 gezeigt, umzukehren, wodurch die Vorrichtung in den Ansaugmodus versetzt wird. Beim Ansaugmodus wird mittels des Gebläses 12 Luft von außen durch das Ende 86 in Richtung des Pfeiles 53 gemäß Fig. 2 gezogen. Die Luft strömt durch das Gebläse 12 und in die Warmespeichermatrix 26, wo sie die Wärme aufnimmt, die während des Abgabemodus absorbiert wurde. Die Luft strömt dann durch das Ende 88 in Richtung des Pfeiles 53 gemäß Fig. 2 und in den Raum.
Im Sommer weist die Luft außerhalb des abgeschlossenen Bereichs, Gehäuses od.dgl. eine wärmere Temperatur auf als innen. Wennn die Luft von außerhalb in die Warmespeichermatrix 26 eindringt, gibt sie ihre sensible und latente Wärme an die Warmespeichermatrix 26 ab. Nach Durchströmen der Warmespeichermatrix 26, dringt die Luft in das Gehäuse od.dgl. ein. Wenn der Luftstrom umgekehrt wird, strömt kühle Luft durch die Warmespeichermatrix 26 und absorbiert die latente und sensible Wärme aus der Warmespeichermatrix 26 und führt diese dann nach draußen. Die Warmespeichermatrix 26 kann entweder sensibel wärmespeichernd oder latent und sensibel wärmespeichernd sein. Der zu wählende Typ hängt von den im abgeschlossenen Bereich bzw. Gehäuse, der Anlage od.dgl. gegebenen Bedingungen ab.
Fig. 12A zeigt die gewölbten Ventile, wie sie im
Zusammenhang mit einer Wärmeaustauscheinrichtung verwendet werden. Wie in Fig. 12A gezeigt, strömt Luft, wenn die Ventile in der ersten Position sind, vom Ende 186 zum Ende 188 in Richtung der Pfeile. Wenn die Ventile in die in Fig. 12B gezeigte Position verschwenkt werden, wird der Luftstrom umgekehrt, wie durch die Pfeile dargestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch in einer Entfeuchtungseinrichtung verwendet werden, wie in der U.S. Patentanmeldung Nr. 693,705 des gleichen Anmelders beschrieben; eine Kopie ist zur Orientierung beigefügt. In einer Entfeuchtungseinrichtung gemäß Fig. 3A und 3B wird eine Trockenmittel bzw. Desiccant enthaltende Matrix innerhalb des Schachts 11 angeordnet, wodurch die Feuchtigkeit in der Luft gehalten wird. Die Trockenmittel enthaltende Matrix 26 besteht aus einem hitzebeständigen Material. Ein Material in der Art von Keramik ist vorzuziehen, da es einfach kombinierbar ist mit Adsorptions-Trockenmitteln (Kieselgel, Molekularfiltern usw.) sowie mit Absorptions-Trockenmitteln (wie z.B. Lithiumchlorid). Metalle, wie z.B. Stahl oder Aluminium können ebenfalls in Anwendung gebracht werden, sie müssen jedoch mit einem hochtemperaturbeständigen Klebemittel beschichtet werden, welches an der Oberfläche des Metalls , der Adsorptionsmaterialien oder einem hochtemperaturbeständigen Material, welches das Absorptionsmaterial absorbieren kann, haftet.
Die Matrix 26 wird gebildet, indem gewelltes Material zu einem Zylinder gerollt wird, so daß die Wellungen axiale Durchlaßkanäle durch die Trockenmittel enthaltende Matrix 26 bilden, durch welche die Luft hindurchströmen kann. Das Gebläse 12 dient dazu, eine im wesentlichen axiale Luftströmung in zwei Richtungen zu erzeugen, eine erste (Regenerations-)Richtung vom ersten Ende 286 zum zweiten Ende 288 und eine zweite (Arbeits-)Richtung vom zweiten Ende 288 zum ersten Ende 286, wie in den Fig. 3A (Regeneration) und 3B (Prozess bzw. Arbeit) gezeigt. Die Heizvorrichtung 80 ist vorzugsweise in der Art einer elektrischen mit Heizdrähten arbeitenden Vorrichtung mit verhältnismäßig geringer Masse vorgesehen, welche rasch abkühlt, wenn der durch die Heizdrähte fließende Strom unterbrochen wird. Aufgrund der geringen Masse der Heizdrähte erfolgt während der Arbeitsphase eine geringe Erwärmung der Luft. Die
Heizvorrichtung 80 wird normalerweise durch einen nicht gezeigten Stromkreis mittels einer nicht gezeigten Leitung gespeist. Die Heizvorrichtung wird durch eine weitere nicht gezeigte Leitung geerdet. Der Stromkreis versorgt die Heizvorrichtung 80 während der Regenerationsphase und setzt die Heizvorrichtung während der Arbeitsphase außer Strom. Es liegt im Können des Fachmanns auf diesem Gebiet, einen Stromkreis auszubilden, um dieses Ergebnis zu erzielen.
In Betrieb weist die Entfeuchtungseinrichtung zwei Phasen auf: eine Arbeitsphase und eine Regenerationsphase. In den Fig. 3A und 3B, stellen Pfeile 250 und 252 mit dunklen Pfeilspitzen die Luft dar, die einen relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist und Pfeile 254 und 256 mit hellen Pfeilspitzen zeigen Luft mit einem relativ niedrigen Feuchtigkeitsgehalt. Während der Arbeitsphase (Fig. 3B) ist das Gebläse 12 derart vorgesehen, daß es einen Luftstrom vom Ende 288 zum Ende 286 zur Verfügung stellt. Durch das Gebläse 12 wird Luft vom abgeschlossenen Bereich, Gehäuse od.dgl. durch das Ende 288 in Richtung des Pfeiles 250 gemäß Fig. 3B gezogen. Der Luftstrom stößt das Einweg-Sperrventil 292 auf und schließt das Einweg-Sperrventil 294. Die Luft strömt durch die Trockenmittel enthaltende Matrix 26 und gibt ihre Feuchtigkeit an die Trockenmittel enthaltende Matrix 26 ab. Nachdem die Luft durch die Trockenmittel enthaltende Matrix 26 geströmt ist, strömt sie durch das Ende 288 in Richtung des Pfeiles 254 gemäß Fig. 2B aus und kehrt zum Gehäuse od.dgl. zurück. Der Luftstrom stößt das Einweg-Sperrventil 296 auf und veranlaßt das Einweg-Sperrventil 298, sich zu schließen. Während dieser Phase steht die Heizvorrichtung 80 nicht unter Strom. Nach Ablauf einer vorgewählten Zeitdauer betätigt der Zeitgeber 299 die Magnetspule durch nicht gezeigte Leitungen, und der Luftstrom wird umgekehrt, wodurch die Vorrichtung in die Regenerationsphase versetzt wird.
In der Regenerationsphase (Fig. 3A), ist das Gebläse 12 derart vorgesehen, daß es einen vom Ende 286 zum Ende 288 fließenden Luftstrom zur Verfügung stellt. Luft wird durch das Gebläse 12 von außerhalb des Gehäuses od.dgl. 10 durch das Ende 286 in Richtung des Pfeiles 256 gemäß Fig. 3A angesaugt. Durch den Luftstrom wird das Einweg-Sperrventil 298 aufgestoßen und das Einweg-Sperrventil 296 geschlossen. Die Luft strömt durch das Gebläse 12 und wird durch die
Heizvorrichtung 80 erhitzt, welche während der Regenerationsphase unter Strom steht. Die Luft strömt dann durch die Trockenmittel enthaltende Matrix 26, wo sie die Feuchtigkeit aufnimmt, die während der Arbeitsphase absorbiert wurde. Die Luft strömt nun durch das Ende 288 in Richtung des Pfeiles 252 gemäß Fig. 3A und zurück nach außen zur Luftquelle außerhalb des Schachtes 11. Durch den Luftstrom wird das Einweg-Sperrventil 294 aufgestoßen und das Einweg-Sperrventil 292 geschlossen.
Die Fig. HA und HB zeigen starre Ventile , wie sie im Zusammenhang mit einer Entfeuchtungsanlage in Einsatz kommen. Wie Fig. HA gezeigt, strömt Luft, da die Ventile in der ersten Position sind, vom Ende 386 zum Ende 388. Wenn die Ventile in die in Fig. HB gezeigte Position verschwenkt werden, wird der Luftstrom gewendet. Bei der in Fig. HA gezeigten Position der Ventile wird Luft vom Ende 386 mittels Gebläse 12 durch das Einweg-Sperrventil 396 in Richtung der Pfeile 358 gesaugt. Nach Durchströmen des Gebläses 12, fließt die Luft durch das Einweg-Sperrventil 392 und aus dem Ende 388. Wenn die Ventile in der in Fig. HB gezeigten Position sind, wird mittels Gebläse 12 Luft vom Ende 388 durch das Einweg-Sperrventil 394 in Richtung der Pfeile 360 gezogen. Nach Durchströmen des Gebläses 12 fließt die Luft durch das Einweg-Sperrventil 398 und aus dem Ende 386.
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben; es sind jedoch viele Abwandlungen und Änderungen möglich.

Claims (12)

VORRICHTUNG ZUM UMKEHREN EINER LUFTSTRÖMUNG INNERHALB EINES SCHACHTS. ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachtes mit einem ersten und einem zweiten Ende, gekennzeichnet durch
ein ortsfestes Gebläse (12) mit einer Ansaug- (26) und einer Abgabeseite (28J, welches derart vorgesehen ist, daß es eine von der Ansaug- zur Abgabeseite hin fließende Luftströmung erzeugt; und
Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung von der Abgabeseite (28) des Gebläses (12) in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Schachts (11), und zwar in eine erste Richtung, in welcher die Luftströmung vom ersten Ende zum zweiten Ende geleitet wird und in eine zweite Richtung, in welcher die Luftströmung vom zweiten Ende zum ersten Ende geleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um die Luftströmung rasch in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Schachtes (11) zu leiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um die Luftströmung innerhalb des Schachtes (11) in vorbestimmten Intervallen in entgegengesetzte Richtungen zu leiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
g ekennzeichnet, daß die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung innerhalb des Schachtes (11) eine Magnetspule (50) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung innerhalb des Schachtes (11) einen Nocken bzw. Nockenschieber (20) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung innerhalb des Schachts (11.) ferner einander gegenüberliegend angeordnete Ventile (14, 16) mit zwei Positionen aufweisen, und zwar einer ersten Position, in welcher die Luftströmung in einer Richtung verläuft und einer zweiten Position, in welcher die Luftströmung in der entgegengesetzten Richtung verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung innerhalb des Schachts (11) einander gegenüberliegend angeordnete Ventile (14, 16) mit zwei Positionen aufweisen, und zwar einer ersten Position , in welcher die Luftströmung in einer Richtung verläuft und einer zweiten Position, in welcher die Luftströmung in der entgegengesetzten Richtung verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegend angeordneten Ventile (14, 16) starr ausgebildet und in einem gewölbten Verlauf angelenkt sind.
9. Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachtes mit einem ersten zwei Durchlässe aufweisenden Ende, einem zweiten zwei Durchlässe aufweisenden Ende und einer ersten und zweiten Seite gekennzeichnet durch
ein ortsfestes Gebläse (12) mit einer Ansaug- und einer Abgabeseite, welches Gebläse derart vorgesehen ist, daß es eine von der Ansaugseite zur Abgabeseite hin fließende Luftströmung erzeugt;
Mittel zum wahlweisen Leiten des Luftstromes von der Abgabeseite des Gebläses in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Schachtes, und zwar in eine erste Richtung, in welcher der Luftstrom vom ersten Ende zum zweiten Ende geleitet wird und einer zweiten Richtung, in welcher der Luftstrom vom zweiten Ende zum ersten Ende geleitet wird und die Mittel zum wahlweisen Leiten des Luftstromes folgendes umfassen:
ein erstes schwenkbar an der ersten Seite des Schachtes (11) angeordnetes Ventil, welches zwei Stellungen aufweist, eine erste Stellung, in der ein Durchlaß im ersten Ende geschlossen ist und eine zweite Stellung, in welcher ein Durchlaß im zweiten Ende geschlossen ist;
ein zweites schwenkbar an der zweiten Seite des Schachtes (11) angeordnetes Ventil, das zwei Stellungen aufweist, und zwar eine erste Stellung, in der ein Durchlaß im ersten Ende geschlossen ist und eine zweite Stellung, in der ein Durchlaß im zweiten Ende geschlossen ist; und
eine betriebswirksam mit den ersten und zweiten Ventileinrichtungen derart verbundene Magnetspule (50), daß die erste und die zweite Ventileinrichtung durch die Magnetspule zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung bewegt werden können.
10. Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachtes mit einem ersten zwei Durchlässe aufweisenden Ende, einem zweiten zwei Durchlässe aufweisenden Ende und einer ersten und zweiten Seite,
gekennzeichnet durch
ein ortsfestes Gebläse (12) mit einer Ansaug- (26) und eine Abgabeseite (28) und zwei Enden, wobei das Gebläse derart vorgesehen ist, daß es eine von der Ansaugseite zur Abgabeseite hin fließende Luftströmung erzeugt;
Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung von der Abgabeseite des Gebläses in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Schachtes (11), und zwar in eine erste Richtung, in welcher der Luftstrom vom ersten Ende zum zweiten Ende geleitet wird und eine zweite Richtung, in welcher der Luftstrom vom zweiten Ende zum ersten Ende geleitet wird und die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung folgendes umfassen:
ein erstes schwenkbar an einem Ende des Gebläses (12)
angeordnetes zwei Stellungen aufweisendes Ventil, und zwar
eine erste Stellung, in der ein Durchlaß im ersten Ende
geschlossen ist und eine zweite Stellung, in welcher der andere Durchlaß im ersten Ende geschlossen ist;
ein zweites schwenkbar am anderen Ende des Gebläses (12)
angeordnetes zwei Stellungen aufweisendes Ventil, und zwar
eine erste Stellung, in der ein Durchlaß im zweiten Ende
geschlossen ist und eine zweite Stellung, in welcher der andere Durchlaß im zweiten Ende geschlossen ist; und
eine betriebswirksam mit der ersten und zweiten Ventileinrichtung derart verbundene Magnetspule (50), daß die erste und die zweite Ventileinrichtung durch die Magnetspule jeweils zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung bewegt werden können.
11. Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachtes mit einem ersten zwei Durchlässe aufweisenden Ende, einem zweiten zwei Durchlässe aufweisenden Ende und einer ersten und zweiten Seite, gekennzeichnet durch
ein ortsfestes Gebläse (12) mit einer Ansaug- (26) und einer Abgabeseite (28), welches Gebläse derart vorgesehen ist, daß es eine von der Ansaug- zur Abgabeseite hin fließende Luftströmung erzeugt;
Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung von der Abgabeseite des Gebläses (12! in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Schachtes (11), und zwar in eine erste Richtung, in welcher die Luftströmung vom ersten Ende zum zweiten Ende geleitet wird und in eine zweite Richtung, in welcher die Luftströmung vom zweiten Ende zum ersten Ende geleitet wird, und die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung folgendes umfassen:
ein erstes schwenkbar an der ersten Seite des Schachtes (11) angeordnetes Ventil mit zwei Stellungen, und zwar einer ersten Stellung, in der ein Durchlaß im ersten Ende geschlossen ist und einer zweiten Stellung, in der ein Durchlaß im zweiten Ende geschlossen ist;
ein zweites schwenkbar an der zweiten Seite des Schachtes (11) angeordnetes Ventil mit zwei Stellungen, und zwar einer ersten Stellung, in welcher ein Durchlaß im ersten Ende geschlossen ist und einer zweiten Stellung, in welcher ein DurchlaO im zweiten Ende geschlossen ist; und
einen betriebswirksam mit der ersten und zweiten Ventileinrichtung derart verbundenenen Nocken- bzw. Nockenschieber (20), daß die erste und die zweite Ventileinrichtung durch den Nocken bzw. Nockenschieber jeweils zwischen der ersten und zweiten Stellung der Ventileinrichtungen bewegt werden können.
12. Vorrichtung zum Umkehren einer Luftströmung innerhalb eines Schachtes mit einem ersten zwei Durhclässe aufweisenden Ende, einem zweiten zwei Durchlässe aufweisenden Ende und einer ersten und zweiten Seite, gekennzeichnet durch
ein ortsfestes Gebläse (12) mit einer Ansaugseite (26), einer Abgabe- Seite (28) und zwei Enden, welches Gebläse (12! derart vorgesehen ist, daß es eine Luftströmung von der Ansaugseite (26) zur Abgabeseite (28) hin erzeugt;
Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung von der Abgabeseite (28) des Gebläses (12) in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Schachtes (11), und zwar in eine erste Richtung, in der die Luftströmung vom ersten Ende zum zweiten Ende und in eine zweiten Richtung, in der die Luftströmung vom zweiten Ende zum ersten Ende geleitet wird und die Mittel zum wahlweisen Leiten der Luftströmung folgendes umfassen:
ein erstes schwenkbar an einem Ende des Gebläses (12) angeordnetes Ventil mit zwei Stellungen, und zwar einer
; ersten Stellung, in welcher ein Durchlaß im ersten Ende
geschlossen ist und einer zweiten Stellung, in welcher der andere Durchlaß im ersten Ende geschlossen ist;
ein zweites schwenkbar am anderen Ende des Gebläses
; (12) angeordnetes Ventil mit zwei Stellungen, und zwar einer
; ersten Stellung, in der ein Durchlaß im zweiten Ende
; geschlossen ist und einer zweiten Stellung, in welcher der
andere Durchlaß im zweiten Ende geschlossen ist; und
einen betriebswirksam mit der ersten und der zweiten Ventileinrichtung derart verbundenen Nocken bzw. Nockenschieber (20), daß die erste und zweite Ventileinrichtung durch den Nocken bzw. Nockenschieber (20) jeweils zwischen der ersten
&iacgr; und zweiten Stellung der Ventileinrichtungen bewegt werden
können.
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