DE9206069U1 - Holzdauerbrandofen, auch Heizkessel, mit für reine Holzbefeuerung bestimmtem Feuerungsraum - Google Patents

Holzdauerbrandofen, auch Heizkessel, mit für reine Holzbefeuerung bestimmtem Feuerungsraum

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
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Description

Holzdauerbrandofen , auch Heizkessel , mit für reine Holzfeuerung bestimmtem Feuerungsraum
Stand der Technik im Holzfeuerungsbereich ist ein Ofen mit Nachbrenn kammer als Katalysator zur Erzielung eines umweltfreundlichen Abgas massestroms .
Diese Erkenntniss , und die praktische Erfahrung , daß Holz am schad stoffärmsten von oben nach unten abbrennt , liess in letzter Zeit einige Ofenbauer dazu übergehen , die Beschickungsöffnungen , statt , wie beim traditionellen Grundofen ganz unten , imoberen Ofenbereich anzubringen , mit dem erfreulichen Ergebniss eines geringeren Abgasmassestroms , und , in Folge der erweiterten Füllhöhe , einer längeren Brenndauer .
Problem beider Ofentypen ist die deutlich begrenzte Befüllungsmöglich keit wie auch die programmierte Störung des Abbrandes durch öfter not wendiges Nachlegen , wodurch messbare unsaubere zwischenzeitliche Brenn werte erreicht werden . Außerdem verhindern beide Konstruktionen die Brenndauer , die bei einer anderen Öfengestaltung erreicht werden kann , welche bei gleichem Holzverbrauch eine längere Zeitspanne umfasst .
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen der Ansprüche 1-3 gelößt .
Die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung sind :
1. die Möglichkeit der kompaktesten Beschickung , unabhängig von Form und Grosse des Wärmeerzeugers , durch die Beschickungsöffnung D , welche den Feuerungsraum frei zugänglich lassen muß ,
2. sauberer Holzabbrand ,da Störungen durch häufig notwendiges Nach legen entfallen ,
3. längere Brenndauer bei gleichem Holzverbrauch , da,resultierend aus der Möglichkeit der kompaktesten Beschickung , der ansonsten rasche Holzabbrand auf sein Minimum reduziert wird ,
k. geringere Belastung des ökologischen Systems zum Nutzen Aller .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 erläutert .
Man schichte Holzscheite bei geöffneter Ofentür 1 durch die Beschickungs ■ öffnung D bis zur obersten Füllhöhe G im feuerungsraum , der gebildet wird durch den Ofengrund *f ,die Seitenwände 2 , die Rückwand 3 und die Ofenhaube 5.
Dieser Scheithaufen ist so kompakt als möglich zu setzen , dickere Stücke unten , dünnere obenauf . Alsdann kann er oben angezündet werden , die Ofentür 1 ist zu verschließen und bei bedarf für Kinder nochmals zu sichern .
Bei dem nun einsetzenden Abbrand befindet sich der Rauchgaseinströmraum ( Katalysator ) immer unmittelbar oberhalb der heissen Brenngase . Das hat zur Folge , daß keine nachgelegte Holzstücke das Atmen ( Aufnahme von 0_ ) der Flammen behindern können .
Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase ( Abgasmassestrom ) ver lassen über das Abzugsrohr 6 den Feuerungsraum , die entstandene Wärme nur zum Teil , der andere Teil wird an das Ofenmaterial abgegeben .
Der Ofen heizt also , je nach Ausführungsgestaltung , langer als bis herige Techniken dies ermöglichen , und mit einem konstruktionsbedingt geringerem Schadstoffausstoss .
D bei Beschickungsöffnung
C Oberste Foil höhe
B bei Türsicherung
&lgr; bei. Türangel
6 1 Abzugsrohr
5 1 Ofenhaube
1 Ofengrund
3 1 Rückwand
2 2 Seitenwand
1 Ofentür
Lfcl-
Nr
stich Benennung

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Holzdauerbrandofen , auch Heizkessel , mit für reine Holzfeuerung bestimmtem Feuerungsraum , der durch eine mittels einer Tür ver schließbaren Beschickungsöffnung frei zugänglich ist , dadurch gekennzeichnet , daß die Beschickungsöffnung D in Form eines gleichseitigen Vierecks ( Fig. 2 ) oder sinngemäßer Abwandlungen ( Fig. 5 - 28 ) vom Ofengrund k bis zur obersten Füllhöhe C reicht , und somit den gesamten Feuerungsraum frei zugänglich macht .
    Holzofen nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Beschickungsöffnung D in Form eines Kreises ( Fig. 3 ) oder sinngemäßer Abwandlungen ( Fig. 7; 8; 15; 16; 20; Zk; 28 ) vom Ofengrund k bis zur obersten Füllhöhe C reicht , und somit den gesamten Feuerungsraum frei zugänglich macht .
    Holzofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß die Beschickungsöffnung D in Form eines senkrecht stehenden Rechteckes ( Fig. k ) oder sinngemäßer Abwandlunggen von zusammengesetzten Flächen ( Fig. 5 - 28 ) , vom Ofengrund k bis zur obersten Füllhöhe C reicht , und somit den gesamten Feuer rungsraum frei zugänglich macht .
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