DE919799C - Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine

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Publication number
DE919799C
DE919799C DEM10830A DEM0010830A DE919799C DE 919799 C DE919799 C DE 919799C DE M10830 A DEM10830 A DE M10830A DE M0010830 A DEM0010830 A DE M0010830A DE 919799 C DE919799 C DE 919799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
inlet valve
dead center
injection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM10830A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Karl Maybach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maybach Motorenbau GmbH filed Critical Maybach Motorenbau GmbH
Priority to DEM10830A priority Critical patent/DE919799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919799C publication Critical patent/DE919799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B27/00Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues
    • F02B27/04Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues in exhaust systems only, e.g. for sucking-off combustion gases
    • F02B27/06Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues in exhaust systems only, e.g. for sucking-off combustion gases the systems having variable, i.e. adjustable, cross-sectional areas, chambers of variable volume, or like variable means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B29/00Engines characterised by provision for charging or scavenging not provided for in groups F02B25/00, F02B27/00 or F02B33/00 - F02B39/00; Details thereof
    • F02B29/08Modifying distribution valve timing for charging purposes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Einspritzbrennkraftmaschine
    In den Patent 869 443 ?st eine Einspritzbrenn-
    kraftrnaschi,ne nach dem Ottoverfahren mit starker
    Ubemschnei;dung der t)ffnungszeiten für Ein- und
    Auslaßventi,le im oberen Kolbentotpunkt und der
    günstigsten Benessung der Abgasleitung für
    DmuckwK--llenwirkung angegeben. Das Kennzeichen
    das Hauptpatents besteht darin, da,ß zur Vermeidung
    von überdruck ipnerbalb des Spülbereiches der
    Durchtrittsquerschmitt der Abgasleitung in Ab-
    hängigkeit von einer Betriebsgröße der Brennkraft-
    maschipe selbsttätig verändert wird.
    Durch dxe Erfindung wird eine Ei;n:spritzbrenn-
    kraftma.schi,ne angegeben, bei der der Durchtritts-
    querschn@tt der Abgasleitung in der gleichen Weise
    selbsttätig verändert wird, die jedoch für das Diesel-
    verfahren verwendbar gemacht ist.
    Bei Dieselmotoren isst wegen des imfiole des
    wesentlich höheren Verdichtungsgrades kleinen Ab-
    standes zwischen dem Zylinderkopfboden u;nd dem
    Kolbenboden im inneren Totpunkt nur ein erheb-
    lich kleinerer Hub der Ventile, beispielswese nur
    etwa die Hälfte desjenigen bei Ottonnoborer4 mög-
    lich. Damit ergibt sich auch nur eine bedeutend
    kleinere Überschneidung der Ventäsbeuerzeiten als
    bei Ottormboren, also eine sehr ki;rze Periodie,
    während der sowohl das Eimaß- als auch das Aus-
    laßventil geöffnet sind. Um eine intensive Spülung
    und Füllung des Zylinders zu erzielen, ist jedoch
    ein starkes überschneiden der öffnungszeiben der
    EinlaB- und Auslaßventile erforderlich.
    Nach der Erfindung wird bei Düeselmotoren die
    Ausnummg der Druckwelle bei dem in Abhängig-
    keit von einer Betriiebsgröße-d.er Breuinkraftmaschine
    selbsttätig veränderten Durchtrittsquerschnitt da-
    durch ermöglicht, daß eine größere Dauer der E'.n-
    strömung im inneren Totpunkt In der Weise er-
    reicht -wird, daß das Einlaßventil schon. wesentlich
    früher vor dem @oberen Totpunkt, als dies bei
    Dieselmotoren sonst üblich, also bei noch verhältnis-
    mäßig weit geöffnetem Aus.laßventil, etwa 'bis auf
    den im inneren Tütpunkt möglichen Hub, z. B. etwa
    3 mm, geöffnet wird.
    Dabei kann erfindungsgemäß die Ein.laßsteuerung
    so ausgebildet sein, daß das Einlaßvein@til schon
    währeind eines Teils des Auslaßhubes ,auf diese
    Öffnung (je nach der Größe der Maschine bei-
    spielsweise bis etwa 3 mm) gebracht und, im Tot-
    punkt teilweise geschlossen wird, um Taschen im
    Kolben und damit eine Zerklüftung des Brenn;
    raums zu vermeiden. Zur Steuerung des Einlaß-
    ventils wird nach der Erfindung in an sich be-
    kannter Weise ein Steuernocken mit Vorrnock@en vor-
    gesehen. Solche Steuerungen sind bzi Einrichtungen
    für die Durchspülung von Zylindern mit Ladeluft
    bekannt. Die Erfindung bezieht sich, nur auif die
    Anwendung solcher Steuerungen. für Ausführungen
    nach dem Hauptpatent bei Dieselmotoren.
    In der Zeichnung sind in Fig. i die Steuer-
    kurven für das Ein- und Auislaßventil und für
    den Vorniocken gezeigt. Die Fig. z und 3 zeigen die
    dazugehörenden No,dklenformen.
    Die Kurve i ist die Steuerku irve für das Auslaß-
    und die Kurve 2 diejenIge für das Einlaßventil.
    Die Kuxve 3 zeigt die Wirkung der @erfindungs-
    gemäßen; Steuerung. Dabei wird das Einlaßventil
    schon angehoben, wenn das Auslaßventil (Kurve i )
    noch großen öffnungsquerschnitt besitzt, so daß
    die Druckwellenwirku:ng aus der Abgasleitung er-
    folgen kann. Das Maß der Voröffnung des Eindaß-
    venxils wird durch den b,ekanntl,ich sehr kleinen
    Kümpressionsraum bei Dieselmotoren bestimmt.
    Die Ventilöffnung nach der Linie 3 mu:ß daher
    ihren größten Wert vor der oberen. Totpunktlage
    des Kolbens erreichen und im oberen Totpunkt so
    weit verringert sein, als es die Höhe des Kompres-
    sionsraumes verlangt. Als mveckmäßiger Wert bat
    sich dabei eine Voröffnuing des Einlaßventils von
    höchstens etwa ein Drittel der Gesamtöffnungs
    höhe ergeben.
    Gewisse steuerungamäßigge Vorteile würde eine
    nach der gestrichelt gezeichneten Steuerkurve 4 ver-
    laufende Voröffnung bringen. Dies würde aber die Anordnung einer Tasche im Kolbenboden bedingen, was bekanntlich eine für die Verbrennung etwas weniger günstige Brennraumgestaltung zur Folge hat.
  • Der Einlaßstenernocken nach Fig. z zeigt den Vorniocken 5 und dein Hauptnocken 6, wobei das Einlaßventil im oberen Totpunkt wieder teilweise geschlossen wird. Der in Fig-3 i gezeigte e Steuern . #oc ken steuert das Einlaßventil so, daß die Vor-#öffniung über dein Bereich des oberen Totpunktes bestehenbleibt und ohne And@erung in die volle Öffnung übergeht (Linie 4, Fig. 1).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzbrennkraftmaschirne, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher zur Vermeidung vorn überdruck innerhalb des Spülbereiches der Durchtrittsquerschnitt der Abgasleitung in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine selbsttätig verändert wird, nach Patent .869443, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnuitzi ing der Druckwelle bei Diesel- motoren die das Einlaßventil bewegende Steue- rung in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß in der Nähe des oberen Totpunktes das Einla ve!ntil schon, weiter geöffnet ist, als dies bei Dieselmotoren sonst üblich ist (beispielsweise bis etwa 3 mm). a. Einspritzbrennkraftmaschine nach An- spruch i, gekennzeichnet durch eine derartige, an sich bekannte Ausbildung der EinlaßsteLie- rung, daß das Enlaßventil schon während eines Teiles des Auslaßhubes: auf diese Öffnung (bei- spielsweise bis etwa. 3 mm) gebracht wird und im Totpunkt teilweise geschlossen wird. 3. Einspritzbireunkraftmaschine nach den An- sprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Ei;nlaßvenitils in an sich be- kannter Weise ein Steuernocken mit Vornocken vorgesehen ist.
    Angeaogen@e Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 700970; schweizerische Patentschrift Nr. i99 563; MTZ (Motortechnische Zeitschrift) 1939, S. i99, und 1941, S.388/389.
DEM10830A 1951-09-01 1951-09-01 Einspritzbrennkraftmaschine Expired DE919799C (de)

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DE (1) DE919799C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403242A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-01 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Nockentrieb mit einem rollenstoessel
US4942854A (en) * 1988-03-03 1990-07-24 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Valve operating device for use in internal combustion engine
DE102004029750A1 (de) * 2004-06-19 2006-01-05 Ina-Schaeffler Kg Nocken zur Beaufschlagung eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH199563A (de) * 1936-11-26 1938-08-31 Saurer Ag Adolph Steuerung für Ein- und Auslassventile von Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen.
DE700970C (de) * 1936-01-29 1941-01-06 Rateau Soc Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Speisung des Zylinderraumes durch Abgasturbogeblaese

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