DE919537C - Selbsttaetig wirkende Gleisbremse fuer den Eisenbahnbetrieb - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Gleisbremse fuer den Eisenbahnbetrieb

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Publication number
DE919537C
DE919537C DES19913A DES0019913A DE919537C DE 919537 C DE919537 C DE 919537C DE S19913 A DES19913 A DE S19913A DE S0019913 A DES0019913 A DE S0019913A DE 919537 C DE919537 C DE 919537C
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DE
Germany
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rail
track brake
contacts
automatic track
switch
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Expired
Application number
DES19913A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Fernand Farenc
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Societe dElectricite Mors SA
Original Assignee
Societe dElectricite Mors SA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkende Gleisbremse für den Eisenbahnbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätig wirkende Gleisbremsen nach Patent 887 519 und bezweckt insbesondere, deren Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • In Fig. i ist eine Hemmschuhbremse im Querschnitt dargestellt, die von der Schiene abgehoben ist. Die von einer Schiene i und einer Gegenschiene Ibis gebildete Bremsfläche ruht auf einer Unterlage 2, welche auch die Drehachse 6a der Kniehebelhalter 6 für das Führungsrohr 18 trägt. Wie im Hauptpatent beschrieben, gleitet in diesem Rohr ein Schieber 9, der mit der die Hemmschuhe 15, 16 tragenden Platte 25 verbunden ist.
  • Vor den Hemmschuhen 15, 16 befindet sich eine mit dem Schieber 9 in Verbindung stehende Mitnehmerzunge 17a. Die Steigbleche q., welche eine Rampe bilden und dazu dienen, den Hemmschuh wieder auf die Schiene zurückzubringen, sobald er sich dieser genähert hat, sind (Fig. i) mit der Unterlegplatte 2 durch Scharniere 14 verbunden, und auch das Gleiteisenstück 5 befindet sich auf ihr. Um das Steigblech q. zu versteifen und seine Lage hinreichend zu sichern, wird es, wie Fig. i und 2 erkennen lassen, mit einer Umbördelung q.a versehen.
  • Fig. 2 stellt dieselbe Bremse, jedoch in ihrer Stellung auf der Schiene dar, deren Bremsflächen i, ,bis (Fig. i) hier durch eine Schiene JA besonderer Art ersetzt sind. Hierbei steht (Fig. i und 2) das Blech mit der Schiene nicht mehr in Verbindung.
  • überdies kann der Abstand zwischen den Scharnieren 14 und der Schiene einstellbar sein, wodurch die Lage der Bleche q. nach Maßgabe der Schienenabnutzung veränderlich ist, ohne ihren Ausbau zu erfordern. Die Erfindung hat gezeigt, daß der Hemmschuh bei seiner Rückführung gegen das Gleis durch Andrücken an die Anstiegseite des Rades angehoben werden kann. Es besteht dann die Gefahr, daß er zwischen dieses Rad und dessen Lagerschutzplatten gelangt, sich daselbst verklemmt und somit beschädigt wird. Wird zur Beseitigung dieses übelstandes der Hemmschuh so bemessen, daß er breiter als der größte Abstand. zwischen Rad und Schutzplatte ist, so könnte diese Vergrößerung der Hemmschuhbreite es erschweren, außerhalb des Normalprofils zu bleiben, d. h. dieses einzuhalten. Um dieser Schwierigkeit Rechnung zu tragen, wird ein Hemmschuh mit einer schrägen Form verwendet, so daß seine Oberfläche 42 zu dem Profil 41 in der Öffnungslage parallel ist, wie es Fig. i erkennen läßt.
  • Wichtig in diesem Zusammenhang ist in allen Fällen die zuverlässige Rückführung des Hemmschuhes, die gemäß der Erfindung durch eine Anordnung nach Fig. 4 erreicht werden kann, welche als Ausführungsbeispiel das Schaltbild für die Steuerung eines Drehstrommotors zum Antrieb des Hemmschuhes veranschaulicht. Die Wicklungen des Motors sind mit 40 und seine Steuerkontakte mit 36, 37, 38, 39 bezeichnet. 32, 33, 34, 35 sind Kontakte des Umschalters 22. Die Kontakte des dreirastigen Handschalters 27 (vgl. Hauptpatent) sind bei 28, 29, 30, 31 erkennbar.
  • Wenn die Kontakte 34 und 35 des Umschalters 22 geschlossen werden, liegen auch die Endkontakte 38 und 39 des Motors an den betreffenden Phasenspannungen, so daß der Motor auf Rücklauf arbeitet, sofern er dies noch nicht getan haben sollte.
  • Um die gewünschte übereinstimmung zwischen der Stellung des Umschalters und jener des Hemmschuhes zu erhalten, ist, wie aus Fig. i, 2 und 3 ersichtlich, eine mechanische Verbindung 2i vorgesehen.
  • Längs der von dem Hemmschuh durchlaufenen Bahn sind profilierte Bleche 2o angeordnet (Fig. 3), welche an einer Achse i9 angelenkt sind. Diese Bleche sind durch eine Schubstange 2i mit dem Umschalter 22 verbunden, dessen Kontaktstellungen auf diese Weise gesteuert werden. Die Kontakte dieses Schalters, der in Fig. i und 3 nur schematisch angedeutet ist, sind in Fig.4 im einzelnen dargestellt.
  • Unter Wirkung ihrer Schwerkraft sind die Bleche 2o bestrebt, jeweils ihre tiefste Lage einzunehmen; der den Hemmschuh tragende Schieber enthält jedoch eine Rolle26 (Fig. 3), welche ihren Niedergang begrenzt. Je nach dem Profil des Bleches bzw. der Lage dieser Rolle wird also der eine oder der andere Kontakt des Umschalters geöffnet bzw. geschlossen.
  • Normalerweise und zu Beginn des Hemmschuhlaufes befindet sich die Rolle 26 unter dem schmalen Teil der Bleche (Fig. 3), wobei die unteren Kontakte 32 und 33 (Fig. 4) des Umschalters 22 geschlossen sind. Erreicht der Hemmschuh das Ende seiner Bahn, wo er von der Schiene abgehoben wird, so läuft die Rolle 26 jedoch unter einer Schrägfläche 24 der Bleche 20 vorbei und kommt unter deren breiterem Teil zu liegen, wodurch die Schubstange 2i derart auf den Umschalter 22 einwirkt, daß dessen Kontakte 32, 33 unterbrochen, die Kontakte 34, 35 hingegen geschlossen werden (Fig. 4), dies hat eine Steuerung des Motors im Sinne des Rücklaufs zur Folge.
  • Bei Ankunft des Hemmschuhes an seinem Ausgangspunkt wird der Motor durch den Umschalter umgesteuert, doch erfolgt die Rückkehr des Schuhes zur Schiene nur, wenn dies durch entsprechende Stellung des Handschaltergriffes 27 gegeben ist.
  • Diese Anordnung der Bleche 2o und der mit ihnen zusammenwirkenden Rolle 26 weist einen besonderen Vorteil auf. Wie bereits erwähnt, kann sich nämlich der Hemmschuh bei seinem Rücklauf zur Schiene gelegentlich gegen die ansteigende Flanke des Radkranzes andrücken. Zwar wird die hierdurch gegebene Gefahr seiner Verklemmung infolge seiner Verbreiterung beseitigt, wenn er aber dennoch mitgenommen werden sollte, kommt eine Bremswirkung nicht zustande. Dieser mangelhaften Betriebsweise wirkt die Anordnung 2o bis 26 entgegen.
  • Das Anheben des Hemmschuhes hat nämlich auch einen Anstieg der Rolle26 zur Folge, die ihrerseits die Bleche 2o und die Schubstange 2i zurückstößt, wodurch die Kontakte des Umschalters umgesteuert werden. Der Motor wird daher auf Rückgang umgeschaltet und läßt das Rad ungehindert passieren. Sobald es sich entfernt hat, fällt der Hemmschuh in die Normallage zurück, in der er das Wiederaufsetzen auf die Schiene ermöglicht.
  • Der dargestellte Umschalter ist für unmittelbare Kontaktsteuerung bestimmt. Im Hinblick auf die mitunter beträchtlichen Leistungen, die er zu schalten hat, kann es jedoch ratsam sein, sich einer Schützensteuerung zu bedienen.
  • Die Verwendung eines solchen Umschalters kann zweckmäßig sein, da er Schließen und Öffnen der Kontakte in verschiedenen Stellungen beim Vor-und Rücklauf des Hemmschuhes ermöglicht, weil er Blindkontakte enthalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig wirkende Gleisbremse für den Eisenbahnbetrieb nach Patent 887 519, gekennzeichnet durch einen Umschalter (22), der durch ein rampenförmiges und schwenkbares Glied (2o) gesteuert ist, das von dem Hemmschuh während seines Laufes angehoben wird, wobei der Hemmschuh freikommt, sobald er von einem Rad angehoben wird, gegen welches er sich beim Aufsetzen auf die Schiene etwa anlegen sollte. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 341 978, 425 747> 587787-
DES19913A 1944-08-05 1950-09-30 Selbsttaetig wirkende Gleisbremse fuer den Eisenbahnbetrieb Expired DE919537C (de)

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FR919537X 1944-08-05

Publications (1)

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DE919537C true DE919537C (de) 1954-10-25

Family

ID=9425108

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES19913A Expired DE919537C (de) 1944-08-05 1950-09-30 Selbsttaetig wirkende Gleisbremse fuer den Eisenbahnbetrieb

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DE (1) DE919537C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341978C (de) *
DE425747C (de) * 1926-02-23 Buessing & Sohn G M B H Fa H Bremsschuh
DE587787C (de) * 1932-04-16 1933-11-08 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zur Steuerung von Hemmschuhbremsen in Rangieranlagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341978C (de) *
DE425747C (de) * 1926-02-23 Buessing & Sohn G M B H Fa H Bremsschuh
DE587787C (de) * 1932-04-16 1933-11-08 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zur Steuerung von Hemmschuhbremsen in Rangieranlagen

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