DE9216082U1 - Heizgerät mit Luftbefeuchter - Google Patents

Heizgerät mit Luftbefeuchter

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    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
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Description

Sch 812-52-ku 23.11.1992
Anmelder: Firma Planeta Hausgeräte GmbH & Co. Elektrotechnik KG, Postfach 1363, 8948 Mindelheim
Heizgerät mit Luftbefeuchter
Gegenstand der Neuerung ist ein Heizgerät mit Luftbefeuchter nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Es ist bisher lediglich bekannt, Heizgeräte mit Luftbefeuchtern derart zu verwenden, daß ein Keramikgefäss, ein Kunststoffgefäss mit Filterfolie oder dergleichen und mit Wasserfüllung an der Seitenfläche des Heizgeräts aufgehängt wird. Das Wasser in dem Luftbefeuchter soll durch das Heizgerät erwärmt werden und damit eine gewisse Befeuchtung der Luft stattfinden.
Bei diesem bekannten Heizgerät besteht allerdings der Nachteil, daß die Luftbefeuchtungswirkung nur ungenügend ist, und außerdem findet kein Luftreinigungseffekt statt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Heizgerät mit Luftbefeuchter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine wesentlich höhere Befeuchtungsleistung möglich ist und ein gleichzeitiger Luftreinigungseffekt gegeben ist. Damit soll insgesamt das Raumklima verbessert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technischen Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß stromabwärts eines Gebläseluftstromes ein Luftbefeuchter angeordnet ist, der im wesentlichen aus einem Kasten besteht, in dem ein Wasserbad vorhanden ist, wobei in dem Kasten drehbar angetrieben ein
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Tauscher angeordnet ist, welcher sich durch das Wasserbad dreht. Dieser Tauscher ist als Walze ausgebildet, an der Befeuchtungselemente befestigt sind, welche sich mit Wasser benetzen und über die bedingt durch die Drehbewegung aus dem Wasser auftauchenden Befeuchtungselemente der Luftstrom des Gebläses geleitet wird.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß nun eine bestimmbare Befeuchtung der Luft in dem Heizgerät möglich ist, weil der Gebläseluftstrom des unterhalb des Luftbefeuchters angeordneten Gebläses unmittelbar den Luftbefeuchter durchsetzt und dort die Feuchtigkeit aufnimmt. Damit ist eine hohe Luftbefeuchtungsleistung und eine wesentliche Verbesserung des Raumklimas gegeben.
Eine weitere Verbesserung der Befeuchtungsleistung wird dadurch erzielt, daß es möglich ist, durch das Gebläse Heizluft zu erzeugen und diese Heizluft über den Luftbefeuchter zu leiten.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß auch mit relativ geringem Energieverbrauch eine gute Befeuchtungsleistung erzielt wird, denn es ist nicht lösungsnotwendig, die dem Gebläse zugeordnete Heizung zu betreiben, weil das Gebläse auch aus dem Raum angesaugte Kaltluft unmittelbar über den Luftbefeuchter schicken kann. Bei dieser Betriebsart ist der einzige Stromverbraucher der Antriebsmotor des Gebläses.
Hierbei ist nämlich in einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wesentlich, daß der Antriebsmotor des Gebläses gleichzeitig durch ein zugeordnetes Untersetzungsgetriebe den Drehantrieb für den Luftbefeuchter ausführt. Auf diese Weise wird für zwei Geräte ledigich ein einziger Antriebsmotor verwendet.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, den Gebläsestrom umsteuerbar zu gestalten, um je nach Stellung eines Schiebers den von dem Gebläse erzeugten Luftstrom direkt über an der Vorderseite des Heizgeräts angeordnete Austrittsöffnungen zu leiten, oder - nach der anderen Stellung des Schiebers - den Luftstrom - beheizt oder unbeheizt - über den Luftbefeuchter zu leiten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Luftbefeuchter mit einem Kühlelement versehen ist, welches Kühlelement im einfachsten Fall aus einer am Wasserbehälter des Luftbefeuchters angeflanschten Eisbox besteht, die mit entsprechenden Kälteelementen befüllt werden kann. Derartige Kälteelemente können in bekannter Weise im Kühlschrank im Tiefkühlfach auf niedrige Temperaturen von z.B. -15° gekühlt werden und werden dann in die Eisbox eingelegt, wodurch das Wasserbad des Luftbefeuchters stark abgekühlt wird. Dieser Kühleffekt dient dann dazu, gleichzeitig eine Kühlung des Luftstromes über dem Luftbefeuchter zu erzielen, so daß nicht nur eine Luftbefeuchtung, sondern gleichzeitig auch eine Raumtemperatursenkung die Folge ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Figuren der Zeichnung dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand einer, lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnung näher erläutert. Hierbei
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gehen aus den Figuren der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigt:
Figur 1: eine Querschnittsdarstellung des Heizgeräts mit Luftbefeuchter ohne Gebläseheizung;
Figur 2: eine Querschnittsdarstellung des Heizgeräts mit Luftbefeuchter mit Gebläseheizung;
Figur 3: eine Querschnittsdarstellung des Heizgeräts mit Luftbefeuchter, bei dem die Schwenkklappe geöffnet ist;
Figur 4: eine Längsschnittdarstellung des Heizgeräts entlang des Schnittverlaufs IV-IV.
Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Heizgerät besteht aus einem Gehäuse 30, welches eine Bodenplatte 12 aufweist. In dem Gehäuse ist ein Konvektionsheizungskamin 22 angeordnet, in dem eine nicht näher dargestellte elektrische Konvektionsheizung eingebaut ist.
An der Oberseite des Gehäuses 30 ist der Luftaustritt der Konvektionsheizung angeordnet, durch den die aufsteigende Warmluft an die Umgebung abgegeben wird. Seitlich davon befindet sich der Luftaustritt 25 des Luftbefeuchters.
Auf der Bodenplatte 12 des Gehäuses 30 ist das Gebläse 1 angeordnet, welches einen Luftstrom in Pfeilrichtung 12 durch die Bodenplatte hindurch von aussen ansaugt. Das Gebläse 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Querstromgebläse ausgebildet und weist eine Gebläsewalze 2 auf, die über einen nicht näher dargestellten Gebläsemotor 3 drehend in dem Gehäuse des Gebläses 1 angetrieben ist. Der Austrittsstrom des Gebläses 1
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ist durch einen Schieber 6 steuerbar, der in den Pfeilrichtungen 5 verändert werden kann. Je nach Schiebestellung des Schiebers 5 kann der vom Gebläse erzeugte Luftstrom unmittelbar durch vorne am Gehäuse angeordnete Luftaustritte 9 abgeleitet werden. Wenn der Schieber in der anderen Pfeilrichtung umgesteuert wird, wird hingegen der Luftstrom über einen stromabwärts des Gebläses 1 angeordneten Luftbefeuchter 15 geleitet.
Dabei wird der aus dem Gebläse 1 austretende Luftstrom erst durch eine Gebläseheizung 4 geleitet, welche elektrisch beheizt ist. Hierin findet eine Regelung der Temperatur des Luftstromes statt, so daß eine genau definierte Ausgangstemperatur des Luftstromes in dem Luftkanal 10 gegeben ist.
Der Luftbefeuchter 15 besteht im wesentlichen aus einem Wasserbehälter 19, in dem ein Wasserbad 20 vorgehen ist. Im Wasserbad 20 drehbar ist ein Tauscher 16 angetrieben, der von einer Walze Walze 17 mit einer Vielzahl von Befeuchtungselementen 18 wird. Diese Befeuchtungselemente 12 sind im wesentlichen zylinderförmige Kunststoff-, Papier- oder Metallelemente, die eine hochaufsaugende Oberfläche aufweisen, die vom Wasser benetzbar ist. Um die Benetzung der Befeuchtungselemente zu erhöhen und um gleichzeitig die Kalksteinbildung zu verhindern, sowie die "eingefangenen" Keime abzutöten, kann dem Wasser ein Absorber beigemengt werden.
Der Tauscher 16 dreht sich langsam im bis zur Hälfte mit Wasser gefüllten Wasserbehälter 19. Die Befeuchtungselemente 18 benetzen sich mit Wasser und kommen durch die Drehbewegung im oberen Bereich in den vom Gebläse erzeugten Luftstrom Dabei wird die Luft beim Durchgang durch die Befeuchtungselemente 18 befeuchtet, abgekühlt und gereinigt. Durch die fortlaufende Drehbewegung tauchen die Befeuchtungselemente 18 immer wieder in das Wasserbad 20 ein, geben dort die aus der Luft gefilterten Verunreinigungen (Staub,
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Pollen, Gase usw. an das Wasser ab und werden für einen weiteren Durchgang benetzt. Eine schneckenförmige Anordnung der Befeuchtungselemente 18 sorgt für eine gleichmässige Benetzung auch bei niedrigem Wasserstand im Wasserbehälter 19.
Diese Befeuchtungselemente 18 tauchen also aus dem Wasserbad 20 auf und deren Oberfläche liegt in dem Luftstrom am Ausgang des Gebläses 1 und werden von diesem in Pfeilrichtung 21 überstrichen. Dabei wird die relativ große Oberfläche der Befeuchtungselemente 18 ständig durch Umwälzung im Wasserbad feucht gehalten.
Zur gewünschten Kühlung des Luftstromes, welcher über den Luftbefeuchter 15 strömt, ist vorgesehen, daß mindestens an einer Seite des Wasserbehälters 19 eine Eisbox 26 befestigbar ist, in welche einzelne Kälteelemente 27 eingesetzt werden können. Diese Kälteelemente 27 kühlen aufgrund Wärmeleitung die Eisbox 26 und damit den gesamten Wasserbehälter 19 und damit auch das Wasserbad 20, so daß der Luftstrom, welcher über und durch den Luftbefeuchter 15 in Pfeilrichung 21 strömt, gleichzeitig noch abgekühlt wird.
Damit kann eine Senkung der Raumtemperatur erreicht werden.
Der so abgekühlte und befeuchtete Luftstrom strömt durch den oberen Luftaustritt 25 aus dem Heizgerät aus.
Der Antrieb des Tauschers 16 erfolgt über ein Getriebe 13, welches als Untersetzungsgetriebe ausgebildet ist und dem Gebläsemotor 3 zugeordnet ist. Mit diesem Untersetzungsgetriebe 13 wird der Tauscher über einen Exzenter und einen Antriebshebel 14 mit niedrigen Drehzahlen, von beispielsweise 1 Umdrehung pro Minute, angetrieben. Dabei hakt der durch den Kurvenantrieb des Exzenters bewegte Antriebshebel 14 im Vorwärtshub in entsprechende öffnungen
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an der Umfangsflache des Tauschers 16 ein und dreht diesen um einen durch den Rückwärtshub des Antriebshebels 14 vorgegebenen Winkel durch das Wasserbad 20.
Da mit nur einem einzigen Antriebsmotor zwei Antriebsaufgaben erfüllt werden, besteht der Vorteil, daß nur ein geringer Stromverbrauch gegeben ist.
Der gesamte Luftbefeuchter 15 ist an einer Schwenkklappe 28 montiert und kann zusammen mit dieser Schwenkklappe 28 aus dem Heizgerät verschwenkt werden. Beim öffnen der Schwenkklappe 28 wird der Tauscherantrieb automatisch durch Wegschwenken des Getriebes 13 unterbrochen. Der Tauscherantrieb ist ebenfalls unterbrochen, wenn der Schieber 6 in Pfeilrichtung 5 für den Betrieb der Gebläseheizung 4 nach oben verschoben wird, da in diesem Betriebszustand die vom Gebläse 1 kommende Luft unmittelbar durch die Gebläseheizung 4 über deren Luftaustritt 9 an die Umgebung ausgeblasen wird. Beim Betrieb der Gebläseheizung 4 ist ferner die Betätigung der Schwenkklappe 28 durch die nach unten geschwenkte Stellung des UmschaIthebeIs 8 verriegelt. Die Schwenkklappe 28 kann also nur geöffnet werden, wenn der Umschalthebel 8 in der oberen Stellung ist und die Betätigung der Schwenkklappe freigegeben ist. Im übrigen wird beim öffnen der Schwenkklappe 28 das gesamte Gerät vom elektrischen Netz abgeschaltet.
Damit besteht der Vorteil, daß ein nur geringer Stromverbrauch gegeben ist, weil mit einem einzigen Antriebsmotor zwei Antriebsaufgaben erfüllt werden.
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Zeichnungs-Legende
1 Gebläse 26 Eisbox
2 Gebläsewalze 27 Kälteelement
3 Gebläsemotor 28 Schwenkklappe
4 Gebläseheizung 29 Betätigung (!.Schwenkklappe
5 Pfeilrichtung 30 Gehäuse
6 Schieber A-Schieberstellung
7 Leitblech B-Schieberstellung
8 Umschalthebel
9 Luftaustritt Gebläseheizung
10 Luftkanal
11 Lufteintritt
12 Bodenplate
13 Getriebe
14 Antriebshebel
15 Luftbefeuchter
16 Tauscher
17 Walze
18 Befeuchtungselemente
19 Wasserbehälter
20 Wasserbad
21 Pfeilrichtung
22 Konvektionsheizungskamin
23 Luftaustritt Konvektionsheizung
24 Konvektionsheizung
25 Luftaustritt Luftbefeuchter

Claims (14)

  1. PATENTANWALT
    DR.-ING. PETER RIEBLING
    Dipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Rennerle 10, Postfach 3160 D-8990 Lindau (Bodensee) Telefon (0 83 82) 7 80 25 Telefax (0 83 82) 7 80 27
    Sch 812-52-ku 23. November 1992
    Anmelder: Firma Planeta Hausgeräte GmbH & Co.,
    Elektrotechnik KG, Postfach 1363, 8948 Mindelheim
    Schutzansprüche
    1. Heizgerät mit Luftbefeuchter, bei dem eine Heizung und ein Luftbefeuchter jeweils als Einzelgeräte aneinander liegend in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, und der Luftbefeuchter einen teilweise mit Wasser gefüllten Behälter aufweist, in dem ein wasserabsorbierender Tauscher vorgesehen ist, welcher teilweise in das Wasser eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (1) vorgesehen ist, welches einen Luftstrom erzeugt, wobei der Luftbefeuchter (15) stromabwärts in dem Gebläseluftstrom angeordnet ist; und daß der Tauscher (16) um eine Achse durch das Wasserbad (20) drehend antreibbar ausgebildet ist, wobei der Luftstrom des Gebläses (1) über die bedingt durch die Drehbewegung aus dem Wasserbad (20) auftauchenden benetzten Teile des Tauschers (16) geleitet ist.
    Telex: Bankkonten: Postscheckkonto
    43 74 (patent-d) Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) München 414848-808
    Telegramm-Adresse: Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) (BLZ 70ai0(JJ0) —
    patri-lindau Vo!ksbt<nk Lindau (G) N,. 51 222 000(3LZ 7C5 9C1 20)
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  2. 2. Heizgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet , daß der Tauscher (16) als Walze
    (17) ausgebildet ist, an deren zylinderförmigen Umfangsfläche eine Vielzahl von Befeuchtungselementen (18) mit stark wasserabsorbierender Oberfläche angeordnet ist.
  3. 3. Heizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungselemente
    (18) in Form von koaxial um die Walzenachse ineinandergesteckten Zylindermantelflächen mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind.
  4. 4. Heizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungselemente (18) schneckenförmig von der Umfangsflache der Walze (17) radial nach aussen verlaufend und koaxial zur Walzenachse angeordnet sind.
  5. 5. Heizgerät nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befeuchtungselemente (18) Elemente aus Kunststoff, Papier oder Metall gebildet sind.
  6. 6. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß dem Gebläse (1) eine Gebläseheizung (4) zugeordnet ist, welche wahlweise einschaltbar ist um den Gebläseluftstrom zu erhitzen.
  7. 7. Heizgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseheizung (4) auf einem Schieber (6) befestigt ist und zusammen mit diesem zwischen zwei Stellungen verschiebbar vorgesehen ist; wobei die Gebläseheizung (4) in einer ersten Stellung (A) aus dem Gebläseluftstrom wegschwenkbar ist und der Schieber (6) einen Luftaustritt (9) im Gehäuse (13) schließt
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    und dabei einen Luftkanal (10) für den Gebläseluftstrom zum Tauscher (16) hin freigibt und die Gebläseheizung (4) in einer zweiten Stellung (B) stromabwärts in dem Luftstrom des Gebläses (1) schwenkbar ist und der Schieber (6) den Luftaustritt (9) freigibt und dabei den Luftkanal (10) für den Gebläseluftstrom zum Tauscher (16) hin schließt.
  8. 8. Heizgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mittels eines Umschalthebels (8) im Gehäuse (30) verschiebbar angeordnet ist.
  9. 9. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß ein Gebläsemotor (3) gleichzeitig über ein zugeordnetes Getriebe (13) den Tauscher (16) antreibt.
  10. 10. Heizgerät nach Anspruch 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Getriebe (13) ein Untersetzungsgetriebe ist, welches einen Exzenter antreibt, der gekoppelt mit einem Antriebshebel (14) eine Hubbewegung zum Drehen des Tauschers (16) ausführt.
  11. 11. Heizgerät nach Anspruch 1,8,9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbefeuchter (15), der Umschalthebel (8) und das Getriebe (13) mit dem Antriebshebel (4) an einer Schwenkklappe (28) des Heizgeräts befestigt sind und gemeinsam mit dieser Schwenkklappe (28) gegenüber dem Heizgerät verschwenkbar angeordnet sind.
  12. 12. Heizgerät nach Anspruch 7,8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigung (29) der Schwenkklappe (28) mittels des Umschalthebels (8) derart verriegelbar ist, daß die Schwenkklappe (28) nur zu öffnen ist, wenn der Umschalthebel (8)
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    in einer unteren Stellung ist und damit der Schieber (6)
    in seiner ersten Stellung (A) steht.
  13. 13. Heizgerät nach Anspruch 1,7-9 und 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Getriebe (13) beim
    Betrieb mit der Gebläseheizung (4), also der zweiten Stellung (B) des Schiebers (6), mit dem Gebläsemotor (3) entkoppelt
    ist.
  14. 14. Heizgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Luftbefeuchter (15) ein Kühlelement aufweist, welches zum Beispiel als Eisbox (26) an den Wasserbehälter (19) angeflanscht ist und mit entsprechenden Kälteelementen (27) befüllbar ist.
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