DE919225C - Sammelmappe fuer lose Blaetter einzeln oder in Lagen - Google Patents

Sammelmappe fuer lose Blaetter einzeln oder in Lagen

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DE919225C
DE919225C DEP5885A DEP0005885A DE919225C DE 919225 C DE919225 C DE 919225C DE P5885 A DEP5885 A DE P5885A DE P0005885 A DEP0005885 A DE P0005885A DE 919225 C DE919225 C DE 919225C
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Application number
DEP5885A
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English (en)
Inventor
Martha Popper Geb Albert
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MARTHA POPPER GEB ALBERT
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MARTHA POPPER GEB ALBERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • B42F11/02Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe für lose Blätter einzeln oder in Lagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe für lose Blätter einzeln oder in Lagen, welche sich von den bekannten gleichartigen Sammelmappen durch eine neue Anordnung zum Einheften und Auswechseln Bier Blätter untersabeidet und neben dem Vorzug einer einfachen und billigen Herstellung insbesondere den wichtigen, Vorzug hat, daß nicht nur einzelne Blätter bzw. Blattlagen, sondern auch der ganze Inhalt im gehefteten Zustand ausgewechselt und abgelegt werden kann,.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß gefalzte Blätter bzw. Blattlagen unter auf einem Steg harfen- oder geigenartig aufgespannte Schnüre geschoben, so daß sie von der in den Falz sich einlegenden Schnur festgehalten werden.. Der mit einer beliebigen Anzahl paralleler Schnüre bespannte Steg ist seinerseits auswechselbar rrlittels Spreizklammern oder ähnliche Mittel am Rücken einer Buchenbanddedke oder angrem7,end an den Einbandrüaken auf einem Buchdeckel befestigt, so daß er mit dem gesamtem eirgeheftetem Blättern oder Blattlagen abgelegt werden kann.
  • Damit das Einschieben der gefalztem. losen Blätter oder Blattlagen leicht vonstatten geht, sind die Schnüre unter Einhaltung eines geringen Abstandes von der Sbegfläche gespannt, was dadurch erreicht ist, daß an den Stegstirnkanten schmale Verstärkungsstreifen angebracht sind. Die wie die Saiten einer Harfe oder Geige gespannten, Schnüre sind zweckmäßig durch eine fortlaufende Schnur gebildet, .die durch die Löcher von, an den Stegstimn.-kanten angebrachten Lochreihen hindurchgeschJ.ungen und mit den Enden verknotet oder am Steg befestigt ist. Die Stegstinnkanten kämen aber auch komm- oder zahastangemartig gestaltet und die Schnur in die Zahnlücken eingelegt sein. Die Stegplatte, welche eine gewisse Festigkeit aufweisen muß, kann aus fester Pappe, Metall, Blech, Preßspan oder aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff gefertigt sein. Bei festem Material, wie Blech, Kunststoff od. dgl., können' die gezahnten Kantenstreifen auf die Stegplatte umgefalzt und die Zähne hakenförmig zurückgebogen sein. Dadurch wird das Bespannen der Stegplatte mit den Schnursaiten und die gesamte Herstellung des Steges vereinfacht.
  • Die Sammelmappe hat außer diesen Vorzügen noch die vorteilhafte Eigenschaft, daß bei aufgeschlagener flappe die Blätter flach liegen, gleichviel ob die Stegplatte auf einem Einbanddeckel oder am Einbandrücken befestigt ist. Bei aufgeschlagener \lappe liegen die Blattlagen gestaffelt, was für manche Verwendungszwecke vorteilhaft ist, z. B. wenn die Sammelmappe Mit einem Register versehen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Autsführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i und z zeigen eine mit Schnüren bespannte Stegplatte in der Drauf- und Seitenansicht, Abb.3 und 4 je eine Draufsicht einer abgeänderten Ausführung von einem Ende der Stegplatte, Abb. 5 und 6 je eine Ausführung der Sammelmappe in. schaubildlicher Darstellung.
  • Der in. Abb. i und z dargestellte, zum Einheften der losen Blätter dienende Steg besteht aus einem plattenförmigen Streifen i aus fester Pappe, der an den Stirnkanten durch je einen aufgeklebten Streifen 2 verstärkt ist. In der Stegplatte i und dem Verstärkungsstreifen a ist parallel zu den Stirnkanten je eine Lochreihe 3 angebracht. Durch, die Löcher der oberen und unteren Lochreihe ist eine feste Schnur ¢ abwechselnd derart hindurchgezogen, daß die Vorderseite der Stegplatte von dein parallelen Schnurteilen harfenartig bespannt ist, wobei die Saiten einen gewissen Abstand von der Stegfläche aufweisen. Die Schnurenden sind durch Verknoten auf der Rückseite der Stegplatte i befestigt. In den verstärkten Kantenstreifen der Stegplatte ist je ein Loch 5 für eine Spreizklammer 6 angebracht, die zur Befestigung des Schnursteges auf der Innenseite des Rückens 7 einer Bucheinbanddecke. 8 dient (Abb. 5).
  • Die gespannten Schnurteile 4 dienen zum Festhalten vorn losen Blättern oder Blattlagen, die in der Mitte gefalzt sind und so unter je einen der parallelen Schnurteile geschoben werden, daß die Schnur sich in den Falz einlegt. Durch Einschieben der Füllung unter die nebeneinander gespam.ten Schnüre entsteht eine Sammelmappe, die eine Auswechslung einzelner Lagen oder des ganzen Inhaltes bequem ermöglicht. Außerdem kann der Steg mit dem gesamten Inhalt aus der Buchdecke herausgenommen und ausgewechselt werden. Di,e aufgeschlagene Sammelmappe ergibt ein flach liegendes Buch, dessen einzelne Blätter sich wie bei einem Buch umwenden lassen: Bei der Ausführung nach Abb. 6 ist der Steg i angrenzend an den Buchrücken 9 auf einem Buchdeckel io befestigt, was zur Folge hat, daß die Blattlagen i i gestaffelt liegen.
  • Bei der abgeänderten Ausführung des Steges nach Abb.3 sind die Stegstirn,kanten 1z gezahnt, wodurch die Bespannung des Steges mit den Schnursaiten erleichtert wird, da die Schnur einfach unter Umschlingung der Zähne in die Zahnlücken abweöhse'Lnd hoben und unten eingelegt wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist ein gezahnter Kantenistreifen 13 der Stegplatte auf letztere umgefalzt und die Zähne sind wieder zurückgebogen, so daß sie Haken 14 bilden, in welche die Schlingen der Schnurb.espannung eingelegt werden. Diese Ausführung erleichtert die Bespannung der Stegplatte noch mehr und eignet sich für festes Material wie Blech, Kunststoffoder ähnliches Material.
  • Der saitenbespannte Steg ist außer für Sammelmappen auch für andere Zwecke verwendbar, insbesondere z. B. für Tischumlegekal@ender, wobei der Steg auf einer flachen Unterlage befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sammelmappe für lose Blätter ekizeln oder in Lagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger Steg (i) aus Pappe, Preßspan, Kunststoffoder einem ähnlichen Kunstwerk-,Stoff harfenartig mit parallelen Schnüren (¢) bespannt ist, die untergeschobene gefalzte lose Blätter oder Blattlagen (i i) im Falz festhalten, und der Steg zur auswechselbaren Befestigung am Rücken oder Deckel einer Bucheinband-,decke mittels Spreizklammern od. dgl. vorgerichtet ist. z. Sammelmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schitüre durch an den Stegstirnkanten befestigte Verstärkungsstreifen (a) in einem geringen Abstand von der Stegfläche gespannt sind. 3. Sammelmappe nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schnurtek@e (4) durch ,eine fortlaufendie Schnur gebildet sind,; .die durch die Löcher von an den Stegstrnkanten angebrachten Lochreihen gezogen und an dein Enden verknotet oder an der Stegplatte befestigt ist. 4. Sammelmappe ,nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegstirnkanten kamm- oder zahnstangenartig gestaltet und die Schnur unter Umschlingung der Zähne in die Zahnlücken eingelegt ist. 5. Sammelmappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gezahnte Stegkantens trei ifen, auf die Steg 0 latte umgefalzt und die Zähne hakenförmig zur Aufnahme der Schnurschlingen zurückgebogen sind.
DEP5885A 1951-07-18 1951-07-18 Sammelmappe fuer lose Blaetter einzeln oder in Lagen Expired DE919225C (de)

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