DE920139C - Wellenloser Plattenlaeuferkoerper - Google Patents

Wellenloser Plattenlaeuferkoerper

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DE920139C
DE920139C DEP12148A DEP0012148A DE920139C DE 920139 C DE920139 C DE 920139C DE P12148 A DEP12148 A DE P12148A DE P0012148 A DEP0012148 A DE P0012148A DE 920139 C DE920139 C DE 920139C
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DE
Germany
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recesses
plate
plates
plate runner
contact surfaces
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Expired
Application number
DEP12148A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Glaubitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Die Herstellung großer Schmiedestücke für den Läufer elektrischer Maschinen, insbesondere für zweipolige Turboläufer, bereitet große Schwierigkeiten. Um diese zu vermeiden, hat man versucht, den Läuferkörper aus mehreren Teilen (Platten) zusammenzusetzen. An jedem Ende der aneinandergereihten, ungefähr 25o mm starken Platten befindet sich ein Flanschwellenstück. Alle diese Teile werden mit Spannbolzen, die den ganzen Ballenteil durchlaufen und an jedem Ende eine Rundmutter besitzen, axial unter dem erforderlichen Preßdruck zusammengehalten. Die Größe dieses Preßdruckes ist abhängig von dem Biegungsmoment der Eigenlast unter Berücksichtigung zusätzlicher Belastungen, wie Unbalancen oder durch Kurzschlüsse auftretende Belastungen usw.
  • Die Anlageflächen (Sitzflächen) der Platten werden zur Vergrößerung der Biegungssteifigkeit des Läuferkörpers in dein Bereich der Nuten, also auf den größtmöglichen Durchmesser gelegt. Das Einarbeiten der Wicklungsnuten erfolgt am besten nach dien Zusammenbau der Läuferplatten und deren Verspannung. Dabei stellt es sich jedoch heraus, daß durch das Einarbeiten der Nuten infolge Wegfalls der Berührungsstellen im Bereich der Nutenquerschnittsflächen der Preßdruck nachläßt, so daß der Rotorkörper nachgespannt werden muß, was einerseits eine zusätzliche Arbeit bedeutet, andererseits die Gefahr mit sich bringt, daß durch die Nachspannung Ungleichmäßigkeiten im Aufbau der Platten entstehen.
  • Gemäß der Erfindung besitzt daher an einem derartigen wellenlosen Plattenläuferkörper, der axial durch Spannbolzen zusammengehalten wird und wobei die Anlageflächen der Plätten in dem ringförmigen Bereich der Nuten liegen, die eine der sich berührenden beiden Anlageflächen im Bereich der einzelnen Nutenquerschnitte Aussparungen geringer axialer Tiefe. Infolge dieser Aussparungen werden beim Einarbeiten der Nuten in den bereits verspannten Läuferkörper die Auflageflächen zwischen den einzelnen Teilen des Läuferkörpers nicht mehr geändert, so daß auch keine Änderung des Preßdruckes und die damit verbundenen Nachteile sich einstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht den zusammengebauten Plattenläuferkörper, Fig. 2 seine Platte im Schnitt und Fig. 3 in Ansicht.
  • Der Plattenläulerkörper besteht aus einzelnen Platten I, die aneinandergereiht werden, und Endplatten 2, die den Wellenstumpf tragen. Die Zentrierung der Platten erfolgt durch die ringförmigen Vorsprünge 3, die in entsprechende ringförmige Ausnehmungen 4 eingneifen, und zwar so, daß lediglich auf dem äußeren Umfang dieser Vorsprünge bzw. Ausnehmungen die Platten einander berühren. Die kneisringförmigen Auflageflächen 5 befinden sich, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, im Bereich der Nuten.
  • Die Platten besitzen im Bereich der Nuten Aussparungien an den Sitzflächen von ungefähr I mm Tiefe, welche die Nutenbegrenzunigslinien um ein geringes Maß, z. B. I mm, überragen, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Durch diese Aussparungen wird erreicht, daß beim Zusammenbau der Platten, die durch die Bolzen 7 mit dien Ringmuttern 8 zusammengepreßt werden, nur solche Stellen zur Anlage kommen, de bei der weiteren Bearbeitung, d. h. bei der Nutenherstellung, unbeeinflußt bleiben, so daß der aufgezwungene Preßdruck in der ursprünglichen Höhe gesichert ist. Diese Aussparungen erleichtern auch die Herstellung der Ringsitzflächen, für die das bisher übliche Schaben vorgeschrieben war und worauf jetzt verzichtet werden kann unter der Voraussetzung, daß die Oberfläche der Sitzflächen gut plan- und feingeschlichtet ist. Es empfiehlt sich, statt bei jeder Platte eine solche Aussparung vorzusehen, nur bei jeder zweiten Platte solche Aussparungen anzuwenden, und zwar dann auf beiden Seiten, so daß nur jede zweite Platte in dieser Weise bearbeitet zu werden braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wellenloser Plattenläuferkörper für elektrische Maschinen (insbesondere Turbogeneratoren), der axial durch Spannbolzen zusammengehalten wird, wobei die Anlageflächen der Platten in dem ringförmigen Bereich der Nuten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der einzelnen Nutenquerschnitte eine der sich berührenden beiden Anlageflächen Aussparungen geringer axialer Tiefe besitzt.
  2. 2. Plattenläufer mach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nur jede zweite Platte solche Aussparungen, und zwar auf beiden Seiten besitzt.
  3. 3. Plattenläufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgrenzungslinlen der Aussparungen. die Umgrenzungsliniien dies Nutenquerschnittes um ein geringes Maß überragen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 590 439; USA.-Patentschnft Nr. 2 o64 o33.
DEP12148A 1948-10-02 1948-10-02 Wellenloser Plattenlaeuferkoerper Expired DE920139C (de)

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