DE9202302U1 - Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel - Google Patents

Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel, der mittels in lotrechten und waagerechten Gleitführungen bewegbarer Führungsglieder über Kopf schwenkbar ist und der mit seinem oberen Rand an eine raumdeckenseitige motorbetätigte Verstellvorrichtung angeschlossen ist.
Starre Torflügel, die z.B. aus Stahl hergestellt und als senkrecht bewegbare Schwingflügel ausgeführt sind, dienen zum Abschluß der Durchfahrtsöffnungen von Einstellräumen für Kraftfahrzeuge (Garagen), Lagerräumen und dgl. Für den Abschluß der sehr großen Öffnungen von Hallen, Scheunen, landwirtschaftlichen Unterstellgebäuden, Ställen und dgl. werden häufig Sektionaltore eingesetzt. Diese bestehen aus Lamellen, die zur Bildung eines flexiblen Torblattes gelenkig miteinander verbunden sind und die jeweils von Rollen an ihren Enden in lotrechten
Telefon: (02 21) 131O41 Telex : 888 2307 dopa d Telefax: (0221)134297 (0221)134881 Telegramm: Dompatent Köln
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und waagerechten Gleitführungen geführt sind. Zur Verschiebbarkeit des gelenkigen Torblattes aus der senkrechten in die waagerechte Lage und umgekehrt bilden die geraden lotrechten und waagerechten Gleitführungen eine winkelförmige Schiene, deren Ecke gebogen ist, so daß alle Lamellenrollen von der einen in die andere Gleitführung gelenkt werden.
Bei starren Torflügeln liegen die Verhältnisse anders. Wenn es sich um Torflügel handelt, die bei einem Öffnen oder Schließen nicht über die Ebene der Gebäudeöffnung hinaus nach außen schwenken, sind den beiden lotrechten Gleitführungen Führungsglieder am unteren Rand des Torflügels zugeordnet, während mit den beiden waagerechten Gleitführungen Führungsglieder am oberen Rand des Torflügels zusammenwirken. Ein Führungsgliedpaar des Flügels bewegt sich in einer nahezu senkrechten Richtung zur Bewegung des anderen Führungsgliedpaares und Übergänge zwischen den Gleitführungen fehlen. Bisher sind die lotrechten und die waagerechten Gleitführungen gerade Schienen, wobei die lotrechten Gleitführungen in der Ebene der durch den Torflügel zu verschließenden Öffnung liegen. Die Betätigung des Torflügels erfolgt entweder von Hand oder durch eine motorbetätigte Verstellvorrichtung, die sich an der Raumdecke befinden kann.
Dabei hat es sich in der Praxis gezeigt, daß starre Torflügel sich mit einem Decken-Torantrieb nicht problemlos betreiben lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der in hochgeschwenkter Öffnungsstellung etwa waagerechte Torflügel zur Verstellung in Verschlußrichtung von dem Decken-Torantrieb in seiner Ebene gegen die Gebäudeöffnung gedrückt wird, ohne daß eine zusätzliche Kraft wirksam ist, die den öffnungsseitigen unteren Rand des
Torflügels abwärts führt und den Lauf der Führungsglieder entlang der lotrechten Gleitführungen einleitet. Der Türflügel wird in Öffnungsstellung blockiert - es sei denn, er wird zu Beginn der Wirksamkeit des Decken-Torantriebes von Hand etwas nach unten gezogen. Dies ist jedoch nicht der Sinn einer motorbetätigten Verstellvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel so zu verbessern, daß bei Motorbetrieb ein ungehindertes Abwärtsschwenken des Torflügels in Verschlußstellung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede lotrechte Gleitführung für eine am unteren Rand des Torflügels angeordnete seitliche Rolle einen senkrechten geraden unteren Abschnitt und einen über einen Bogen an diesen anschließenden oberen Abschnitt aufweist, der gegen die waagerechte Gleitführung schräg verläuft und daß jede waagerechte Gleitführung für eine am oberen Rand des Torflügels angeordnete seitliche Rolle an ihrem der lotrechten Gleitführung abgewandten Ende schräg nach unten abgebogen ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Torflügel in seiner etwa waagerechten Öffnungsstellung durch Aufliegen seiner oberen Rollen auf der hinteren Abschrägung der waagerechten Gleitführungen eine stabile Ruheposition einnimmt und daß, sobald die motorbetätigte Verstellvorrichtung aktiviert wird, die oberen Rollen auf der Abschrägungsflache nach oben fahren, wodurch die unteren Rollen in dem oberen schrägen Abschnitt der lotrechten Gleitführung nach unten gedrückt werden und durch Schwerkraft abwärts gleiten. Es ergibt sich ein behinderungsfreies Absenken des Torflügels zunächst entlang des
Gleitführungsbogens und dann entlang des geraden unteren Abschnittes der Gleitführung. Die beiden voneinander unabhängigen Gleitführungen wirken derart zusammen, daß der Decken-Torantrieb den Torflügel ohne zu stocken aus der einen in die andere Position bringt, so daß jegliches manuelle Eingreifen zur Überwindung von irgendwelchen Blockierungsstellungen entfällt. Zusätzlich zu den durch die Ausbildung der Gleitführungen günstigen Bewegungskomponenten wird infolge der stockungsfreien Führung des Torflügels eine Geräuschminderung beim Öffnen und Schließen des Torflügels erreicht. Der Decken-Torantrieb kann aus einer umlaufenden Kette gebildet sein, die einen Mitnehmer längs einer geraden Bahn verstellt, der über einen Lenker mit der Mitte des oberen Randes des Torflügels verbunden ist. Der Lenker kann vorzugsweise als teleskopierbares Dämpfungsglied ausgebildet sein.
Vorzugsweise verläuft der obere Abschnitt gerade und schließt mit der Längsachse des unteren Abschnittes einen Winkel von ca. 26° ein. Dieser Winkel ist bei allen Torhöhen gleichbleibend. Diese Ausbildung ist für den Übergang der Rollen des Torflügels aus dem oberen Abschnitt durch das Knie in den unteren Abschnitt der Gleitführungen besonders günstig, weil beim Vorschub des Torflügels die Rolle praktisch nicht gegen eine Außenfläche der Gleitführung gedrückt und auf dieser entlang geschoben werden muß, wie dies bei einer gekrümmten Ausführung des oberen Abschnittes der Fall wäre, sondern weil die Rolle auf der geraden schrägen Innenfläche der Gleitführung entlang rollt, bis sie den Bogen erreicht. Geringe Reibungskräfte tragen dabei zu einer Erhöhung der Lebensdauer des Motors bei.
Der Bogen befindet sich zweckmäßigerweise etwa auf 1/5 der Gesamthöhe des Torflügels im oberen Bereich der lotrechten Gleitführung. Dieses Maß ändert sich folglich entsprechend der Torhöhe.
Zur Erleichterung der Aufwärtsbewegung des Torflügels und zur Dämpfung seiner Abwärtsbewegung ist eine Gewichtsausgleichsvorrichtung vorgesehen. Dabei ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, daß das Seil, dessen eines Ende an den unteren Rand des Torflügels angreift, dessen anderes Ende mit einem Rahmen-Festpunkt verbunden ist und in dessen Schlaufe ein Ausgleichsgewicht hängt, über eine in der Ebene des geschlossenen Torflügels liegende Seilrolle und ein Umlenkelement geführt ist, das sich zwischen dem torflügelseitigen Seiltrum und dem oberen Abschnitt der lotrechten Gleitführung unter der Seilrolle befindet.
Da sich bei Gewichtsausgleichsvorrichtungen beide Trume des die Seilrolle umschlingenden Seiles gemeinsam in der Ebene des Torflügels befinden, wird das mit dem unteren Rand des Torflügels verbundene Seiltrum beim Einlaufen der unteren Rolle in den schrägen oberen Abschnitt der Gleitführung von der Seilrolle in Achsrichtung abgezogen. Diesem nachteiligen Effekt wirkt das Umlenkelement entgegen, das als kleine Rillen-Rolle mit zu der waagerechten Achse der Seilrolle senkrecht gerichteter waagerechter Achse gestaltet ist oder auch aus einem Zapfen gebildet sein kann, der das torflügelseitige Seiltrum im Bereich der Seilrolle auf dieser hält, wenn sich der Torflügel aus der Ebene der Seilrollenscheibe herausbewegt. Auf diese Weise ist die Gewichtsausgleichsvorrichtung in jeder Position des Torflügels uneingeschränkt wirksam, und die Auslenkung der Rollen aus dem senkrechten unteren Abschnitt der Gleitführungen in den oberen
Schrägabschnitt stört den Lauf des Seiles, an dem das Ausgleichsgewicht hängt, nicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Torflügel im Schließzustand sowie die Ansicht einer waagerechten Gleitführung und des Decken-Torantriebes,
Fig. 2 die Anordnung nach Figur 1 in halbgeöffnetem Zustand,
Fig. 3 die Anordnung nach Figuren 1 und 2 in vollständig geöffnetem Zustand,
Fig. 4 eine Frontansicht der Anordnung nach Figur
Fig. 5 die rechte Seite der Anordnung gemäß Figur
I in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 die rechte Seite der Anordnung nach Figur 3 in vergrößertem Maßstab.
Eine Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel 10 aus beliebigem festen Material besteht im wesentlichen aus zwei in gleicher Ebene an den Seitenrändern einer Gebäudeöffnung 9 angeordneten lotrechten Gleitführungen
II und zwei im Bereich einer Raumdecke 8 mittels einer Deckenabhängung 13 angebrachten waagerechten Gleitführungen 12, wobei der Ausdruck "waagerecht" eine gewisse Abwärtsneigung dieser Gleitführungen 12 von der Gebäudeöffnung 9 in das Rauminnere mit umfaßt. Jede Gleitführung 11, 12 hat im Querschnitt C-förmiges Profil, das zur Aufnahme von an dem Torflügel 10 angebrachten Rollen dient. Untere Rollen 14 sind am unteren Rand des Torflügels 10 von dessen Enden seitlich abstehend vorgesehen.
Diese Rollen 14 laufen in den Gleitführungen 11. An den Enden des oberen Randes des Torflügels 10 befindet sich je eine seitliche Rolle 15, deren Achse an einer mit dem Torflügel 10 fest verbundenen Lasche 19 gehalten ist, die von der Innenfläche des Torflügels 10 senkrecht absteht.
Die beiden lotrechten Gleitführungen 11 sind in mehrere Zonen unterteilt, und zwar einen senkrechten geraden unteren Abschnitt 11a, der sich über etwa 2/3 der Gleitführungslänge erstreckt und an den sich über einen Bogen 110 ein oberer Abschnitt 11b anschließt, der gegen die waagerechte Gleitführung 12 schräg aufwärts verläuft. Die beiden Abschnitte 11a, 11b und der Bogen 110 der lotrechten Gleitführung 11 sind einstückig gestaltet. Der obere Abschnitt 11b verläuft gerade und endet mit geringem Abstand unterhalb bzw. direkt an der waagerechten Gleitführung 12 mit Abstand von deren öffnungsseitigem Ende. Die waagerechten Gleitführungen sind im wesentlichen gerade und haben an ihrem dem Raum zugewandten freien Ende eine kurze Abwinklung 12a, die nach unten gerichtet ist.
Mit dem unteren Rand des Torflügels 10 ist im Bereich jeder Rolle 14 ein Seil 17 fest verbunden, dessen anderes Ende an einem Anschlußelement einer senkrecht orientierten Platte 18 befestigt ist, die mit einem Rahmenteil 20 verbunden ist. Im Bereich der Platte 18 ist eine Seilrolle 21 angebracht, deren Scheibenebene parallel zur Ebene der Gebäudeöffnung 9 ausgerichtet ist und deren Achse sich waagerecht erstreckt. Unterhalb der Seilrolle 21 befindet sich eine Umlenkrolle 22 mit waagerechter Achse, die zu der Achse der Seilrolle 21 etwa senkrecht verläuft. Der Grund einer Rille der Umlenkrolle 22 befindet sich im wesentlichen in der lotrechten
Flucht der Rille der Seilrolle 21, an der Stelle des abgehenden torflügelseiten Seiltrums, so daß das Seil 17 von der Umlenkrolle 22 auf der Seilrolle 21 zurückgehalten wird, wenn der untere Rand des Torflügels 10 sich entlang der Abschrägung 11b der unteren Gleitführung aufwärts bewegt, um die Öffnungsposition nach Figuren 3 und 6 einzunehmen. In der Schlaufe des Seiles 17 hängt über eine Rolle 24 ein Ausgleichsgewicht 25, das sich mit der Verschwenkung des Torflügels 10 aufwärts und abwärts bewegt und einen Gewichtsausgleich herstellt, der die Bewegung des Torflügels 10 erleichtert und dämpft. Ausgleichsgewichte 25 befinden sich auf beiden Seiten des Torflügels 10 (Figur 4) und entsprechend sind jeder lotrechten Gleitführung 11 Seilrollen 21 und Umlenkrollen 22 zugeordnet.
Zur automatischen Betätigung des Torflügels dient ein Decken-Torantrieb 30, dessen Motor 31 über eine Kette 33 einen auf einer geraden Schiene 32 verschiebbaren Mitnehmer 34 hin- und herbeweglich antreibt. An den Mitnehmer 34 ist über einen Lenker 35 die Mitte des oberen Randes des Torflügels 10 angeschlossen, so daß bei Verstellung des Mitnehmers 34 die Rollenpaare 14 bzw. 15 in den Gleitführungen 11 bzw. 12 gleiten und der Torflügel 10 geführt in Schließ- oder Öffnungsstellung gebracht wird. Der Lenker 35 ist vorzugsweise als teleskopierbares Dämpfungsglied ausgebildet, das den Einlauf des Torflügels 10 in die beiden Endstellungen dämpft.
Der Mitnehmer 34 zieht den Torflügel 10 aus der Schließposition nach Figuren 1 und 5 in die Öffnungsstellung nach Figuren 3 und 6, wobei die Rollen 14 zunächst den geraden unteren Abschnitt 11a der lotrechten Gleitführung 11 durchfahren und sodann über den Bogen 110 in den oberen Abschnitt 11b gelangen, der gegen die waagerechte
Gleitführung 12 schräg nach oben verläuft. Gleichzeitig gleiten die beiden Rollen 15 in der oberen Gleitführung 12 entlang und folgen der Abwinklung 12a nach unten. In dieser Position ist der Torflügel 10 stabil in Öffnungslage gehalten. Das Ausgleichsgewicht 25 befindet sich in seiner unteren Stellung.
Zum Schließen des Torflügels 10 wird der Mitnehmer 34 in Richtung der Gebäudeöffnung 9 bewegt. Dabei läuft das Rollenpaar 15 aus der Abschrägung 12a der Gleitführungen 12 nach oben heraus und es gleiten die Rollen 14 in dem schrägen oberen Abschnitt 11b nach unten, so daß an dem Torflügel 10 hinten (oberer Rand) eine aufwärts gerichtete und vorne (unterer Rand) eine abwärts gerichtete Kraftkomponente angreifen, die gemeinsam mit der Schwerkraft bewirken, daß bei weiterem Vorschub die Rollen 14 ungehindert abwärts laufen und durch den Bogen 110 in den geraden unteren Abschnitt 11a der Gleitführung 11 gelangen. Die Kreisbogenführung, die sich durch das Zusammenspiel der schrägen Abschnitte 11b und 12a ergibt, hat sowohl eine Lagestabilisierung des geöffneten Torflügels 10 als auch eine erzwungene Abwärts führung des unteren Randes des Torflügels 10 beim Schließvorgang zur Folge. Der Decken-Torantrieb 30 funktioniert störungsfrei ohne manuellen Eingriff.

Claims (5)

- 10 ANSPRÜCHE
1. Aufhängeanordnung für einen starren Torflügel, der mittels in lotrechten und waagerechten Gleitführungen bewegbarer Führungsglieder über Kopf schwenkbar ist und der mit seinem oberen Rand an eine raumdeckenseitige motorbetätigte Verstellvorrichtung angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede lotrechte Gleitführung (11) für eine am unteren Rand des Torflügels (10) angeordnete seitliche Rolle (14) einen senkrechten geraden unteren Abschnitt (lla) und einen über einen Bogen (110) an diesen anschließenden oberen Abschnitt (Hb) aufweist, der gegen die waagerechte Gleitführung (12) schräg verläuft und daß jede waagerechte Gleitführung (12) für eine am oberen Rand des Torflügels (10) angeordnete seitliche Rolle (15) an ihrem der lotrechten Gleitführung (22) abgewandten Ende (12a) schräg nach unten abgebogen ist.
2. Aufhängeanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Abschnitt (Hb) der lotrechten Gleitführung (11) gerade verläuft und mit der Längsachse des unteren Abschnittes (Ha) einen Winkel von ca. 26° einschließt.
3. Aufhängeanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bogen (HO) etwa auf 1/5 der Gesamthöhe des Torflügels (10) in dem oberen Bereich der lotrechten Gleitführung (H) angeordnet ist.
4. Aufhängeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Seil (17), dessen eines Ende an den unteren Rand des Torflügels (10) angreift,
dessen anderes Ende mit einem Rahmen-Festpunkt (18) verbunden ist,
und in dessen Schlaufe ein Ausgleichsgewicht (25) hängt, über eine in der Ebene des geschlossenen Torflügels (10) liegende Seilrolle und ein Umlenkelement (22) geführt ist, das sich zwischen dem torflügelseitigen Seiltrum und dem oberen Abschnitt (lib) der lotrechten Gleitführung (11) unter der Seilrolle (21) befindet.
5. Aufhängeanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Umlenkelement eine Umlenkrolle (22) ist, deren waagerechte Achse zu der Achse der Seilrolle (21) senkrecht gerichtet ist und deren Rille bei geschlossenem Torflügel (10) von dem Seiltrum tangential passiert wird.
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