DE9205252U1 - Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs - Google Patents

Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs

Info

Publication number
DE9205252U1
DE9205252U1 DE9205252U DE9205252U DE9205252U1 DE 9205252 U1 DE9205252 U1 DE 9205252U1 DE 9205252 U DE9205252 U DE 9205252U DE 9205252 U DE9205252 U DE 9205252U DE 9205252 U1 DE9205252 U1 DE 9205252U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
contact
contact device
carrier plate
steering wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9205252U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keune & Lauber 5920 Bad Berleburg De GmbH
Original Assignee
Keune & Lauber 5920 Bad Berleburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keune & Lauber 5920 Bad Berleburg De GmbH filed Critical Keune & Lauber 5920 Bad Berleburg De GmbH
Priority to DE9205252U priority Critical patent/DE9205252U1/de
Publication of DE9205252U1 publication Critical patent/DE9205252U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

PATENTAN WALTE- HEMMERICH -MÜLLER- GROSSE -PtJtLMEIER- VALENTIN -GIHSKE - 1 -
:.ni 76 405
APR. 32
Keune & Lauber GmbH, In der Aue, 5920 Bad Berleburg 1
Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs mit wenigstens einem handbetätigbaren Kontaktgeber zur Aktivierung eines elektrischen Stromkreises, bspw. für die Betätigung einer Hupe oder dergleichen, wobei das Lenkrad einen Lenkradtopf mit einer Nabe und von dieser ausgehende Arme mit einem Ring aus Stahl und einer Kunststoffumkleidung aufweist und an den Armen eine ringförmige Trägerplatte aus Metall mit an Masse angeschlossenen Kontakten sowie der damit zusammenwirkende Kontaktgeber an einem unter Rückstellkraft im Abstand über der Trägerplatte gehaltenen Trägerteil aus nicht-leitfähigem Kunststoff mit Gegenkontakten angeordnet ist, die mittels Kabelschuhen über flexible Leiter durch das Innere der Lenkradnabe hindurch an einen Kabelbaum angeschlossen sind.
Die z.Zt. allgemein übliche Ausgestaltung von Kontakteinrichtungen an Lenkrädern von Fahrzeugen sind untereinander vergleichsweise ähnlich aufgebaut.
Bei diesem aus der Praxis der Fachwelt bekannten Stand der Technik weist das Lenkrad einen als Lenkradschüssel oder Lenkradtopf bezeichneten Grundkörper auf. Zum Aufstecken auf die Lenksäule weist dieser eine Muffe oder Lenkradnabe mit innenliegender Keilnutver-
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE . PQtLMEiER; · VALENTIN · GIHSKE - 2 -
zahnung auf. Von der Lenkradnabe gehen schüsseiförmig nach oben Stahlarmierungen ab. Die Lenkradnabe besteht in der Regel aus einem Druckgußteil. Die Stahlarmierungen sind an ihren Enden durch einen Ring aus Metall verbunden, der das eigentliche Lenkrad bildet. Alle Metallteile sind von aufgespritztem Kunststoff, zumeist Weich-Polyurethan, umkleidet. Aus Gründen der Gewichtseinsparung befindet sich im Inneren des Lenkradtopfes ein Füllteil aus aufgespritztem Schaum. An den Stahlarmierungen ist eine ringförmige Trägerplatte befestigt, auf der im Umfang mehrere sogenannte ringförmige Dome aufstehen. In den Dom und in die Trägerplatte ist eine Messing-Schraube eingedreht, mit einem besonders behandeltem Sechskantkopf, der die eine Kontaktfläche für die auf Handdruck aktivierbare Kontakteinrichtung des Lenkrades bildet. Die besonders behandelte Kontaktstelle ist deshalb erforderlich, weil aus Sicherheitsgründen unter allen Umständen beim Betätigen der Hupe der Kontakt hergestellt sein muß.
Im Inneren des Lenkrades befindet sich ein als Aufprallfläche für den Körper ausgebildetes Betätigungsteil für die Kontakteinrichtung. Dieser Pralltopf besteht aus einem Trägerteil aus Polyamid mit aufgespritztem Weichkörper aus Polyurethan. Das Trägerteil ist an mindestens drei Stellen mit ringförmigen Vorsprüngen versehen, die jeweils eine Ringfeder aufnehmen. Mit Hilfe dieser Ringfedern ist der Betätigungsteil gegenüber der ringförmigen Trägerplatte im Abstand federnd angeordnet. Auf der Unterfläche eines jeden Vorsprungs ist ein Kabelschuh mit einer aufgelöteten Kontaktspitze angeordnet, der in den Leiter eines Kabelbaums übergeht. Jede Kontaktspitze liegt gegenüber der mehrfach vergoldeten Kontaktfläche einer Sechskant-Kontaktschraube. Der an die Kontaktspitze angeschlossene Leiter ist durch das Innere der Lenkradnabe zu dem übrigen Kabelbaum geführt.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · ÜROSSE -POLLMEIER · VALENTIN · GIHSKE - 3 -
Die Herstellung dieser dem Stand der Technik entsprechenden Kontakteinrichtung am Lenkrad ist überraschend aufwendig und teuer, insbesondere wegen der bei der Herstellung erforderlichen Anzahl von Arbeitsschritten. Ein Beispiel macht dies deutlich: Nachdem das Trägerteil aus Polyamid hergestellt und entgratet ist, muß von Hand der Leiter mit Kabelschuh und Kontaktspitzen in die aus Montagegründen offenen Vorsprünge eingesetzt werden, wobei die einzelnen Leiter in Klemmvorrichtungen einzudrücken sind. Diese Klemmvorrichtungen sind auf der Unterseite des Trägerteils angegossen und erfordern demzufolge äußerst komplexe und exorbitant teure Kunststoff-Spritzgießwerkzeuge. Nach Einsetzen der Kontaktspitzen müssen die nach oben offenen Vorsprünge des Trägerteils mit separaten Kunststoffplättchen verschlossen werden. Diese bestehen ebenfalls aus Polyamid und werden durch Ultraschalleinwirkung mit dem Trägerteil verschweißt. Die dichte Verschweißung der Vorsprünge ist deshalb erforderlich, weil anschließend das Aufspritzen des Weichkörpers aus Polyurethan erfolgt. Bei diesem notwendigen manuellen Arbeitsgang könnte ansonsten die Gefahr bestehen, daß durch die offenen Vorsprünge Spritzmaterial auf die Kontaktstelle zwischen Kontaktspitze und Sechskant-Kontaktschraube dringt, was nach den Sicherheitsbestimmungen der technischen Überwachungsvereine strikt verboten ist. Zur Herstellung des vorbeschriebenen Lenkrades mit Kontakteinrichtung sind bisher wenigstens sieben aufwendige und teure Werkzeuge im Einsatz, mit zum Teil manueller Zwischenfertigung. Die Herstellkosten sind deshalb entsprechend hoch.
In Anbetracht des internationalen Wettbewerbs und zur Erhaltung rationeller Arbeitsverfahren und zur Sicherung von Arbeitsplätzen an den bisherigen Industrie-Standorten ergibt sich die ultimative Forderung nach Senkung der anteiligen Arbeitskosten für die Produkte der Autoindustrie und damit im vorliegenden Falle der Herstellkosten für Lenkräder mit Kontakteinrichtungen.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · ÖR(|SS| · PO^MEIER;;· VALENTIN · GIHSKE - 4 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und für rationellere Fertigung geeignete Kontakteinrichtung anzugeben, um deren Herstellkosten signifikant zu reduzieren, die hierbei gegebenen Möglichkeiten der automatischen Fertigung zu erweitern und die Zahl der erforderlichen Werkzeuge sowie deren Kosten infolge Vereinfachung spürbar zu senken.
Die Lösung der Erfindung gelingt bei einer Kontakteinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß oberhalb der Trägerplatte wenigstens ein in abstandsbegrenzenden Führungen geführtes und gegen die Trägerplatte auf leitfähigen Silikon-Druckelementen unter Rückstellkraft im Abstand nachgiebig abgestütztes Trägerteil angeordnet ist, daß die Trägerplatte oder das Trägerteil eine Beschichtung mit einem in der Ebene sich erstreckenden Leitersystem mit offenliegenden Kontaktstellen eines Stromkreises aufweist, dergestalt daß nach Überwindung der Rückstellkraft mittels Kontaktgabe an Kontaktstellen des Leitersystems durch die kurzschließenden Druckelemente ein oder mehrere Stromkreise schließbar sind.
Mit großem Vorteil vermeidet der erfindungsgemäße Aufbau der Kontakteinrichtung die Schwierigkeiten des beim Stand der Technik vorgenannten Herstellungsprozesses, und zwar infolge einer drastischen Vereinfachung der vorgeschlagenen Kontakteinrichtung. Anstelle der auf der Trägerplatte vorgesehenen ringförmigen Dome kann die neue Trägerplatte als ebenes Element mit einer planen Oberfläche ausgebildet sein und weist eine Beschichtung mit einem Leitersystem mit offenliegenden Kontaktstellen auf oder nimmt die Silikon-Druckelemente auf. Dabei entfallen auch die Kontaktschrauben, die für deren Befestigung erforderlichen Gewindebohrungen sowie deren Montage. Das neue Trägerteil kann im Gegensatz zu dessen bisheriger Ausführung auf die darin eingeformten Vorsprünge mit vorstehenden Rastelementen verzichten und statt dessen als ebene Platte ausgebildet sein. Die Materialien PA und PUR können vollautomatisch im
PATENTANWÄLTE - HEMMERICH · MÜLLER . GflQSSE · p5l±IVtEiER;. VALENTIN · GIHSKE - 5 -
sogenannten Zwei-Farbverfahren ohne Zwischenschritt hergestellt werden. Hierdurch wird eine drastische Einsparung an Werkzeug- und Fertigungskosten erreicht. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich durch die Anordnung von leitfähigen Silikon-Druckelementen als federnde Abstandshalter und zugleich als Kontaktgeber.
Es entfällt weiterhin der bisher erforderliche Verschluß nach oben offener Vorsprünge am Trägerteil durch sorgfältig einzusetzende und zu verschweißende Verschlußplättchen.
Insgesamt wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau der in das Lenkrad integrierten Kontakteinrichtung deren Herstellung signifikant vereinfacht und die Verwendung von teuren Werkzeugen und Vorrichtungen erheblich verringert.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß das Trägerteil eine im wesentlichen ebene Platte aus Kunststoff ist, in deren Unterseite die Druckelemente eingelassen oder eingegossen sind.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß als Träger des Leitersystems eine als Schaltfolie mit diesem beschichtete, nicht-leitende Kunststoffolie vorgesehen, die auf der Oberfläche der Trägerplatte bzw. auf der Unterfläche des Trägerteils befestigt ist.
Die Herstellung einer derartigen Schaltfolie ist ausgesprochen preisgünstig und ihre Anwendung hat den Vorteil, daß infolge Verwendung dieses in hohen Stückzahlen mechanisch, bspw. im Druckverfahren, herstellbaren Schaltungsträgers Montagefehler, die bei der früheren manuellen Leitungsverlegung nicht mit Sicherheit auszuschließen waren, nunmehr mit absoluter Sicherheit vermieden sind.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GflOSSS · !»ÖÜaMCfER'· VALENTIN · GIHSKE - 6 -
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß als Träger des Leitersystems eine aus nicht-leitfähigem Material bestehende Trägerplatte bzw. Trägerteil vorgesehen ist, deren Oberfläche bzw. Unterfläche nach Art einer Leiterplatte mit dem Leitersystem beschichtet ist. Dabei kann das Leitersystem eine durch Bedrucken auf den Träger aufgebrachte, einzelne Leiter- und Kontaktstellen aufweisende Leiterschicht sein, das Leitersystem kann aber auch eine durch Ätzung oder durch selektiven Metallauftrag auf den Träger aufgebrachte Leiterschicht aufweisen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen, insbesondere die Anordnung weiterer äquivalent ausgebildeter Kontakteinrichtungen zwecks Betätigung oder Schaltung anderer Vorrichtungen oder Aggregate im Kraftfahrzeug, wie z.B. Tempomat, Nebelschlußleuchten, Lautsprechertelefon, Telefontastatur oder dergleichen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles . Die Zeichnungen zeigen schematisch im einzelnen:
Figur 1 einen halbseitigen Schnitt durch ein Lenkrad mit einer Kontakteinrichtung nach dem Stand der Technik;
Figur 2 im Querschnitt Trägerplatte und Trägerteil mit zwischen diesen angeordnete Kontakteinrichtung nach der Erfindung;
Figur 3 in Draufsicht Trägerplatte und Trägerteil mit Anordnung der Schaltfolien sowie eine separat hierzu angeordnete Kontakteinrichtung,
PATENTANWÄLTE· HEMMERICH· MÜLLEH· GROSSE-TPOlLMEiER-VALENTIN-GIHSKE - 7 -
Figur 4 in Draufsicht eine beispielhafte Schaltfolie mit aufgedrucktem Leitersystem;
Figur 5 im Längsschnitt ein Lenkrad nach der Erfindung sowie in vergrößerter Darstellung eine Anordnung der Silikon-Druckelemente .
In der Fig. 1 sowie im Zeichnungsausschnitt A ist eine Lenkradausführung mit Kontakteinrichtung nach dem Stand der Technik gezeigt. Der sogenannte Lenkradtopf ist zum Aufstecken auf die Lenksäule mit einer Nabe 1 mit innenliegender Keilnutverzahnung ausgebildet. Von der Nabe 1 gehen schüsselförmig nach oben Stahlarmierungen 2 in Form von Armen ab. Sie tragen an ihren äußeren Enden einen Ring 2a, der vorzugsweise aus einem vergleichsweise dünnwandigen Stahlrohr hergestellt und mit den Armen durch Schweißung oder Hartlötung verbunden ist. Die Metallteile sind mit aufgespritztem Weich-Polyurethan 3 umkleidet. Innerhalb des Lenkradtopfes befindet sich ein Füllteil 4, bestehend aus einem aufgespritztem Schaumkissen. An den Armen 2 ist eine ringförmige Trägerplatte 5 befestigt, auf der sogenannte ringförmige Dome 6, in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt, ausgebildet sind. In den Dom 6 und in die Trägerplatte 5 ist eine Kontakt-Schraube 7 eingesetzt, die mit einem mehrfach vergoldeten Sechskantkopf 6 ausgebildet ist. Dieser ist über die Metallteile des Lenkradtopfes mit Masse verbunden und bildet die eine Kontaktfläche für die Kontakteinrichtung des Lenkrades.
Innerhalb des Lenkradtopfes befindet sich der zu einer Aufprallfläche für den Körper ausgebildete Betätigungsteil für die Hupe. Er besteht aus einem Trägerteil 8 aus Polyamid mit aufgespritztem Weichkörper 9 aus Polyurethan. Das Trägerteil 8 ist an mehreren Stellen mit ringförmigen Vorsprüngen 10 versehen, über die jeweils eine Ringfeder 11 gedrückt ist. Mit Hilfe der Ringfedern 11 ist das Trägerteil 8 gegenüber der Trägerplatte 5 im Abstand federnd angeordnet. Von den Vorsprüngen 10 erstrecken sich nach unten zu
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER - GUUSSE . Ff(MMEIEE&eegr; VALENTIN · GIHSKE - 8 -
federnde Zungen mit Rastvorsprüngen, die in Rastausnehmungen an den Domen 6 federnd einrasten und den von den Federn hergestellten Abstand zwischen Trägerplatte 5 und Trägerteil 8 begrenzen. Auf der Unterfläche 12 eines jeden Vorsprungs 10 ist ein Kabelschuh 13 mit aufgelöteter Kontaktspitze 14 angeordnet, der in den Leiter 15 eines nicht dargestellten Kabelbaums übergeht. Die Kontaktspitze 14 liegt unmittelbar gegenüber der mehrfach vergoldeten Fläche der Sechskant-Kontaktschraube 7. Die ringförmigen Vorsprünge 10 bilden nach oben zu offene Vertiefungen. Diese müssen vor dem Aufspritzen des Weichkörpers 9 mit Plättchen 16 verschlossen werden. Diese werden sorgfältig eingesetzt und durch Ultraschalleinwirkung mit dem Trägerteil 8 verschweißt.
Es ist ersichtlich, daß der am Beispiel der Fig. 1 dargestellte Aufbau eines Lenkrades mit integrierter Kontakteinrichtung nach dem derzeit üblichen Stand der Technik eine äußerst vielschichtige Fertigungstechnik mit vielen einander folgenden Arbeitsschritten erfordert, wobei diese Arbeitsschritte nur unter Verwendung einer größeren Anzahl von Werkzeugen und Vorrichtungen, insbesondere kostenintensiven Spritzwerkzeugen für die Kunststoffteile durchgeführt werden können.
Im Gegensatz hierzu ist der aus den Fig. 2 bis 5 erkennbare Aufbau der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeuges mit einem Minimum des vorgenannten Aufwandes an Teilen, Werkzeugen und Vorrichtungen sowie Montagearbeit erstellbar.
Wie hierzu aus der Fig. 2 sowie aus dem Zeichnungsausschnitt C erkennbar, ist die Trägerplatte 35 eine ebene Platte und mit einer planen Oberfläche 30 ausgebildet. Sie weist eine Beschichtung 17 mit einem wenigstens einem Stromkreis zugeordneten und in der Ebene der Oberfläche 30 sich erstreckenden Leitersystem 21 (Fig. 4) mit offenliegenden Kontaktstellen 22 auf. Oberhalb der Trägerplatte 35 ist ein in seitlichen, abstandsbegrenzenden Führungen 19 geführtes
PATENTANWÄLTE -HEMMERICH- MÜLLEfc - G^QSS£ · f^LMEIE^· VALENTIN · GIHSKE - 9 -
und gegen die Trägerplatte 5 auf leitfähigen Silikon-Druckelementen 18 unter Rückstellkraft im Abstand nachgiebig abgestütztes Trägerteil 38 angeordnet. Dieses schließt nach Überwindung der Rückstellkraft der Silikon-Druckelemente 18 mittels Kontaktgabe an Kontaktstellen 22 des Leitersystems 21 durch kurzschließende Druckelemente
18 einen oder mehrere Stromkreise. Die seitlichen Führungen 19 haben die Aufgabe, das Trägerteil 28 gegenüber der Trägerplatte 25 exakt zu führen, und im gegenseitigen parallelen Abstand nach oben hin zu begrenzen. Zu diesem Zweck übergreifen sie das Trägerteil 38 mit nach Art eines Rahmens umlaufenden Vorsprüngen 29. Das Trägerteil 38 kann mit einem aufgespritzten Weichkörper 31 zum Schutz des Körpers überschichtet sein.
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise oberhalb des Trägerteils 38 weitere äquivalent mit Schaltfolie 17' bzw. 17'' und Silikon-Druckelementen 18' bzw. 18'' ausgebildete Kontakteinrichtungen, wobei die Kontakteinrichtung 17'', 18'' bspw. unter einer Formhaut 39 liegen kann. Der Ausschnitt C zeigt zwei übereinander angeordnete Silicion-Druckelemente mit dazwischen angeordneter Schaltfolie. Die Druckelemente haben eine unterschiedliche Ansprechschwelle. So kann mit dem Betätigen des oberen Druckelements ein erster Schaltkreis und nachfolgend - bei größerer Betätigungskraft - mit dem unteren Druckelement ein zweiter Schaltkreis geschlossen werden.
Figur 3 zeigt in Draufsicht das Trägerteil 38 mit der kreisringförmigen Führung 19 und dem übergreifenden Rahmenteil 29. Die Führung
19 ist mittels Paßschrauben 32 in exakter Position auf der Trägerplatte 35 befestigt. Durch Paßstifte 33 wird im übrigen das Trägerteil 38 innerhalb der kreisrunden Führung 19 undrehbar gehalten und auf diese Weise in ihrer genau definierten Position mit den Druckelementen 18 gegenüber der durch die gestrichelte Linie in ihrer Positionierung angedeuteten Schaltfolie 17 exakt ausgerichtet. Diese Ausrichtung ist erforderlich, um beim Niederdrücken des Trägerteils 38 von Hand unter Überwindung der Rückstellkräfte der Silikon-
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POtLMEER)-V^-ENTIiI · GIHSKE - 10 -
Druckelemente 18 diese so aus der Schaltung des Leitersystems 21 der Schaltfolie 17 zum Kurzschließen der dort vorhandenen Kontaktstellen zu bringen, daß der oder die vorgesehenen Stromkreise geschlossen werden. Wie aus der Fig. 2 weiterhin erkennbar ist, sind im Trägerteil 38 die Silikon-Druckelemente 18 in vorgegebene Ausnehmungen eingesetzt, bspw. eingeklebt oder von vornherein mit in die Fläche des Trägerteils 28 eingeformt, d.h. durch Einlegen in das Spritzwerkzeug mit in die das Trägerteil 38 bildende Platte aus Kunststoff eingespritzt.
Wie zuvor beschrieben kann die Anordnung von Schaltfolie 17 bzw. Druckelementen 18 auf dem Trägerteil 38 bzw. der Trägerplatte 35 erfolgen.
Es ist bereits hier erkennbar, daß die nach der Erfindung in einfacher Weise im wesentlichen ebenflächig ausgebildeten Hauptelemente 35, 38 der nach der Erfindung ausgebildeten Kontakteinrichtung gegenüber dem Stand der Technik einen durch ihre unkomplizierte Formgebung signifikanten Fortschritt ergeben.
Dabei ist vorgesehen, daß als Träger des Leitersystems 21 eine als Schaltfolie 17 mit diesem beschichtete, nicht-leitende Kunststoffolie verwendet und auf der Oberfläche 30 der Trägerplatte 35 befestigt ist.
Nach einer ebenfalls sehr zweckmäßigen, alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß als Träger des Leitersystems 21 eine aus nicht-leitfähigem Material bestehende Trägerplatte 35 verwendet und deren Oberfläche 30 nach Art einer Leiterplatte mit dem Leiter sys tem 21 beschichtet ist. Dabei kann das Leitersystem 21 eine durch Bedrucken auf den Trägern 17, 35 aufgebrachte, einzelne Leiter 34 und Kontaktstellen 22 aufweisende Leiterschicht sein. Das Leitersystem 21 kann in einer bekannten Art und Weise durch Bedrucken oder durch Ätzen einer leitenden Schicht oder durch selektiven metallauftrag ausgebildet sein.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE ■ POLLMSIEfJ-WVE-ENTfN -OIHSKE - 11 -
Funktionswesentlich ist die Schaltfolie 17 mittels Positionierungshilfen 27, 28 auf der Trägerplatte 35 exakt positioniert angeordnet. Dabei sind die Positionierungshilfen 27, 28 einerseits Ausstanzungen 27 in der Schaltfolie 17 und andererseits diese durchdringende Vorsprünge 28 an der Oberfläche 30 der Trägerplatte 35 (Fig. 3).
Eine Montageerleichterung ist weiterhin dadurch gegeben, daß die Schaltfolie 17 einen Kabelschuh 26 aufweist.
In der Fig. 5 ist das Silikon-Druckelemente 18 in einem im Verhältnis 1:10 vergrößerten Maßstab dargestellt. Es weist zwei im radialen Abstand koaxial angeordnete rotationssymmetrische Teile 23, 24 auf. Von diesen ist der innere Teil 23 als Stützfuß und mittlerer Kontakt und der äußere ringförmige Teil 24 als äußerer Kontakt ausgebildet. Diese Teile 23, 24 sind mit einem als Konusfeder ausgebildeten Zwischenteil 25 einstückig und leitend miteinander verbunden. Das Silikon-Druckelemente 18 besteht vorzugsweise aus spritzfähigem, elektrisch leitendem Elastomer auf Silikonbasis.
Die Erfindung ist nicht allein auf das in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z.B. eine Kombination von Silikon-Druckelementen und Schaltfolien im Lenkrad auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Bspw. können - wie gesagt oberhalb des Trägerteils 38 weitere, äquivalent mit einer Schaltfolie 17 und auf Silikon-Druckelementen 18 abgestützten einzelnen Kontaktgebern ausgebildete Kontakteinrichtungen angeordnet sein, wobei dann die Ansprechschwelle der hierfür verwendeten Druckelemente 18 unter derjenigen für die darunter liegenden Kontakteinrichtungen liegt (nicht dargestellt) . Diese zusätzlichen Kontakteinrichtungen können zum Schließen unterschiedlicher Leitungskreise, wie bspw. Klimaanlage, Außentemperaturangabe etc. angeordnet sein. Selbst die Tastatur für eine Telefonanlage kann auf diese Weise im Innenteil des Lenkrades eingelassen sein. Die einzelnen Schaltfolien werden dann bei dieser zusätzlichen Anordnung, ebenfalls wie die darunter
PATENTANWÄLTE. HEMMERICH-MÜLLER. GROSSE· POLLMEIES-VALEflTO v GIHSKE - 12 -
liegende Schaltfolie über ihre Klemmschuhe an den übrigen Kabelbaum angeschlossen sein.
Fig. 3 zeigt z.B. eine separat und etwa höhengleich mit dem Trägerteil 18 angeordnete Kontakteinrichtung 37, die äquivalent zu den zuvor beschriebenen Kontakteinrichtungen aufgebaut ist. Von der Erfindung umfaßt werden auch solche äquivalent gebildete Kontakteinrichtungen, die nicht mit dem Lenkrad mitdrehen, sondern den feststehenden Lenkradbereichen zugehören.
Die Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeuges nach der Erfindung ergibt an diesem wichtigen Funktionselement einen überraschenden, zeitraffenden Entwicklungsschritt und erfüllt in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE - PÖtUIVSEiER. VALENTIN-GlHSKE - 17 -
BezugsZeichenübersicht 76 405
1 Lenkradnabe
2 Arme
3 Kunststoffumkleidung
4 Füllteil Kunststoff
5 Trägerplatte
cn ringförmiger Dom
7 Kontaktschraube
8 Trägerteil
9 Weichkörper
10 ringförmige Vorsprünge
11 Ringfeder
12 Unterfläche
13 Kabelschuh
14 Kontaktspitze
15 Leiter
16 Kunststoffplättchen
17 Schaltfolie
18 Silikon-Druckelement
19 Führung
20 Oberfläche
21 Leitersystem
22 Kontaktstellen
23 zylinderförmiger Teil
24 ringförmiger Teil
25 Zwischenteil
26 Kabelschuh
27 Ausstanzung
28 Vorsprünge
29 Vorsprünge (Rahmen)
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE - POUMEiERt.VALENTIN -SJHSKE - 18 -
30 Oberfläche Trägerplatte
31 Weichkörper
32 Paßschrauben
33 Paßstifte
34 Leiter
35 Trägerplatte
36 Unterfläche Trägerteil
37 nebengeordnete Kontakteinrichtung
38 Trägerteil
39 Formhaut

Claims (13)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · FOLLMEIEß -VALENTIN vGIHSKE - 13 - , AFR. C-^ : .ni 76 405 Keune & Lauber GmbH, In der Aue, 5920 Bad Berleburg Schutzansprüche
1. Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs mit wenigstens einem handbetätigbaren Kontaktgeber zur Aktivierung eines elektrischen Stromkreises, bspw. für die Betätigung einer Hupe oder dergleichen, wobei das Lenkrad einen Lenkradtopf mit einer Nabe und von dieser ausgehende Arme mit einem Ring aus Stahl und einer Kunststoffumkleidung aufweist und an den Armen eine ringförmige Trägerplatte aus Metall mit an Masse angeschlossenen Kontakten sowie der damit zusammenwirkende Kontaktgeber an einem unter Rückstellkraft im Abstand über der Trägerplatte gehaltenen Trägerteil aus nicht-leitfähigem Kunststoff mit Gegenkontakten angeordnet ist, die mittels Kabelschuhen über flexible Leiter durch das Innere der Lenkradnabe hindurch an einen Kabelbaum angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Trägerplatte (35) wenigstens ein in abstandsbegrenzenden Führungen (19) geführtes und gegen die Trägerplatte auf leitfähigen Silikon-Druckelementen (18) unter Rückstellkraft im Abstand nachgiebig abgestütztes Trägerteil (38) angeordnet ist, daß die Trägerplatte (35) oder das Trägerteil (38) eine Beschichtung (17) mit einem in der Ebene sich erstreckenden Leitersysystem (17, 21) mit offenliegenden Kontaktstellen (22) eines Stromkreises aufweist, dergestalt, daß nach Überwindung der Rückstellkraft mittels Kontaktgabe an Kontaktstellen (22) des Leitersystems (21) durch die kurzschließenden Druckelemente (18) ein oder mehrere Stromkreise schließbar sind.
PATENTANWÄLTE. HEMMERICH · MÜLLER -GROSSE-FOLLMkIEFKVALENTiM. GIHSKE - 14 -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerteil (38) eine im wesentlichen ebene Platte aus Kunststoff ist, in deren Unterseite die Druckelemente (18) eingelassen oder eingegossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (35) mit einer planen Oberfläche (30) ausgebildet ist, in deren Oberseite die Druckelemente (18) eingelassen oder eingegossen sind.
4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger des Leitersystems (21) eine als Schaltfolie (17) mit diesem beschichtete, nicht-leitende Kunststoffolie vorgesehen, die auf der Oberfläche (30) der Trägerplatte (35) bzw. auf der Unterfläche (36) des Trägerteils (38) befestigt ist.
5. Kontakteinrichtung nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger des Leitersystems (21) eine aus nicht-leitfähigem Material bestehende Trägerplatte (35) bzw. Trägerteil vorgesehen ist, deren Oberfläche (30) bzw. Unterfläche (36) nach Art einer Leiterplatte mit dem Leitersystem (21) beschichtet ist.
6. Kontakteinrichtung nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 4,,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitersystem (21) eine durch Bedrucken auf den Träger (17, 35, 38) aufgebrachte, einzelne Leiter (34) und Kontaktstellen (22) aufweisende Leiterschicht ist.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE- PÖÜ-MEIEfS ''· VALENTIN -4!HSKE - 15 -
7. Kontakteinrichtung nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitersystem (21) eine durch Ätzung oder durch selektiven Metallauftrag auf den Träger (17, 35, 38) aufgebrachte Leiterschicht aufweist.
8. Kontakteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfolie (17) mittels Positionierungshilfen (27, 28) auf der Trägerplatte (35) bzw. auf dem Trägerteil (38) exakt positioniert angeordnet ist, wobei die Positionierungshilfen (27, 28) einerseits Ausstanzungen (27) in der Schaltfolie (17) und andererseits diese durchdringende Vorsprünge (28) auf der Oberfläche (30) der Trägerplatte (35) bzw. auf der Unterfläche (36) des Trägerteils (38) sind (Fig. 3).
9. Kontakteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfolie (17) einen Kabelschuh (26) aufweist.
10. Kontakteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Silikon-Druckelement (18) zwei im radialen Abstand koaxial angeordnete rotationssymmetrische Teile (23, 24) aufweist, von welchen der innere Teil (23) als Stützfuß und mittlerer Kontakt, und der äußere, ringförmige Teil (24) als äußerer Kontakt ausgebildet ist und diese Teile (23, 24) mit einem als Konusfeder ausgebildeten Zwischenteil (25) einstückig und leitend miteinander verbunden sind.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE / POLLMEiEFC-VALeNTIN · <sÖHSKE - 16 -
11. Kontakteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Silikon-Druckelement (18) aus spritzfähigem, elektrisch leitendem Elastomer auf Silikonbasis besteht.
12. Kontakteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Trägerteils (38) weitere, äquivalent mit einer Schaltfolie (17', 17'') und auf Silikon-Druckelementen (18', 18'') abgestützten einzelnen Kontaktgebern ausgebildete Kontakteinrichtungen angeordnet sind, wobei die Ansprechschwelle der hierfür verwendeten Druckelemente (18', 18' ') unter derjenigen für die darunterliegende Kontakteinrichtung (17, 18) liegt.
13. Kontakteinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß separat neben und etwa höhengleich zu dem Trägerteil (38) weitere äquivalent mit einer Schaltfolie (17'') und auf Silikon-Druckelementen (18'') abgestützten einzelnen Kontaktgebern ausgebildete Kontakteinrichtungen (37) angeordnet sind.
DE9205252U 1992-04-15 1992-04-15 Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs Expired - Lifetime DE9205252U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9205252U DE9205252U1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9205252U DE9205252U1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9205252U1 true DE9205252U1 (de) 1992-06-17

Family

ID=6878578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9205252U Expired - Lifetime DE9205252U1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9205252U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2745776A1 (fr) * 1996-03-07 1997-09-12 Ecia Equip Composants Ind Auto Volant de direction, notamment de vehicule automobile
EP0822123A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Lenkrad mit Airbag-Einheit für Fahrzeuge
DE29802471U1 (de) 1998-02-13 1998-04-23 TRW Automotive Safety Systems GmbH, 63743 Aschaffenburg Lenkrad mit Airbagführung
EP0887239A3 (de) * 1997-06-24 1999-09-29 Toyoda Gosei Co., Ltd. Lenkrad mit einem Luftsackmodul
DE20108596U1 (de) 2001-05-22 2001-09-27 TRW Automotive Safety Systems GmbH & Co. KG, 63743 Aschaffenburg Gassackmodul und Fahrzeuglenkrad mit Gassackmodul
WO2004026639A1 (de) * 2002-09-16 2004-04-01 Methode Electronics Inc. Kontaktträger zum einbau in einen lenkradkörper eines automobils
DE102015001485A1 (de) * 2015-02-09 2016-01-28 Autoliv Development Ab Hupenschalter

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2745776A1 (fr) * 1996-03-07 1997-09-12 Ecia Equip Composants Ind Auto Volant de direction, notamment de vehicule automobile
EP0822123A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Lenkrad mit Airbag-Einheit für Fahrzeuge
EP0887239A3 (de) * 1997-06-24 1999-09-29 Toyoda Gosei Co., Ltd. Lenkrad mit einem Luftsackmodul
DE29802471U1 (de) 1998-02-13 1998-04-23 TRW Automotive Safety Systems GmbH, 63743 Aschaffenburg Lenkrad mit Airbagführung
DE20108596U1 (de) 2001-05-22 2001-09-27 TRW Automotive Safety Systems GmbH & Co. KG, 63743 Aschaffenburg Gassackmodul und Fahrzeuglenkrad mit Gassackmodul
US7111867B2 (en) 2001-05-22 2006-09-26 Trw Automotive Safety Systems Gmbh & Co. Kg Airbag module and vehicle steering wheel comprising an airbag module
WO2004026639A1 (de) * 2002-09-16 2004-04-01 Methode Electronics Inc. Kontaktträger zum einbau in einen lenkradkörper eines automobils
DE102015001485A1 (de) * 2015-02-09 2016-01-28 Autoliv Development Ab Hupenschalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2555137C3 (de) Drucktastenschalter
DE3722069C2 (de)
DE4034539C2 (de)
DE19908385C2 (de) Kontaktprofil für die Hornauslösung
DE2332163B2 (de) Beschleunigungsempfindliche vorrichtung
DE3021852C2 (de) Ringlampeneinheit
DE9205252U1 (de) Kontakteinrichtung am Lenkrad eines Fahrzeugs
DE3041470C2 (de)
DE19936484C1 (de) Schalter
DE2138919A1 (de) Kontaktmatte
EP0594807B1 (de) Vorrichtung zum ein- und ausschalten elektrischer verbraucher, insbesondere für anzeigeinstrumente im armaturenbrett von kraftfahrzeugen
DE4117303A1 (de) Lenkrad
DE2727230A1 (de) Funkenstreckenvorrichtung fuer einen kathodenstrahlroehrensockel
DE3121659C2 (de) Lenkstockschalter mit einem Warnblinkschalter
DE2160452C3 (de) Streifenschalter
EP1183699B1 (de) Kontaktanordnung an einem vorwähler
DE19859698C2 (de) Elektrischer Schalter
DE20112469U1 (de) Elektrischer-Vierwege-Schalter
DE2733123B2 (de) Röntgenröhre
DE550547C (de) Elektrischer Schalter oder Schaltvorrichtung
EP0303159B1 (de) Abstandhalter für einen elektrischen Kontaktfedersatz
EP0953999B1 (de) Verfahren zur Einstellung eines Kontaktabstandes
DE2718844B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer an eine elektrische Leitung angeformten Kupplungsdose
DE1539531C (de) Einbaufassung für Signallampen
DE2631458B2 (de) Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einem Befestigungsring für eine Abdeckung, insbesondere für eine Staubkappe