DE919645C - Mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehene Versatzmaschine - Google Patents

Mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehene Versatzmaschine

Info

Publication number
DE919645C
DE919645C DEB18387A DEB0018387A DE919645C DE 919645 C DE919645 C DE 919645C DE B18387 A DEB18387 A DE B18387A DE B0018387 A DEB0018387 A DE B0018387A DE 919645 C DE919645 C DE 919645C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
machine according
rotor
outlet
hammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB18387A
Other languages
English (en)
Inventor
Deric Walton Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Jeffrey Diamond Ltd
Original Assignee
British Jeffrey Diamond Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Jeffrey Diamond Ltd filed Critical British Jeffrey Diamond Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE919645C publication Critical patent/DE919645C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehene Versatzmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Versatzmaschinen, die mit einer Bergebrecheinrichtung versehen sind, in der Hauptsache für den Untertagebetrieb, und betrifft die Schaffung einer verhältnismäßig kleinen Maschine von gedrängter Bauart, die in sehr beschränkten Räumen verwendet werden kann, in denen größere Zerkleinerungs- und Versatzmaschinen nicht leicht verwendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung kommt eine kombinierte Zerkleinerungs- und Versatzmaschine zur Verwendung, bei der ein Rotor, welcher einen radial verlaufenden Schwinghammer trägt, in einem Gehäuse oberhalb einer in diesem verlaufenden Bahn gelagert ist, längs welcher das zu zerkleinernde und wegzuschaffende Material von einem Einlaß nach dem Auslaß zu befördert wird. Dieser Rotor ist so angeordnet, daß bei seiner Drehung das Material, welches längs der erwähnten Bahn unter den Hammer gelangt, zerkleinert und/oder auf den Auslaß zu und durch diesen hindurch zum Zweck des Wegräumens gestoßen wird. Die Materialbahn durch das Gehäuse hindurch verläuft von dem Einlaß aus schräg nach unten, so daß das Material infolge seiner Schwere auf den Schwinghammer zu befördert wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Zerkleinerungs-und Versatzmaschine gemäß der Erfindung, von der einige Teile durch gestrichelte Linien schematisch angedeutet sind; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt durch die Mitte der Fig. i ; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der in Fig. z dargestellten Maschine, und Fig. 4. ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Querschnitt und veranschaulicht Einzelheiten des Endlagers für die Rotorwelle.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine ist auf einer länglichen, rechteckigen Grundplatte i angebracht, deren Seiten- und Endkanten ia nach einer Kurve nach oben umgebogen sind, um die Bewegung der Grundplatte über den Boden zwecks Einstellung der Maschine zu erleichtern. Auf der Grundplatte i ist der untere Teil eines Gehäuses angebracht, welches aufrecht stehende Seitenwandungen 2 hat, die parallel zu den Seitenkanten der Grundplatte i verlaufen. Die Seitenwandungen 2 des Gehäuses erstrecken sich von der vorderen Endkante der Grundplatte i über mehr als die Hälfte deren Länge, und in der vorderen Endkante der Grundplatte gegenüber dem vorderen Ende des Gehäuses ist ein ausgeschnittener Teil vorhanden. Der obere Teil des Gehäuses weist im Abstand voneinander liegende parallele Seitenwandungen 3 auf, die abnehmbar an den entsprechenden Seitenwandungen 2 des unteren Gehäuseteiles mittels zusammenwirkender Lappen und Bolzen 5 befestigt sind. Weitere zusammenarbeitende Lappen, die durch Bolzen verbunden werden, sind in Zwischenräumen längs einer jeden Verbindungsstelle zwischen den Seitenwandungen des Gehäuses vorgesehen. Diese zusätzlichen Lappen und Bolzen sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die oberen vorderen Ecken der Gehäuseseitenwandungen 3 sind gekrümmt, und die Oberseite des Gehäuses wird von einer quer verlaufenden oberen Wand 6 abgeschlossen, welche an ihrem hinteren Ende kurz vor den hinteren Endkanten der Seitenwandungen 3 und an ihrem vorderen Ende kurz vor den Verbindungsstellen zwischen den Seitenwandteilen 2 und 3 des Gehäuses endet. Zwischen den hinteren Enden der oberen Seitenwände 3 ist ein Speisetrichter 7 vorgesehen, der in das Innere des Gehäuses führt und eine durch den oberen Teil des Gehäuses hindurchgehende Einlaßöffnung hat. An dem vorderen Ende des Gehäuses ist ein Auslaß 8 zwischen der Vorderkante 611 der oberen Wand 6 und der ausgeschnittenen vorderen Kante der Grundplatte i vorgesehen. Dieser Auslaß kann durch einen Deckel 8a abgeschlossen werden, der ein zwischen Lagerlappen 9,1 auf jeder Seite des Gehäuses neben der vorderen Kante 6a der Platte 6 befestigtes Hauptscharnier 9 und zwei dazwischenliegende Scharniere io und i i hat. In Fig. 2 ist der Deckel 811 in strichpunktierten Linien in seiner geöffneten Stellung angedeutet.
  • Auf jeder Seite des Gehäuses ist eine im wesentlichen zylindrische Tasche 12 gebildet, deren Durchmesser annähernd gleich der Höhe des Gehäuses ist. Diese zylindrische Gestalt einer jeden Tasche 12 ist neben dem vorderen unteren Teil des Gehäuses unterbrochen, um nach vorn gerichtete Auslässe 13 vorzusehen. Die Taschen 12 stehen mit dem Innern des Gehäuses mittels konzentrischer Öffnungen in den Gehäusewandteilen in Verbindung, wobei der Durchmesser einer jeden solchen Öffnung kleiner als der Durchmesser der Taschen ist.
  • Das Gehäuse wird zwischen den unteren Seitenw andteilen 2 von einer Zerkleinerungsplatte 1 4 überspannt, welche einen Teil des Gehäusebodens bildet und in einer glatten, nach unten gerichteten Kurve oder Neigung von der unteren Kante der vorderen Trichterwand 711 bis zur Grundplatte i verläuft und diese kurz vor dem Gehäuseauslaß 8 berührt. An der Vorderkante der Zerkleinerungsplatte 14 ist eine quer liegende vorstehende Anschlagschiene 15 befestigt, welche in Ausnehmungen der Seitenwandteile 2 eingelassen ist. Hinter dieser Anschlagschiene 15 befinden sich mehrere Stangen 16 von eckigem Querschnitt, die auf der Platte 14 quer nebeneinander angeordnet sind. Diese Stangen 16, welche eine erneuerbare Abnutzungsfläche für die Zerkleinerungsplatte bilden, sind mit ihren Enden in Nuten 17 der Wandteile 2 geführt und werden gegen die Anschlagschiene 15 durch Schrauben 18 gedrückt, welche von Lagerarmen i9 getragen werden, die an dem Gehäuse befestigt sind.
  • Auf Lagerböcken, die je aus einer Tragplatte 2o und einer aufrecht stehenden Wand 20a bestehen, die einen Teil der Außenwand der danebenliegenden Tasche 12 bildet, ist eine Rotorwelle 21 gelagert, die quer durch das Gehäuse und die Taschen 12 (Fig. 4) hindurchgeht. Die Welle 21 wird von Lagern 22, 22a getragen, die auf den Tragplatten 2o sitzen. Auf der Welle 21 sind im Abstand zwei Scheiben 23 aufgekeilt. Diese Scheiben ragen durch die obenerwähnten konzentrischen Öffnungen der Gehäuseseitenwände hindurch teilweise in die Taschen 12 hinein. Zwischen den Scheiben 23 nahe deren äußerem Umfang ist eine Spindel 24. parallel zu der Welle angebracht. Von dieser Spindel 24 wird ein Schwinghammer 25 getragen, dessen Breite etwa gleich dem axialen Abstand der Scheiben 23 ist. Der Hammer 25 hat die Gestalt eines rechteckigen Klotzes und ist an jedem Ende mittels eines durchbohrten Lappens 25a auf der Spindel 24 gelagert. Auf den Scheiben sind Anschläge 2.Ia vorgesehen, die den Schwenkbereich des Hammers begrenzen.
  • Um eine dynamische Auswuchtung des Rotors zu erreichen, ist jede der Scheiben 23 mit einem Gegengewicht 26 versehen. Jedes der Gewichte 26 hat eine quer angeschweißte erneuerbare Platte 26a, die von der betreffenden Scheibe radial vorragt. Diese Platten 26a unterstützen das Freimachen der Taschen 12 während des Arbeitens der Maschine. Auf der Außenfläche einer jeden Scheibe ist eine Anzahl radialer Flügel 27 angebracht. Diese Flügel 27 dienen dazu, während des Arbeitens der Maschine einen Luftzug in den Taschen 12 herzustellen, der durch die Auslaßöffnungen 13 in den Packraum hineinbläst. Die Abmessungen der Scheiben 23 und des Hammers 25 sind so gewählt, daß während der Umdrehung der Scheiben die Außenfläche des Hammers gerade an den Oberflächen der Stangen 16 vorbeigeht. Um zu verhindern, daß Material durch den Speisetrichter 7 hindurch zurückfliegt, ist eine quer verlaufende, nach unten hängende und scharnierartig angelenkte Klappe 28 vorgesehen, die von der oberen Wand 6 zwischen dem Rotor und der Speiseöffnung in das Gehäuse hineinragt. Diese Klappe 28 hängt frei herab, so daß sie nach oben und von dem Trichter hinweg schwingen kann, um einen störenden Eingriff beim Vorbeigang von großen Materialstücken zu vermeiden, während sie anderseits verhindert, daß unter dem Hammerschlag zurückfliegendes Material durch den Speisetrichter hindurchfliegt und möglicherweise den Arbeiter verletzt.
  • Hinter dem Hammergehäuse ist auf der Grundplatte i eine Motorplattform 29 vorgesehen, auf der ein Elektromotor 30 verschiebbar sitzt. Dieser Motor wird durch Einstellschrauben 31 (Fig. 2) festgelegt, die durch mit Innengewinde versehene Bohrungen in den auf der Grundplatte angebrachten Lagerböcken 32 hindurchgehen. Die Welle 3oa des Motors 30 trägt fest eine Anzahl von Riemenscheiben 33, die mittels Keilriemen 34 entsprechende Riemenscheiben 35 antreiben, welche auf dem einen Ende der Welle 21 aufgekeilt sind, die sich über das Lager 22 hinaus erstreckt. Die Riemenscheiben 33 und die Keilriemen 3.4 sind in Fig. i durch gestrichelte Linien schematisch angedeutet. Die erwähnte einstellbare Lagerung des Motors 30 gestattet, daß dieser verschoben werden kann, um die Spannung der Keilriemen 34. nachzustellen.
  • Um die Funkenbildung auf ein Mindestmaß zu verringern, ist in die Maschine ein Wassersprühsystem eingebaut. Dieses System weist eine Reihe Rohre 36 auf, die in H-Anordnung angebracht und an der Oberfläche der Gehäuseoberwand 6 befestigt sind. Das Rohrsystem 36 ist über ein Ventil 37 und einen abnehmbaren, biegsamen Schlauch (nicht dargestellt) an eine Wasserzuleitungsquelle angeschlossen. Von diesem Rohrsystem 36 ragen zwei Strahlrohre 38 in den Trichter 7 unterhalb dessen Einlaßöffnung hinein, zum Zweck, das Material bei seiner Zuführung in das Gehäuse mit Wasser zu bespritzen. Zwei weitere Strahlrohre 39, von denen jedes durch ein kleines Ventil 40 gesteuert wird, sind in dem Rohrsystem 36 vorgesehen, wobei die Rohre 39 eine kleine Wassermenge auf die Rotorscheiben 23 tropfen lassen, zum Zweck, die Taschen 32 auszuwaschen. Beim praktischen Arbeiten hat sich herausgestellt, daß Materialien in Form von Schlamm sich in den Taschen 12 ansammeln, und das Wasser, welches von den Rohren 39 auf die Scheiben 23 tropft, wird von diesen durch Zentrifugalwirkung abgeschleudert und in der Hauptsache dazu benutzt, die Taschen auszuwaschen.
  • Außer dem beschriebenen Sprühsystem können weitere Wasserstrahlen durch Bohrungen 41 am Umfang eines verbreiterten Mittelteiles Zia der Welle 21 austreten. Diese Bohrungen 41 stehen mit einer Wasserzuleitung mittels Kanäle 42 in dem verbreiterten Wellenteil 21a in Verbindung, wobei die Kanäle 42 ihrerseits mit einem axialen Kanal 4.3 in Verbindung stehen, der sich von dem nicht angetriebenen Ende der Welle durch diese hindurch erstreckt. Dieses nicht angetriebene Ende der Welle 21 ist mit einer Wasserzuleitung durch ein VerbindungsstÜck 44 verbunden, welches in eine Bohrung 46 in einer Kappe 47 eingeschraubt ist, die dieses nicht angetriebene . Wellenende umschließt. Die Anordnung der Kappe 47 auf dem nicht angetriebenen Wellenende ist im einzelnen in Fig. 5 angegeben. Die Kappe 47 ist auf einer Endplatte 48 angebracht, die einen Teil des Hauptwellenlagers 22a an dem nicht angetriebenen Wellenende bildet. Dieses Wellenende wird gegen axiale Verschiebung mit Bezug auf das Lager 22d mittels einer Mutter 49 gesichert, die in Schraubverbindung mit der Welle steht. Jenseits der Mutter ist die Welle von einem Ölverschluß 5o umgeben, der sich auf eine Schulter innerhalb der Endplatte 48 auflegt. An der der Mutter 4.9 abgekehrten Seite des Ölverschlusses 5o ist die Endplatte mit einer Abflußbohrung 51 versehen, die alles Wasser abführt, welches von der Zuleitungsverbindung 4q. längs der Welle durchsickern sollte. Das nicht angetriebene Ende der Welle 21 wird von einem weiteren Verschluß 52 umgeben, der durch eine Verriegelungsscheibe 53 in seiner Lage gehalten wird.
  • Hinter dem Motor 3o sind auf der Grundplatte i ein Klemmenkasten 5.4 und eine Anschlußbuchse 55 angebracht. Diese letztgenannten Teile sind von üblicher Bauart und daher nicht besonders dargestellt.
  • Die ganze Maschine wird von einem abnehmbaren Gehäuse umschlossen, welches aus fünf Teilen 56a, 56b, 56e, 56d und 56e besteht. Jeder der Teile 56a, 56b und 56d ist mit einem Handgriff 57 versehen, der das Abnehmen erleichtert.
  • Beim Arbeiten kann die Rotorwelle 21 durch den Motor 30 mit etwa iooo Umdrehungen angetrieben werden, so daß der Schwinghammer 25 gleichfalls iooo Schläge je Minute ausführt. Das Versatzgut wird in das Gehäuse durch den Speisetrichter 7 hindurch von Hand aus eingebracht, von wo es infolge seiner Schwere längs der durch die Stangen 16 gebildeten schrägen Bahn hinabgleitet, bis es die unterhalb des Schwinghammers befindliche Fläche erreicht. Die Neigung, unter der die Zuführungsbahn verläuft, ist von Wichtigkeit, wenn ein gleichförmiger Fluß des Materials auf den Rotor gewährleistet sein soll. Wenn das Material den rotierenden Hammer 25 erreicht, wird es zerschlagen und durch den Gehäuseauslaß 8 hindurch nach vorn hinaus geworfen, wobei der Deckel 8a sich in der offenen Lage während des Arbeitens der Maschine befindet (Fig. 2). Diejenigen Materialteile, die zu groß sind, um unter den Hammer 25 zu gelangen, werden von letzterem zerkleinert. Es ist zu erkennen, daß eine freie Bahn durch das Gehäuse hindurch unterhalb des Rotors vorhanden ist; Material, das sich unter dem Rotor befindet, wird durch den nächsten Hammerschlag auf das nächstfolgende Material durch den Auslaß ausgeworfen.
  • Während der Materialzuführung dienen die aus den Rohren 38 austretenden Wasserstrahlen dazu, das Material zu benässen, bevor es den Hammer erreicht, während die aus den Öffnungen 41 in dem verbreiterten Teil Zia der Welle 21 austretenden Strahlen durch Zentrifugalwirkung zerstreut werden und auf die Materialflächen nach der Zerkleinerung auftreffen und diese benässen. Zugleich wird eine Wassermenge den Rotorscheiben 23 von den Rohren 39 aus zugeführt, um den Schlamm auszuwaschen, der sich in den Taschen i2 ansammelt. Das Säubern der Taschen von Schlamm wird auch durch die flachen Flächen 26Q der Gegengewichte unterstützt, die wie Schaufeln wirken. Das Wassersystem ist äußerst wirksam und verhütet jede Funkenbildung, welche infolge des Hammerschlages auf das Material auftreten kann. Die Verringerung der Funkenbildung auf ein absolutes Mindestmaß ist von wesentlicher Bedeutung, wenn die Maschine untertags benutzt wird. Die Luftströme, die in den Taschen durch die Flügel 27 entstehen, sind gleichfalls ein weiterer wesentlicher Faktor für das sichere Arbeiten der Maschine. Zu erwähnen ist noch, daß die Einrichtung für die Verhütung der Funkenbildung auch dazu dient, die Staubbildung zu verringern und hierdurch auch die Arbeitsbedingungen wesentlich zu verbessern.
  • Infolge der Anordnung eines einzelnen Schwinghammers mit einer Flächenbreite, die im wesentlichen gleich oder nur wenig kleiner als die Breite des Gehäuses oder des Abstandes zwischen den Seitenscheiben ist, wird die Möglichkeit von Verstopfungen auf ein Mindestmaß verringert, da das Material im wesentlichen über die gesamte Breite seiner Bahn entweder direkt oder indirekt dem Hammerschlag ausgesetzt ist und die :Maschine demzufolge mit sehr hohem Wirkungsgrad arbeitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer Zerkleinerungseinrichtung versehene Versatzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen radial verlaufenden Schwinghammer tragender Rotor in einem Gehäuse über einer in diesem vorhandenen Bahn gelagert ist, längs welcher das zu zerkleinernde und auszuschleudernde Material von einem Einlaß auf einen Auslaß zu befördert wird, wobei der Rotor das längs der Bahn unter den Hammer gelangende Material zerkleinert und es durch den Gehäuseauslaß hindurch hinausschleudert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn durch das Gehäuse hindurch von dem Einlaß aus schräg nach unten bzw. gekrümmt verläuft, so daß das Material infolge der Schwerkraft auf den Schwinghammer zu befördert wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus abnehmbaren oberen und unteren Teilen besteht, von denen der untere auf einer Grundplatte sitzt, während der obere Teil mit einer oberen Wand versehen ist, die teilweise den oberen Teil des Gehäuses umschließt.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß an dem hinteren Ende des Gehäuses angebracht und in Gestalt eines Trichters (7) ausgebildet ist, während der Auslaß an dem vorderen Ende des Gehäuses liegt und mit einer scharnierartig angelenkten Tür versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghammer (25) zwischen konzentrischen Scheiben von der Rotorwelie getragen ist, wobei jede dieser Scheiben teilweise durch eine Öffnung in der benachbarten Seitenwand des Gehäuses hervorragt und ihre äußere Fläche von einer im wesentlichen zylindrischen Tasche umschlossen ist, die auf den Außenseiten des Gehäuses angebracht sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghammer auf einer Spindel (24) sitzt, die zwischen den Seitenscheiben an Punkten nahe deren äußeren Umfängen exzentrisch angebracht ist, und daß jede dieser Scheiben mit einem Ausgleichgewicht (26) zwecks Ausbalancierung des Rotors versehen ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn innerhalb des Gehäuses aus einer Zerkleinerungsplatte (i4) besteht, die sich in einer glatten Kurve oder Ebene von dem Trichterauslaß bis zur Grundplatte erstreckt, die mit der Bahn auf einer Linie kurz vor dem Gehäuseauslaß in Berührung kommt. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsplatte (i4) mit quer verlaufenden Zerkleinerungsstangen (i6) bekleidet ist, welche nebeneinander an einem Anschlag (i5) durch eine einstellbare Schraubvorrichtung gehalten sind, wobei die Stangen (i6) mit ihren Enden in Ausnehmungen der Seitenwandungen des Gehäuses eingreifen. g. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen auf jeder Seite des unteren Teiles des Gehäuseauslasses mit Auslaßöffnungen versehen sind und daß um die äußeren Scheibenflächen herum radiale Flügel (25) vorgesehen sind, zum Zweck, in den Taschen Luftzüge herzustellen, die durch die Taschenauslaßöffnungen in die zu füllende Packöffnung blasen. i o. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle an jedem Ende in Lagerböcken ruht, von denen jeder eine Plattform und eine aufrecht stehende Wand aufweist, welche einen Teil der benachbarten äußeren Taschenwand bildet. i i. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Ventile gesteuertes Wassersprühsystem in die Maschine eingebaut ist, um Wasserstrahlen auf das zu zerkleinernde Material, unmittelbar nachdem dieses in das Gehäuse eingetreten ist, und auch auf die Rotorscheiben zu richten, von denen das Wasser durch Zentrifugalwirkung in den Taschen zerstäubt wird. 12. Maschine nach Anspruch i1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem öffnungen für den Austritt von Wasser in der Rotorwelle zwischen den Rotorscheiben angeordnet sind, wobei diese Öffnungen mit Wasserzuleitungskanälen innerhalb der Rotorwelle in Verbindung stehen. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuleitungskanäle an dem nicht angetriebenen Ende der Rotorwelle an der Wasserzuleitung angeschlossen sind. 14- Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Ende der Welle mittels Riementriebs an einem Elektromotor angeschlossen ist, der auf der Grundplatte hinter dem Gehäuse sitzt. 15. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine scharnierartig angelenkte Klappe (28) von der oberen Wand des Gehäuses zwischen dem Rotor und dem Gehäuseeinlaß herabhängt. 16. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Ausnahme des Einlasses und Auslasses von einem abnehmbaren Deckel umschlossen ist, der aus fünf Teilen besteht und auf der Grundplatte (i) angeordnet ist. 17. Maschine nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Scheiben vorgesehenen Ausgleichgewichte eine flache Fläche darstellen, die von den Scheiben radial hervorragt und nach Art einer Schaufel wirkt.
DEB18387A 1951-01-12 1951-12-28 Mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehene Versatzmaschine Expired DE919645C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB919645X 1951-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE919645C true DE919645C (de) 1954-11-02

Family

ID=10707964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB18387A Expired DE919645C (de) 1951-01-12 1951-12-28 Mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehene Versatzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE919645C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174284B (de) * 1961-06-23 1964-07-23 Hazemag Harzzerkleinerungs Und Blasversatzeinrichtung mit vorgeschaltetem Brecher
DE1207189B (de) * 1962-10-04 1965-12-16 Karl Ratzinger Dipl Ing Prallmuehle oder -brecher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174284B (de) * 1961-06-23 1964-07-23 Hazemag Harzzerkleinerungs Und Blasversatzeinrichtung mit vorgeschaltetem Brecher
DE1207189B (de) * 1962-10-04 1965-12-16 Karl Ratzinger Dipl Ing Prallmuehle oder -brecher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2003201C3 (de) Aufbereitungs- und Mischmaschine
US3186651A (en) Crusher
DE2302466B1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von feststoffen
EP0587714B1 (de) Vorrichtung zum dispergieren, suspendieren oder emulgieren von gasen, flüssigkeiten und/oder fliessfähigen festen stoffen
DE1803019B2 (de)
DE2353989A1 (de) Maschine zum zerkleinern von verschiedenen materialien
DE2150800A1 (de) Vorrichtung zum Sieben von Saatgut u.dgl.
DE3538561C2 (de)
EP1071343A1 (de) Vorrichtung zur zerkleinerung von organischen substanzen
DE919645C (de) Mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehene Versatzmaschine
KR102362070B1 (ko) 수로용 협잡물 파쇄기
DE102010050786B3 (de) Austragvorrichtung für eine Holzhackmaschine
EP0806387B1 (de) Einrichtung zum Auftragen einer Mörtelschicht
DE2212251C3 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von in Rohkies enthaltenen, klumpenförmigen Fremdstoffen
DE460600C (de) Zerkleinerungsmaschine, insbesondere fuer Erze und unhaeltiges Gut
DE3312378A1 (de) Abfallbeseitigungsvorrichtung
DE3423412A1 (de) Vertikalmuehle, insbesondere waelzmuehle fuer kohlenvermahlung
DE2019384A1 (de) Schneidmuehle
DE8911425U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Flaschen aus Glas o.dgl. Behälter
DE2622507C3 (de) Brecher zum Zerkleinern von Kohle
DE750963C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern, Verreiben, Mischen od. dgl.
CH615103A5 (en) Hammer mill for crushing stone
DE719800C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer vulkanisierten Gummi
DE1093286B (de) Vorrichtung zum Abfuellen von Ventilsaecken
DE620276C (de) Brecher fuer Erze und aehnliche Stoffe