DE9206109U1 - Visiervorrichtung für Schußwaffen - Google Patents

Visiervorrichtung für Schußwaffen

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Description

WUESTHOFF & WUESTHOFF
&Igr;&Rgr;&Agr;&idiagr;&idiagr;&Ngr;&Tgr;- L1ND RECHTSANWÄLTE :; ,'
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AHORNEYS
FRANZ WUESTHOFF, DR ING. FREDA WUESTHOFF, DR.PHIL. (1927-1956) E. FREIHERR VON PECHMANN, DR. DIPL CHEM. DIETER BEHRENS, DR.ING JÜRGEN BRANDES, DR. DIPL-CHEM
Ferdinand Raetz Rupert goetz, dipl-ing.dipl.wirtsch.ing.
ir fiR R&igr; 4 AXELVONHELLFELD·DR DIPL PHYS
fi ~M^i IQQ? RECHTSANWALT
D. Mal 1&Idigr;&Idigr;/ GERT WÜRTENBERGER
SCHWEIGERSTRASSE 2 D-8000 MÜNCHEN 90
TELEFAX (089) 663936 TELEX 524070 TELEFON (089) 662051
Visiervorrichtung für Schußwaffen
Die Erfindung betrifft eine Visiervorrichtung für Schußwaffen mit einem Visier und einem von einem Kornträger gehaltenen Korn.
Seit langem ist man bestrebt, Visiervorrichtungen für Schußwaffen so zu gestalten, daß Visier und Korn bei ungünstigen Lichtverhältnissen, wie beispielsweise in der Dämmerung oder bei einseitiger Beleuchtung, gut sichtbar bleiben. Insbesondere für Jäger ist eine gute Erkennbarkeit von Visier und Korn gegen einen dunklen Hintergrund wichtig. Es hat deshalb nicht an Vorschlägen zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Korn und/oder Visier gefehlt.
Für Jagdbüchsen ist seit vielen Jahren ein mit Neusilber belegtes und Silberperlkorn genanntes Perlkorn bekannt. Weiterhin ist ein bei heller Beleuchtung weniger spiegelndes Elfenbeinkorn bekannt. Speziell für Flinten ist ein Visier bekannt, das einen Leuchtbelag zur Verbesserung der Erkennbarkeit in der Dämmerung aufweist. Dieses Visier wird bei Bedarf auf den Flintenlauf aufgesetzt. Die bekannten Lösungen (siehe "Waffenlexikon" von W.Lampel, 9. Aufl., BLV Verlagsgesellschaft, München 1981) sind jedoch hinsichtlich einer deutlichen Sichtbarkeit von Visier und Korn sowohl bei guten als auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen verbesserungswürdig. Unter dem Begriff Korn sollen in diesem Zusammenhang die üblicherweise verwendeten Kornformen, wie etwa das Perlkorn, das Keil- oder Dachkorn, das Balkenkorn und das Ringkorn verstanden werden. Der Begriff Visier schließt neben den Visieren mit einer dem
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Korn entsprechenden Kimme auch die bei Flinten als Visier dienende Laufschiene ein.
Der Erfindunq liegt die Aufgabe zugrunde, eine Visiervorrichtung für Schußwaffen mit verbesserter Erkennbarkeit sowohl bei guten als auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Korn aus durchscheinendem Material besteht und eine mindestens zum Teil als Lichtsammelfläche für Umgebungslicht freiliegende Mantelfläche aufweist und daß die dem Visier zugewandte, hintere Stirnseite des Korns bei Lichteintritt durch die Lichtsammelfläche aufleuchtet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Korn sowohl bei hellem Tageslicht als auch bei ungünstigeren Lichtverhältnissen, beispielsweise in der Dämmerung oder bei seitlich einfallendem Licht, sehr gut sichtbar ist und sich deshalb problemlos anvisieren läßt.
Besonders bevorzugt ist das durchscheinende Material Glas oder Kunststoff.
Das Aufleuchten der hinteren Stirnseite des Korns läßt sich noch verstärken, wenn das durchscheinende Material, aus dem das Korn besteht, eine fluoreszierende oder lumineszierende Beimischung enthält. Bevorzugt leuchtet die hintere Stirnseite des Korns farbig auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Visiervorrichtung ist das Korn zylinderförmig, so daß die Lichtsammelfläche zylindrisch ist. Wird eine vom kreisförmigen Querschnitt des zylindrischen Korns abweichende Querschnittsform für das Korn gewünscht, um beispielsweise ein Keil- oder ein Balkenkorn zu erhalten, besteht das Korn aus einem entsprechend geformten Polyeder aus durchscheinendem Material. Die Lichtsammeifläche des Korns ist dann durch eine oder mehrere plane Flächen des Polyeders mit der gewünschten Querschnittsform gebildet.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindunqsqemäßen Visiervorrichtunq hat das Visier in Blickrichtunq auf das Korn näherungsweise die Form eines Dreiecks, in dessen vom Schußwaffenlauf abqekehrter Spitze eine dem Korn entsprechende Kimme ausgenommen ist. Bei korrektem Zielen ist das Korn bezüglich dieser Dreiecksspitze mit der darin ausgenommenen Kimme zentriert und füllt sie aus. Ein ungenaues Zielen ist somit im Vergleich zu herkömmlichen Visiervorrichtunqen schneller und deutlicher erkennbar. Ein weiterer Vorteil dieser erfindunqsgemäßen Visiervorrichtung besteht darin, daß sich ein Verkanten der Schußwaffe beim Zielen sofort durch eine ungenaue Zentrierung des Korns im Visier bzw. der Kimme bemerkbar macht.
Bevorzugt weist das Visier eine farbige Markierung auf, die bei korrektem Zielen mit dem Korn fluchtet. Damit ist die zum korrekten Zielen erforderliche Zentrierung des Korns in Bezug auf die Kimme weiter erleichtet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat die farbige Markierung des Visiers die Form eines Dreiecks, dessen zum Korn weisende Spitze am unteren Rand der Kimme endet, so daß das Korn bei korrekten Zielen durch die Dreiecksspitze der Markierunq abgestützt zu sein scheint.
Wenn neben der Visiermarkierung auch das Korn farbig ausgeführt ist, so lieqt bevorzuqt die Farbe des Korns in einem gegenüber der Farbe der Markierunq des Visiers kürzerwelligen Bereich des sichtbaren Lichts. Versuche unter verschiedenen Lichtverhältnissen haben ergeben, daß diese Farbwahl eine bessere Erkennbarkeit von Korn und Visier sichert, als dies bei umgekehrten Verhältnissen der Fall ist. Dies mag mit dem unterschiedlichen Abstand zwischen dem Auge eines Schützen und dem Visier bzw. dem Korn zusammenhängen.
Bevorzugt ist das Visier insbesondere dann, wenn es eine farbige Markierung aufweist, nach vorne zum Korn hin geneigt.
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so daß die farbige Markierung durch von oben auf sie fallendes Licht besonders qut erkennbar ist. Das zum Korn hin geneigte Visier hat jedoch auch ohne farbiqe Markierung den Vorteil, daP eine beim Anleqen der Schußwaffe erfolqende Verkantunq sich sofort in einer Dezentrierunq des Korns bezüglich der Kimme äußert und so vom Schützen leichter erkennbar ist.
Das erfindungsgemäß näherungsweise die Form eines Dreiecks aufweisende Visier kann mit oder ohne farbiger Markierunq mit Vorteil auch in Verbindung mit einem herkömmlichen Korn verwendet werden.
Zur weiteren Verbesserunq der Lichtsammelfähiqkeit ist in einer abqewandelten Ausführunqsform der erfindungsgemäßen Visiervorrichtunq die Lichtsammeifläche des Korns geriffelt oder prismenartiq struktuiert. Weiterhin ist bei allen Ausführunqsformen der erfindunqsgemäßen Visiervorrichtung die dem Visier zugewandte, hintere Stirnfläche des Korns näherungsweise kugelkalottenförmig ausgebildet. Diese Formgebung trägt zur Minderung von Reflexen bei, die einen Schützen irritieren können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindunq wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeiqt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen visiervorrichtunq, montiert auf den Lauf einer Schußwaffe,
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fiq. 1,
Fig. 3 die Ansicht eines der Visiervorrichtung aus Fig. 1 zugehörigen Visiers in Richtung des Pfeils III in Fig. 1, und
Fig. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 1 der Visiervorrichtung in korrekt gezieltem Zustand.
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Eine in Fiq. 1 dargestellt Visiervorrichtung für Schußwaffen weist ein von einem Kornträger 10 gehaltenes Korn 12 auf. Der Kornträqer 10 ist in eine meist schwalbenschwanzförmiqe Nut eines Sattels 14 eingeschoben, der fest mit dem Lauf 16 der Schußwaffe verbunden ist. Auf seiner vom Sattel 14 abgekehrten Seite hat der Kornträger 10 eine hülsenförmiqe Aufnahme 18 mit einer Ausnehmung 20. In die Aufnahme 18 ist das Korn 12 eingepreßt. Das Korn 12 besteht aus farbiqem transparenten Kunststoff, ist zylinderförmiq ausgeführt und hat eine kugelkalottenförmiqe hintere Stirnfläche 22 sowie eine ebene vordere Stirnfläche. In axialer Richtung ist das Korn 12 langer als die hülsenförmiqe Aufnahme 18, so daß es nach hinten aus der Aufnahme 18 hervorsteht.
Weqen der Ausnehmung 20 (siehe Fig. 2) liegt ein Teil der zylindrischen Mantelfläche des Korns 12 frei und bildet eine Lichtsammelfläche 24, durch welche Umgebungslicht in das Korn 12 einfällt und dessen hintere Stirnfläche 22 zum Aufleuchten brinqt. Eine weitere Lichtsammeifläche 24 ist durch den aus der Aufnahme 18 hervorstehenden, ebenfalls geqenüber dem ümqebungslicht freiliegenden Teil der zylindrischen Mantelfläche des Korns 12 gebildet. Je mehr Licht durch die Lichtsammeiflächen 24 einfällt, desto heller leuchtet die hintere Stirnfläche 22 des Korns 12 auf.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zur Herstellung des Korns 12 verwendete Kunststoff transparentes Hart-PVC, dem zur Verstärkung des Aufleuchteffekts und zur Schaffung eines höheren Kontrasts etwas fluoreszierendes oder lumineszierendes Material beigemischt ist, wodurch das Korn 12 qelblich einqefärbt ist und die Stirnfläche 22 bei Lichteinfall durch die Lichtsammelflächen 20 hellqelb aufleuchtet. Die kuqelkalottenförmiqe Ausführunq der hinteren Stirnfläche 22 vermindert auftretende Spieqelunqen, die das Auqe eines Schützen irritieren könnten.
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Die in Fig. 1 dargestellte Visiervorrichtung weist weiterhin ein Visier 26 auf, das auf einer fest mit dem Lauf 16 verbundenen Trägerplatte 28 befestigt ist. Wie besser aus Fig. 3 zu ersehen ist, die die Ansicht des Visiers 26 wiedergibt, die ein Schütze beim Zielen hat, hat das Visier 26 für den Schützen näherungsweise die Form eines Dreiecks, das mit einer Dreiecksseite auf der Trägerplatte 28 aufliegt und in dessen dieser Dreiecksseite gegenüberliegender und nach oben weisender Spitze eine durch einen Kreislinienabschnitt gebildete Kimme 30 ausgenommen ist. Die Form der Kimme 30 ist damit der kreisförmigen Querschnittsfläche des Korns 12 angepaßt. Das Visier 26 ist aus Metall hergestellt und schwarz brüniert.
In die dem Auge eines Schützen zugewandte Fläche des Visiers 26 ist eine dreiecksförmige Markierung 32 aus rotem Kunststoff eingelassen. Eine Kante der dreiecksförmigen Markierung 32 verläuft parallel zur Oberfläche der Trägerplatte 28 entlang des unteren Randes des Visiers 26. Die diesem Rand gegenüberliegende Dreiecksspitze der Markierung 32 endet an der Mitte der Kimme 30, d. h., die Dreiecksspitze der Markierung 32 bildet einen Punkt des Kimmenrandes. Das Visier 26 ist nach vorne in Richtung auf das Korn 12 geneigt (siehe Fig. 1), so daß sich die farbige Markierung 32 aufgrund des von oben auf sie fallenden Lichts besser von dem schwarz brünierten Rest des Visiers 26 abhebt. Durch die Neigung des Visiers 26 zum Korn 12 hin macht sich zudem ein Verkanten der Schußwaffe beim Anlegen sofort durch Herauswandern des Korns 12 aus der Kimme 30 bemerkbar.
Fig. 4 zeigt die Ansicht, die ein Schütze von einer Visiervorrichtung mit dem Korn 12 aus eingefärbtem transparentem Kunststoff und dem Visier 26 mit der eingelassenen farbigen Markierung 32 beim Anvisieren eines Ziels hat. Es ist dabei die Ansicht wiedergegeben, wie sie zur Erlangung eines korrekt gezielten Zustande erreicht werden muß, d. h., das Korn 12 füllt die Kimme 30 aus und scheint sich auf der Dreiecksspitze
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der Markierung 3 2 im Kimmenrand abzustützen. Die qelbe Einfärbunq des Korns 12, die qeqenüber der roten Farbe der Markierunq 32 im kürzerwelligen Bereich des sichtbaren Lichts lieqt,
qewährleistet in Verbindung mit der dem Schützen zugewandten
aufleuchtenden Stirnfläche 22 eine hervorragende Erkennbarkeit des Korns 12 und des Visiers 26 bei unterschiedlichsten Lichtverhältnissen.
Durch eine entsprechende Formgebung des aus transparentem
Kunststoff bestehenden Korns und eine daran angepaßte Form der am Kornträger 10 angebrachten Aufnahme kann das im Querschnitt kreisförmige Korn 12 des Ausführungsbeispiels alle üblicherweise für Korne verwendeten Querschnittsformen haben. So weist beispielsweise ein guaderförmiges Korn die für ein Balkenkorn
erforderliche quadratische oder rechteckige Querschnittsfläche auf. Ebenso läßt sich mit einem prismenförmig gestalteten Korn die dreieckige oder trapezförmige Querschnittsfläche eines
Keilkorns realisieren. Die Lichtsammeiflächen des Korns sind in diesen Fällen nicht zylindrisch, sondern bestehen aus einen
oder mehreren planen Mantelflächenabschnitten des beispielsweise quader- oder prismenförmigen Korns. Die Form der in der nach oben weisenden Dreiecksspitze des Visiers 26 ausgenommenen
Kimme ist dabei in bekannter Weise an die Querschnittsform des verwendeten Korns angepaßt.

Claims (1)

  1. WUESTHOFF & WUESTtK)FF
    SATfNf- UND RiCHTSÄNV/ÄLTE ^, ,■ --'
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    FRANZ WUESTHOFF, DR ING
    FREDA WUESTHOFF, DR PHIL (1927-1956)
    E. FREIHERR VON PECHMANN, DR. DIPL-CHEM.
    DIETER BEHRENS, DR ING.
    JÜRGEN BRANDES, DR DIPL-CHEM
    Ferdinand Raetz Rupert goetz, dipl ing dipl wirtsch.ing
    &igr; r fi R &sfgr; &igr; &lgr; AXEL VON HELLFELD·DR 0IPL PHYS
    * ~u*i IQQ? RECHTSANWALT
    D. Udi ±yy<: GERT WÜRTENBERGER
    SCHWEIGERSTRASSE 2 D-8000 MÜNCHEN 90
    TELEFAX (089) 663936 TELEX 524070 TELEFON (089) 662051
    S^chutzansp r ü c h e
    1. Visiervorrichtung für Schußwaffen, mit einem Visier und einem von einem Kornträger gehaltenen Korn, dadurch gekennzeichnet, daß das Korn (12) aus durchscheinendem Material besteht und eine mindestens zum Teil als Lichtsammeifläche (24) für Umgebungslicht freiliegende Mantelfläche aufweist, und die dem Visier zugewandte, hintere Stirnfläche (22) des Korns (12) bei Lichteintritt durch die Lichtsammeifläche (24) aufleuchtet.
    2. Visiervorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß das durchscheinende Material Glas oder Kunststoff ist.
    3. Visiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsammeifläche (24) des Korns (12) zylindrisch ist oder durch eine oder mehrere plane Flächen eines Polyeders gebildet ist.
    4. Visiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Visier (26) in Blickrichtung auf das Korn (12) näherungsweise die Form eines Dreiecks hat, in dessen vom Schußwaffenlauf abgekehrter Spitze eine dem Korn (12) entsprechende Kimme (30) ausgenommen ist.
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    5. Visiervorrichtunq nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet, daß das Visier (26) eine farbiqe Markierunq (32) aufweist, die bei korrektem Zielen mit dem Korn (12) fluchtet.
    6. Visiervorrichtunq nach Anspruch 5,
    dadurch qekennzeichnet, daß die farbiqe Markierunq (32) die Form eines Dreiecks hat, dessen zum Korn (12) weisende Spitze in der Mitte des unteren Randes der Kimme (30) endet.
    7. Visiervorrichtunq nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch qekennzeichnet, daß das Korn (12) farbiq ist, wobei dessen Farbe qeqenüber der Farbe der Markierunq (32) des Visiers (26) im kürzerwelliqen Bereich lieqt.
    8. Visiervorrichtunq nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß das Visier (26) nach vorne zum Korn (12) hin qeneiqt ist.
    9. Visiervorrichtunq nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die Lichtsammeifläche (24) des Korns (12) qeriffelt oder prismenartiq strukturiert ist.
    10. Visiervorrichtunq nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die dem Visier (26) zuqewandte, hintere Stirnfläche (22) des Korns (12) näherungsweise kuqelkalottenförmiq ausgebildet ist.
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