DE9204661U1 - Anordnung zum Transportieren von Platten in im wesentlichen waagerechter Aufhängung - Google Patents

Anordnung zum Transportieren von Platten in im wesentlichen waagerechter Aufhängung

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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zum Transportieren einer Platte in im wesentlichen horizontaler Aufhängung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 sowie ein Anschlagelement für eine solche Anordnung.
Insbesondere im Tiefbau werden häufig offene Gräben provisorisch mit Blechplatten abgedeckt, um den Anliegern während der Bauzeit den Zugang zu ihren Grundstücken zu ermöglichen. Diese Platten sind, wenn sie für höhere Belastungen ausgelegt sind, verhältnismäßig schwer und können nur mit an der Baustelle verfügbaren Fördergeräten bzw. Hebezeugen bewegt und positioniert werden.
Dies geschieht herkömmlich dadurch, daß in den Ecken der Platten Löcher zum Einhaken von Lasthaken beispielsweise mittels eines Schneidbrenners angebracht werden, um die Platten dann mittels eines Seil- oder Kettengehänges in im wesentlichen waagerechter Ausrichtung beispielsweise an einem Baggerarm aufgehängt zu transportieren.
Allein schon das Einbrennen einer Mehrzahl von Löchern ist zeitaufwendig und das Anschlagen von mehreren Seilen oder Ketten bedarf nicht nur der Koordination sondern die Platten müssen erst einmal geringfügig angehoben werden, um die Lasthaken einhängen zu können, wenn die betreffende Plattenecke nicht gerade über einem Hohlraum
zugänglich ist. Die Lasthaken sind in ihrem Eingriff in die Platte auch nicht gesichert, so daß die gesamte Handhabung der Platten auf diese bekannte Art und Weise Unfallgefahren in sich birgt.
Generell wäre vielleicht auch die Verwendung einer Ringschraube als Anschlagelement denkbar, die in eine Gewindebohrung in einer Platte einschraubbar ist. Gewinde in einer solchen Abdeckplatte werden bei rauhem Betrieb in der Regel jedoch verschmutzt und deshalb nicht gängig sein, außerdem müßte eine solche Ringschraube, um den Sicherheitsbedürfnissen zu genügen, von unten mit einer Sicherung versehen sein, um ein ungewolltes Lösen der Schraubverbindung durch Plattendrehung usw. zu vermeiden. Eine solche Sicherung würde aber die Zugänglichkeit der Platte von unten erfordern, was einerseits bei Abdeckplatten nicht immer möglich ist und andererseits wieder Unfallgefahren in sich birgt, wenn sich eine Person unterhalb einer Last aufhalten muß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagart für das Bewegen von insbesondere Grabenabdeckplatten zu schaffen, die ein schnelles und vor allem auch sicheres Anschlagen ermöglicht, wobei in bevorzugter Ausführungsform nur ein einziger Anschlagpunkt und somit nur ein einziges Lastaufnahmemittel in Form eines Seiles oder einer Kette erforderlich ist, welches an einen Baggerarm angehängt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung grundsätzlich durch eine Anordnung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Varianten dieser allgemeinen Lösung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beansprucht, wobei die Ausführungsform nach Unteranspruch 3 und den sich an
diesen anschließenden weiteren Unteransprüchen besonders bevorzugt ist, weil nur ein einteiliges, verhältnismäßig leicht herstellbares Anschlagelement erforderlich ist.
Die Schutzansprüche sind einerseits auf eine Anordnung gerichtet, weil das neue Anschlagelement notwendigerweise mit einer entsprechend ausgebildeten Öffnung in der zu transportierenden Platte zusammen wirkt. Es wird aber auch getrennter Schutz für das neue Anschlagelement beansprucht, da die zugehörige Plattenöffnung unter Umständen erst baustellenseits mittels eines Schneidbrenners erfolgt. Dabei kann die Plattenöffnung mit Hilfe einer zur Verfügung gestellten einfachen Schablone, die die Öffnungskontur enthält, in eine Platte eingebrannt werden.
Bevorzugt wird eine Anordnung mit nur einer einzigen im Schwerpunkt der Platte angebrachten Öffnung verwendet, in welchem Fall auch nur ein Anschlagelement für ein Lastaufnahmeseil oder eine Lastkette erforderlich ist. Wenn im vorliegenden Zusammenhang von im wesentlichen horizontaler Aufhängung der Platte die Rede ist, so soll damit lediglich der Unterschied zu einer rein senkrechten Aufhängung hervorgehoben werden, bei der eine Platte mit ihrer Hauptfläche in senkrechter Anordnung an einer Ecke oder einer Seitenkante erfaßt und getragen wird. Bei Verwendung nur eines einzigen Anschlagelementes im Schwerpunkt einer Platte besteht natürlich durchaus die Möglichkeit, daß diese Platte nicht genau waagerecht am Lastaufnahmemittel hängt, sondern sich in einem gewissen Bereich auch verkanten bzw. schräg stellen kann, da selbst bei einer Lage der Plattenöffnung genau im Schwerpunkt, was ohnehin meist nicht exakt zu erreichen ist, eine Platte auch einseitig
verschmutzt sein kann, wodurch sich ihr tatsächlicher Schwerpunkt bereits ändern kann.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung in Bezug auf das Anschlagelement die Begriffe "oben" und "unten" verwendet werden, so beziehen sich diese auf die normale Arbeitslage des Anschlagelementes bei angehängter Platte.
Eine erst Ausführungsform der neuen Anordnung weist ein Anschlagelement auf, welches in etwa die Gestalt eines normalen Bartschlüssels hat mit einer runden Aufhängeöse am oberen Ende, einem sich an diese nach unten anschließenden Steckschaft und einem vom unteren Ende des Steckschaftes seitlich auskragenden Tragfortsatz in einer Anordnung wie der Bart an einem normalen Bartschlüssel. Die in der Platte anzubringende Öffnung ist dementsprechend in einer Gestalt ausgebildet, die derjenigen eines Schlüsselloches für einen normalen Bartschlüssel entspricht. Bei Gebrauch wird dieses Anschlagelement mit seinem Tragfortsatz durch die Plattenöffnung hindurchgesteckt und dann möglichst um 180° gedreht, damit der Tragfortsatz in einer von der für ihn vorgesehenen Öffnungserweiterung abgewandten Richtung unter die Platte greift. Die Querschnittsgestalt der Ringöse und des Steckschaftes des Anschlagelementes sind nicht von besonderer Bedeutung, wesentlich ist, daß sich das Anschlagelement nach Durchführen des Tragfortsatzes durch die Platte in der Öffnung drehen läßt.
Um ein Rückdrehen des Anschlagelementes und damit ungewolltes Austreten aus der Plattenöffnung zu verhindern, ist zusätzlich ein Sicherungsstift vorgesehen, der zweckmäßigerweise mit einem Band oder dergleichen mit dem Anschlagelement verbunden ist, damit er jederzeit zum Gebrauch zur Verfügung
steht. Dieser Sicherungsstift wird nach Drehen des Anschlagelementes in der Öffnung in die dadurch freigewordene Öffnungserweiterung von oben eingesteckt. Dieser Stift hat einen verbreiterten Kopf, damit er nicht durch die Öffnungserweiterung hindurchtreten kann. Der Steckschaft des Anschlagelementes ist zusätzlich mit einem Ansatz oder Kragen versehen, der sich zweckmäßigerweise etwa halbkreisförmig oberhalb des Tragfortsatzes um den Steckschaft herum erstreckt, und zwar an derjenigen Seite, an der sich auch der Tragfortsatz befindet. Dieser Kragen verhindert einerseits, daß das Anschlagelement zu tief in die Plattenöffnung eindringt, andererseits verhindert es bei eingesetzem Sicherungsstift ein Rückdrehen des Anschlagelementes in dessen Einführposition, weil bei dem Versuch einer solchen Drehung der Kragen gegen den Kopf des Sicherungsstiftes stößt und das Anschlagelement somit an einer weiteren Drehung gehindert ist. Wesentlich ist, daß der Kragen sich zumindest über einen solchen Umfangsbereich des Steckschaftes erstreckt, daß das Anschlagelement nicht mehr mit seinem Tragfortsatz in Deckung mit der Öffnungserweiterung gedreht werden kann, um die Öffnung unter gleichzeitigem Ausheben des Sicherungsstiftes nach oben verlassen.
Die weitere bevorzugte Ausführungsform gemäß Schutzanspruch 3 umfaßt ein Anschlagelement, dessen Grundkörper als Flachteil, beispielsweise aus einem Flacheisen herausgearbeitet ist. In den oberen Teil des Flachteiles ist die Ringöse zum Aufhängen zweckmäßigerweise unmittelbar eingearbeitet. Der Steckschaft, der sich unten an die Ringöse anschließt, ist im wesentlichen durch zwei parallele, senkrechte Schmalseiten begrenzt. Das Anschlagelement weist zwei Tragfortsätze auf, die sich in im wesentlichen horizontaler Anordnung von
beiden Seiten des Flachteiles nach außen erstrecken. Diese Tragfortsätze sind nicht in der Mitte des Steckschaftes sondern in der Nähe einer seiner unteren Ecken vorgesehen. Der die Tragfortsätze aufweisende Abschnitt des Steckschaftes kann auch eine nach unten gerichtete seitliche Verlängerung des Steckschaftes sein. Wesentlich ist, daß der Steckschaft an der den Tragfortsätzen entgegengesetzten Schmalseite etwas kürzer ausgebildet ist als an der Seite, wo sich die Tragfortsätze befinden. Diese Geometrie wird durch die Einführbarkeit des Anschlagelementes in die zugehörige Plattenöffnung bedingt.
Diese Plattenöffnung ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet, wobei der senkrechte Abschnitt des T dem Querschnitt des Steckschaftes entspricht und die Arme des T als Öffnungserweiterungen so bemessen sind, daß sie den Durchtritt der Tragfortsätze ermöglichen.
Bei seiner Anwendung wird das Anschlagelement in geneigter Lage so über der Plattenöffnung positioniert, daß die Tragfortsätze nach unten auf die Arme des T-Ausschnittes gerichtet sind, wobei die Anschlagöse zum Fußpunkt des T-Ausschnittes hinweist. Da sich die Tragfortsätze an einem nach unten vorspringenden Teil des Anschlagelementes befinden, können sie so durch die Öffnungserweiterungen hindurchgeführt werden. Sodann wird das Anschlagelement in seine senkrechte Lage aufgerichtet, wobei die Tragfortsätze unterhalb der Platte zum Fußpunkt des T-Ausschnittes hin bewegt werden. Dadurch, daß der Steckschaft an der den Tragfortsätzen gegenüberliegenden Seite kürzer ausgeführt ist, kann er bei seiner Aufrichtung die Kopfkante des T-Ausschnittes passieren, um in eine endgültig senkrechte Stellung überführt zu werden, in
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der die Tragfortsätze unter die Platte zu beiden Seiten des Fußpunktes des T-Ausschnittes greifen. Die nunmehr am Kopf des T-Ausschnittes anliegende, den Tragfortsätzen gegenüberliegende senkrechte Kante des Steckschaftes verhindert ein Verschieben des Anschlagelementes in der Plattenöffnung und somit ein ungewolltes Austreten aus dieser.
Das Anschlagelement ist oberhalb der Tragfortsätze zweckmäßigerweise noch mit seitlichen Ansätzen versehen, die sein zu weites Eindringen in die Plattenöffnung verhindern. Um ein Verkanten der Platte beim Anheben möglichst zu vermeiden, verläuft die Verbindungslinie zwischen dem Mittelpunkt der Befestigungsöse und dem Mittelpunkt der Tragfortsätze zweckmäßigerweise parallel zu den Seitenkanten des Steckschaftes. Dies bedingt, daß die Befestigungsöse exzentrisch am oberen Ende des Steckschaftes angeordnet ist.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen der Neuerung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen noch näher erläutert. Darin stellen dar
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Anordnung zum Heben und Transportieren von Platten in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2a-e verschiedene Stellungen des Anschlagelementes der Anordnung nach Fig. 1 bei seinem Einsetzen in die zugehörige Öffnung einer Platte,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Anschlagelementes für eine Anordnung zum Heben und Tranportieren von Platten und
Fig. 4 die Plattenöffnung zum Einführen des Anschlagelementes nach Fig. 3.
Figur 1 zeigt einen Abschnitt einer waagerecht liegenden Baugrabenabdeckplatte aus Eisenblech, die eine möglichst in ihrem Schwerpunkt liegende Öffnung 4 aufweist, in die ein Anschlagelement 6 zum Heben und Transportieren der Platte mittels eines Hebezeuges eingesetzt ist. Die Öffnung 4 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet, mit einem auf die Figur des T bezogenen senkrechten Abschnitt 8 und zwei Armen 10, die seitliche Erweiterungen des senkrechten Abschnittes 8 an dessen einem Ende bilden.
Das Anschlagelement 6 ist als ein Flachstahlbauteil ausgebildet, mit einer oberen Anschlagöse 12 und einem sich daran nach unten anschließenden Steckschaft 14 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Die Anschlagöse 12 ist exzentrisch am Steckschaft 14 angeordnet. An derjenigen Seite, an der die Anschlagöse 12 exzentrisch über die seitliche Begrenzung des Steckschaftes 14 vorsteht, ist der Steckschaft an seinem unteren Ende langer ausgeführt und dort an jeder Seite mit einem Tragfortsatz 16 versehen, von denen in Figur 1 nur eine dargestellt ist, und zwar gestrichelt, weil er unter die seitliche Begrenzung des senkrechten Abschnittes 8 der Plattenöffnung 4 greift.
Oberhalb jedes Tragfortsatzes 16 ist an der Seite des Steckschaftes 14 noch ein Ansatz 18 vorgesehen, der auf der Platte 2 zum Aufliegen kommt, wenn das am Anschlagelement 6 angreifende Zugseil 20 entlastet wird.
c ," : &ugr;..,-' '&ugr; ■- ■■■r .- * * -In den Figuren 2a bis 2e sind das Einsetzen und die Positionierung des Anschlagelementes 6 in der Platte 2 anhand von verschiedenen Stellungen des Anschlagelementes erläutert. Die Bezugszeichen in der Figur 2a entsprechen im wesentlichen denjenigen in der Figur 1. In den Figuren 2b bis 2e wurde auf die Wiederholung von Bezugszeichen verzichtet, die bereits der Figur 2a zu entnehmen sind.
Zum Einsetzen des Anschlagelementes 6 in die Plattenöffnung 4 muß dieses, wie in Figur 2a dargestellt ist, in eine Schräglage gebrrcht werden, in der die Tragfortsätze 16 nach unten weisen und sich über den Erweiterungen 10 der Plattenöffnung 4 befinden, wobei das obere Teil des Anschlagelementes 6 mit seiner Anschlagöse 12 zum senkrechten Abschnitt 8 der T-förmigen Öffnung 4 gerichtet ist. Das Anschlagelement wird in dieser Stellung so weit nach unten in die Öffnung 4 hineinbewegt, bis sich die Tragfortsätze 16 gerade unterhalb der Unterseite der Platte 2 befinden, wie dies in Fig. 2b dargestellt ist. Sodann wird das Anschlagelement 6 in eine senkrechte Stellung aufgerichtet, wobei sich die Tragfortsätze 16 unterhalb der Platte 2 in Richtung auf den Fußpunkt 22 der T-förmigen Öffnung 4 bewegen und wobei sie die seitlichen Kanten des senkrechten Abschnittes 8 der Öffnung untergreifen (siehe Fig. 2b und 2c).
Die den Tragfortsätzen 16 abgewandte, in Bezug auf die senkrechte Stellung des Anschlagelementes 6 etwas höher liegende linke untere Ecke 24 ist in ihrer Geometrie so bemessen, daß sie bei der Aufrichtbewegung des Anschlagelementes 6 die obere Kante 26 der T-förmigen Öffnung 4 gerade passieren kann. Die sich ergebende aufgerichtete Stellung des Anschlagelementes 6, in der dieses durch eine nach oben gerichtete Zugkraft belastet ist, ist in
Fig. 2c dargestellt. Dieser Figur läßt sich leicht entnehmen, daß sich das Anschlagelement 6 in dieser Stellung wegen Anschlages seiner unteren Ecke 24 an der Oberkante 26 der Öffnung 4 nicht mehr so weit horizontal verschieben kann, daß die Tragfortsätze 16 in Deckung mit den Armen der T-förmigen Öffnung 4 gelangen können.
Zum Entfernen des Anschlagelementes 6 aus der Öffnung 4 muß es wieder in die geneigte Stellung überführt werden, wie dies in Figur 2d dargestellt ist.
Figur 2e läßt erkennen, daß sich das Anschlagelement 6 auch im entlasteten Zustand, in dem es mit seinen Ansätzen 18 auf der Platte 2 aufliegt, nicht aus der Öffnung 4 entfernen läßt. Zu diesem Zweck muß es so weit angehoben werden, bis die Tragfortsätze von unten an der Platte 2 zur Anlage gelangen, um es dann wieder in seine geneigte Stellung zu überführen, wie dies in Figur 2b dargestellt ist.
Die beschriebene Ausführungsform läßt erkennen, daß mit dem neuen Anschlagelement 6 das Anschlagen einer Platte auf einfache Weise und unter Wahrung von Sicherheitsvorkehrungen allein von der Oberseite der Platte aus möglich ist.
Eine weitere Ausführungsform der neuen Anordnung ergibt sich aus den Figuren 3 und 4. In Fig. 3 ist ein Anschlagelement 28 dargestellt, welches allgemein die Gestalt eines Bartschlüssels aufweist. Entsprechend ist auch die in Figur 4 gezeigte Öffnung 30 in einer Platte 33 in der Form eines Schlüsselloches für einen Bartschlüssel ausgebildet. Das Anschlagelement 28 wird mit seinem in Form eines Schlüsselbartes ausgebildeten Tragfortsatz 32 durch die Erweiterung 34 der Öffnung 30 in der Platte
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hindurchgeführt und dann um 180° gedreht. In die dadurch freiwerdende Erweiterung 34 der Öffnung 30 wird dann ein Sicherungsstift 36 eingesteckt, der zwecks Vermeidung eines Verlustes mit einer Schnur 38 mit der Anschlagöse 40 des Anschlagelementes 28 verbunden ist.
Wie der Fig. 3 weiter zu entnehmen ist, weist der Sicherungsstift 36 einen verbreiterten Kopf 42 auf, der sein Durchfallen durch die Erweiterung 34 der Öffnung 30 verhindert.
Schließlich ist das Anschlagelement 28 oberhalb seines Tragfortsatzes 32 mit einem halbrunden Kragen 44 versehen, der bei eingesetztem Sicherungsstift in die Erweiterung 34 der Öffnung 30 ein Rückdrehen des Anschlagelementes 28 in seine Einführstellung verhindert, weil der Kragen 44 gegen den Kopf 42 des Sicherungsstiftes 36 anschlägt.
Auch diese Ausführungsform der neuen Anordnung ermöglicht ein einfaches Anschlagen von Platten für deren Transport in im wesentlichen horizontaler Ausrichtung mit einem einzigen Tragseil.
Zur besseren Lastverteilung könnte das Anschlagelement 28 auch mit zwei diametral gegenüberliegenden Tragfortsätzen 32 versehen sein. Die Öffnung 30 in der Platte 33 müßte dann eine zweite, entsprechende Erweiterung 34 an ihrer gegenüberliegenden Seite aufweisen. Für die Sicherung wäre ein Sicherungsstift 36 ausreichend, der wahlweise in eine der Öffnungserweiterungen 34 eingesteckt werden könnte. Zur Sicherung dürfte das Anschlagelement nach seinem Einführen in die Platte bei dieser Ausführung nur um 90° gedreht werden. Es müßten anstelle des halbkreisförmigen Kragens 44 zwei sich diametral gegenüberliegende Sicherheitsanschläge am Anschlagelement 28 vorgesehen werden, deren Erstreckung gegenüber den Tragfortsätzen 32 um 90° versetzt sein müßte.

Claims (11)

&agr; 3 Schutzansprüche
1. Anordnung zum Transportieren einer Platte in im wesentlichen horizontaler Aufhängung mit mindestens einem an einem Lastaufnahmemittel, insbesondere einem Hubseil oder einer Hubkette eines Hebezeuges befestigbaren Anschlagelement, welches mit einer in der Platte vorgesehenen Öffnung in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (6,28) einen an seinem oberen Ende mit einem Verbindungsmittel (12,40) für eine Verbindung mit dem Lastaufnahmemittel (20), insbesondere einer Ringöse versehenen Steckschaft (14) aufweist, der in der Nähe seines unteren Endes mit mindestens einem seitlichen Tragfortsatz (16, 32) versehen ist, die in ihrer Grundausbildung im wesentlichen dem Querschnitt des Steckschaftes (14) entsprechende Öffnung (3,30) in der Platte (2,33) eine jedem Tragfortsatz (16,32) entsprechende Erweiterung aufweist,
das Anschlagelement (6,28) nur in einer genau definierten Stellung mit seinem Steckschaft in die Plattenöffnung (4,30) einsteckbar und mit seinem Tragfortsatz (16,32) durch die entsprechende Erweiterung (10,34) der Plattenöffnung (4,30) hindurchführbar ist, der Steckschaft (14) nach Einführen in die Plattenöffnung (4,30) in dieser in einer Weise bewegbar ist, um den Tragfortsatz (16,32) von der Erweiterung (10,34) der Plattenöffnung (3,30)
weg unter die Kante der Plattenöffnung (4,30) zu bewegen und
formschlüssig wirkende Sicherungsmittel (24,36) vorgesehen sind, mit denen eine Rückbewegung des Steckschaftes (14) und ein Austreten aus der Plattenöffnung (4,30) in Arbeitsstellung des Anschlagelementes verhinderbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckschaft des Anschlagelementes (28) stabartig ausgebildet ist und mindestens ein Tragfortsatz (32) vorgesehen ist, der allgemein die Gestalt eines Schlüsselbartes aufweist, die Öffnung (30) in der Platte entsprechend dem Anschlagelement (28) allgemein die Gestalt eines Schlüsselloches für einen Bartschlüssel hat, das Anschlagelement (28) nach Durchführen des Tragfortsatzes (32) durch die Plattenöffnung (30) drehbar ist,
ein Sicherungsstift (36) vorgesehen ist, welcher nach Drehen des Anschlagelementes (28) in eine Erweiterung (34) der Plattenöffnung (30) für den Durchtritt eines Tragfortsatzes (32) einsteckbar ist, und
der Steckschaft in seinem oberhalb der Platte (33) verbleibenden Bereich mit mindestens einem Sicherheitsanschlag (44) versehen ist, der bei einem Rückdrehversuch des Anschlagelementes (28) in seine Einsteckposition mit dem Sicherungsstift (36) in Anschlag gerät.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (14) als Flachteil ausgebildet ist und an jeder Seite mit einem Tragfortsatz (16) versehen ist, welcher sich im wesentlichen senkrecht von dem Flachteil aus erstreckt, wobei die Tragfortsätze (16) am
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unteren Ende und außermittig an einer Seite der Fläche des Flachteiles (14) angeordnet sind, und daß die Plattenöffnung (4) mit ihren Erweiterungen (40) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, wobei die Arme des T die Erweiterungen (10) für den I ;rchtritt der Tragfortsätze (16) bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfortsätze (16) an einer an einer Seite der Fläche des Flachteiles (14) nach unten vorstehenden Verlängerung des Flachteiles angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (6) mit seinen Tragfortsätzen (16) nach unten gerichtet und über den Armen (10) der T-förmigen Öffnung (4) positioniert und mit seinem Steckschaft (14) in Richtung des Schlitzes (8) der T-förmigen Öffnung (4) geneigt mit den Tragfortsätzen (16) durch die Plattenöffnung (4) hindurchführbar und die Tragfortsätze (16) dann unter Aufrichten des Steckschaftes (14) in eine senkrechte Stellung unter die Seitenkanten des Längsschlitzes (8) der T-förmigen Öffnung (4) bewegbar sind, und daß die formschlüssig wirkenden Sicherungsmittel durch die den Tragfortsätzen (16) abgewandte senkrechte Seitenkante (24) des Flachteiles (14) gebildet sind, die bei senkrechter Stellung und versuchter Verschiebung des Anschlagelementes (6) mit seinen Tragfortsätzen (16) auf die Arme (10) der T-förmigen Plattenöffnung (4) hin gegen die Begrenzungskante (26) der T-förmigen Plattenöffnung (4) an der Oberseite von deren Armen (10) anschlägt.
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6. Anordnung nach mindesten einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Flachteil ausgebildete Steckschaft (14) in etwa oberhalb der Tragfortsätze (16) mit Ansätzen
(18) versehen ist, die sein zu weites Eintreten in die Plattenöffnung (4) begrenzen.
7. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlagelement (6) mit einer ringförmigen
Anschlagöse (12) versehen ist, die in der Ebene des Flachteiles des Steckschaftes (14) liegt und sich an diesen nach oben anschließt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der
Anschlagöse (12) in Richtung der
Längserstreckung des Steckschaftes (14) über den Tragfortsätzen (16) angeordnet ist.
9. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Öffnung (4,30) im Schwerpunkt der Platte (2,33) vorgesehen ist.
10. Anschlagelement für eine Anordnung zum
Transportieren von Platten nach einem der
Ansprüche 3 bis 8.
11. Anschlagelement für eine Anordnung zum
Transportieren von Platten nach Anspruch 2.
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