DE918544C - Zum Zusammeschweissen von Rohren auf der Baustelle dienender Ring - Google Patents

Description

• Es ist bekannt, beim Zusammenschweißen von. Rohren, bei denen :die Wurzel :der Rundnaht nicht nachgeschweißt weirden kann, einen; Ring zu verwenden, der am. Ende des schont verlegten Rohres auf der Wurzelseite der Schweißnaht angeordnet ist und d!er mit seiner halben; Breite- dem Rohrende anliegt. Dieser Ring kann: entweder- lose in oder auf :dem Rohr liegen, oder er kann: auch an; seiner Kante; mit dem Rohr verschweißt sein. Auf diesen Ring wird: dann die Rundnaht durchgeschweißt.
• Obwohl dieser bekannte Ring eine gute Durchschweißunng ergibt, ist das Herrichten des. benötigten Ringes und. sein. Einpassen: und Anschweißen an .das Rohrende recht umständlich. Es wird: daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, an Stelle; einfies solchen Ringes an; dem Ende dies schon verlegten Rohreis eine: Schweißraupe vorzusehen, die in, ihrer -Breite etwa, der Ringbreite: entspricht. Die Schweißr.aupe wird so, gelegt, d@aß sie nur mit ihrer halben Breite, da,s Ende des schon verlegten Rohres bedeckt, während die; andere Hälfte über das, Rohrende hinausragt.
• Das Aufhringen, der- Schweißraupe auf das. Rohrende wird erfindungsgemäß mit Hilfe eines Kupferringes. bewerkstelligt, :der in; den Abb,. i und. 2 d'ar'-gestellt ist. Abb. i stellt den Fall dar, wo diel Rundnaht innen nicht nachgeschweißt werden kann, :die Schweißraupe ist also: hier innen im Rohr vorgesehen. Abb. 2 .stellt den anderen Fall dar, ivo,die Rundnaht außen, nicht nacbgesehweiß:t werden kann, die Schweißraupe ist also hier auf deT@ Außenseite: des Rohres, anzubringen. Es bezeichnet a das, Ende des schon, verlegten Rohres und b dien Kupferring, .der mit :einer Nase c auf b;zw. in dass Rohrende geschoben wird. Dabei kommt die innere :b@zw. äußere Umfangsfläche d dies Kupferringes mit der Innen- bz:w. Außenfläche dies Rohres. :in: ein, und, diesel#he Eherne zu liegen. s bezeichnet :die Schweißraupe, die mit ihrer halben Breite fest an das Rührende angeschweißt ist, während sie, zur arideren Hälfte lose auf dem Kupferring aufliegt, da wegen der großen Wärrne leitfähigkelt des Kupfers ein Einbrand hier nicht erzielt w: rd. Nach Fertigstellung der Schese :ißraupe kann; daher der Kupferring von L Rohrende leicht abgezogen werden. i bezeichnet die Einlußzane der Schweißraupe s im. Rohrwerkstoff. Ani. Kupferring b ist gegebenenfalls eine Nase e vorgesehen, die diie Breite des, freien Teiles. der Schweiße s begrenzt. Diese Nase isst aber nicht unbedingt notwendig, da; es im Beraichi des. fachmännischen Könnens, eines. Schweißers. liegt, Schwei:ßraapen beliebiger Breite; einwandfrei - herzustellen. Die Schweißraupe- s kann; sowohl auf der, Baustelle wie auch schon in .der Werkstatt auf dem Rohrende angebracht werden. Dias: Zusammenschweißen der Rohre geschieht dann so:, wie es auch bei Verwend un;g des bekannten Ringes. üblich ist.
• Die Schweißraupe, nach der Erfindung kann aber vorteilhaft auch bei Rohrein; Verwendung finden., bei denen; die, Wurzel der Rundnaht auf der Baiu, stelle! nachgeschweißt werden kann. In diesen Fällen wird die Verlegung der Rohre an der Baustelle, sehr beschleunigt, wenn vor allen Dingen, das. Anbringen der Schweißraupe an dem einten. Rohr bereits in, der, Werkstatt erfolgt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Zu ammensrhweißea von; Rohren, auf der Baustelle dienender Ring, der auf der Wurzelseite :der Schweißnaht mit seiner halb Breite in oder auf das Ende des schon verlegten Rohres aufgebracht ist, de, di'e Wurzel der Rundnaht auf der Baustelle nicht nachgeschweißt werden, kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring als. Schweißraupe ausgebildet ist.
2. 2. Vorrichtung zum Herstellen einer Schweißraupe am Ende :eines. Rohres nach, Anspruch i, bestehend aus. einem Kupferring (b), der- mit einer Nase (c) über bzw. in das. Rührende eiirr schiebbar ist, die innere bzw. äußere Umfangsfläche (d) des Kupferringes mit der Innen- bzw. Außenfläche des Rohres fluchtet und. gegebenenfalls: durch" eine Nase (e) begrenzt !ist.