DE684818C - Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur gegenseitigen Isolierung und Zentrierung des Heizfadens und des Kathodenzylinders einer indirekt geheizten Kathode - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur gegenseitigen Isolierung und Zentrierung des Heizfadens und des Kathodenzylinders einer indirekt geheizten Kathode

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DE684818C
DE684818C DER97289D DER0097289D DE684818C DE 684818 C DE684818 C DE 684818C DE R97289 D DER97289 D DE R97289D DE R0097289 D DER0097289 D DE R0097289D DE 684818 C DE684818 C DE 684818C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur gegenseitigen Isolierung und Zentrierung des Heizfadens und des Kathodenzylinders einer indirekt geheizten Kathode Zur gegenseitigen Isolierung und Zentrierung des Heizfadens und des Kathodenzylinders einer indirekt geheizten Kathode werden Vorrichtungen verwendet, bei welchen an beiden Seiten mit dem Heizkörper und dem Kathodenrohr je eine Scheibe verbunden ist. Diese Scheiben aus wärmeleitendem Stoff haben größeren Durchmesser als das Kathodenrohr. Zwischen .diesen Scheiben ist eine Isolierscheibe angeordnet. Die Scheiben sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie aus .einem von strahlenförmigen Speichen getragenen Ring bestehen, der speichenförmige Verlängerungen besitzt, welche den Isolationsring umklammern.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung dieser Anordnung wird gemäß der Erfindung die auf einer Stirnseite angeordnete Haltevorrichtung unmittelbar durch Schweißen oder Löten mit dem Kathodenzylinder verbunden und nach Herstellung der Verbindung mit einer zentrisch liegenden Bohrung in der äußeren. der beiden Metallscheiben versehen unter Verwendung eines in den Kathodenzylinder eingeführten Sonderwerkzeugs. Diarauf wird die ,auf der anderen Seite vorgesehene Haltevorrichtung mit Hilfeeines an der inneren der beiden Metallscheiben befindlichen zylindrischen Ansatzes auf den Kathodenzylinder aufgeschoben und die äußere Metall scheite in .gleicher Weise wie die andere Haltevorrichtung mit einer zentrisch liegenden Bohrung versehen.
  • An Hand der Abbildung sei dieses Zentrierungsverfahren und die für dieses Verfahren gewählte besondere Anordnung näher erläutert Zunächst wird auf das Kathodenrohr 2, das zweckmäßig aus Nickel oder einer Nickellegierung hergestellt wird, die aus zwei Metallscheiben q., 5 und 6, 7, 9 mit dazwischen liegender Isolierscheibe io bestehende Haltevorrichtung laufgeschweißt. Um das Schweißen zu erleichtern, wird für diese Metallscheiben vorteilhaft dasselbe Material gewählt. Diese Metallscheiben bestehen aus einem Ring 5 bzw. 7 mit Speichen q. bzw. 6. Ring 5 greift krallenartig mit Ansätzen 5a über den Rand der Isolierscheibe i o, dient dieser ;als. Halt und ist mit Ring 7 fest verschweißt. Ebenso greift auch Ring 7 mit krallenförmi,gen Ansätzen 7a über Scheibe i o. Bei der äußeren Metallscheibe endigen die Speichen in einer kreisförmigen Platte 9.
  • Nachdem auf diese Weise das Kathodenrohr auf der einen Seite mit der Haltevorrichtung versehen ist, wird in das Kathodenrohr 2 ein Dorn i i von der offenen Seite her in den Hohlraiun desselben ,eingeführt. Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß der Diuxchmes.ser des Dorns i i praktisch genau so groß ist wie die lichte Weite des Kathodenrohres 2. Wie aus der Zeichnung .ersichtlich, ist der sonst zylindrische Dorn i i nach vorn hin verj.ün;gt. Der vorderste Teil ist als feine Spitze .ausgebildet, die gerade so groß ist; wie das Loch in der Mitte der Platte 9 den soll. Dieses Loch selbst entsteht dadurbh;:@ daß die Spitze des Dornes durch stoßendÜ: oder durch bohrende Bewegung durch die Innenfläche der Platte 9 hindurchgeführt wird. Da auf diese Weise als zentrierende Fläche für den Dorn die ganze innere Oberfläche des Kathodenrohres Verwendung findet, so erhält man eine genau zentrisch liegende Bohrung.
  • Nachdem auf diese Weise für den Heizdraht das eine Durchgangsloch hergestellt ist, wird der Dorn i i nach links aus dem Rohre herausgezogen und mit dem stumpfen Ende wieder in die öfnung des Kathädenrohres hineingeführt. - Die zentrisch liegende Bohrung in der :anderen Haltevorrichtung wird in ähnlicher Weise, jedoch durch drehende und drückende -Bewegung der Haltevorrichtung, hergestellt. Zu diesem Zweck ist die innere Scheibe mit einem zylindrischen Ansatzrohr 12 versehen, das die richtige Lage der Haltevorrichtung sichert. Nach Fertigstellen der Bohrung in der zweiten Haltevorrichtung wird nach Abnehmen derselben und Entfernen des Werkzeuges .diese wieder aufgeschoben und mit dem Kathodenzylinder durch Schweißen oder Löten fest verbunden.
  • Das Einziehen des Heizdrahtes erfolgt zweckmäßig nach dem Abnehmen der zweiten Haltevorrichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCÜE: i. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur gegenseitigen Isolierung und Zentrierung des Heizfadens und .des Kathodenzylinders einer indirekt geheizten Kathode einer Elektronenröhre mit Hilfe von ;an beiden Stirnseiten des Kathodenzylinders ;angebrachten Haltevorrichtungen, bestehend aus je einer Isolierscheibe, die zwischen je zwei Metallscheiben von größerem Durchmesser als der Kathodenzylinder befestigt ist, von denen die eine fest mit dem Kathodenzylinder verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Stirnseite angeordnete Haltevorrichtung unmittelbar durch Schweißen oder Löten mit dem Kathodenzylinder verbunden wird und nach Herstellung der Verbindung mit einer zentrisch liegenden Bohrung in der äußeren der beiden Metallscheiben versehen wird unter Verwendung eines, in den Kathodenzylindier eingeführten Sonderwerkzeugs, und daß darauf die auf der anderen Seite vorgesehene Haltevorrichttmg mit Hilfe. eines an der inneren der beiden Metallscheiben befindlichen zylindrischen Ansatzes auf den Kathodenzylinder aufgeschoben wird und die äußere Metallscheibe in ;gleicher Weise wie die andere Haltevorrichtung mit einer zentrisch liegenden Bohrung versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i; .dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der zentrisch liegenden Bohrungen ein Sonderwerkzeug verwendet wird, das, aus einem dem lichten Durchmesser des Kathodenzylinders .angepaßten Dorn besteht, ,an dessen einer Stirnseite .eine zentrisch liegende bohrerartige Spitze angesetzt ist, und daß dieses Werkzeug nach Eiaiführung in den Kathodenzylinder unter axialer Verschiebung :gegen die mit einer Bohrung zu versehende Scheibe in drehende Bewegung versetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Bohrurig in der aufschiebbaren Haltevorrichtung diese Vorrichtung entfernt wird und nach Herausnahme des Werkzeuges wieder aufgeschoben und schließlich durch Verschweißen oder Löten mit dem Kathodenzylinder fest verbunden wird.
DER97289D 1929-02-08 1929-02-08 Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zur gegenseitigen Isolierung und Zentrierung des Heizfadens und des Kathodenzylinders einer indirekt geheizten Kathode Expired DE684818C (de)

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