DE9205549U1 - Aufblasbarer Zweimann-Kanadier - Google Patents

Aufblasbarer Zweimann-Kanadier

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DE9205549U1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/20Canoes, kayaks or the like
    • B63B34/21Canoes, kayaks or the like characterised by constructional features
    • B63B34/22Inflatable; having inflatable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Beschreibung
Aufblasbarer Zweimann-Kanadier (Trekkingboot)
Trekkingboote üblicher Bauart bestehen aus einem Stück, d.h. alle Schläuche sind fest miteinander verbunden.
Nachteile dieser Konstruktionen:
Die Boote sind nicht teilbar und müssen somit von einer Person getragen werden; das Packvolumen ist groß; das Gewicht ist hoch (ca. 25 kg); die Bootsform ist nicht veränderbar.
Zwei Seitenschläuche und der Boden bilden die Bootsform.
Nachteile dieser Konstruktionen:
Bedingt durch die Bootsform (Wanne) kann das Boot im Wildwasser vollaufen und ist somit nicht mehr manövrierfähig; Persenninge sind unpraktisch und im Wildwasser auf Dauer nicht dicht; eine Selbstlenzung über einen Lenzschlauch dauert sehr lange, während dieser Zeit ist das Boot nicht steuerbar.
Aus fertigungstechnischen Gründen haben die Schläuche überall die gleiche Wandstärke.
Nachteile dieser Konstruktionen:
Die Wandstärke ist nicht der jeweiligen Beanspruchung angepaßt. Somit ist die fast nicht beanspruchte Oberseite des Bootes genauso widerstandsfähig wie die stark beanspruchte Unterseite, dadurch haben die Schläuche ein sehr hohes Gewicht.
Der Kanute sitze auf Sitzbrettern, die an den Seitenschläuchen befestigt sind.
Nachteile dieser Konstruktionen:
Die Sitzbretter sind aus Holz oder Kunststoff, sperrig und somit schlecht verpackbar, außerdem stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar.
Der in den Schutzansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen aufblasbaren Kanadier zu schaffen, der teilbar ist und somit für den Transport auf zwei oder mehrere Personen aufgeteilt werden kann.
Die Bootsform sollte den äußeren Bedingungen (Wildwasser bzw. Flachwasser) angepaßt werden können.
Um ein Vollaufen des Bootes zu vermeiden, sollte es keine Wannenform haben.
Um Gewicht zu sparen, sollte die Materialstärke der Schläuche den verschiedenen Beanspruchungszonen angepaßt werden.
Sitzbretter sollten durch einen Sitzschlauch ersetzt werden.
Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 und 2 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Das Boot nach den Schutzansprüchen 1 und 2 ist in fünf Hauptbestandteile zerlegbar und kann somit optimal verpackt werden. Durch die Form der Seitenschläuche und die asymmetrische Anbringung der Ösenleisten kann die Bootsform den Gewässerbedingungen angepaßt werden.
Im ruhigen Gewässer dient die über die Schläuche gezogene Außenhaut dem Spritzwasser-, Wind- und Kälteschutz. Außerdem bildet sie eine glatte Oberfläche, was den Gleitwiderstand verringert. Im Wildwasser wird die Außenhaut abgenommen, somit ist das Boot nach allen Seiten offen und kann nicht vollaufen.
Durch die Konstruktion nach Schutzanspruch 2 (Innenschlauch mit Schutzmantel) kann der Schutzmantel beliebig verstärkt und somit optimal der Beanspruchung angepaßt werden. Der Schutzmantel muß weder luft- noch wasserdicht sein. Alle Ösen oder Verstärkungen können angenäht werden. Die Innenschläuche sind austauschbar und reparaturfähig.
Der Sitzschlauch ist längsliegend und trägt dadurch zur Verstärkung des Bootes bei. Als Reitersitz bietet er dem Fahrer guten Kontakt zum Boot. Die Sitzposition kann durch Zurrgurte und Druckveränderung im Schlauch in der Höhe verändert werden. Der Reitersitz ist sicher, da ein Verklemmen der Beine nicht möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Figur 1 bis 3 erläutert.
Figur 1 zeigt das zusammengebaute Boot ohne Außenhaut (Seitenansicht). Figur 2 zeigt den Seitenschlauch mit den asymmetrisch angebrachten Ösenleisten/ Figur 3 zeigt das zusammengebaute Boot (Draufsicht).
Der MittelschlauchQ)bestimmt Länge, Höhe und Sprung des Bootes. Die Seitenschläuchef2) bestimmen die Breite und die Form der Seitenlinie. Der Sitzschlauch(3jdient als Sitz und trägt zur Stabilisierung des Bootes bei.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Aufblasbarer Zweimann-Kanadier, der in mehrere Teile zerlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schläuche mittels Osenleisten und Rebschnur oder Reißverschluß verbunden werden, daß eine Haut über die Schläuche gezogen wird, die zugleich als Persenning dient und daß ein längsliegender Schlauch als Sitz dient.
2. Kanadier nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schläuche aus einem luftdichten Innenschlauch und einem Schutzmantel bestehen.
DE9205549U 1992-04-16 1992-04-16 Aufblasbarer Zweimann-Kanadier Expired - Lifetime DE9205549U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2805797A1 (fr) * 2000-03-06 2001-09-07 Franck Marcilloux Embarcation gonflable de type pneumatique a boudin central

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